... waren heute nicht in Floisdorf, dafür aber ein anderer Künstler, nämlich unser Maler vom Dienst, Gerd, der in der Hubertuskapelle für strahlendes Weiß sorgte. Alle Kanten an Tür und Fliesen waren mit Klebeband und Folie abgeklebt und die Ränder mit einer Arcyl-Paste konturengenau abgegrenzt worden, bevor Gerd mit gekonntem Pinselstrich die Wandflächen mit weißer Farbe bestrich. Natürlich erhielten auch die Fensterbacken und das Chorgewölbe ihren letzten Anstrich. Nur die Abgrenzungen zu den Fensterrahmen müssen zu einem späteren Zeitpunkt noch genau nachgearbeitet werden, wenn von den Fensterbänken die Schutzdecke entfernt ist und mit den abschließenden Arbeiten überhaupt erst begonnen werden kann. Aber das wird nach Ostern in Angriff genommen. Nach dem Anstrich wurde der aufgeklebte Schutz wieder entfernt und zurück blieben saubere, exakte Kanten, die das ganze Erscheinungsbild im Innern abrunden. Wieder einmal eine handwerklich präzise und erstklassige Arbeit. Was wäre eigentlich aus der Kapelle geworden ohne unsere ehrenamtlichen Helfer mit ihrer handwerklichen Perfektion. Jetzt ist das Innere bereit für die geplanten Vorbereitungen zu Ostern. Wenn die Farbe morgen abgetrocknet ist, soll die schützende Folie von Boden und Fensterbänken entfernt werden, damit die Fliesen wieder sichtbar werden. Die Steine der Fensterbänke waren seit Anfang September, dem Beginn der Putzarbeiten, in einem schützenden Flies versteckt. Danach wird man erstmals direkt sehen können, dass Boden- und Fensterbanksteine aus dem gleichen Material sind und sicherlich miteinander harmonieren. Bis Ostern werden dann voraussichtlich auch die Wandleuchten und der große Kronleuchter den Innenraum verschönern. Zum Abschluss der Vorbereitungen will man dann auch noch die Bänke zur Kapelle schaffen, damit die Besucher an den Feiertagen den Eindruck eines fast fertigen Innenraums haben werden und außerdem kurze Rast finden auf ihrem österlichen Spaziergang zum Tötschberg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen