Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Mittwoch, 31. Dezember 2003

Alles Gute im Neuen Jahr


Hubertus-Kapelle im
abendlichen Weihnachtsschmuck
...
Froh laßt uns dieses Jahr beschließen,
was auch immer es gebracht !
Wollte uns manches auch vermiesen,
haben wir doch viel gelacht.
Froh laßt uns ins neue schauen,
dass es uns nur Gutes bringt !
Laßt uns voll darauf vertrauen,
dass uns alles wohl gelingt,
was wir planen, was wir hoffen.
Golden steh' die Zukunft offen !
Fördern soll es unser Streben,
bannen soll es Not uns Beben.
Friedrich von Schiller

Silvester, normalerweise ein Tag für einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr.  Ich hoffe, darauf verzichten und auf die veröffentlichten 5 Seiten meiner "aktuellen Berichte" verweisen zu können. Auch wenn ich sicherlich nicht über alle erwähnenswerte Ereignisse berichtet habe, bemühe ich mich doch um einen möglichst vollständigen Überblick. Dass die Vollständigkeit von vielen Dingen abhängt, brauche ich wohl nicht ausdrücklich zu sagen. Erfahre ich von allem Erwähnswertem?  Sicherlich unterliegen die Berichte meinem subjektiven Empfinden für "das ist interessant", bei einem anderen würde diese Einschätzung möglicherweise völlig anders ausfallen, wie vieles, besser fast alles einer subjektiven Beurteilung unterliegt. Wenn man sich nur immer dieser Tatsache bewußt wäre und dabei Fehler vielleicht zuerst einmal im eigenen Handeln sucht und nicht grundsätzlich im Verhalten anderer. Dabei sei keinem das Recht genommen Dinge anders zu beurteilen. Jetzt bin ich doch bei einem kleinen Rückblick angekommen, einem Rückblick auf 3 Wünsche, die ich im vergangenen Jahr hier ausgesprochen habe. Das groß "Ich"-  oder "Ich-habe-doch-Recht"-Denken, das ich vor einem Jahr ansprach, scheint uns wohl doch noch etwas länger zu begleiten. Im Leben der Pfarre Floisdorfs sind ebenfalls Veränderungen eingetreten. Pastor Arenz wurde als neuer Pfarrer von Floisdorf und Berg eingeführt, eine zusätzliche, neue Aufgabe für den bisherigen Pfarrer von Bleibuir, Glehn/Hostel und Eicks. Sicherlich werden sich wandelnde Voraussetzungen noch zu weiteren Veränderungen führen müssen, was sicherlich von dem ein oder anderen bedauert wird, das aber in einer vertrauenvollen Zusammenarbeit ohne Zweifel bewältigt werden kann. Meiner Meinung nach hat sich dies bisher ohne Zweifel bereits bestätigt. Wie das Bild am Anfang des Artikels zeigt wurde der 3. Wunsch von vergangenen Silvester Wirklichkeit, auf den Höhen des Tötschberges steht die Hubertuskapelle und wird voraussichtlich im kommenden fertiggestellt werden. Sie präsentierte sich jetzt schon im abendlichen Weihnachtsschmuck.
Der Rückblick auf die Besucherzahlen meiner Homepage zeigt wieder einmal Rekordzahlen, Fast 8000 Besucher im Jahre 2003, das bedeutet im letzten Jahr waren es nahezu 22 Besucher pro Tag. Vielen Dank allen treuen Besuchern meiner Seiten. Ob diese Zahlen auch im kommenden Jahr erreicht werden können ?  Jedenfalls danke ich allen Lesern, die meiner Homepage die Treue hielten und wünsche allen ein glückliches Jahr 2004 bei guter Gesundheit. In diesem Sinne also einen guten Start und einen erfolgreichen Vorlauf des neuen Jahres, das genau wie 2003 wieder so schnell beendet sein wird:

Ein neues Jahr nimmt seinen Lauf.
Die junge Sonne steigt herauf.
Bald schmilzt der Schnee, bald taut das Eis.
Bald schwillt die Knospe schon der Reis.
Bald werden die Wiesen voll Blumen sein,
die Äcker voll Korn, die Hügel voll Wein
Und Gott, der ewig mit uns war,
behüt uns auch im neuen Jahr.
Und ob wir nicht bis morgen schauen,
wir wollen hoffen und vertraun.

Mittwoch, 24. Dezember 2003

Wünsche zu Weihnachten

Wir werden schon seit vielen Wochen
Reklamemäßig angesprochen
An Werbung bleibt uns nichts erspart.
Wie schön, wenn jemand im Gewühle
sich die natürlichen Gefühle
für das, was wesentlich, bewahrt !

Es gibt so manchen, der vergisst,
dass Christus heut geboren ist.
Oh, lasst uns doch in dem Geschehen
den wahren Sinn des Festes sehn !

Ich wünsche allen diesen Blick fürs Wesentliche. Nicht nur zu Weihnachten, es gibt in jedem Jahr so viele Anlässe, in denen dieser Blick von Nöten wäre, in denen zum Beispiel das eigene "Ich" einmal kleiner geschrieben werden sollte als ein gemeinsames "Wir", das eher den großen Anfangsbuchstaben verdient. Wie schnell gehen gemeinsame Dinge und Werte verloren, wenn stets überschnelle Kritik, eine egozentrische, nur auf das eigene "Ich" oder den eigenen Vorteil ausgerichtete Denkweise gemeinschaftliche Unternehmungen, Aktivitäten von Vereinen und Gruppen oder auch einzelner Personen begleiten. Wir sollten eher froh sein, dass in unserem Dorf trotz aller Schwierigkeiten noch immer Personen bereit sind, uneigennützig für die Gemeinschaft, für Vereine, für alles mögliche tätig zu sein. Für diesen Einsatz zugunsten der Dorfgemeinschaft  egal in welcher Sache sei hier einmal ein herzliches "Dankeschön" ausgesprochen. Klar, dass nicht jeder alles gut und schön findet, dass man nicht alles durch eigenen Einsatz unterstützen kann, dennoch sei hier der Wunsch geäußert, dass  Initiativen (welcher Art auch immer) vielleicht bereitwilliger Unterstützung finden und nicht immer erst einmal in einer besserwisserischen Ecke Kritiker. Alles scheint immer mehr und immer schneller einem Wandel zu unterliegen, möglich auch dass diese Veränderungen meinen Überzeugungen und  meinem Denken zu widersprechen scheinen, dennoch so meine ich, müßte man sich auch solchen Herausforderungen stellen und gemeinsam versuchen, das Beste daraus zu machen, getreu Friedrich von Schillers Wort : "Was du ererbt von Deinen Väter, erwirb es um es zu besitzen". Nur was ich erworben habe, kann ich späteren Generationen vererben und in ihnen den Boden bereit, auf dem vielleicht einmal meine Grundüberzeugungen neue Nahrung finden. Ein unnachgiebiges Festhalten an vielleicht gutgemeinten Prinzipien wird dies wohl kaum bewirken, eher zerstört es leichtfertig Gemeinsamkeiten, oder zumindest nimmt ihre Zerstörung in Kauf, denen man später vielleicht einmal nachtrauern wird. Das soll nicht heißen, dass man alles bisherige verleugnen oder über Bord werfen soll, sondern eher Bereitschaft zu zeigen, sich Neuem oder Ideen anderer nicht von vorneherein zu verschließen und diese ernst zu nehmen. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern meiner Homepage den Blick für das Wesentliche der Weihnachtstage, den FRIEDEN und die FREUDE der Heiligen Nacht und einen guten Start ins neue Jahr. >>Heinz Bornemann<< drückt es in einem Vers so aus :
Ein Kind ward uns geboren
vor langer Zeit im Stall
und scheint die Welt auch oft verloren
es gibt uns Freude überall
 
Euer     Johannes Inden

Sonntag, 21. Dezember 2003

Besuch in Malmedy

MV "Cäcilia" Floisdorf e.V.
zu Gast bei der Fraternité
in Malmedy
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MV Floisdorf in Malmedys guter Stube, dem "Salle de la Fraternité"Am Samstag Abend startete der MV Floisdorf  nach Malmedy. Auf Einladung des befreundeten Vereins, der Royale Harmonie "La Fraternité Malmedy", sollte man in der guten Stube der Stadt Malmedy, dem >>"Salle de la Fraternite´" << (Bild links), am traditionellen Weihnachtskonzert des befreundeten Malmedyer Musikvereins teilnehmen und das Konzert mitgestalten. Die Floisdorfer Musiker durften Darbietungen des Orchesters der Fraternité erleben, die in ihrer Perfektion und im sehr hohen musikalischen Niveau kaum zu überbieten war (Bild links unten). Aber vom Können der Malmedyer Musiker hatten sich beim Musikfest zum 100jährigen Bestehen des MV Floisdorf viele Blasmusikerfreunde überzeugen können und die Mitglieder des Musikvereins Floisdorf wußten von vorherein, dass sie dieser musikalischen Leistung eines Oberstufenorchesters nichts gleichartiges entgegensetzen konnten. Aber die als Gegenpol zum hohen Standard der "Fraternité Musik" bewußt mehr volkstümliche Ausrichtung des Programms der Floisdorfer Musiker unter Leitung von Peter Züll (Bild rechts) fand bei den Besuchern des Konzertes dankbare Zuhörer, die ihre Anerkennung durch Mitklatschen und sogar Mitsingen zeigten. Auch die das große Orchester der Royale Harmonie "La Fraternité" Malmedy, im Vordergrund Mitglieder des MV FloisdorfMusikfreunde der Fraternité zollten den Floisdorfer Musikern ihren Respekt für die erbrachte musikalische Leistung, dem ich mich als Zuhörer der Darbietungen nur anschließen kann. Die Musik des Floisdorfer Musikvereins hat sicherlich wieder neue Freunde gefunden. In vielen Gesprächen und Begegnungen im Anschluß an das Konzert und während einer kleinen Stärkung, die den Floisdorfer Musikern angeboten wurde, ließ sich dann noch wunderbar Ideen und Pläne für weitere gemeinsame Unternehmungen schmieden (Bild unten rechts). Es wurde bei Mitgliedern beider Vereine immer wieder die hohe Wertschätzung  deutlich, die die engen Freundschaft zwischen ihnen bisher auszeichnete und hoffentlich in Zukunft weiter erhalten und ausgebaut werden kann. Schon in der Begrüßung hatte der Präsident der Fraternité Henry Boemer dem Musikverein Floisdorf für ihre prompte, kurzfristig ausgesprochene Bereitschaft gedankt, dieses Konzert mitzugestalten, als er sagte malmedy03-19.jpg (8393 Byte)"Dies hat die enge Freundschaft zwischen beiden Vereinen eindrucksvoll bestätigt und erneut vertieft". In der Tat frischte der Besuch des MV Floisdorf in Malmedy wieder viele Freundschaften auf, auch wenn das letzte Treffen beider Vereine erst ein halbes Jahr zurück lag, nämlich beim Musikfest Ende Juni in Floisdorf. Es gehört fast schon zur Tradition solcher Malmedybesuche, daß sich zu vorgerückter Stunde Alfred Schütz (Bild links) im Bus als letzter von den Floisdorfer Musikern verabschiedet und eine gute Heimfahrt wünscht. Erst gegen 3 Uhr am Sonntag Morgen betrat man wieder Floisdorfer Boden. Die Mitglieder des Musikvereins danken der Royale Harmonie "La Fraternité" für die große Gastfreundschaft, die sie in Malmedy erfahren durften.

Dienstag, 16. Dezember 2003

Willkommen Lukas

Dem neuen Erdenbürger
Lukas
ein "Herzliches Willkommen"
Mein Wunsch sei ohne viel Theater:
Stets sei das Glück dem  Kleinen nah.
Ich gratulier' der glücklichen Mama
Und selbstverständlich auch dem Vater
auch wenn Lukas sein zu Hause nicht in Floisdorf haben wird, sei es mir hier gestattet auch auf diesem Wege meiner Nichte Karin  und ihrem Ehemann Carsten Pilzecker aus Kommern diese herzlichen Glückwünschen zur Geburt ihres ersten Kindes auszusprechen.
Kinder sind das höchste Gut auf Erden.
Möge Eures glücklich werden !

Samstag, 13. Dezember 2003

St. Nikolaus

St. Nikolaus besuchte
wieder die Kinder
Floisdorf's
25 Kinder erwarteten am vergangenen Sonntagnachmittag gemeinsam mit Eltern und Großeltern das Eintreffen von St. Nikolaus, oder wie man hier bei uns in der Eifel eher sagt, vom "heleje Mann". Unterstützt von einer Bläsergruppe des Musikvereins begrüßte die muntere Schar St. Nikolaus mit einem Lied zu seinen Ehren. Schnell verflog die anfängliche Scheu der jungen Gäste, die sicherlich den ein oder anderen befallen hatte, als die stattlich Erscheinung, gekleidet als Bischof (und nicht als Werbeträger eines dunkelbraunes Erfrischungsgetränks) mit Mitra und Stab und dem etwas skeptisch betrachteten goldenen Buch unter dem Arm das Ceslaus Maria Schneider Haus betrat. St. Nikolaus sammelte alle Kinder in einem großen Kreis um sich und spätestens jetzt merkte jeder, warum ihm der Ruf eines Freundes aller Kinder vorauseilt. Natürlich erkundigte er sich bei seinen kleinen Gästen auch, ob alle Versprechungen, die letztes Jahr abgegeben worden waren, auch eingehalten wurden. Ab und an musste St. Nikolaus auch noch einmal nachdrücklich die Einhaltung dieser Versprechen einfordern. Am Schluss aber erhielt jedes Kind vom Nikolaus eine kleine Überraschung in Form einer Tüte gefüllt mit Leckereien und kleinen Spielen. Sichtlich froh gestimmt begleiteten die Kinder ihren Gast noch zur Tür, ehe sie sich ihrem Geschenk widmeten. Ein "Dankeschön" gilt dem Pfarrgemeinderat und allen Helfern für die Gestaltung dieses gelungenen Nachmittags für Floisdorfs Kinder. Allen Teilnehmern hat dieser gut gefallen. Die bereitgestellten Süßigkeiten, die heiße Tasse Kakao oder Kaffe, die andere Erfrischungen fanden dankbare Abnehmer bei Kindern und Erwachsenen. Alle freuen sich bestimmt jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn sie wieder dabei sein dürfen und es wieder heißt: "..... heut ist Nikolaus Abend da !"

Montag, 1. Dezember 2003

Weihnachtsmarkt in der Malschule

Weihnachtsmarkt
in der Floisdorfer
Malschule
13 Künstler stellten ihre Werke am vergangenen Sonntag im Hof der Vogteistr. 40 aus, Skulpturen und Bilder Schmuck und Adventgestecke konnten bewundert und erworben werden. Heiße Getränke und kleine Stärkungen sorgten auch für das Lebensnotwndige.  Viele Besucher nutzen die stimmungsvolle Atmospäre der Hofanlage, um sich zu informieren und vielleicht schon das ein oder andere Geschenk zu orfern. Mit der Besucheresonanz wird der Initiator Josef Bartiniczek sicherlich zufrieden gewesen sein, denn während des gesamten Tages war reges Treiben in Atelier und Ausstellungsräumen.