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Sonntag, 26. Februar 2017

Auch Aschermittwoch .....

gehört zum Karneval. Deshalb heute einen kurzen Hinweis auf eine Ausstellung, die am diesjährigen Aschermittwoch in der Pfarrkirche "St. Johannes Baptist" von Mechernich eröffnet wird. Der Floisdorfer Künstler Franz Kruse präsentiert seine Werke. Unter dem Titel Thema "Kruses Kunst in der Kirche" heißt es auf der Internetseite der Stadt Mechernich :

>> Die Titel der Gemälde lauten „Drei Hütten bauen“, „Welt im Chaos“ oder auch „Money-People“. Sie zeigen kunstvolle Kreuze, Engelgestalten und metaphorische Anspielungen auf Glaubensinhalte. Nahezu sechs Wochen lang – die ganze Fastenzeit 2017 – sollen Bilder mit rudimentär christlichen Inhalten in einer Kirchenausstellung in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist gezeigt werden.<<

Bei Interesse kann man den kompletten Artikel mit einem kleinen Klick >>hier<< vollständig nachlesen.

Gleichzeitig sei bereits jetzt auf  den an den Laetare-Gottesdienst am Sonntag, 26. März, der um 10.45 Uhr beginnt, hingewiesen, in dessen Anschluss es die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Künstler Franz Kruse geben wird. Zelebriert wird der Gottesdienst von Andreas Züll, Kaplan in Eschweiler.


Aber jetzt genug der Aschmittwoch-Stimmung. Ich wünsche allen noch schöne, restliche  Karnevalstage "met vell Spass an de Freud". So wie am Freitag Nachmittag im "Ahle Saal" von Floisdorf, wo erstmalig eine "Kinder-Party" stattfand. Eine ausgelassen feiernde junge Schar steckt auch manchen Besucher älterer Generationen an. Super Veranstaltung, zu der sicherlich noch von anderer Stelle ein Bericht auf dieser Seite erscheinen wird. Aber hier schon mal einen herzlichen Dank an die Organisatoren und Helfer, die diesen tollen Tag in Floisdorf ermöglicht hatten.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Ob ahle Möhn oder kleine Fetz - mir han Karneval im Hetz

So das treffende Motto des diesjährigen Ordens (übrigens wieder gefertigt von den Nordeifel Werkstätten)..

Pünktlich um 20.11 Uhr hieß es für die Zuschauer im fast ausverkauften Dorfgemeinschaftshaus: erheben Sie sich von ihren Plätzen für den Einzug des "Elferrates". Und da lauerte schon die nächste Änderung. Die Abschaffung der Pause war ja schon bekannt, aber mit Martin-Josef Winkel fiel der designierte Sitzungspräsident kurzfristig krankheitsbedingt aus und wurde durch Fred Habrich vertreten. Ob nervös oder nicht - der Rat wurde standesgemäß von Floisdorfs junger Garde auf die Bühne geleitet.

Nach der Eröffnung des Präsidenten schlug dann die große Stunde von Floisdorfs Tanzgarde:








8junge Damen aus Floisdorf und Umgebung, trainiert von 4jungen Damen, begeisterten das Publikum mit ihrer gekonnten Darbietung. Als Zugabe zeigte gar ein Solo-Mariechen ihr Können. (Wann gab es so etwas eigentlich das letzte mal in Floisdorf?) Passend zum Wettbewerb könnte man stolz sagen:
Floisdorfs Karneval hat Zukunft, ist es doch keine Selbstverständlichkeit mit welchem Elan bereits die jüngeren Jecken mit von der Partie sind oder als Trainerin fungieren.



Zur ersten Rede zogen dann Nieß und Liesbeth in die Bütt. Nachdem sich die neugierige Nieß davon überzeugt hatte, dass der Rat keinen "Stock im Hintern hat" und mit etwas Enteiserspray nachhalf, war es wieder an der Zeit die kleinen und großen Schandtaten in und um Floisdorf aufzudecken. Damit und mit dem schon fast traditionellen Krätzjen sorgten Esther Lorbach und Regina Schoddel für die ersten humoristischen Breitseiten, bevor "et Liesbeth" zum Englisch-Unterricht für Immigranten bat. Geschult wurden hier auch zwei "echte Glehner Mädche", die auch später wieder auf der Bühne standen.


Danach wurde es voll auf der Bühne. Kathrin Habrich war mit ihrer Schevener Tanzgarde gekommen um die Floisdorfer Jecken zu begeistern. Zunächst wurde das Publikum von der gemischten Showtanztruppe mit Ihrem Cowboy und Indianer Tanz in den wilden Westen entführt, bevor die große Garde der KG Scheven sich nach einer weiteren Rede die Ehre gab und für kurzweil und ausgelassene Stimmung sorgte.





Zwischen diesen zwei Beiträgen zog ein weiteres Urgestein des Floisdorfer Karnevals in die Bütt: "Os Johanna", bekannt als et Drüggela oder auch als Johanna Schröder. Mit 15 Jahren zum ersten mal auf der Bühne und später ihrer Heimat Floisdorf im Karneval treu geblieben, konnte sie schon auf eine zwanzigjährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Ein bischen Wehmut lag trotz Drüggelas Rede, die ihre Pappenheimer zu kennen scheint und wo jeder Witz saß, in der Luft, so verabschiedete sich Johanna aus privaten und beruflichen Gründen mit tosendem Beifall aus der Bütt. Jupp Menth hört in Köln auf – hier ist es Johanna Schröder





War man im Tanz und den Reden von der Eifel bis nach Amerika gekommen, so ging es jetzt noch höher hinaus. Die Stubbidales gingen als Astronatuen Flitz, Gesser und Flunk mit Ihrer selbstgebauten Rakete auf die Suche nach Frauen, die nicht so viel lamentieren. Dabei trafen sie auf dem ersten Planten auf eher unansehnliches Leben, flogen schnell weiter und wurde auf dem zweiten Planten von äußert ansehnlichen Spacegirls empfangen. (Der Einmarsch der Damen durfte dabei wenig Verbesserung für die Astronauten bedeuten... Mit akrobatischer Eleganz und gewagten Figuren begeisterte die von vier Frauen trainierte Gruppe das Publikum. Ihren gekonnten Einstand in der Gruppe gaben dabei Matthias Kesternich und Christian Habrich.


Schnell wurde es danach wieder still im Saal, wollte man doch nichts von der Rede vom "Berjer Jong", auch bekannt als Thomas Voiß, verpassen. Zwar seit 26 Jahren im Geschäft, doch erstmalig in Floisdorfs Guter Stube dabei, sorgte er für Tränen in den Augen des Publikums. Nach seinem Umzug und der damit verbundenen Taufe hatte er sich nicht lange Bitten lassen um das Auditorium zu begeistern. Nur scheint ob des Namens das Taufwasser noch nicht ganz durchgezogen zu sein, so hatte er Kirmessonntag doch schon mal dem Berger-tum abgeschworen ;-)


Den letzten tänzerischen Höhepunkt brannten dann die Candy Girls der "Tötschberg-Rocker" auf der Bühne ab. Hier waren dann die zwei eingangs erwähnten "Glehner Mädche" wieder mit von der Partie, Diana Zimmermann gab dabei ihren Einstand.In diesem Jahr begeistern sie die Jecken als „Candygirls“ und wirbeln mit XXL Lollis und knallbunten Kostümen zu peppigen Songs über die Bühne. Schließlich ist der Alltag grau genug – Zeit, das Leben bunter und süßer zu gestalten!










Zum Schluss sorgten dann die Pappnasen trotz kleiner technischer Probleme für gute Stimmung, für das Publikum gab es bei einer Mischung aus alten und neuen Karnevalskrachern kein Halten mehr. Auch hier eine kleine Ergänzung der Truppe: Matthias Kesternich mit der Flitsch.




Es war schon kurz vor 0 Uhr, ehe das Floisdorf-Lied erschallte und die Sitzung zum Ende kam,
ein kurzweiliger schöner Abend, der erst in den frühen Morgenstunden endete.

Ein herzlicher Dank an dieser Stelle all denen, die ob sichtbar oder unsichtbar ihren Beitrag zu dieser Sitzung geleistet haben, ob Essen, Getränke, Abordnung des MV, Werbung, Organisation, Bühnenaufbau, Deko, Reden, Tänze, Trainings, und und und.

Bleibt die Hoffnung, dass die Jugend weiter so eifrig mit von der Partie ist und Karneval im Hetze hat, vielleicht gibt es ja sogar schon im nächsten Jahr ein neues rednerisches Talent zu bestaunen? Man darf gespannt sein..

Zunächst noch einmal die herzliche Einladung zur Karnevalsparty ab 15 Uhr in de ahle Kneip für und mit os Pänz.






Weitere Fotos folgen im Bilderarchiv

Freitag, 10. Februar 2017

Alles wieder funktionstüchtig

In den letzten Tagen gab es in der Versorgung von Teilen Floisdorfs Probleme. Geruchsbelästigungen, starke Stromschwankungen oder Störungen im Telefonnetz stellten den ein oder anderen vor ein Rätsel.  Eingeleitete Messungen und Untersuchungen brachten dann den Grund der Störungen im wahrsten Sinne des Wortes ans Tageslicht. Eine kleine Beschädigung des Erdkabels der Elektroversorgung, die im Laufe der Zeit wohl Feuchtigkeit gezogen hatte, führte zu einem latenten Kurzschluss. Die auftretende Hitze ließ dann die Isolierung schmelzen, was zu einem unangenehmen Geruch im Bereich des Schadens führte, der durch die Pflasterung an die Oberfläche stieg. Unglücklicherweise verlief direkt neben dem Stromkabel die Telefonleitung. Die Hitze nahm dann auch keine Rücksicht auf dieses Versorgungskabel. An zwei Stellen musste dann auch dieses Kabel repariert werden.  In den nächsten Tagen wird der Fußweg wieder seine alte Form annehmen und die Schäden werden unter der Pflasterung verschwinden.  Auch am Ceslaus Schneider Haus wird nächste Woche die Arbeit wieder aufgenommen werden. Ein errichtetes Gerüst weist schon an diesem Wochenende darauf hin und bereits gestern  sorgte der erste Arbeitseinsatz dieses Jahres für die neuen Abfallrohre am Dach des Hauses.

Sonntag, 5. Februar 2017

Flosdörp Alaaf

schallte es einmal mehr im großen Aufenthaltsraum Seniorenheim Bertram in Berg. Wie jedes Jahr besuchte die Floisdorfer Karnevalsgesellschaft "Fidele Morreköpp" die Bewohner des Heims und sorgten am Samstagnachmittag für karnevalistische Unterhaltung und Abwechslung im Alltag des Hauses. Alle Generationen beteiligten sich wieder an dieser Aktion der Karnevalisten. Von der jungen Tanzgarde über die erfahrenen Tänzerinnen bis hin zu den durchtrainierten Tänzern des Männerballetts zeigten in einem 90 minütigen Programm ihr Können. Na, alles werde ich hier nicht in Bildern zeigen, denn das jährliche Motiv des Männerballetts gilt ja doch als strenges Geheimnis und in diesem Jahr war der Auftritt in Berg 14 Tage vor der Floisdorfer Sitzung, Die Band sorgte mit ihrer Live-Musik dann mit bekannten Karnevalshits für eine tolle Stimmung im Seniorenheim. Die Aktion ist mit Sicherheit eine gute Werbung für die Floisdorfer Sitzung am 18.02. im Ceslaus Schneider Haus. Sichert euch eine Karte beim Vorverkauf beim Dämmerschoppen am 10.02. im Feuerwehrgerätehaus.






Flosdörp Alaaf