Erster Blick auf die Tür

Erster Blick auf die Eingangstür

sie steht kurz vor ihrer Fertigstellung. In der Werkstatt der Schreinerei Züll in Floisdorf konnten sich die Initiatoren des Kapellenbaus gestern Abend über den Stand der Herstellung der großen Eingangstür informieren. Schreinermeister Paul Reiner Züll wollte gemeinsam mit ihnen die letzten Details vor der endgültigen Fertigstellung klären. Imposant und riesig wirkte das Portal in der Werkstatt, fast zu groß, als dass es in den Eingangsbereich der Kapelle passen würde. Aber die Maße stimmen natürlich und in der Kapelle wird dieses zweiflüglige Portal seine Wirkung nicht verfehlen. In einem äußeren Ring um die eigentliche Tür wird ein Bogen mit Glaselementen auch von außen einen Blick in die Kapelle erlauben. Die Spiegel der Türflügel selbst werden mit Holz ausgefüllt und das gesamte Holz mit einer dunkelgrünen Farbe angestrichen. Nach Auskunft von Paul Reiner Züll wird es genau die Farbe sein, die auch im Denkmalschutzbereich für solche Portale vorgesehen ist, wie die Anwesenden fanden passend für das Bauwerk auf dem Tötschberg. Herzlichen Dank an die Schreinerei Züll, die dieses eindrucksvolle, handwerklich wieder einmal perfekte Einrichtungsstück für die Kapelle anfertigte und es zur Verfügung stellt. Die Arbeiten gehen also weiter und Schritt für Schritt wird das endgültige Aussehen der Hubertuskapelle immer konkreter.

Das Dach ist fertig

Das Kupferdach ist fertig !!!

Am Samstag, dem 25. September war es soweit. Das Dach der Hubertuskapelle sollte endgültig fertiggetsellt werden. Aber der kleine Rest an Arbeit bis zur Fertigstellung des Daches hat es in sich, denn solche kleinen Kanten und Ecken verlangten ein hohes Maß an handwerklichem Geschick (Bild rechts, Christian Starke mit Assistent Julius Esser). So auch bei dieser Chorhaube und dem regensicheren Verbinden von Mauerwerk und Dachabdeckung. Schon der maßgenaue Einbau des Dachabschlusses erwies sich als zeitraubend und aufwendig. Zahlreiche Lötstellen, viele Kanten und Ecken, die auf engestem Raum angebracht werden mußten, ließ die "Flächenleistung" an diesem Tag sehr gering werden. Aber dennoch zeigte sich gerade an dieser Arbeit das handwerkliche Geschick unseres Kupferdachexperten Christian Starke (Bild oben links) hier im Bild unterstützt von Julius Esser (Bild oben, rechts). Danach sollte das Chordach mit dem Mauerwerk verbunden werden. Dazu mußte mit einem Winkelschneider eine Fuge in das Mauerwerk geschnitten werden (Bild links), in die dann eine Kupferplatte als Abdeckung eingelassen wurde. Die anstrengendste Arbeit stand dann aber noch bevor. Die eingelassene Platte mußte fest im Mauerwerk verankert werden. Dies wurde mit Hilfe von Bleiwolle erreicht. Zu langen "Würsten" zusammengerollt (Bild rechts, Theo Esser) wurden sie mehrfach übereinander in die Fugen eingelegt und immer wieder mit unzähligen Hammerschlägen so verdichtet, das aus der Wolle eine feste, verdichtete Bleimasse wurde (Bild links). Dabei nahm man sogar die ein oder andere Verletzung beim Umgang mit Hammer und Schlagholz in Kauf. Unser Team löste aber auch diese anstrengende Arbeit mit gewohnter Routine und (wie bisher immer) auch mit dem nötigen Schuß Humor. Das Tagesergebnis konnte sich wieder einmal sehen lassen (Titelbild). Die Bleifuge wird jetzt noch einen schützenden Anstrich erhalten. Der dadurch etwas dunkler werdende Blei paßt sich dann dem Mauerwerk noch etwas besser an. Danach wird dann das Gerüst für den Dachausbau endgültig abgebaut und ich kann damit die Berichterstattung über die Fertigung des Daches der Hubertuskapelle schließen

Das Kupferdach ist fertiggestellt

Herzlichen Dank an Christian Starke und Jürgen Rhein für ihre handwerkliche Meisterleistung !

Vielleicht wird doch noch einmal für kurze Zeit ein Gerüst die Kapelle teilweise einfassen, wenn man sich abschließend der letzten Verschönerung des Mauerwerks widmen wird. Dies tat an diesem Samstag Nachmittag Theo Esser bereits von einer Stehleiter aus, als er einzelne, mit alten Mörelresten verschmutzte Steine mit Hammer und Drahtbürste sorgfältig säuberte, der nächste kräftigere Regen wird dann die Restreinigung des Mauerwerks übernehmen. Es muß halt alles perfekt sein an der Hubertuskapelle und hundert Jahre alter Mörtel auf den Steinen verdeckt nur deren sehenswerte Struktur.

Wahlergebnis

Ortswart Josef Drügh bei der Stimmabgabe

So wählte Floisdorf Kommunalwahl NRW 2004

Hier das aktuelle Wahlergebnis, soweit es mir bekannt ist: Die Wahlbeteiligung lag im Stadtgebiet Mechernich bei 58,66 % in Floisdorf bei 68,78 %, dabei entfielen auf die einzelnen Kandidaten folgende Stimmen:

Wahlkreis 2		G. Kornell (CDU)		W. Simons (UWV)		H-D Vieth (SPD)		P. v. Wilcken (GRÜNE)		Z. Konovaloff (FDP)
	Beteil.	2004	1999	2004	1999	2004	1999	2004	1999	2004	1999
Berg	60,6%	112	93	11	15	19	25	3	5	5	2
Floisdorf	68,8%	105	140	43	30	18	12	6	8	9	3
Eicks	66,5%	171	148	33	51	27	21	43	39	14	4
Glehn	65,8%	134	105	75	131	14	30	15	6	10	4
insgesamt		522	486	162	227	78	88	67	58	38	13
in Prozent		60,21%	55,2 %	18,69%	25,9 %	9,00%	10 %	7,73%	6,6 %	4,98%	1,5%

Die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Mechernich ergab in Floisdorf bzw. dem Stadtgebiet Mechernich bei den Kommunalwahlen 2004 (1999)

1. Wahlgang		Mechernich insgesamt				Floisdorf
		2004		1999		2004		1999
Dr. Hans Peter Schick	CDU	7218	59,27	5299	43,40	131	69,31	128	65,64
Wolfgang Weilerswist	SPD	2371	19,47	2966	24,29	19	10,05	18	9,23
Wulf-Dietrich Simon	UWV	1996	16,39	2548	20,87	28	14,81	28	14,36
Peter Paul v. Mayerhofen	F.D.P.	593	4,87	287	2,35	5	2,65	1	0,51
v. Wilken	Grüne.	--	--	334	2,74	--	--	8	4,10
E. Böhlke	BfB	--	--	777	6,36	--	--	12	6,15

Dr. Hans Peter Schick

Herzlichen Glückwunsch an Bürgermeister Dr. Schick und Stadtrat Günter Kornell

Günter Kornell

zur Wiederwahl als Bürgermeister bzw Stadtrat in der Stadt Mechernich. Gleichzeitig ist diese Meldung übrigens ein kleines Jubiläum für die Floisdorf Homepage, denn die erste Meldung auf der ersten "Aktuellen Seite" dieser HP galt der Direktwahl von Günter Kornell zum Vertreter der Orte Berg, Eicks, Glehn und Floisdorf. Fünf Jahre her, die Floisdorf HP feiert als bald ihr 5jähriges, allerdings dauert das noch bis Februar 2005.

Blickfang

Ein neuer Blickfang auf dem Tötschberg

Das Dach der Hubertuskapelle wird heute fast vollständig fertig. Die Kupferplatten für das Chordach, deren Maße vorgestern aufgenommen worden waren, werden vor Ort genau für den Einbau auf dem Dach vorbereitet. Jürgen Rhein (Bild links) nimmt sich dieser Aufgabe mit größter Präzision an. Diese vorbereiteten Platten werden von Christian Starke (Bild rechts) erwartet, um auf der isolierenden Schicht des Chordachs befestigt zu werden. Dann steht die Dachfläche kurz vor der Fertigstellung. Am Abend glänzt das vollständig gedeckte Chordach angestrahlt vom Sonnenschein in seiner roten, kupferfarbenen Hülle. Es ist wieder einmal ein Blickfang, der die Augen des Betrachters Richtung Tötschberg lenkt und bei gutem Wetter am Sonntag sicherlich wieder zahlreiche Spaziergänger und Besucher anlocken wird. Jetzt bleibt nur noch ein kleiner Rest, die Chordachspitze, und die Dachdeckerarbeiten sind beendet (Bild rechts). Die Hubertuskapelle besitzt dann ein einzigartiges Dach, das sicherlich von allen Betrachtern bewundert und jedem kritischen Blick von Experten standhalten wird, dank einer meisterlichen Arbeit unseres Dachdeckerteams.

In großen Schritten

In großen Schritten

Im Augenblick herrscht wieder Handwerker-Hochbetrieb an der Hubertuskapelle, täglich kann man jetzt Erfolgsmeldungen verkünden. Innen und außen wird fleißig an der Fertigstellung gearbeitet. Jürgen Rhein und Christian Starke (Bild rechts) leisteten heute erneut handwerklich filigrane Dachdenkerarbeiten am Chor der Kapelle. Wenn ich an früherer Stelle dieser Berichterstattung, beim Turm, von der Krone der Kapelle gesprochen habe, so darf man jetzt sagen, der Chor erhielt das nächste Schmuckstück, die Dachrinne zusammen mit dem Ortgang als Diadem (Titelbild). Gleichzeitig wurde heute auch wieder Maß genommen (Bild links) für die acht dreieckigen Dachflächen des Chors, die zusammen mit einer letzten Feinarbeit an der Spitze des Chordaches die Arbeiten am Dach endgültig abschließen werden. In der Kapelle wurde, wie gestern berichtet, die Voraussetzungen für die Putzarbeiten geschaffen. Vom aufgebauten Gerüst im Inneren, das bis in die Spitze des Dachstuhles reicht, genoss Gottfried Brauner noch einmal einen exklusiven Blick aus den runden Giebelfenstern in die Landschaft um Floisdorf. bevor heute am späten Nachmittag dann das Gerüst seiner eigentlichen Aufgabe zugeführt wurde. Die Steine im Innern erhielten ihre erste Bearbeitung mit einer ersten, dünnen Zementputzschicht zur besseren Haftfähigkeit des endgültigen Putzes auf den Steinen. Bei dem Arbeitstempo wird die Kapelle am Wochenende innen und außen ein deutlich verändertes Aussehen haben.

Schulanfang

Auch hier geht's jetzt richtig los

Den vier Floisdorfer Schulanfängern Julia Hilger, Elsa Cumakov, Julian Vanselow und Christina Inden (von der alleine mir aus wohl einsichtigen Gründen ein Bild mit Schultüte vorliegt), die am heutigen Dienstag in der Grundschule im Lückerath ihre schulische Laufbahn gestartet haben, sei an dieser Stelle alles Gute und viel Erfolg auf ihrem Weg gewünscht und natürlich "Viel Spaß beim Lernen!". Es wird dann hoffentlich nicht mehr lange dauern und die Floisdorfer HP hat neue treue Leser.

Aber jetzt !

Jetzt geht's zur Sache

Gestern Abend war es so weit. Der Besucher fand im Innern der Kapelle kaum Platz, ein Gerüst versperrte den bisher großzügig vorhandenen Innenraum. Mitarbeiter des Stuckateurbetriebs Hubert Poth aus Marmagen hatten dieses Gerüst bis hinauf zur Holzdecke der Kapelle aufgebaut, und so die Voraussetzung geschaffen für die beginnenden Putzarbeiten in der Hubertuskapelle auf dem Tötschberg. Und heute Nachmittag gings dann richtig zur Sache. Die Fensterrahmen der 12 Fenster, die Holzbalken des Dachstuhls wurden abgeklebt (Bilder links und rechts), um sie vor dem nahenden Putz zu schützen. Es ist also jetzt soweit, die Baumaßnahmen auf dem Tötscherg biegen in die Zielgerade ein und konzentrieren sich jetzt in der Tat auf den einsetzenden Endspurt. Nicht nur die Initiatoren des Kapellenbaues und ihre vielen Helfer freuen sich auf die Fortschritte, die man in naher Zukunft am Bau verbuchen werden. Schon gestern Abend (Bild rechts) plante man nach Besichtigung der Baustelle weitere notwendige Aktivitäten. Die Kapelle wird bald für jedermann offensichtlich ihr endgültiges, bauliches Aussehen präsentieren. Wie bereits heute (Bild unten links), wird in den nächsten Tagen der Tötschberg sicherlich auch wieder Ziel so manchen Besuchers sein, der sich persönlich ein Bild über den Baufortschritt machen will. Das wunderschöne Sommerwetter dieser Tage lädt ja auch zu einem kleinen Spaziergang dorthin ein, zu einem kurzen Verweilen an der Kapelle und und einem herrlichen Fernblick in die Umgebung Floisdorfs bis hin in die Niederungen der Kölner Bucht.

Bau-Fortschritt

Bald ist die Hubertuskapelle außen fertig

Bei schönstem Sommerwetter begann heute Christian Starke mit den Restarbeiten am Chordach. Der heute fertiggestellte Ortgang der Rundung glänzte in der abendlichen Sonne, während die kupferne Dachfläche von Turm und Hauptgebäude bereits durch Wind und Wetter weitgehend ihre endgültige, dunkle Färbung angenommen hat. So ganz allmählich nähert sich die Hubertuskapelle also außen der Fertigstellung, es fehlt ja lediglich noch die Dachfläche und -rinne des Chors. Die Fenster, die das ganze Aussehen abrunden würden, liegen ja bereit zum Einbau, aber da muss zuerst der
Putz im Innern der Kapelle fertig sein. Für diesen Innenausbau hat heute Nachmittag Gottfried und Friedhelm Brauner die zugeschnittenen Fensterbänke in Büllingen im Steinmetzbetrieb Stoffels abgeholt. Zwei rundgeschnittene Platten für die Fensterbänke der Chorfenster (Bild links) und sechs weitere für die Fenster des Hauptgebäudes (Bild rechts). Wie man sieht, ein "schweres" Stück Arbeit, aber jetzt sind die letzten Voraussetzungen für den Innenputz geschaffen, der -wie schon wiederholt gesagt- ein Riesenschritt zur Fertigstellung der Hubertuskapelle darstellen würde.