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Freitag, 30. April 2004

Der Mai
ist gekommen
Auch in diesem Jahr ziert wieder ein buntgeschmückter Maibaum Floisdorf. Die Jugend des Dorfes blieb der alten Tradition treu und stellt ihn am Dr. Schneider-Haus in der Nacht zum 1. Mai auf. Wie das Bild zeigt, durften auch die noch jüngere Generation beim Schmücken des Baumes tatkräftig helfen. So wird auch hier hoffentlich wieder der Grundstein gelegt, dass diese alte Tradition auch in Zukunft nicht vergessen wird. Besonders bemerkenswert finde ich, dass am Morgen des ersten Mais, außer dem errichteten Maibaum kaum etwas an das bunte Treiben in der Nacht am und um den Baum herum erinnerte.  Hier ein herzliches Dankeschön allen, die sich an den Arbeiten beteiligt haben.

Kupferrot

Kupferrot glänzt
das Dach des Turmes
der Hubertuskapelle
Kupferrot glänzt das Dach des Turms der Hubertuskapelle. Alle vier Dachseiten des Turms sind seit heute mit Kupferplatten eingedeckt. "Meilenweit" leuchtet die glänzende Dachabdeckung allen entgegen, die sich aus welcher Richtung auch immer der Ortschaft Floisdorf nähern. Nur für die Nordeneinfahrt Floisdorfs verdeckt das ansteigende Gelände des Tötschbergs den Blick auf das leuchtende Metall. Es wird aber noch viel fachmännische Arbeit nötig sein bevor die gesamte Dachfläche die rotglänzende Abdeckung besitzen wird. Schon diese wenigen Quadratmeter Turmfläche machten jedem Beobachter klar, welch aufwendiges handwerkliches Können erforderlich ist, um das Ergebnis des heutigen Tages präsentieren zu können. Dann aber wird die Dachfläche sicherlich ein Blickfang für jeden sein, der sich auf seinem Weg von und nach Floisdorf befindet. Eigentlich schade, dass dem Witterung ausgesetztes Kupfer seine glänzende Oberfläche nicht behält und nachdunkelt. Aber auch dann wird die Kapelle Blickfang bleiben und das Erscheinungsbild des Dachs dem Bauwerk seinen eigenen Charakter aufprägen.

Donnerstag, 29. April 2004

Kupfernes Dach

Hubertuskapelle
erhält ihr
kupferrotes Dach
Heute Nachmittag erhielt das Dach des Turms der Kapelle die ersten kupfernen Verkleidungsteile. Das Dach war Anfang der Woche noch einmal genau vermessen und die benötigten, ersten Kupferplatten dann in der Werkstatt vorbereitet worden (Bild links), bevor sie heute ihren Platz am Turm fanden. Eine aufwendige Arbeit, die viel handwerkliches Können erfordern wird, wartet auf den Dachdecker Christian Starke aus Engelgau, der sich dieser Herausforderung der Kupfereindeckung der Hubertuskapelle stellt. Warten wir einmal ab, wie sich die Kapelle präsentiert, wenn größere Dachflächen im roten Metall glänzen.

Dienstag, 27. April 2004

Zur Kommonion, Herzlichen Glückwunsch Alexander


 Herzlichen Glückwunsch
zur  Erstkommunion an
Alexander Inden
sowie
Tim Müller und Christian Voihs
aus Berg
In der Pfarrkirche "St. Peter" von Berg feierte am vergangenen Sonntag, dem 25.April 2004, Alexander Inden aus Floisdorf (im Bild rechts) gemeinsam mit Christian Voihs (im Bild links) und Tim Müller (im Bild Mitte) beide aus Berg, das Fest der Erstkommunion. Gemeinsam mit Pfarrer Kraus und Andreas Züll stellten sich die drei Erstkommunikanten nach der heiligen Messe  einem Erinnerungsfoto. Pfarrer Kraus und Andreas Züll hatten die drei auf ihren großen Tag vorbereitet. Dieser Tag wird den drei Erstkommunikanten ein Leben lang  in der Erinnerung bleiben und das sicher auch wegen des strahlenden Sonnenscheins, der ihr Fest an beiden Tagen begleitete.   Auch an dieser Stelle von mir einen "Herzlichen Glückwunsch"  an Christian, Tim und Alexander
Gottes Segen möge Euch geleiten
heute, morgen und zu allen Zeiten

Freitag, 16. April 2004

Krone für St. Hubertus

Der
Hubertuskapelle
wurde
die Krone
aufgesetzt
Am Ostersamstag war es endlich soweit, die Hubertuskapelle erhielt mit dem fertiggestellten Turm ihre Krone. Die gesamte Woche über wurde gemessen, gesägt, gebohrt, gehobelt, gehämmert und gewerkelt, um den Turm der Hubertuskapelle für den großen Tag "Karsamstag" vorzubereiten. Die Aufgabe war, ihn mit Platten zu verkleiden, mit Dachpappe zu schützen, die Glocke wieder zu installieren, ihm einfach den letzten Schliff zu geben, um ihn dann an seinen Platz auf der Vierung der Hubertus zu positionieren. Dafür musste auch auf dem Turm noch die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden. Ein Gerüst musste wieder aufgebaut werden,  die beiden großen Holzbalken des Dachstuhls an den Stellen  wieder freigelegt werden, wo der Turm auf ihnen verankert werden sollten. Maßarbeit und überlegtes Handeln war gefragt. Viele Hände sorgten dafür, dass diese vorbereitenden Arbeiten pünktlich fertig gestellt wurden. Mit einem Stapler wurde der ca. 700kg schwere Turm dann am Samstagvormittag auf den Tötschberg transportiert, wo Pfarrer Kraus mit einem Segensspruch Glocke und Turm segnete. 

Das Verkleiden des Turms

Zuschneiden der Seitenwänden

Abschleifen der Kanten

Aufgepaßt, es muß genau sein !

Wieder im Turm, die Glocke

Dachstuhlbalken wird freigelegt

Der Turm wird wetterfest.

Ab auf den Tötschberg

Pfarrer Kraus segnet die Glocke
Danach wartete man gespannt auf das Eintreffen des großen Kranwagens, der den Turm an die vorgesehene Stelle heben sollte. Gegen 13.00Uhr war es dann soweit, Tom's Kran Verleih von Thomas Mauel aus Bleibuir rückte mit schwerem Gerät an und verhalf dem Turm, dem Turmkreuz und dem Wetterhahn an ihren vorbestimmten Platz. Die folgenden Bilder zeigen die einzelnen Phasen dieser Arbeit, aufgenommen wurden sie von Paul Marek.
 

Tom's Kran trifft ein

Der Turm wird am Haken ...

... an seinen Platz gehoben

und später wird auch das ...

Kreuz auf der Spitze fixiert.

Geschafft !

Der Abschied vom Hahn, der zur

Turmspitze gebracht wird und
dort seine Aufgabe übernimmt
Der
Turm
Letztendlich übernahm Friedhelm Brauner dann den bis zu diesem Zeitpunkt noch warm und geschützt in einer Decke eingeschlagenen  Wetterhahn aus den Händen von "Hersteller" Johannes Lückenbach, klinkte wie alle Arbeiter auf dem Dach seinen Sicherheitsgurt ein und transportierte ihn auf die Spitze der Hubertuskapelle. Mit dem Aufsetzen des Wetterhahns in luftiger Höhe von etwa 12m endeten die Arbeiten am späten Nachmittag. Lohn für das Tagewerk war dann eine deftige Brotzeit mit Kaffee, belegten Brötchen und anderen Backwaren, die den fleißigen Arbeitern von Floisdorfer Frauen als gelungene Überraschung kredenzt wurden. Zum Abschluss spendiert Josef Drügh, Vorsitzender des Bauträgers, der IG Töschberg, noch eine wohlverdiente Flasche Bier und die Anwesenden stieß mit ihm nachträglich auf seinen  Geburtstag an, den er am Tag zuvor zum 89. Male feiern konnte. So fand dieser arbeitsreiche Nachmittag ein harmonisches Ende, auch wenn an den Tagen vorher das ungünstige Wetter schon einmal kleine Zweifel am Gelingen des Unternehmens aufkommen ließ. Aber am Samstag war selbst der Wind Verbündeter der Kapellenbauer, er verzichtete an diesem Nachmittag auf seine üblichen Böen rund um das Bauwerk. Kaum waren die Arbeiten beendet, setzte dann auch pünktlich der befürchtete Nieselregen ein, der einige Stunden vorher die Arbeiten hätte scheitern lassen. Johannes Lückenbach meinte dazu nur: "Das hat mein Hahn nun wirklich nicht verdient, dass er in der ersten Nacht bereits naß wird". In dieser Aussage klang doch etwas Mitleid mit dem Wetterhahn mit, der von ihm geschmiedet und von Hans Dittmann aus Sinzenich vergoldet worden war. An den folgenden Ostertagen war der Tötschberg dann der wohl am meisten besuchte Ort für den traditionellen Osterspaziergang Floisdorfer Bürger und sicherlich wird die Hubertuskapelle in diesem Jahr noch häufiger Ziel von Spaziergängern und anderen Besuchern sein, wenn die fertiggestellte Außenanlage zum Verweilen einlädt.

Donnerstag, 15. April 2004

Nächste Woche geht's weiter

Und nächste
Woche soll's
weitergehen
Nächste Woche wird der Hahn auf der Spitze der Hubertuskapelle wieder Gesellschaft erhalten, genau wie am heutigen Vormittag, als das Fundament für das Turmgerüst gebaut wurde. Dann soll mit den Arbeiten der Dachdecker begonnen werden. Ein Kupferdach wird die Kapelle dann vor Nässe schützen. Sicherlich wird auch das Aussehen der Kapelle dann wieder deutlich verändert werden.

Freitag, 9. April 2004

Schatten großer Ereignisse

Große Ereignisse
werfen
ihren Schatten voraus
So präsentiert sich die Hubertuskapelle am heutigen Karfreitag, gestern wurde an ihr wieder ein Gerüst errichtet. Das kann doch nur bedeuten, dass in naher Zukunft auf den Höhen des Tötschberges wieder entscheidende Dinge geschehen werden. Äußerlich hatte sich ja seit dem Tag des Richtfestes, dem 02. November 2003, nichts mehr am Bauwerk verändert (Bild rechts). Wer aber in dieser Zeit einmal einen Blick ins  Innere geworfen hat, wird diesen Eindruck nicht bestätigt finden. "Kilometerlange" Leitungen sind in ihr verlegt worden, ganz zu schweigen von den aufwendigen Arbeiten in Johannes Lückenbachs "guten Stuben", in den inzwischen der Turm und auch die bleiverglasten Fenster fertiggestellt worden sind, na sagen wir fast vollständig fertiggestellt wurden, es wird noch an den letzten Rosettenfenstern gearbeitet. Aber jetzt geht's auch außen weiter. Frage an die Leser:  "Was könnte wohl in naher Zukunft geschehen ?". Des Rätsels Lösung wird man sicherlich auch hier auf dieser Seite finden können. Lohnt sich also für Interessierte nochmal vorbeizuschauen. Allen noch einmal gesegnete und erholsame Ostern. 

Dienstag, 6. April 2004

Frohe Ostern, bereits jetzt

Ich wünsche allen Lesern bereits heute
gesegnete, erholsame Tage der Osterwoche
von Ferdinand von Saar ( 1833-1906 )
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!
Gleichzeitig danke ich an dieser Stelle noch einmal allen Lesern der Homepage für die Treue. Wenn die Besucherentwicklung so weitergeht, könnte auch in diesem Jahr wieder eine neue Rekordzahl registriert werden. Die Einwahlzahl heute ist bereits so hoch wie im vergangenen Jahr am 10. Mai, sie hat also bereits jetzt einen Vorsprung von einem Monat.