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Dienstag, 18. Februar 2014

Floßdörp ALAAf zum Dritten

 Wenn dann die Trömmelche john

weiß jeder Besucher der Floisdorf Sitzung, nach der Pause wartet der nächste Höhepunkt auf die Karnevalisten. Das Männerballett hat sich nämlich in der Pause für seinen Auftritt bereit gemacht und wird im Festsaal erwartet. Die "Stubidales" sorgten in diesem Jahr unter dem Motto "Blau am Bau" wieder für einen stimmungsvollen Beginn des zweiten
Sitzungsteils. Ausgerüstet mit allen notwendigen Baustellendetails (dem Namen verpflichtet mit leeren (!)  Stubikästen) überraschten sie die Besucher wieder mit akrobatischen Einlagen und einen Mitstreiter bei einer ausgiebigen Zeitungslektüre während einer kleinen "Dixi-Pause".
 

 
Nahtlos fügten sich die "Tötschberg-Rocker", die Antwort der Damenwelt auf Floisdorfs tanzende Männer, ins karnevalistische Geschehen ein. Mit ihren Tänzen heizten sie die Stimmung zusätzlich ein. Eine Rede wäre jetzt in dieser lauten, ausgelassenen Stimmung
der Mitfeiernden sicherlich untergegangen. So war der letzte Sitzungspunkt optimal gewählt. Die Band der "Floßdörper Pappnase" setzten den Schlusspunkt der Sitzung. Daniel, Fred, Alexander, Marcel und Regina sorgten mit ihren kölschen Liedern die Besucher in eine ausgelassene, mitfeiernde Gemeinschaft.

Die Stimmung auf dem Höhepunkt

Auf Tischen und Bänken, auch in den Gängen wurde geschunkelt und gesungen, so dass Sitzungspräsident Martin Josef Winkel seine liebe Not hatte, die Sitzung einem ordnungsgemäßen Ende zuzuführen. Aber was heißt schon im Karneval ordnungsgemäß. Zumindest musste er noch allen Helfern seinen Dank aussprechen und mit einem Orden belohnen für ihre Arbeit bei Aufbau, Service und Organisation. Natürlich auch der Gruppe des Musikvereins, die wieder hervorragend die Sitzung mitgestaltete und ohne die eine Floisdorfer Sitzung nicht denkbar wäre. Wie drückte es Schwerfener Karnevalisten aus: "Die senn net ze bezahle, e Jlöck dat die nur Bier für ihr Musik krieje". Mancher überraschte Blick auf die Uhr zeigte wie schnell fünf Stunden vergehen können, wenn die Zeit kurzweilig war. Mit Sitzungsende war aber noch lange nicht das Ende der Veranstaltung erreicht. Wie lange genau kann ich nicht sagen, aber es war wieder eine tolle Stimmung und Karneval, der ohne große finanziellen Aufwendungen auskam. Nicht für einen Auftritt musste bezahlt werden, alles eigene, ehrenamtliche Karnevalisten gestalteten den Abend. Ein Dank an alle, die dies möglich gemacht haben, vor allem auch an die Organisatoren an der Spitze dem Vorsitzenden Christian Heitmann.