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Dienstag, 10. April 2001

Viele Gäste feiern mit





Viele Gäste gratulierten Josef Drügh zum Geburtstag


Ortsvorsteher Josef Drügh hatte zur Geburtstagsfeier geladen und alle kamen, das Dr. Ceslaus Schneider Haus füllte sich mit vielen Gästen. Das Dorf feierte seinen ersten Bürger, allen voran die Ortsvereine, die Josef Drügh nicht nur ihre Glückwünsche zum Geburtstag aussprachen, sondern ihm auch für seine jahrzehntelange Arbeit zu Gunsten des Dorfes dankten. Aber auch Vertreter des politischen Lebens reihten sich in die Schar der Gratulanten ein.
Der stellvertretende Bürgermeister Peter Wassong erinnerte in einer kurzen Ansprache an die politische Arbeit des Jubilaren, als Bürgermeister von Floisdorf, Mitglied des Stadrates und Ortsvorsteher. Das oberste Ziel seiner Arbeit sei immer das Bestreben gewesen, für den Ort Floisdorf das Optimale zu erreichen. Darin stimmten er und der 2. stell. Bürgermeister Robert Ohlerth überein, der die Glückwünsche der SPD Stadtratfraktion überbrachte. Johannes Ley von der CDU Fraktion bescheinigte Josef Drügh, dass -wie er selbst auch- noch viele Kommunalpolitiker der nachfolgenden Generationen die Arbeit des Jubilaren als Vorbild für eine effektive politische Tätigkeit ansehen. Glückwünsche zum Geburtstag und Anerkennung für geleistete Arbeit in der Kommunalpolitik sprachen auch die Spitzen der UWV Fraktion W. Grunder und W. Simons dem Floisdorfer Jubilaren aus. Mit der ein oder andere Anektode aus Zeiten der noch selbständigen Gemeinden des ehemaligen Amt Hergarten erinnerten "alte Weggefährten" an diese Arbeit, wie im Bild Josef Schick aus Bescheid, der Vater des jetzigen Bürgermeisters der Stadt Mechernich. Josef Drügh dankte allen Anwesenden für die Glückwünsche und den Floisdorfern für ihre Unterstützung in den vergangenen Jahrzehnten, ohne die er nichts hätte ausrichten können. Sein Fazit : "Die Floisdorfer waren immer pflegeleicht und es läßt sich leicht arbeiten, wenn man etwas anordnet und die anderen tuen die Arbeit, das habe ich in all den Jahren immer wieder auszunutzen gewußt." Josef Drügh hatte darum gebeten, ihm keine persönlichen Geschenke zu machen. Allerdings gaben dem Jubilar die an diesem Tag bei ihm eingegangenen Geldgeschenke Anlaß zur Hoffnung, dass sein Vorhaben, ein vor vielen Jahren verschwundenes Feldkreuz neu zu richten,
finanziert werden kann. Ein Grundstück zum Bau dieses Kreuzes hatte Josef Drügh bereits mit den zuständigen Sachbearbeitern der Flurbereinigung Floisdorf, die am 1. April dieses Jahres ihren vorläufigen Abschluß gefunden hat, ausgehandelt. Er meinte sogar, wenn seine Hochrechnung an diesem Abend zuträfen, bestände auch noch die Möglichkeit ein zweites, ebenfalls verschwundenes Feldkreuz wieder neu zu errichten. Der Abend endete in gemütlicher Runde, in der so manche Erinnerungen an vergangene Jahre neu aufgefrischt wurden, denn viele Gäste hatten sich in dieser Zusammensetzung lange nicht mehr getroffen.
Ein "herzliches Dankeschön" für diese schöne Geburtstagsfeier !

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