Floisdorf muss sich auf eine "umfangreiche" und "aufwendige" Straßensanierung im innerörtlichen Bereich einstellen. Die Asphaltschicht der K10 wies schon seit langer Zeit erhebliche Schäden in Form von zahlreichen großen und kleinen Rissen bis hin zu größer werdenden Schlaglöchern auf. Jetzt wird offensichtlich auf "effektive" Art und Weise Abhilfe geschaffen. Die Risse wurden bereits mit Asphaltfüller aufgefüllt und eine erste Schicht aus Rollsplit aufgestreut. In naher Zukunft wird dann wohl, wie in Jahren vorher immer wieder einmal, Flächen deckend Teer auf die Fahrbahn gespritzt und mit Rollsplit abgedeckt. Besonders freuen dürften sich die Autofahrer über das anheimelnde Geräusch des aufwirbelnden Rollsplits im Radkasten ihrer Fahrzeuge. Aber die "Reparatur" hält ja dann mal wieder für ...... einige Zeit. Frost in Zusammenarbeit mit doch nicht abfließendem Regenwasser können im nächsten Winter ihre Arbeit an alten und neuen Schlaglöchern wiederaufnehmen und ihre Zahl und Intensivität deutlich steigern. Oder kalkuliert man damit, dass Frost ohnehin nicht mehr so oft und so stark auftreten wird? Weitschauend gedacht, oder? Jedenfalls hat sich die aufkeimende Hoffnung, dass die Ortsdurchfahrt entlang der K10 endlich eine neue Fahrbanddecke erhält, mal wieder (Pfffft ...) in Luft aufgelöst. Aber nichts ist so schlecht, es hat auch etwas Positives. Die Zahl mit erhöhter Geschwindigkeit durchrauschender Autos wird sich bei der Fahrbahn wohl für einige Zeit reduzieren. Später wird dann vielleicht ein enger gesteckter Schlaglochslalom die Aufgabe der Verkehrsberuhigung übernehmen. Auch wenn es manchmal schwer fällt: "Alles positiv sehen, das Glas ist halb voll und nicht halb leer".
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