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Samstag, 2. November 2019

Lang lebe der König

Schneller als manchem lieb stand auch 2019 schon wieder die Kirmes vor der Tür. Doch naürlich nur wegen der Tatsache, dass es bereits wieder November war, auf die Kirmestage an sich freut sich groß und klein.

Bereits im Vorfeld hatte die Kirmesgesellschaft das Dorfgemeinschaftshaus auf das Kirmestreiben vorbereitet, natürlich nicht, ohne das Gold der Eifel auch selbst anzutesten.



Nach leichter Zeitverzögerung zog dann der Kirmeszug los um den amtierenden König Fabian 1. in der Hofburg abzuholen, natürlich nicht ohne das obligatorische "Hück sin mer op dr Kirmes injelade..." anzustimmen.

 Bei bester Verköstigung hätte man den Abend wohl in der Hofburg zubringen können, doch zog man wieder in Richtung Epizentrum um den Kirmesknochen auszugraben.
Den traditionellen Kirmestanz mit seiner Königin ließ sich der König natürlich nicht nehmen, ehe die Smarties Tanzband aufspielte, nur unterbrochen von der Taufe des Kirmesmanns. Als Pate standen ihm Maike und der König zur Seite.












Am Sonntag hatte sich der Pfarrer Andreas zur Taufe noch etwas nobler als üblich gekleidet, mit Personenschutz und rotem Teppich vor der Karosse mit Standarte schritt er zur Taufe des einzigen Täuflings, dem kurzfristig eingesprungenen Picks Tünn, alias Andreas.

 Zum Taufkaffe sorgte Erftblech für Kurzweil

Nach der Messe mit Gräbersegnung geleitete der Musikverein den Tross zum weltlichen Teil des Tages, dem Frühschoppen mit musikalischer Untermalung.
Nach hartem Kampf setzte sich ein neuer/alter König durch, es hieß am Ende:


Lang lebe König Ingo 2.! Einzig die Königin schien optisch stark verändert, wahrscheinlich dank der frohen Kunde, wieder dieses ehrenvolle Amt bekleiden zu dürfen.

Auch der neue König ließ sich standesgemäß an der Hofburg abholen und stimmte mit dem Tanz in den Ausklang der Kirmes ein, an dessen Ende das Verbrennen des Kirmesmanns stand, der damit alle Untaten der Kirmes auf sich nahm.