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Dem Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. war es geglückt, das Musikkorps der Bundeswehr zu einem Benefiz-Konzert in Mechernichs Festhalle zu verpflichten. Anlass des Konzertes war das 100jährige Bestehen des Musikvereins. Viele Liebhaber der Blasmusik füllten die Festhalle in Mechernich, denn das Konzert des Musikkorps der Bundeswehr, 
bekannt und gefeiert auf den großen Konzertbühnen aller Kontinente, versprach ein musikalisches Erlebnis der Spitzenklasse. Keiner der Besucher wurde enttäuscht. Nach einer kurzen Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Musikvereins, Andreas Züll, und einem Grußwort des Schirmherrn des 100jährigen Jubiläums, Herrn Bürgermeister Dr. Schick, erlebten die Zuhörer ein Feuerwerk sinfonischer Blasmusik. Der musikalische Leiter des Orchesters, Oberstleutnant Walter Ratzek, zauberte mit seinen Musikern ein so vielfältiges und 
phantasievolles Klangbild in die Festhalle, das jeden Besucher in seinen Bann zog. Im musikalischen Programm standen neben Stücken, in denen Trompeten und Posaune die dominierende Rolle spielten wie im Kürassiermarsch "Großer Kurfürst" auch Werke, die den Musikern ihr ganzes, filigranes Können abverlangten, wenn es zum Beispiel galt die "Sinfonischen Metamorphosen" nach Paul Hindemit zu interpretieren. Ein unglaublich variantanreiche Klangfülle versetzte das Auditorium immer wieder Erstaunen und Begeisterung. Das Musikkorps präsentierte an diesem Abend auch eine Weltpremiere, mit Guido Rennerts "New York" malten die Musiker 
akustische Eindrücke einer Weltstadt in Mechernichs Festhalle. Die Besucher dankten Oberstleutnant Walter Ratzek und seinen Musikern mit frenetischem Applaus für ihre großartige musikalische Leistung und verließen gegen 23 Uhr begeistert den Konzertsaal, nachdem sich das Musikkorps als Zugabe mit Mechernichs heimliche Stadthymne "Glück Auf" von seinen sachkundigen und aufmerksamen Zuhörern verabschiedet hatten. 
Der Abend war ein für den Musikverein Floisdorf ein großer Erfolg und ein schöner Start in die Feiern zum 100jährigen Jubiläum. Das Räderwerk der Organisation lief fehlerfrei und nach 2 Stunden war gegen 1.00 Uhr nicht mehr zu erkennen, dass in der Halle wenige Stunden vorher noch hunderte von Menschen ein für unsere Region einzigartiges Konzertereignis erlebt hatten. Der gesamte Aufbau einschließlich Beleuchtung, Bestuhlung und Bühne war abgebaut und der Saal wieder besensauber verlassen. Allen, die tatkräftig mit Hand angelegt haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Wort des Dankes gesagt. Vielleicht erreicht uns ja eine persönlich Kritik des Konzertes von einem Besucher, der diese Zeilen lies. Wir würden uns sehr darüber freuen. Das Gästebuch darf benutzt werden.
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