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Montag, 31. Dezember 2001

Wünsche zum Jahreswechsel

2001 / 2002 ein Jahreswechsel
im Zeichen des

Ich wünsche allen Lesern der Homepage ein erfolgreiches Jahr 2002, bei guter Gesundheit


Im neuen Jahre Glück und Heil !
 Auf Weh und Wunden gute Salben

 Auf groben Klotz ein grober Keil

 Auf einen Schelm anderthalben !

Johann Wolfgang von Goethe


Freitag, 28. Dezember 2001

Glückwunsch zur Meisterprüfung


Versäumt hatte ich in diesem Jahr noch ...
Weitere Glückwünsche
zur bestandenen Meisterprüfung auszusprechen

an Stefan Brauner, der im Frühjahr 2001 die Prüfung als Landmaschinen-Mechaniker ablegte. Stefan, nachträglich noch herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude am Beruf. Also noch ein junger Meister mehr in Floisdorf. Sei mir bitte nicht böse, daß der Glückwunsch jetzt erst erscheint. Ich hoffe nur, daß mir nicht weitere Versäumnisse unterlaufen sind, es ist nicht mit Absicht geschehen, aber manches vergißt man einfach. Ich bitte eventuell Betroffene dies zu entschuldigen.

Donnerstag, 27. Dezember 2001

Happy Birthday, Maren


Happy Birthday Maren,
happy Birthyday to you
Herzlich willkommen



in Floisdorf, Maren Philipps, der ganz Ort freut sich auf seine jüngsten Einwohnerin und gratuliert den Eltern Janette und Guido Philipps zur Geburt ihres ersten Kindes. Die besten Wünsche begleiten die junge Familie auf ihrem weiteren Lebensweg.
Ein Herzliches Willkommen auch an Andrea und Dieter Grommes, die nach Renovierung und Ausbau ihr Haus in der Vogteistraße bezogen haben. Floisdorf freut sich darüber, daß seit wenigen Tagen "wedde e Dörps-Mädche" gemeinsam mit ihrem Ehemann den Weg ins Heimatdorf zurück gefunden hat. Alles Gute im neuen Heim und alle hoffen, daß ihr Euch in unserer Dorfgemeinschaft wohlfühlt.

 

Montag, 24. Dezember 2001

Weihnachtsgrüße

Liebe Floisdorfer, liebe Leser dieser Homepage !

Das erste Jahr des neuen Jahrtausends geht zu Ende und wir alle blicken zurück auf Schönes, das wir in diesem Jahr erleben durften, oder auch auf weniger Schönes, das wir erleben mußten. Wir dürfen mit großer Freude und Zufriedenheit zurückschauen oder tun es mit Nachdenklichkeit, vielleicht sogar in schmerzlicher Trauer. Jeder von uns wird bei diesem Rückblick seine ganz persönlichen Empfindungen haben.
Die Welt blickt auf ein Jahr zurück, das sicherlich historische Dimensionen angenommen hat, nicht nur weil es das erste im 3. Jahrtausend war. Wer hat nicht noch die schrecklichen Ereignisse des 11. Septembers vor Augen, dann den Afghanistan-Krieg als direkte Folge? Wen läßt der zerbrechliche Frieden in Israel und Palästina
(müßten wir eigentlich nicht schon wieder von Krieg sprechen), auf dem Balkan, in Nordirland oder in den letzten Tagen auch wieder in Indien und Pakistan unberührt? Wer schaut gleichgültig auf die unsagbare Not vieler Menschen und vor allen Dingen Kindern in den Kriesengebieten und in weiten Teilen der Erde? Zeigt uns das alles nicht sehr eindrücklich, wie sehr wir doch alle aufeinander angewiesen sind? Und das sogar weltweit gesehen. Wieviel mehr gilt das für unser Zusammenleben im privaten oder dörflichen Bereich.
Auch wenn keiner von uns persönlich Schuld an diesen großen Krisen hat, sollten wir uns alle aber gerade in solchen Zeiten redlich bemühen die tief mit dem Weihnachtsfest verbundenen  Werte der Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe im folgenden Jahr noch mehr als früher zu leben. Jeder kann an seinem Platz, in seiner nächsten Umgebung, auch hier bei uns in Floisdorf ein Stück dieses besseren Miteinander bewirken.
Rennt man nicht oft genug an weit entfernten Orten, auf Ferieninseln, in fremden Ländern und Kontinenten oder in größeren Städten, hektisch Dingen wie "Gemeinschaftserlebnis", "Spaß und Gaudi" hinterher
(möglicherweise ohne das Gewünschte wirklich richtig zu erreichen), die man in der heimischen Umgebung ungeachtet übersieht oder gleichgültig unbeachtet läßt? Jeder könnte einmal die "Drei" eine gerade Zahl sein lassen und über den eigenen Schatten springen. Man muß nicht stur auf irgendwelchen persönlichen Prinzipien beharren, nicht darauf warten, daß der andere nachgibt, bevor man selber einen Schritt aufeinander zu tut. Alles Dinge die in unserer kleinen Welt wie auch in der großen Weltpolitik nur zu Unfrieden oder großen Auseinandersetzungen führen, sie zumindest heraufbeschwören.
In diesem Sinne wünscht allen Lesern meiner Homepage ein besinnliches, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles erdenklich Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.

Euer Johannes Inden 

Donnerstag, 20. Dezember 2001

Weihnachtskrippen

Weihnachtskrippen in Floisdorf

In der Pfarrkirche St. Pankratius wurden heute die ersten Arbeiten zum Bau der Krippe begonnen. An dieser Stelle sei der Familie Züll einmal ein herzliches Dankeschön gesagt für die vielen Stunden Arbeit, die sie jedes Jahr beim Aufbau und auch später beim Abbruch der Krippe investieren. Wie immer wird das Bauwerk mit viel Liebe und Sorgfalt im linken Seitenschiff der Pfarrkirche errichtet, dabei fehlt auch nicht der Blick fürs Detail. Allerdings schwingt heute beim Aufbau etwas Wehmut mit, denn wie mir zu Ohren gekommen ist, wird es das letzte Mal sein, daß diese Krippe aufgebaut wird. Über Jahrzehnte verkörperte sie in der Floisdorfer Kirche den Stall von Bethlehem und tat so ihren weihnachtlichen Dienst, nicht nur Kinder erfreuten sich all die Jahre an ihr. Doch die Zeit hinterließ ihre Spuren. Im nächsten Jahr soll daher der Neubau einer Krippe für die Pfarrkirche in Angriff genommen werden. Verschiedene Pläne und Zeichnungen zur Gestaltung einer neuen Krippe sollen bereits bereit liegen. Eine Anregung von mir wäre, die unterschiedlichen "Baupläne" zu veröffentlichen und vielleicht den Einwohnern des Ortes und den Kirchenbesuchern unverbindlich die Wahl ihres "favorisierten" Planes zu ermöglichen. Wenn es dazu kommt werde ich natürlich auch gerne hier auf der Homepage völlig unverbindlich eine Abstimmung durchführen lassen. Schön wäre es natürlich auch, wenn sich dann auch Hilfe und Unterstützung bei der Realisierung des Neubaus finden würde, sei es auch nur in Form eines oder ein paar Euros (es dürfen natürlich auch ein paar mehr sein). Sehenswert wird die neue Krippe sicherlich werden, denn wie ideenreich und mit welcher Sorgfalt der weihnachtliche Brauch des Krippenbaus in Floisdorf ausgeführt wird, zeigen auch zahlreiche Krippen-Meisterwerke in den privaten Haushalten. Als Beispiel sei in diesem Jahr die Krippe der Familie Strauch in der Brunnenstraße (siehe Bild oben links) herausgegriffen. Bereits seit 14 Tagen bastelt und werkelt Leo Strauch in der Freizeit an seinem Meisterwerk. Im Laufe der Jahre blieb es nicht beim Bau eines einfachen Stalles (Bild rechts), er wurde mit vielen Einzelheiten Jahr für Jahr erweitert und in eine Landschaft eingepasst, andere Bauwerke ergänzten das Gesamtbild. Ein sich drehendes Mühlrad wurde in das fließende Wasser eines Bachlaufes (Bild links)
eingebaut. Die ganze Anlage wurde von einem Nachthimmel überspannt, der von zahlreichen Lämpchen als Sterne ausgeleuchtet wird. Als Hintergrund wurde schließlich eine Dorf- und Landschaftsansicht gemalt. In diesem Jahr fügte Leo Strauch zusätzlich ein kleines Bergwerk in die Krippenlandschaft ein. Für neue Ideen und Vorschläge zum weiteren Ausbau der Krippe wird die ganze Familie (in erster Linie Ehefrau Franzika) schon sorgen, die sich dann ganz auf das handwerkliche Geschick des Hausherrn verlassen kann. Vielen Dank an Leo und Franziska Strauch für die Bereitschaft, die Krippe filmen und Bilder von ihr an dieser Stelle veröffentlichen zu lassen.


Montag, 17. Dezember 2001

Weihnachtskonzert 2001

 Eindrucksvolles Konzert der beiden Floisdorfer
 Vereine

Von allen Besuchern wurde bestätigt: das Konzert des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V. und des Kirchenchores "St. Pankratius" Floisdorf schenkte den Zuhörern einen abwechslungsreichen, stimmungsvoll schönen Abend. Beeindruckt zeigten sich viele auswärtigen Gäste von dem Leistungsstand beider Vereine. Ein buntes Programm traf den Geschmack eines jeden Zuhörers. Volkstümliche Marsch- und Polkamusik wechselten mit bekannten Melodien aus jüngeren Filmen wie "Sister Act" oder Klassikern wie Orson Wells "Der dritte Mann". Dabei gelang es den Musikern ausgezeichnet die bekannte Zittermusik von Anton Karas mit Blasinstrumenten nachzustellen, irische Stimmung im Stück "Londonderry Air" zu erzeugen, die Besucher mit Walzermelodien von Strauß auf den "Wiener Hofball" zu entführen oder in den afrikanischen Busch mit "The lion sleeps tonight". Aber auch an anderen Komponisten wurde im diesjährigen Weihnachtskonzert erinnert wie zum Beispiel mit einem Medley von Glenn Miller oder den Beatles. Solistische Einlagen von Trompeten, Holzbläsern und Posaunen fanden langanhaltenden Beifall. Das Konzertprogramm rundete der Kirchenchor "St. Pankratius" mit stimmungsvollem Chorgesang ab, der Chor leitete dann zum Abschluß des Konzertes den weihnachtlichen Teil des Abends ein, bei dem auch die Besucher zu den Klängen der Blasmusik zum Mitsingen eingeladen wurden. Ein Nachteil zeigt sich aber an diesem Abend jedoch erneut. Die Musiker waren doch sehr enttäuscht über die Beteiligung der Bewohner Floisdorf. Viele Plätze im Ceslaus Schneider Haus blieben in diesem Jahr frei, auf dem sicherlich der ein oder andere Floisdorfer hätte Platz nehmen können. Aber Gründe wird man sicherlich wieder genügend hören, warum man das heimische Pantoffelkino dem Konzert im Ceslaus Schneider Haus vorgezogen hat oder aus Prinzip (wird es wohl auch geben) nicht am Konzert teilgenommen hat. Die Aktivitäten der Vereine bei allen nur denkbaren Anlässen des Dorflebens dagegen sind für die meisten so selbstverständlich, daß es ihnen wohl eher auffallen würde, wenn die Vereine einmal nicht teilnehmen. Die Mitglieder beider Vereine würden sich für die Zukunft wünschen, daß sie wieder verstärkt mit der Unterstützung der Dorfbewohner rechnen könnten und Jugendliche bereit wären, die Mühen auf sich zu nehmen, durch ein aktives Mitwirken die Existenz der beiden musiktreibenden Vereine im Dorf auch im zweiten Jahrhundert ihres Bestehens sichern zu helfen. Denn ohne ein intaktes Vereinsleben würde ein Stück Lebensqualität in unseren Dörfern speziell auch in Floisdorf verloren gehen.

Montag, 10. Dezember 2001

Baubeginn Neubaugebiet

Baubeginn für

die Erschließung des Neubaugebietes

Die Bauwilligen im Neubaugebiet "Hinter der Kirche" in Floisdorf werden es gerne gesehen haben, manche werden sagen "Muß das jetzt unmittelbar vor Weihnachten noch sein, wo die Arbeiten dann doch wieder in eine Ruhephase treten werden". Aber Fakt ist, nachdem bereits in Frühherbst versprochenen Baubeginn fiel heute endlich der Startschuss zur Erschließung des Neubaugebietes. Bagger und LKW entfernten die Asphaltschicht entlang des Erschließungweges in der Zülpicher Straße. In Höhe der Kirche beginnt man mit der Erneuerung des Kanals und wird dann am Ortseingang in das Neubaugebiet einbiegen und es erschließen. Wie mir zu Ohren gekommen ist, sollen bis Mitte März alle Erschließungsarbeiten einschließlich Wegbaus ins Neubaugebiet und der Bau eines Wendehammer fertig gestellt sein. Ob die Planung diesmal einhalten kann, was sie verspricht, werden wir in 3 Monaten überprüfen können. Aber für die Floisdorfer "Häusle Bauer" heißt es jetzt, das große Vorhaben "Eigenes Heim" tritt ganz allmählich in die heiße Phase.

Sonntag, 9. Dezember 2001

Nikolaus zu Besuch

 
Der Nikolaus besuchte die Kindern aus Floisdorf
 
Die Kinder des Dorfes hatten sich am heutigen Sonntag Nachmittag mit Eltern und Großeltern im Dr. Ceslaus Schneider Haus versammelt und warteten voller Spannung auf den Besuch von Sankt Nikolaus, der sein Erscheinen in dieser lustigen Runde angekündigt hatten. Der Pfarrgemeinderat hatte allen die Wartezeit verkürzt, indem er seinen Gästen Leckeres in Form von Plätzchen und anderem Naschwerk anbot oder die Erwachsenen zu einer Tasse Kaffee, die Kinder zu einer Tasse Kakao einlud. Ein Bläsergruppe des Musikvereins stimmt die Anwesenden mit adventlichen Liedern auf das kommende Ereignis ein und übten mit den Kindern das Begrüßungslied "Laßt uns froh und munter sein" ein. Sankt Nikolaus zeigt sich dann auch sehr erfreut über diese nette Begrüßung und versammelt alle Kinder in großen Kreis auf der Bühne um sich. Die Kinder bewunderten die stattliche Erscheinung des heiligen Mannes mit seinem wallenden, weißen Bart, der eindrucksvollen Bischofsmitra, dem Bischofsstab und dem (von einigen etwas mißtrauische betrachteten) goldenen Buch. Mit den Aufzeichnungen in diesem Buch überprüfte Sankt Nikolaus dann auch, ob jeder die im Vorjahr gegebene Versprechen auch eingehalten hatte, ermahnt den ein oder anderen zu mehr Ordnung und vergaß aber auch nicht viel Lob für eingehaltene Versprechen auszusprechen. Außerdem informierte sich Sankt Nikolaus über die Lieblingsbeschäftigungen der Kinder und erfuhr selbst für ihn "Neue Unterrichtsfächer" in der Schule, als er auf die Frage nach dem Lieblingsfach die Antwort erhielt "In die Pause Gehen". Kleine Gedichtvorträge, Lieder des Musikvereins, in die Kinder und Eltern einstimmten, dankten dem Nikolaus für seine Arbeit und natürlich für die Tüte voller Süßigkeiten, Spielzeug und anderer nützlicher Dinge, die jedes Kind zu Abschluß vom Nikolaus als Geschemk mit nach Hause nehmen durfte.

Montag, 3. Dezember 2001

Einladung Weihnachtskonzert

Einladung zum Weihnachtskonzert des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V.
am 15.12. 2001
20.00 Uhr
im Dr. Ceslaus Schneider Haus

Wie jedes Jahr am Vorabend des 3. Advent lädt der Musikverein die Dorfbevölkerung und alle Interessierten zu einem Konzertabend ins Dr. Ceslaus Schneider Haus ein. Die Musiker versuchen ein buntes Programm musikalischer Leckerbissen zu präsentieren. Nach der großen Beteiligung bei der Cäcilien-Andacht, über die sich die Mitglieder des Musikvereins sehr gefreut haben, hoffen die Musiker darauf, dass auch Ihre Einladung zum Konzertabend von möglichst vielen Besuchern angenommen wird. Der Abend wird mitgestaltet vom Kirchenchor "St. Pankratius" Floisdorf. Mit Ihrer Musik möchten sich die Vereine bei der Bevölkerung Floisdorfs für zahlreiche Unterstützung und Hilfe im Laufe des vergangenen Jahres bedanken und gleichzeitig Ihre Besucher auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Schon seit fast drei Jahrzehnten war der Konzertabend stets von einer unterhaltsamen, fröhlichen Stimmung geprägt. Auch in diesem Jahr wird Dirigent und Moderator Peter Züll die Gäste mit manchen Überraschungen verwöhnen. Sie verpassen etwas, wenn Sie die Einladung nicht annehmen. Also dann bis zum 15.12.2001 um 20.00 Uhr im Dr. Ceslaus Schneider Haus.

Zwei neue Meister

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Meisterprüfung
Thomas Esser (Bild links) legte in der vergangene Woche seine letzten Prüfungen zum Meister des Elektohandwerks ab. Bereits im Juni dieses Jahres gelang das Meisterstück ebenfalls Norbert Züll (Bild rechts) als Tischlermeister, damals vergaß ich dem jungen Meister zur bestandenen Prüfung an dieser Stelle zu gratulieren. Deshalb hole ich dies jetzt nach und gratuliere hier Meister Norbert und Meister Thomas herzlich zur bestandenen Prüfung und wünsche beiden viel Erfolg in ihrer weiteren beruflichen Tätigkeit und weiterhin viel Freude an ihrem Handwerk. Beide Jungmeister sind in Floisdorf im elterlichen Betrieb tätig und werden in Zukunft die handwerkliche Tradition ihrer Familien fortsetzen. Sie erhöhen übrigens die Anzahl der "Floisdorfer Meister" (oder Personen mit vergleichbarem Berufsabschluß) auf Nummer 26 und 27, wie mich einige Floisdorfer Experten glaubhaft belehrten.

Sonntag, 25. November 2001

5. Cäcilien-Andacht des MV

5. Cäcilien-Andacht des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V.

Vorneweg ein "Herzliches Dankeschön

allen Besucher der Andacht.
Die Mitglieder des Vereins durften sich in diesem Jahr über eine sehr hohe Besucherzahl freuen. Die Plätze in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf waren bis auf die ersten beiden Reihen besetzt, zahlreiche Besucher begnügten sich im hinterenTeil der Kirche mit einem Stehplatz, selbst auf der Orgelempore folgten noch einige Besucher den Darbietungen der 5. kirchenmusikalischen Andacht des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V. zu Ehren seiner Namensspatronin. Besonders dankbar waren die Musiker Herrn Hw. Dechant

a.D. Hohberg aus Kallmuth, der genau wie im letzten Jahr kurzfristig den erkrankten Floisdorfer Pfarrer Heinz Jumpertz vertrat und gemeinsam mit dem Verein diese Andacht feierte. Für Dechant Hohberg war es der fünfte Gottesdienst an diesem Wochenende, der Verein dankte ihm mit einem Bild der Floisdorfer Pfarrkirche. In den 45 stimmungsvollen, besinnlichen Minuten erklangen Werke verschiedener Komponisten, außerdem luden bekannte Kirchenlieder die Besucher zum Mitsingen ein. Der Verein stellte Werke von G. F. Händel und Fr. Schubert, Bearbeitungen von Joh. S. Bach, F. X. Engelhardt, H. Purcell und D. Brodnianski vor, sowie eine überlieferte Melodie eines unbekannten Komponisten aus Irland. Die intensive Probearbeit am vergangenen Wochenende in Gerolstein zeigte ihre Früchte in einem ausgesprochen guten harmonischen Klang der dargebotenen Musikstücken, die mit einem starken Beifall am Ende der Andacht belohnt wurde. Anerkennende Worte von Dechant a.D. Hohberg und zahlreicher Besucher dankten den Musikern für ihren Einsatz und ermutigen sie gleichzeitig auch im nächsten Jahr die sechste Cäcilien-Andacht zu planen, dann als offizieller Beginn des bevorstehenden Jubiläumsjahres 2003, in dem der Verein auf ein 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann.

Freitag, 23. November 2001

Einladung Nikolaus

Der Nikolaus kommt wieder zu den Kindern aus Floisdorf

In diesen Tagen erhielten die Kinder des Dorfes wieder eine Einladung vom Nikolaus. Er beabsichtigt sie am 08. Dezember im Dr. Ceslaus Schneider Haus zu besuchen. Sicherlich wird er für jedes Kind eine Überraschung bereithalten. Der Pfarrgemeinderat wird die Nikolausfeier wie auch in den Jahren zuvor organisieren und die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern mit leckeren Dingen bewirten.

Markus, Welcom Home


Welcome Home

oder besser

Joot dat de wedde
de Heem bös

(dat verstehste hoffentlich noch)

Nach einem Jahr Ausbildungs-Aufenthalt in El Paso USA traf heute Morgen Markus Winkel wieder in seinem Heimatort Floisdorf ein. Standesgemäß (siehe rechts) wurde er am Elternhaus empfangen und von Freunden und der ganzen Dorbevölkerung willkommen geheißen. Schön, daß Du Dein USA-Abenteuer gesund und munter überstanden hast und uns sicherlich viele über Land und Leute erzählen kannst. Schade jedoch, daß Deine Beiträge aus El Paso im Gästebuch fehlen werden und sicherlich werde ich persönlich auch den ein oder anderen privaten Chat über die Kontinentgrenzen hinweg vermissen.

Sonntag, 18. November 2001

Peter zu Gerolstein

Peter zu Gerolstein

Leider war es nicht allen Mitgliedern des Musikvereins möglich am Probenwochenende in der Jugendherberge Gerolstein teilzunehmen. Aber alle die diese Tage miterlebten, werden es nicht bereut haben. Am Freitag Abend pünktlich zum Abendessen traf man in der Jugerndherberge ein und stärkte sich für das, was auf die Musiker wartete. Eine intensive gemeinschaftliche Probe von 20.00 bis 23.00 Uhr hatte Peter Züll am ersten Abend geplant. Man erkannte Schwierigkeiten in den geprobten Musikstücken, an denen dann am Samstag in kleinen Gruppen weiter gearbeitet werden sollte. Für diese Satzproben hatte Peter Züll, Dirigent des Musikvereins, 4 "Spezialisten" aus seinem Kollegenkreis (dem Stabsmusikchorps der Bundeswehr aus Siegburg) verpflichtet. Ein sehr lehrreicher, interessanter Samstag lag vor den Musikern. In fünf Gruppen 1. Trompete/Flügelhorn, 2. Tenorstimmen mit Posaune und Horn, 3. Klarinetten/Flöte/ Saxophon sowie 2
"Einzelkämpfer-Gruppen" für Tuba und Schlagzeug wurde das Orchester aufgeteilt. Vormittags und nachmittags, insgesamt über 6 Stunden, feilte man an schwierigen Passagen ausgewählter Musikstücke. Man erfuhr vieles über Technik, die geschickte Handhabung der jeweiligen Instrumente. In einer einstündigen, gemeinsamen Probe am späteren Samstag Nachmittag und am Sonntag Vormittag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr überprüfte Peter Züll abschließend die Fortschritte und den Erfolg der "Unternehmung Gerolstein". Die intensive Probenarbeit wurde ergänzt durch
einen tolle Stimmung unter den Musiker, Diskussionen und Erfahrungsaustausch über die Probearbeit und Satzproben wechselten mit Phasen ausgelassener Fröhlichkeit ab, die in tiefer Samstag-Nacht in einem Posaunen-Trompeten Solo endete, das von den Höhen Gerolsteins "Verträumte Melodien" ins Tal der Kyll schickte. Alles in allem eine tolle Sache.
Gut vorbereitet kann der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. jetzt zwei Konzerten entgegenschauen. Das erste findet bereits am Sonntag, dem
25.11.2001 um 18.30 Uhr in
der Pfarrkirche Floisdorf statt, eine kirchenmusikalische Andacht anlässlich des Namensfestes der hl. Cäcilia. Dann wie jedes Jahr am Vorabend des dritten Advent das Weihnachtskonzert im Dr. Ceslaus Schneider Haus am Samstag, dem 15.12.2001.
Vielen Dank für die geleistete Arbeit an den musikalischen Gesamtleiter Peter Züll (siehe oben, Anmerkung der Redaktion: "Einen Heiligenschein besitzt er noch nicht, auch wenn es so aussehen sollte), den Cheforganisatoren Monika Schnitzler und Andreas Züll,
aber auch an alle Teilnehmer für ein anstrengende, intensive Probenarbeit, für die tolle Kameradschaft und für die problemlose Bewältigung aller anfallenden Arbeiten, wobei sich sehr schnell ein "Küchenarbeit Dream-Team" herauskristallisierte (siehe rechts). Ebenfalls der Herbergsleitung ein herzliches Dankeschön für die freundliche Aufnahme, die zuvorkommende Betreuung und die ausgezeichnete Verpflegung.

Sonntag, 11. November 2001

KG Sitzung 2002

Floßdörp Allaf
Die Karnevalsession 2002 steht bevor. Der Sitzungtermin der Fidelen Morreköpp prägt sich sehr gut ein :
"Null zwei - null zwei - Zwanzisch - Null zwei - Zwanzisch Uhr Eleff"
(übersetzt : Samstag, den 02.02.2002 um 20.00Uhr)
Termin unbedingt vormerken ! Zur Vorbereitung der Sitzung und für einen kleinen Rückblick auf die vergangene Session lädt die KG Fidele Morreköpp alle Interessierten zu einer Zusammenkunft im Ceslaus Schneider Haus ein. Wer gerne einmal "en de Bütt" will oder andere geniale, lustige Ideen für die Sitzung 2020 hat, wer den "Floßdörper Fastelovend" auf irgendeine Art unterstützen will ist herzlich eingeladen, am
Dienstag, den 20. November , 20. 00 Uhr im ins Ceslaus Schneider Haus
In gemütlicher Runde und einem leckeren Glas Bier läßt sich herrlich planen und Erinnerungen austauschen

Freitag, 9. November 2001

Ludwig Rottländer, Mann des Tages

Der Mann des Tages 
(Ludwig Rottländer)

25 Jahre
"St. Martin" in Floisdorf

Genau wie vor 25 Jahren als Ludwig Rottländer, gerade erst nach Floisdorf gezogen, zum ersten Mal die Kinder des Dorfes um sich scharte, um gemeinsam mit ihnen und allen Dorfbewohnern den traditionellen Martinstag zu begehen, genauso geschah es am vergangenen Freitag Abend wieder. Auf einem Schimmel führte Ludwig Rottländer als Bischof Martin den Zug durch Floisdorf an, gefolgt vom Musikverein mit seinen Martinsliedern und einer großen Schar Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen und ihren Eltern. Die fröhliche Gesellschaft zog vor den Ort, wo ein großes Feuer abgebrannt wurde. Die Jugend des Ortes hatte es in den letzten Wochen zusammengetragen. Anschließend traf man sich dann im Ceslaus Schneider Haus zur großen Verlosung. Zuvor erhielt noch jedes Kind vom St. Martin einen Wecken als Belohnung für ihr Teilnahme am Zug, aber auch die Musiker für ihr Spiel, die Feuerwehrmänner für ihren Sicherheitsdienst, die fleißigen Holzsammler und die Organisatoren der Verlosung gingen nicht leer aus. In diesem Jahr auch Jubilar Ludwig Rottländer nicht. Ortswart Josef Drügh dankte ihm im Namen des Vereinskartells und der ganzen Dorfgemeinschaft für sein 25-jähriges Dienstjubiläum mit einem Korb prallgefüllt mit Leckereien aller Art.
Auch an dieser Stelle "unserem St. Martin" ein herzliches Dankeschön für seine geleistete Arbeit.

Dienstag, 6. November 2001

Bericht folgt

In den letzten Tagen waren jeweils so viele Einwahlen auf der aktuellen Seite, daß ich davon ausgehe, man erwartet bereits einen Bericht von der Floisdorfer Kirmes. Alle, die dies tun, muß ich leider noch enttäuschen. Ich muß das Videomaterial noch sichten und eine paar Bilder aussuchen, dann werde ich auch versuchen einen kleinen Einblick ins Kirmestreiben zu geben. Aber hier schon einmal Dankeschön an alle, die sich aktiv daran beteiligt haben. Ich darf wohl sagen, vor allem der Jugend in den blauen (MV)-Hemden, die den Montag in alt hergebrachter Weise zünftig gefeiert haben gemeinsam mit vielen anderen, die der Floisdorfer Kirmesmontag-Tradition die Treue halten. Einen besonderen Dank auch an die Stimmungskanone Michael Frings am Akkordeon.

Montag, 5. November 2001

Kirmes 2001

Der Mann der Kirmes 

     "Hahnekönneg 2001"
Michael Züll

Die Kirmes 2001 wurde in diesem Jahr für alle, die sich daran beteiligten, zu einem schönen geselligen Dorfereignis. Freitags trug der Musikverein begleitet von der Sicherheit produzierenden Feuerwehr und einigen getreuen Kirmeseröffnern die Kunde der beginnenden Kirmes ins Dorf und lud jeden Bewohner ein, die diesjährige Kirmes mitzufeiern. Der Abend endete in der Gaststätte Engels in gemütlichen Runde. Der Kirmesball gestaltete sich am Kirmessamstag zu einem stimmungsvollen Tanzabend, an dem jeder -ob jung oder alt- auf seine Kosten kam, da der stimmungsbringende Musiker
auf Wünsche jeder Altersgruppe die richtige musikalische Antwort fand. Auch vormittägliche Früh- und abendliche Spätschoppen am Sonntag hatte laut Aussagen der Besucher aus Floisdorf und Nachbardörfern seine Reize. Höhepunkt war aber wohl wieder der Kirmesmontag, der in erster Linie durch die Initiative der Musikvereinsjugend

und einigen Kirmesmontagsgetreuen zu einem besonderen Ereignis wurde. Nach dem Kirchgang und dem Totengedenken auf dem Friedhof zog man mit Musik und guter Laune in die Gasstätte, wo eine ausgelassenes fröhliches Treiben, das bis in den späten Abend dauern sollte, begann. Stimmungskanone Michael Frings
sorgte mit kräftiger Stimme und bekannten Melodien für eine zünftige Stimmung unter der Besuchern, die alle kräftig mitsangen und schunkelten.

Der Tag brachte aber noch mehr Höhepunkte. Unter den Klängen eines zünftigen Marsches zog die Kirmesgesellschaft gegen drei Uhr Richtung Pankratiusbrunnen, wo eine "Massentaufe" Neu-Floisdorfer stattfinden sollte. Hete Langela (seit Juli in Floisdorf wohnend), Peter Rutha (im Vorjahr hatte er sich noch der Taufe entzogen) und Patrik Böhmer (irgendjemandem musste aufgefallen sein, dass Patrik noch ungetauft war, obwohl er schon mehrere Jahre in Floisdorf wohnt und fast genau so lange aktiv im Musikverein tätig ist) wurden durch die üblichen Weihen mit Pankratius-Wasser in den "Club der Floisdorfer" aufgenommen. Es ist aber nur ein Gerücht, daß zwei Täuflinge dabei fast ertrunken wären (siehe Bilder)

, Zeremonienmeister Andreas Züll und seine Helfer hatte die Aktion fest im Griff. Wieder an der "Zentralstelle Kirmesmontag" bei "Büb und Fine" eingetroffen wurde der Taufkaffee in Form eines leckeren Pils oder Kölsch serviert und auf die Täuflinge angestoßen. Dann stand das nächste Großereignis
auf dem Programm. Nach vielen Jahren wurde noch einmal ein

"Hahneköppen" durchgeführt. Die Organisatoren waren der Familie Strauch für die Präparation und Bereitstellung des "Opfers" dankbar. Man hätte meinen können ein echter Hahn hätte im Korb gehangen, als die ersten Säbelschläge den seinen Kopf vom Rumpf trennen wollten. Dies gelang schließlich dem jüngsten Teilnehmer der Runde und so wurde Michael Züll zum Mann der Kirmes (siehe Titelbild). Unter den Marschklängen des Musikvereins wurde mit einem Zug durch den Ort die neue Majestät dem Dorf vorgestellt,

bevor man sich
wieder in die Kneipe zurückzog, um auf das Wohl des neue "Hahnekönnegs" anzustoßen. Abends wurde "König Michael" am Wohnhaus abgeholt und mit Marschmusik und Fackelzug wohin wohl begleitet, richtig zu "Büb und Fine"

(keine dachte an dem Tag übrigens an den armen Büb und den Streß, dem er während der gesamten Kirmes ausgesetzt war), dort klang der Tag dann allmählich aus und eine schöne Kirmes fand in diesem Jahr ihr Ende. Bleibt zu hoffen, das die Tradition weiter Bestand hat und sich vielleicht in den nächsten Jahren noch einmal ein paar Leute mehr dem gemeinschaftsfördernden Kirmestreiben anschließen. Allen Akteuren und Teilnehmern ein herzliches Dankeschön, in erster Linie darf man dieses Dankeschön wohl der Jugend des Musikvereins aussprechen, was wäre die Kirmes noch ohne ihr aktives Mitwirken. Und allen, die nicht dabei waren, sei gesagt : "Ihr hat at wedde jet verpaß".

Dienstag, 30. Oktober 2001

Einladung 5. kirchenmusikalische Andacht

Einladung zur 5. kirchenmusikalischen Andacht des MV "Cäcilia" Floisdorf e.V. Sonntag,dem 25.11.2001, um 18.30 Uhr

Zum 5. Mal gestaltet der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. eine kirchenmusikalische Andacht anläßlich des Namensfestes seiner Vereinspatronin, der hl. Cäcilia. Die Mitglieder des Vereins laden zu 45 besinnlichen Minuten bei stimmungsvoller Kirchenmusik in die Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf ein. Neben Werken verschiedener Komponisten (u.a. Fr. Händel, Fr. Schubert, H. Purcel, D. Brodnianski) erklingen auch bekannte Choräle, die die Besucher zum Mitsingen einladen. Nach der etwas enttäuschenden Besucherzahl der Andacht im vergangenen Jahr, hoffen die Mitglieder des Vereins wieder auf mehr Zuspruch innerhalb der Dorfbevölkerung. Bekundet doch eine hohe Besucherzahl Verbundenheit zum Verein und Anerkennung für vielfältige Arbeit des Vereins zu Gunsten der gesamten Dorfgemeinschaft.
Aber auch auswärtige Freunde festlicher Blasmusik sind bei dieser Andacht herzlich willkommen.

Das Hochamt um 09.30 Uhr am gleichen Tag gestaltet der Kirchenchor "St. Pankratius". Auch dazu sind alle Freunde des kirchlichen Chorgesangs herzlich eingeladen.

Samstag, 27. Oktober 2001

Linden für das neue Kreuz

Zwei Linden für  das neue Feldkreuz


Unter der sachkundigen Aufsicht von Stifter Josef Drügh und seinem ersten Adjutanten Johann Bauer wurden am heutigen späten Samstag Nachmittag am neuen "Fehler Krüzz" zwei Lindenbäume gepflanzt. Durch tatkräftige Unterstützung der Firma H&P Schilles in Sachen Maschineneinsatz, Organisation und Durchführung war die
Pflanzaktion in weniger als einer Stunde beendet. Wenn sich im kommenden Jahr an den beiden Bäumen das erste Grün zeigt und zwei Bänke zum Verweilen einladen, wird der Platz mit Sicherheit ein beliebter Ruheplatz für Wanderer und Spaziergänger sein. Ein herrlicher Blick in die Landschaft um Floisdorf entschädigt für den Fußmarsch zum neuen Kreuz in Floisdorfs Gemarkung.