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Dienstag, 29. November 2016

"Set hösch, lev Löck, set stell"

 Mit diesem kölschen Lied beginnt traditionell die Veranstaltung der "Kölschen Weihnacht" im Elzhof in Köln-Wahn. Auch in der Pfarrkirche "St. Hubertus" wurden die vielen Besucher des gemeinsamen Adventkonzertes der beiden Musikvereine aus Obergartzem und Floisdorf  "hösch on stell", als die Bläser zu Beginn den Ruf "Wachet auf, ruf uns die Stimme" intonierten. Bereits gegen 16:00 Uhr sicherten sich die ersten Gäste ihren Platz in der Pfarrkirche. Bis zum Beginn füllten sich die Bänke nahezu vollständig. Nur in den vorderen Reihen blieben noch einige Sitze frei, aber der sachkundige Besucher wird sich sicherlich auch gedacht haben, dass man so nahe beim Orchester nicht die komplette Klangfülle wahrnehmen  würde. Und es lohnte sich in der Tat alle Facetten des Klangs zu genießen. Stimmungsvolle, dem Anlass Advent angemessene ruhige Stücke, wechselten mit temperamentvolleren Darbietungen wie bekannten Gospelmelodien ab, Solostücke mit Medleys oder Variationen bekannter weihnachtlichen Melodien. Abgerundet wurde das Konzert mit teils humorvollen, teils besinnlichen Texten. Insgesamt zeigten sich die Besucher angetan und begeistert vom ersten adventlichen Gemeinschaftskonzert beider Vereine. Allen Besuchern ein herzliches Dankeschön für ihre Teilnahme, die sie mit Sicherheit nicht bereut haben. Ihr Besuch zeigte den Vereinen doch eine gewisse Wertschätzung für geleistete Arbeit beider Musikvereine in ihren Dorfgemeinschaften. Ein besonderer Dank deshalb auch an die Verantwortlichen der anderen Vereine, die am Konzert teilnahmen. Es ist manchmal halt immer noch einfacher die Musik beider Vereine (kostenlos) bei eigenen Veranstaltungen (oft tagelang) wie selbstverständlich in Anspruch zu nehmen als vielleicht einmal eine Stunde zu opfern und einem Konzert beizuwohnen, das einem vielleicht sogar noch gefallen würde (so als kleine Anregung zum Nachdenken in besinnlicher Zeit).






Der größte Dank gilt aber den Musikern für viele Stunden Probearbeit und

in erster Linie dem musikalischen Leiter Peter Züll,

der mit viel Geduld bei der Probearbeit und noch mehr Können verantwortlich für das Gelingen des Konzertes war.

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