Stand 24. Oktober 2016
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Mittwoch, 26. Oktober 2016
CMS Haus im Oktober
Dienstag, 11. Oktober 2016
Herbst an der Hubertuskapelle
Im Rahmen der herbstlichen Pflegearbeiten an der Hubertuskapelle standen in diesem Jahr auch Rodungsarbeiten an. In den 10 Jahren des Wachstums hatte mancher Strauch und manches Gebüsch ein Volumen erreicht, dass anderen Pflanzen keine Möglichkeiten des Wachstums ermöglichte bzw. ein Entfernen von Wildwachsendem nahezu unmöglich machte. Abhilfe schafft da der Einsatz eines Baggers, der Gepflanztes und "Wildes" gleichermaßen entfernte. Natürlich wird auf der gerodeten Fläche auch wieder etwas Grünes gepflanzt, das die kahlen Stellen wieder ersetzten wird.
Weniger schön sind da allerdings die Hinterlassenschaften von dem ein oder anderen (leider viel zu vielen) "RAUCHENDEN" Besucher. Offensichtlich genießen diese "Naturliebhaber" den Blick in die Zülpicher Bucht bis hin nach Köln oder zum Siebengebirge so sehr, dass ihnen gar nicht auffällt, wo ihre Mundstücke der Zigaretten laden, nämlich einfach weggeworfen im Kies vor der Bank. In mehreren dutzend Exemplaren finden sich die unschönen Kippen in unserem Gelände. Wenn man bedenkt, dass eine Kippe in den Ozean geworfen 5 Jahre (in Worten FÜNF Jahre) benötigte, ehe sie sich vollständig aufgelöst hat, kann man sich vorstellen wie lange die "Geschenke" unseren Boden beglücken. Außerdem gehe ich davon aus, dass auch Raucher nicht gerade glücklich darüber wären, wenn ihr eigener Vorgarten im Dutzend von Zigarettenkippen übersät würden. Auf einem öffentlichen Platz scheint dies allerdings selbstverständlich zu sein, bestimmt wenn die Pflege einem anderen obliegt. In Berlin liegen pro km² Freifläche ca 2,7 Millionen Zigarettenkippen (Untersuchung TU Berlin 2014), das sind 2,7 Stück pro m². Jetzt darf jeder am Bild einmal nachzählen, wie hoch die Quote an unserer "Hubertusbank" ist. Und wie hoch mag da wohl die toxische Belastung aufgrund ausgewaschener Stoffe sein, die ja noch 50% der Giftstoffe einer Zigarette enthalten. Dinge gibt's, oder besser Menschen gibt's. Manche Städte verlangen für jede achtlos weggeworfene Zigarettenkippe Buß- oder Verwarngeld in zweistelligen Höhe (seit dem 01.10.2015 in Paris 68 EUR, in Köln übrigens 35 EUR) !!! Wäre eine schöne Spardose an unserer Hubertuskapelle, oder?
Musste ich mal loswerden ;-))))
Montag, 10. Oktober 2016
Erntedank - Rosenkranzfest
Der Sonntag Anfang Oktober, in diesem Jahr der 09.10.2016, stand in Floisdorf traditionell im Zeichen des Rosenkranzfestes, verbunden mit dem Erntedank. Im Gottesdienst am Vormittag segnete Pfarrer Arenz die Früchte aus Feld und Garten, die vor dem Altar aufgebaut waren. Am Nachmittag feierte dann Kaplan Andreas Züll gemeinsam mit seinen ehemaligen Dorfbewohnern die seit 1892 von Pfarrer Ceslaus Maria Schneider eingeführte Festandacht der von ihm gegründeten Rosenkranzbruderschaft. Nach einer kurzen Andacht in der Pfarrkirche mit Festpredigt formierte sich die Prozession durch den Ort. An der Lourdes-Grotte machte die Prozession wie üblich Halt, dort spendete Kaplan Andreas Züll den Teilnehmer den sakramentalen Segen. In diesem Jahr war, wie ich fand, die Zahl der Teilnehmer erfreulicherweise deutlich höher als in den Vorjahren, sie ereichte wohl nahezu die Zahl der Pankratiusprozession im Mai. In der Pfarrkirche endete dann das traditionelle Fest. Ein herzlichen Dank an alle Teilnehmer vor allen Dingen der freiwilligen Feuerwehr, die für die nötige Sicherheit sorgte, dem Kirchenchor für ihre gesanglichen Beiträge zum Fest und dem Musikverein, der die Prozession durch den Ort musikalischen mit althergebrachten Marienliedern begleitete.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Apfelsaft selbstgemacht
Auch in diesem Jahr konnte sich man Interesse auf dem Hof Bünder in der Brunnenstraße darüber informieren, wie man in Eigenregie Apfelsaft herstellt. Wie schon fast Tradition lud der Hofbesitzer zum Apfelpressen bei Bünders ein. Vom Schreddern des Obstes über den eigentlichen Pressvorgang bis hin zum Haltbarmachung Des Saftes konnte jeder die einzelnen Herstellungsschritte begutachten und , wenn gewollt, auch selbst Hand anlegen. Was sich natürlich keiner entgehen ließ war das Probieren des Natur belassenen, wohlschmecken Getränks frisch aus der Presse. Auch andere Leckereien zum Thema Apfel aus der Backstube konnte ebenfalls genossen werden. Wie jedes Jahr ein interessante, lehrreiche Beschäftigung für interessierte Floisdorfer und auswärtige Gäste an diesem Nationalfeiertag.
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Einladungen, Einladungen, Einladungen
1. Einladung
Vorbesprechung und zum 3. Weihnachtsbaum-Aufstellen in Floisdorf
2. Einladung
Kirmes 2016
3. Einladung
Martinszug am 12. 11.2016 um 18:00 Uhr an der Grotte
dazu folgender Aufruf:
Arbeiten am CMS-Haus im September
Die letzten Bilder von den Baumaßnahmen am Celsius Maria Schneider Haus stammten vom 07. September. Seit diesem Tag hat sich das Aussehen des Gebäudes natürlich stark verändert, weil die Arbeiten deutlichen Fortschritt erfahren haben. Am 12. September näherte sich der Ausbau der Frontseite schon fast der Vollendung, allerdings wurde der Aufwand im First des Gebäudes deutlich größer. Maßarbeit beim Zuschneiden der Steine verlangte hohe Konzentration und handwerkliches Geschick, was natürlich auch für den Einbau der Steine galt. Gleichzeitig wuchs auch das Mauerwerk an der Südseite des Gebäudes. An anderer Stelle auf dieser Seite wurde ein neuer Graben am Gebäude ausgehoben, um in ihm ein Fundament für den weiteren Ausbau des Klinkerwerks zu ermöglichen. Dabei musste auch für einige Tage der Ausgang aus dem Großen Saal gesperrt werden, weil auch unmittelbar davor ein Graben ausgehoben werden musste, um die Abwasserleitung zu ergänzen und weil das Fundament für eine kleine Mauer gesetzt werden sollte, die später, ergänzt durch eine Glasfront, um den Blick Richtung Dorf nicht zu verbauen, als Windschutz dienen soll. Ein solcher Schutz hatte sich bei zahlreichen Veranstaltungen als notwendig erwiesen. Am 24. September war dann auch der westliche Teil der Südfront am Ceslaus Schneider Haus fertig gestellt und das Gerüst konnte seinen neuen Platz an der nördlichen Seite des großes Saales einnehmen, wo die Arbeiten dann weitergeführt werden sollten. Pünktlich zum Monatsende waren dann wieder alle Gräber verschwunden und von den aufwendigen Maßnahmen unter der Pflasterschicht nichts mehr zu sehen. So konnte der MV Eicks ungestört von Baumaßnahmen seinen Jubiläumskonzert zum 60jährigen Bestehen im großen Saal des Ceslaus Schneider-Hauses abhalten. Die Baumaßnahmen gingen auf der Nordseite des Gebäudes in den Tagen zügig weiter, wie ein Bild vom 05.10.2016 zeigt.