Unsere Kapellenbauer sind in der Tat Alleskönner. In den letzten Tagen beschäftigten sich Gottfried Brauner und Julius Esser damit, aus den gestifteten Bänken, die für die Hubertuskapelle viel zu lang waren, passende Sitz-und Kniebänke herzustellen. Dazu mussten die Einfassungen an den Kopfseite dieser Bänke aus ihrer Verankerung gelöst werden, die eigentliche Sitz- und Kniefläche entsprechend den vorgegebenen Maßen auf "Kapellenbreite" verkürzt werden und das Ganze dann wieder zusammengefügt werden. Als sehr zeitaufwendig erwies sich dabei wieder einmal die vielen kleinen Reparatur- und Verschönerungsarbeiten, die an den alten benutzen Bänken nötig wurden. Mehrere Tage schraubten, bohrten und sägten die beiden "Holzfachleute", um am heutigen Dienstag die letzte der sechs Bänke fertig zustellen. In der Lagerhalle der Fa. Schilles warten sie jetzt auf eine Bearbeitung mit einer neuen Schutzschicht und dann natürlich noch auf eine Polsterung, die uns von einem Fachmann derartiger Arbeiten, für die sechs Bänke der Hubertuskapelle geschenkt worden ist.
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