Wer genau hinschaut und die Ausstattung der Kapelle kennt wird es wohl sehr schnell erkennen, wo der Unterschied zu finden ist. Der Ständer für die Opferkerzen hat etwa 10cm an Höhe verloren. Konstrukteur und Baumeister Johannes Lückenbach nahm diese Korrektur vor, weil die ursprüngliche Größe etwas zu hoch erschien und den Blick auf Teile des Altartisches verhinderte. Des Problems Lösung, die Füße des Opferstock wurden verändert. Bleibt natürlich noch die Frage wie sahen diese Füße eigentlich vorher aus. Das nebenstehende Bild zeigt die neue, heutige Form. Es wird in naher Zukunft auch noch eine weitere Ergänzung vorgenommen werden. Ein kleines Bild in einem geschmiedeten Rahmen mit einem handgeschriebenen Schriftzug, der Gedanken zu einen getätigten Kerzenopfer wiedergibt, wird neben dem Opferstock aufgestellt werden. Die Vorbereitungen für die Halterung des Bildes sind bereits getätigt, der Schriftzug auch schon aufs Papier gebracht. Der ausführende Künstler hat seine Handschrift auch früher bereits in der Kapelle hinterlassen, als er die eindrucksvollen Fenster entwarf und anfertigte. Vielen Dank an Klaus Dittert aus Kommern für eine erneut perfekte handwerkliche Meisterleistung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen