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Sonntag, 23. Februar 2003

Sitzung 2003

 
Dreimol Floosdörp Alaaf
Wie oft dieser Ruf am Samstag Abend durch das Dr. Ceslaus Schneider Haus hallte, wird keiner der Anwesenden mehr sagen können.  Fest steht jedenfalls, dass es häufig Grund gab, sich mit diesem traditionellen Fastelovens-Ruf bei den Akteuren der Sitzung der Fidelen Morreköpp zu bedanken.  Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass wieder einmal ausschließlich eigene Kräfte das Sitzungsprogramm bestritten und dass die Jugend des Ortes die Verantwortung für die Gestaltung dieses karnevalistischen Abends übernommen hatte. Den Besucher fiel auf, dass einzig die Herren des Elferrates  das Durchschnittsalter aller auf der Bühne Auftretenden deutlich in höhere Zahlenbereiche trieb, auch wenn sich die Herren (dieser Tatsache scheinbar bewußt) in neue, schicke Westen gekleidet hatten. Beeindruckend war die junge Garde Floisdorfer Karnevalisten, angefangen mit den Mädchen der Tanzgarde und den "Singing Mörreköppchen", die den Zuschauer neben einer Tanzdarbietung auch erstmals singend mit einer Hymne auf Floisdorfs Dorfkneipe ihr Können zeigten. Als Redner ließen Andrea Grommes und Monika Esser-Hilgers als Lehrerin und Schülerin die Lachmuskeln erbeben. Johanna Schröder hatte die Lacher auf Ihrer Seite, als sie in der Dorfchronik einzelne Bewohner auf die karnevalistische Schippe nahm. Junge, karnevalistische Talente wie das Geschwisterpaar Esther und Marcel Schoddel begeisterten das Publikum mit ihrem Zwiegespräch derart, dass die Besucher anschließend dankbar waren, in einer kurzen Pause Erholung von den Angriffen auf Ihre Lachmuskeln zu bekommen. Den zweiten Teil der Sitzung eröffnete dann traditionsgemäß das Männerballett mit ihren  "graziösen und feinmotorisch ausgefeilten Bewegungen". Spätestens da war die kurze Erholungsphase für die Besucher wieder zu Ende. Ursula Schnitzler und Gerda Schilles mit einem Sketsch, Andreas Züll mit seiner unnachahmlichen Büttenrede als "Trötschens Trina" und natürlich die Mädchen der Tanzgarde rundeten das Programm ab, das erst am frühen Morgen, gegen 0.40 Uhr sein Ende fand. Kleine Probleme mit der Technik überbrückte die Hauskapelle, Mitglieder des Musikvereins, mit Schunkellieder und Lieder zum Mitsingen. Allen Akteuren sei an dieser Stelle ein herzliches Wort des Dankes ausgesprochen. Vor allen Dingen dem Vorsitzenden der KG Christian Heitmann und seinen Helfern für die vielen Stunden Arbeit in Organisation und Vorbereitung dieser Sitzung. Der Sessionsorden ist, so hoffe ich, für alle eine schöne Erinnerung an diesen Abend im Dr. Ceslaus Schneider Haus. Der Orden (siehe oben) zeigt in diesem Jahr wieder ein Motiv aus dem Dorf, den Pankratiusbrunnen, wie er 1892 errichtet wurde, daneben den heutigen Brunnen.
Bilder der Sitzung werde ich zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen, wenn ich die Zeit dazu gefunden habe das Bildmaterial auszuwerten. Ich bitte die Leser um etwas Geduld, Danke. Es lohnt sich also die Seite noch einmal anzuklicken.     Belde senn doh !!!!

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