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Samstag, 12. Juli 2003

Bau Hubertuskapelle

Hubertus-Kapelle
wächst täglich
Bild links vom 12.07.2003
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Seitdem am 28. Juni die ersten Steine an der Hubertus-Kapelle gelegt wurden, wächst das Bauwerk täglich um mehrere Lagen Steine. Anfängliche Befürchtungen einzelner Personen, die alten Feldbrandsteine aus dem Abriss einer alten Villa würden sich nicht als besonders geeignet für den Bau der Kapelle erweisen (ehrlich gesagt, auch ich war mir der Sache nicht hundertprozentig sicher, aber zum Glück gibt es ja größere Experten als mich), müssen inzwischen als völlig unbegründet angesehen werden. Die mühsame Sortierarbeit Floisdorfer Rentner, die aus einer riesigen Schutthalde guterhaltene Steine auswählen, auf Paletten stapeln und so für den Bau bereitstellen, lohnt sich. Wie man den Bilder hoffentlich entnehmen kann, beeindruckt das Bauwerk bereits jetzt in den ersten Wochen durch den Charakter dieser handgefertigten, alten Steine. Jedes einzelne Exemplar ist einzigartig, jedes Exemplar hat sein "Eigenleben" und eine handwerklich großartige Leistung des Maurerteams komponiert aus diesen Einzelexemplaren ein harmonisches Ganzes. In der folgenden kleinen Bildersammlung sehen sie den Fortschritt des Baues bis zum heutigen Tag. Die Mauern das Langschiffes sind bis auf Fensterbretthöhe fertiggestellt, im Chor sind bereits die beiden Fensternischen erkennbar. Erkennbar auch, im Innern des Bauwerks sind die aussortierten, weniger guten Steine vermauert, weil nach Fertigstellung diese unter einem geplanten Putz verschwinden werden. Allen, die durch eine selbstlose Unterstützung bisher am Gelingen des Bauwerks beteiligt waren oder es in Zukunft noch sein werden, möchte ich an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Wort des Dankes sagen, vor allen Dingen denjenigen, die durch ihren körperlichen Einsatz beim Sortieren der Steine oder bei den Maurerarbeiten ihre Fähigkeiten und ihre Arbeitskraft in den Dienst der Sache stellen.
Wie bereits im vorangehenden Bericht erwähnt, können Sie die Entwicklung des Baues auch in Bildern digitaler Qualität (diesen Qualitätsstandard habe ich leider noch nicht) auf der Internetpräsenz des Kirchenchores verfolgen, die einen großen Teil ihrer Seite dem Bau der Hubertus-Kapelle gewidmet hat.

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