Am frühen Abend des heutigen Dienstags zeigt sich die Lourdes-Grotte in Floisdorf im sauberen Frühjahrslook. Den ganzen Nachmittag über waren fleißige Hände damit beschäftigt, altes Laub und anderen Unrat aus der Grünanlage an der Grotte zu entfernen. Sieben große Müllsäcke mit Laub und Schmutz kamen dabei zusammen. Im Gegensatz zu den Erzählungen im Kölner Märchen von den Heinzelmännchen, gelang es mir ein Foto der fleißigen Geister bei ihrer Tätigkeit zu machen. Dabei bewegte der kleinste gute Geist das größte Handwerkszeug, wie das Bild (links) nach erledigter Arbeit zeigt. Auch an anderer Stelle wurde heute wieder fleißig gewerkelt. Das letzte Chorfenster der Hubertuskapelle ist inzwischen fast vollständig zusammengesetzt (Bild links), es fehlen nur noch die letzten Quadratdezimeter Glaselemente im Bogen des Fensters. Noch diese Woche wird mit dem abschließenden Löten der Bleistege die Herstellung der 8 Langfenster der Kapelle abgeschlossen sein. Die 4 Rosettenfenster in den Giebeln werden dann die aufwendigen Arbeiten an der Bleiverglasung abschließen. Gleichzeitig wurde von Johannes Lückenbach (Bild rechts) auch das erste Kreuz, das die Seiten des Glockenturmes schmücken soll, geschmiedet. Die Seiten des Turmes sollen ansonsten offen bleiben. Im Bild links sieht man das fertige Produkt, das erste von 4 Kreuzen, das probeweise in eine Seite des Glockenturmes eingesetzt ist. Die Sache nimmt immer mehr Formen an. Wenn diese Kunstwerke in die Kapelle eingebaut sind, wird sie wieder um weitere handwerkliche Meisterleistungen reicher sein. Unbezahlbare Arbeiten sind bisher bei der Verwirklichung des Kapellenbaues geleistet worden. Das, was dann dort oben auf dem Tötschberg an handwerklichen Können zu sehen sein wird, ist wirklich vom Feinsten.
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