Willkommen im Floisdorf-Blog
Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel
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Der Mai ist gekommen
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Auch in diesem Jahr ziert wieder ein buntgeschmückter Maibaum Floisdorf. Die Jugend des Dorfes blieb der alten Tradition treu und stellt ihn am Dr. Schneider-Haus in der Nacht zum 1. Mai auf. Wie das Bild zeigt, durften auch die noch jüngere Generation beim Schmücken des Baumes tatkräftig helfen. So wird auch hier hoffentlich wieder der Grundstein gelegt, dass diese alte Tradition auch in Zukunft nicht vergessen wird. Besonders bemerkenswert finde ich, dass am Morgen des ersten Mais, außer dem errichteten Maibaum kaum etwas an das bunte Treiben in der Nacht am und um den Baum herum erinnerte. Hier ein herzliches Dankeschön allen, die sich an den Arbeiten beteiligt haben.
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Kupferrot glänzt das Dach des Turmes der Hubertuskapelle
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Kupferrot glänzt das Dach des Turms der Hubertuskapelle. Alle vier Dachseiten des Turms sind seit heute mit Kupferplatten eingedeckt. "Meilenweit" leuchtet die glänzende Dachabdeckung allen entgegen, die sich aus welcher Richtung auch immer der Ortschaft Floisdorf nähern. Nur für die Nordeneinfahrt Floisdorfs verdeckt das ansteigende Gelände des Tötschbergs den Blick auf das leuchtende Metall. Es wird aber noch viel fachmännische Arbeit nötig sein bevor die gesamte Dachfläche die rotglänzende Abdeckung besitzen wird. Schon diese wenigen Quadratmeter Turmfläche machten jedem Beobachter klar, welch aufwendiges handwerkliches Können erforderlich ist, um das Ergebnis des heutigen Tages präsentieren zu können. Dann aber wird die Dachfläche sicherlich ein Blickfang für jeden sein, der sich auf seinem Weg von und nach Floisdorf befindet. Eigentlich schade, dass dem Witterung ausgesetztes Kupfer seine glänzende Oberfläche nicht behält und nachdunkelt. Aber auch dann wird die Kapelle Blickfang bleiben und das Erscheinungsbild des Dachs dem Bauwerk seinen eigenen Charakter aufprägen.
Hubertuskapelle erhält ihr kupferrotes Dach
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Heute Nachmittag erhielt das Dach des Turms der Kapelle die ersten kupfernen Verkleidungsteile. Das Dach war Anfang der Woche noch einmal genau vermessen und die benötigten, ersten Kupferplatten dann in der Werkstatt vorbereitet worden (Bild links), bevor sie heute ihren Platz am Turm fanden. Eine aufwendige Arbeit, die viel handwerkliches Können erfordern wird, wartet auf den Dachdecker Christian Starke aus Engelgau, der sich dieser Herausforderung der Kupfereindeckung der Hubertuskapelle stellt. Warten wir einmal ab, wie sich die Kapelle präsentiert, wenn größere Dachflächen im roten Metall glänzen.
Herzlichen Glückwunsch zur Erstkommunion an Alexander Inden sowie Tim Müller und Christian Voihs aus Berg
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In der Pfarrkirche "St. Peter" von Berg feierte am vergangenen Sonntag, dem 25.April 2004, Alexander Inden aus Floisdorf (im Bild rechts) gemeinsam mit Christian Voihs (im Bild links) und Tim Müller (im Bild Mitte) beide aus Berg, das Fest der Erstkommunion. Gemeinsam mit Pfarrer Kraus und Andreas Züll stellten sich die drei Erstkommunikanten nach der heiligen Messe einem Erinnerungsfoto. Pfarrer Kraus und Andreas Züll hatten die drei auf ihren großen Tag vorbereitet. Dieser Tag wird den drei Erstkommunikanten ein Leben lang in der Erinnerung bleiben und das sicher auch wegen des strahlenden Sonnenscheins, der ihr Fest an beiden Tagen begleitete. Auch an dieser Stelle von mir einen "Herzlichen Glückwunsch" an Christian, Tim und Alexander
Gottes Segen möge Euch geleiten heute, morgen und zu allen Zeiten |
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Der Hubertuskapelle wurde die Krone aufgesetzt
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Am Ostersamstag war es endlich soweit, die Hubertuskapelle erhielt mit dem fertiggestellten Turm ihre Krone. Die gesamte Woche über wurde gemessen, gesägt, gebohrt, gehobelt, gehämmert und gewerkelt, um den Turm der Hubertuskapelle für den großen Tag "Karsamstag" vorzubereiten. Die Aufgabe war, ihn mit Platten zu verkleiden, mit Dachpappe zu schützen, die Glocke wieder zu installieren, ihm einfach den letzten Schliff zu geben, um ihn dann an seinen Platz auf der Vierung der Hubertus zu positionieren. Dafür musste auch auf dem Turm noch die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden. Ein Gerüst musste wieder aufgebaut werden, die beiden großen Holzbalken des Dachstuhls an den Stellen wieder freigelegt werden, wo der Turm auf ihnen verankert werden sollten. Maßarbeit und überlegtes Handeln war gefragt. Viele Hände sorgten dafür, dass diese vorbereitenden Arbeiten pünktlich fertig gestellt wurden. Mit einem Stapler wurde der ca. 700kg schwere Turm dann am Samstagvormittag auf den Tötschberg transportiert, wo Pfarrer Kraus mit einem Segensspruch Glocke und Turm segnete.
Das Verkleiden des Turms | Zuschneiden der Seitenwänden | Abschleifen der Kanten |
Aufgepaßt, es muß genau sein ! | Wieder im Turm, die Glocke | Dachstuhlbalken wird freigelegt |
Der Turm wird wetterfest. | Ab auf den Tötschberg | Pfarrer Kraus segnet die Glocke |
Danach wartete man gespannt auf das Eintreffen des großen Kranwagens, der den Turm an die vorgesehene Stelle heben sollte. Gegen 13.00Uhr war es dann soweit, Tom's Kran Verleih von Thomas Mauel aus Bleibuir rückte mit schwerem Gerät an und verhalf dem Turm, dem Turmkreuz und dem Wetterhahn an ihren vorbestimmten Platz. Die folgenden Bilder zeigen die einzelnen Phasen dieser Arbeit, aufgenommen wurden sie von Paul Marek.
Letztendlich übernahm Friedhelm Brauner dann den bis zu diesem Zeitpunkt noch warm und geschützt in einer Decke eingeschlagenen Wetterhahn aus den Händen von "Hersteller" Johannes Lückenbach, klinkte wie alle Arbeiter auf dem Dach seinen Sicherheitsgurt ein und transportierte ihn auf die Spitze der Hubertuskapelle. Mit dem Aufsetzen des Wetterhahns in luftiger Höhe von etwa 12m endeten die Arbeiten am späten Nachmittag. Lohn für das Tagewerk war dann eine deftige Brotzeit mit Kaffee, belegten Brötchen und anderen Backwaren, die den fleißigen Arbeitern von Floisdorfer Frauen als gelungene Überraschung kredenzt wurden. Zum Abschluss spendiert Josef Drügh, Vorsitzender des Bauträgers, der IG Töschberg, noch eine wohlverdiente Flasche Bier und die Anwesenden stieß mit ihm nachträglich auf seinen Geburtstag an, den er am Tag zuvor zum 89. Male feiern konnte. So fand dieser arbeitsreiche Nachmittag ein harmonisches Ende, auch wenn an den Tagen vorher das ungünstige Wetter schon einmal kleine Zweifel am Gelingen des Unternehmens aufkommen ließ. Aber am Samstag war selbst der Wind Verbündeter der Kapellenbauer, er verzichtete an diesem Nachmittag auf seine üblichen Böen rund um das Bauwerk. Kaum waren die Arbeiten beendet, setzte dann auch pünktlich der befürchtete Nieselregen ein, der einige Stunden vorher die Arbeiten hätte scheitern lassen. Johannes Lückenbach meinte dazu nur: "Das hat mein Hahn nun wirklich nicht verdient, dass er in der ersten Nacht bereits naß wird". In dieser Aussage klang doch etwas Mitleid mit dem Wetterhahn mit, der von ihm geschmiedet und von Hans Dittmann aus Sinzenich vergoldet worden war. An den folgenden Ostertagen war der Tötschberg dann der wohl am meisten besuchte Ort für den traditionellen Osterspaziergang Floisdorfer Bürger und sicherlich wird die Hubertuskapelle in diesem Jahr noch häufiger Ziel von Spaziergängern und anderen Besuchern sein, wenn die fertiggestellte Außenanlage zum Verweilen einlädt.
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Und nächste Woche soll's weitergehen
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Nächste Woche wird der Hahn auf der Spitze der Hubertuskapelle wieder Gesellschaft erhalten, genau wie am heutigen Vormittag, als das Fundament für das Turmgerüst gebaut wurde. Dann soll mit den Arbeiten der Dachdecker begonnen werden. Ein Kupferdach wird die Kapelle dann vor Nässe schützen. Sicherlich wird auch das Aussehen der Kapelle dann wieder deutlich verändert werden.
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Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus
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So präsentiert sich die Hubertuskapelle am heutigen Karfreitag, gestern wurde an ihr wieder ein Gerüst errichtet. Das kann doch nur bedeuten, dass in naher Zukunft auf den Höhen des Tötschberges wieder entscheidende Dinge geschehen werden. Äußerlich hatte sich ja seit dem Tag des Richtfestes, dem 02. November 2003, nichts mehr am Bauwerk verändert (Bild rechts). Wer aber in dieser Zeit einmal einen Blick ins Innere geworfen hat, wird diesen Eindruck nicht bestätigt finden. "Kilometerlange" Leitungen sind in ihr verlegt worden, ganz zu schweigen von den aufwendigen Arbeiten in Johannes Lückenbachs "guten Stuben", in den inzwischen der Turm und auch die bleiverglasten Fenster fertiggestellt worden sind, na sagen wir fast vollständig fertiggestellt wurden, es wird noch an den letzten Rosettenfenstern gearbeitet. Aber jetzt geht's auch außen weiter. Frage an die Leser: "Was könnte wohl in naher Zukunft geschehen ?". Des Rätsels Lösung wird man sicherlich auch hier auf dieser Seite finden können. Lohnt sich also für Interessierte nochmal vorbeizuschauen. Allen noch einmal gesegnete und erholsame Ostern.
Ich wünsche allen Lesern bereits heute gesegnete, erholsame Tage der Osterwoche
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von Ferdinand von Saar ( 1833-1906 )
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Ja, der Winter ging zur Neige, holder Frühling kommt herbei, lieblich schwanken Birkenzweige, und es glänzt das rote Ei. |
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| Schimmernd wehn die Kirchenfahnen bei der Glocken Feierklang, und auf oft betretnen Bahnen nimmt der Umzug seinen Gang. |
Nach dem dumpfen Grabchorale tönt das Auferstehungslied, und empor im Himmelsstrahle schwebt er, der am Kreuz verschied. |
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| So zum schönsten der Symbole wird das frohe Osterfest, dass der Mensch sich Glauben hole, wenn ihn Mut und Kraft verläßt |
Jedes Herz, das Leid getroffen, fühlt von Anfang sich durchweht, dass sein Sehnen und sein Hoffen immer wieder aufersteht! |
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Gleichzeitig danke ich an dieser Stelle noch einmal allen Lesern der Homepage für die Treue. Wenn die Besucherentwicklung so weitergeht, könnte auch in diesem Jahr wieder eine neue Rekordzahl registriert werden. Die Einwahlzahl heute ist bereits so hoch wie im vergangenen Jahr am 10. Mai, sie hat also bereits jetzt einen Vorsprung von einem Monat.