Heute Mittag war dann der Platz vor dem Kapelleneingang wieder in Ausgangszustand gebracht. Nicht nur die Lichter, auch der Baum selbst war verschwunden. Gottfried Brauner und Julius Esser zerlegten ihn in handliche Stücke, so dass er jetzt noch für kurze Zeit wohlige Wärme produzieren wird, die jedermann in diesen eisigen Tagen Ende Januar als angenehm empfindet, obwohl sich das Wetter heute Mittag bei absoluter Windstille und mit strahlendem Sonnenschein von seiner schönsten winterlichen Seite präsentierte. Gottfried und Julius sorgten gleichzeitig rund um die Kapelle noch einmal für Ordnung und säuberten auch das Umfeld wieder von Verunreinigungen, die rücksichtslose Hundebesitzer durch ihre "vierbeinigen Lieblinge" dort oben hinterlassen. Ob sich solche Leute eigentlich ihres unverschämten Verhaltens bewusst sind? "Gegen ein warmes Plätzchen ist nichts einzuwenden", dachten sich auch "adlige und nicht adlige Herrn" in der Pfarrkirche und sicherten sich beim Abbruch der Krippe für kurze Zeit einen angenehm temperierten Platz. Auf dem Metallrost über dem Heizungsschacht lässt es sich die Zeit bis zum Abtransport ins "Sommerquartier" gut aushalten. Auch in der Kirche nahm man heute also Abschied von der Weihnachtszeit.
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