Mit Gunst und Verlaub !
Auf denn, meine Leute, eilt zum frohen Fest heran, sehet nun allhier, was heute Menschenkraft vollbringen kann ! Von dem Grundstein bis zur Spitze stehet da ein fester Bau, strebt bis zu der Wolken Sitze, leuchtet in des Himmels Blau. Was der Zimmermann vollendet, was der Steinmetz leisten kann, was jedwede Kraft gespendet, sieht man gern und freundlich an. Armen, schwachen Menschenkindern soll dies eine Zuflucht sein, ihren Gram darin zu lindern, ihre Fehler zu bereu'n | |
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Prosit dem Bauwerk |
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Dankt dem guten Vater alle, der Euch gnädig schützt und hält, preiset ihn mit lautem Schall, Ihn, den Meister aller Welt. Hell aus vollem Herzen töne unser Dank ihm fort und fort. Reiches Glück und Segen kröne reinen, frommen Hort.
Dank den Männern, die mit Liebe sich des Werkes nahmen an, die aus gutem, edlen Triebe so viel löbliches getan ! Und du, christliche Gemeinde, stimm in meinen Spruch mit ein: Wer sich zu dem Baue vereine, soll heut hoch gepriesen sein !
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Das Trinkglas zerbricht |
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Gutes soll Euch nur begegnen, Freude werde Euch nur kund ! Enkel mögen einst noch segnen Euren schon geschloß'nen Bund ! Guter Wille leistet vieles, und wo Kraft sich mit ihm eint, freuet man sich bald des Zieles, das so weit und schwer erscheint. Wer dem Gotteshaus sein Leben ohne Murren freudig weiht, hält sich jedem guten Streben gern und willig auch bereit. Drum: Ein Hoch den Männern allen, die so tüchtiges getan ! Mögen sie in Frieden wallen ihre Erdenpilgerbahn !
Hoch ! Hoch ! Hoch !
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Glückwunsch den Initiatoren |
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