Willkommen im Floisdorf-Blog
Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel
Ich wünsche allen Lesern
Ein glückliches und gutes, ein von Gott gesegnetes neues Jahr 2006 bei guter Gesundheit ...
| | Gebe denn, der über uns Wägt mit rechter Waage, Jedem Sinn für seine Freuden, Jedem Mut für seine Leiden In die neuen Tage!
4. Strophe des Neujahrsliedes von
Johann Peter Hebel, 1760-1820
|
... und vielleicht auch ein kleinwenig Besinnung auf die wirklichen Werte im Leben. Vieles geschah im vergangenen Jahr in der großen Welt aber auch bei uns im Kleinen. Trauriges und Erfreuliches wechselten sich ab, ja bedingten sogar oft einander. Der weltweiten Trauer um Papst Johannes Paul II folgte (wenigstens in unserem Land) die Freude der Wahl von Kardinal Josef Ratzinger zum Papst Benedikt XVI und seinen Besuch beim berauschenden Fest der Weltjugend in Köln. Bestürzung über eine verlorene politische Wahl, stand überschäumende Freude bei den Siegern gegenüber. Der Freude und dem Jubel über persönliche Glücksmomente stehen sehr oft Verzweiflung und Not bei Opfern großer Katasstrophen gegenüber, denen man sicherlich ein Stückchen von unserer doch immer noch großen Wohlstand gönnen sollte. Wir ballern zum Jahreswechsel Feuerwerk im Wert von über 100 Mill. Euro in den Nachthimmel für ein kurzes "Ahh" und "Ohh" vielleicht noch nicht einmal das, während man möglicherweise über die gleiche Summe klagt, die der Staat als Soforthilfe in Krisengebiete sendet, damit aber oft genug nur das Überleben weniger Opfer bewirken kann. In vielen Teilen der Welt sehnen sich Kinder nach einer Hand voller Reis, um wenigstens den Hunger für einen kurzen Moment vergessen zu können. Und wir in den Wohlstandsländern ballern eine unglaubliche Summe einfach so in die Luft, wie gesagt alleine in Deutschland mehr als 100Mill. Euro an Geldwert. Wieviele an Hunger sterbende Kinder könnten mit dieser Summe gerettet werden. Ich möchte keinem seinen Spaß am Silvesterfeuerwerk vermiesen, aber etwas Solidarität mit Menschen, denen das Glück und das Leben nicht ganz so hold sind, wäre schon wünschenwert. "Brot statt Böller" ein Schlagwort der Hilfsorganisationen zu Silvester kommt mir da in den Sinn und müßte eigentlich jedem zu denken geben. Oder nicht? Kirchliche Aktionen wie "Adveniat", "Misereor", oder "Brot für die Welt" (für weitere Infos bitte anklicken) aber auch viele andere Organisationen sind dankbar für jede Unterstützung, mit der sie nur die schlimmste Not, die sicherlich außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt, bekämpfen können. Es soll nur ein kleiner Denkanstoß oder eine Bitte sein, den Blick zu öffnen für Menschen, den es nicht so gut geht wie uns. Mehr nicht. Zumal selbst in unserem Wohlstandsland (darf man doch wohl noch sagen) immer mehr Menschen oft unverschuldet, nur aus Gewinnsucht mächtiger Konzerne oder profitgierigem Managenments ihren Arbeitsplatz verlieren und der Armutsgrenze, dem Existenzminimum immer näher rücken. Zum Schluß aber auch noch ein Wort des Dankes. Ich danke allen für ihren Einsatz im Dienste für andere, für tatkräftige, uneigennützige Hilfe bei der Gestaltung eines harmonischen Lebens speziell in unserem Dorf, den Vereinen und ihren Mitgliedern für viele Stunden im wertvollen Einsatz bei allen möglichen Gelegenheiten ohne dafür persönlich entlohnt oder gar bezahlt zu werden, was heute doch immer häufiger Voraussetzung für ein derartiges Engagement wird. Ich wünsche allen ein glückliches neues Jahr mit einem Vers den ich kürzlich auf meiner Suche nach einem Neujahrswunsch fand.
Euer Johannes Inden
Es schenke euch der Januar und ebenso der Februar und auch der Frühlingsbote März Gesundheit und ein frohes Herz! Dann führe Euch April und Mai die schönste Frühlingszeit herbei.
Im Juni, Juli und August erfreut Euch an der Sommerlust.
September und Oktoberzeit vergehe Euch in Freudigkeit.
November lasse sich ertragen, dann mögt Ihr im Dezember sagen als Lob und Preis des ganzen Jahres; Gottlob !!! recht schön und glücklich war es |
Der 11000. Besucher des Jahres 2005 wird sich heute
(voraussichtlich sehr früh am Tag) auf diese Hompage einwählen
|
39093
ist die gesuchte Einwahlzahl
|
ein Rekord, der mit Sicherheit in den nächsten Jahren Bestand haben wird, denn die Besucherzahlen stabilisieren sich im Augenblick auf einen niedrigeren Stand. Seit Juni sind sie rückläufig, nachdem die alte, erste Adresse nicht mehr erreichbar war. Dennoch hätte ich zu Beginn nie zu träumen gewagt, einmal eine solche Resonanz auf meinen damaligen Versuch verbuchen zu können. Vielen Dank alle treuen Lesern. Ich hoffe auch weiterhin auf gute Besucherzahlen, auch wenn sie sich wie gesagt auf niedrigerem Niveau bewegen werden. Außerdem hoffe ich auch weiterhin auf konstruktive Kritik und Anregungen für diese Seite, die mich zwar immer seltener über schriftliche Wortmeldungen im Gästebuch oder per E-Mail erreichen, aber mir mündlich und persönlich übermittelt immer noch den Mut zum Weitermachen geben. Nochmals vielen Dank an alle treuen Leser und bitte, sagt mir, was man besser oder anderes machen könnte.
Sonntag, 25.Dezember 2005, Weihnachten
|
"Und wieder mal das Weihnachtsfest, vom alten Jahr nur noch ein Rest, aber nehm' ich so die Summe, Alles Gerade, alles Krumme, Alles Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte - Rechnet sich aus all dem Braus Doch ein richtig Leben raus. Und dies Können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste Ruhig sein, nicht ärgern, nicht kränken ist das allerbeste Schenken; Und mit diesem Pfefferkuchen Will ich es noch mal versuchen"
Theodor Fontane
|
Im Gedicht von Theodor Fontane ist wohl in kurzen Reimen das zusammen gefaßt, was wohl jeden an diesen Festtagen bewegt. Viele werden sagen schon wieder Weihnachten, wie schnell die Zeit vergeht. Der Rückblick auf das vergangene Jahr fällt ebenfalls bei jedem anders aus. Mancher schaut auf ein glückliches Jahr bei guter Gesundheit zurück, an das er sich gerne erinnert, bei anderen überwogen in den letzten 12 Monaten weniger gute Dinge, Angst um den Arbeitsplatz, vielleicht mußte man sich mit ernsthaften, sogar lebensbedrohenden Krankheiten auseinandersetzen. Man schaut zurück auf "Gerades und Krummes", auf "Schlechtes und Gutes". Sicherlich hat man auch den Blick auf "Falsches und Rechtes", wenn wir ehrlich sind, ist das "Rechte" meist auf der eigenen, das "Falsche" aber auf der Seite eines andernzu finden. Wer ist nicht in der Versuchung den Rückblick darauf so zu gestalten. Das Anerkennen eigener Fehler oder Unzulänglichkeiten fällt oft schwer, es wird oft genug durch ein geschicktes Springen von einer Halbwahrheit zur nächsten umgangen, in der Hoffnung, dass andere es nicht merken oder mitbekommen. Eigene Leistungen werden oft genug, manchmal vielleicht sogar auf Kosten anderer, über Gebühr hervorgehoben, gepriesen, sogar eingefordert. Ein bereitwilliges Helfen im Stillen, im Alltag, ohne finanziellen oder laute Anerkennung bleibt dabei oft genug auf der Strecke. Leben uns die "Großen" in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit diese Einstellung nicht oft genug vor. Aber müssen wir unbedingt treue Nachahmer werden? Zum Glück gibt es in unserem Ort noch viele Beispiele ehrenamtlicher Tätigkeit zugunsten der Allgemeinheit oder den Ort. Allen sei and dieser Stelle für ihres Tätigkeit, egal welcher Art, herzlich gedankt. Es gibt sicher noch sehr viele Beispiele mehr aber der Dank gilt z.B. allen, die im vielfältigen Vereinsleben unentgeltlich tätig sind, die Ihre Fähigkeiten in den Dienst unserer Kinder stellen, sei es bei größeren Untenehmungen oder in regelmäßigen Gruppenstunden, aber auch die Tatsache, das eine Reihe Frauen bereits seit Jahren unentgeltlich, ohne große Diskussion für die Sauberkeit der Kirche sorgen ist ein eindrucksvolles Beispiele, Ich würde mir wünschen, dass diese Bereitschaft für die Gemeinschaft tätig zu bleiben ohne eigene Vorteile zu erwarten, bei uns noch eine lange Tradition haben möge und dabei ist "Ruhig sein, nicht ärgern, nicht kränken das allerbeste Schenken". So drückt es Theodor Fontane aus. Ich wünschen allen Leser zum Weihnachtsfest alles erdenklich Gute, und je nachdem ein Anhalten der Glückssträhne oder ein Ende von negativen Entwicklungen, weiterhin gute Gesundheit oder das Überwinden einer bestehenden Krankheit. Und uns allen wünsche ich ein gutes Miteinander, das nicht geprägt ist von sturen, egozentrischen Denken, das nur das eigene "Ich" und die eigene Leistung als das Maß aller Dinge anerkennt oder nur auf die eigene Anerkennung und die eigene Leistung schielt. Ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und es zu erreichen versuchen, ist wichtiger als der Weg, der auf unterschiedlichste Art und Weise gegangen werden kann, ist wichtiger als die große Anerkennung auf eigene erbrachte Leistungen. Ein paar Gedanken beim Rückblicken auf das vergangene Jahr. Wie sagt von Fontane: "Und dies Können ist das Beste wohl bei diesem Weihnachtsfeste". In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und den Frieden auf Erden, den die Weihnachtsbotschaft allen verspricht, die guten Willens sind.
Weder "Heldentaten" des 1. FC Köln noch
Angela Merkel, George W. Bush und selbst
Papst Benedikt XVI. ....
|
Bild: Manfred Hilgers, Kölnische Rundschau, 23.12.2005
|
hatten kurz vor Weihnachten keine Chance als Titelbild der Kölnischen Rundschau veröffentlich zu werden, auch wenn an manchen anderen Tagen deren Abbild die Schlagzeilen beherrschen. Nein, in diesen letzten Tagen vor Weihnachten musste es die Floisdorfer Hubertuskapelle sein, die als stimmungsvolles Bild auf die bevorstehenden Festtage einstimmte. Mancher in Floisdorf wird heute Morgen seinen Augen nicht getraut haben, als er wie gewohnt die Tageszeitung dem Briefkasten entnahm. Auf der Titelseite der Kölnischen Rundschau, an der Stelle, wo sonst die wichtigsten Ereignisse der Weltpolitik bildlich dargestellt sind, prangt am Tag vor Heilig Abend 2005 ein stimmungsvolles Bild der Floisdorfer Hubertuskapelle. Das Bild entstand am Dienstag Abend. Rundschau Redakteur und Fotograf Manfred Hilgers hatte sich angesagt, um die Hubertuskapelle auf Film zu bannen. Bei einsetzender Dunkelheit, kurz vor fünf Uhr, hatte man den Tatort Tötschberg erreicht und bereitete die Aufnahme vor. Die Lichtverhältnisse waren "suboptimal" (übrigens hatte auch der Wortschöpfer dieses Zitats keine Chance auf ein Titelbild an diesem Tag, selbst wenn er dieser Tage mal wieder in den Schlagzeilen war). Deshalb fiel mir die Aufgabe zu mit einem zusätzlichen Scheinwerfer die Kapelle anzustrahlen und nicht nur das, während der langen Belichtungszeit musste ich den Lichtschein des Strahlers über das gesamte Bauwerk wandern lassen. Aufgabe perfekt gelöst, oder? Aber nicht meinen Fähigkeiten ist das photographische Ergebnis zu verdanken, sondern dem Geschick und dem Können des Rundschau-Photographen Manfred Hilgers, der trotz schlechtem Wetter, ja sogar einsetzendem leichten Nieselregens das Bauwerk optimal ins Bild setzte. Uns bleibt die Hoffnung, dass die IG Tötschberg Abzüge dieses photographischen Meisterwerks für ihr Archiv erhalten kann, Die Rundschau Schlagzeile des 23. Dezembers 2005 hat bereits ihren Platz in diesen Aufzeichnungen gefunden.
|
Aprospos Weihnachtsgrüße
| |
Als ich den letzten Artikel "Leise rieselt..." schrieb, kam mir so in den Sinn, dass jetzt in der letzten Woche ja auch privat wieder die Zeit beginnt, in der man Grüße zur Weihnachten und gute Wünsche für das kommende Jahr an die Familie, Freunde und Bekannte sendet. Da dachte ich mir, vielleicht würde der ein oder andere Leser meiner Seite seine guten Wünsche auch einmal an gleichgesinnte Floisdorf-HP Leser senden wollen. Es sind jetzt zwar "nur noch" zwischen 25 und 30 HP-Leser pro Tag, nachdem es im Mai schon einmal durchschnittlich 37 pro Tag waren, aber immer noch wird mehrfach am Tag das Gästebuch aufgeschlagen, auch wenn leider seit langem kein Eintrag mehr verzeichnet wurde. Vielleicht könnte das Buch wieder einmal etwas aktiviert werden und vielleicht traut sich ja tatsächlich sogar einmal jemand ein Grußwort ins Buch "zu sprechen", möglich ist ja alles. Ihr seht, so ganz uneigennützig ist diese Artikel am 4. Adventsonntag nicht, ich hoffe man hat dafür Verständnis. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn diese Initiative wenigstens einen kleinen Erfolg zeigen würde. Andererseits gibt es viele Adressen, auf denen man auch privat Gruß-Emails versenden kann. Die zu sendenden Bilder sind natürlich Geschmacksache und in meinen Augen zum Teil sehr gewöhnungsbedürftig, aber eine Freude kann man jemandem mit einem kleinen Gruß und der Botschaft "Ich habe an Dich gedacht" trotzdem machen, da darf dann auch schon einmal ein Weihnachtsmann in Coca-Cola-Rot oder ein anderes, vielleicht unpassendes Bild als Motiv herhalten. Die Motive im Titel (anklicken, wenn gewünscht) habe ich auf den ersten beiden Seiten einer Internetsuche gefunden, es geben noch unzählige mehr gleichartiger Adresse, da empfiehlt es sich einfach einmal suchen. Das soll vielleicht nur ein kleiner Tipp sein, jemandem in den Tagen vor Weihnachten eine Freude zu machen. Wenn im Gästebuch der ein oder anderer Weihnachtsgruß an andere Leser auftauchen würde, würde auch ich mich freuen.
Leise rieselte der Schnee
|
|
in diesem Jahr, als der Musikverein wie jedes Jahr, auch 2005 wieder, den Bewohnern des Stiftes Carl Creuser in Mechernich und allen Patienten des Kreiskrankenhauses zum 4. Advent ihr Weihnachtsständchen brachte. Als diese Tradition begann war niemand der jetzt aktiven Mitglieder bereits als Bläser beteiligt. Selbst unser am längsten, über 50 Jahre aktiver Musiker, Tubist Fred Duchet (Bild rechts), war nicht dabei. Seit spätestens Anfang der Fünfziger Jahre, genau kann ich das überhaupt nicht sagen, da müsste ich die Chronik des Vereins bemühen, brachten die Musiker des Vereins bereits ihre musikalischen Grüße den Patienten des Krankenhauses in Mechernich. Als Dank genügt den Musikern dabei stets der anerkennende Beifall, der ihnen aus einzelnen Krankenzimmern entgegengebracht wird. Nur in einem Jahr hatte der damalige Bürgermeister Schüller dafür Sorge getragen, dass direkt mehrere Chefärzte des Hauses während des Ständchens anwesend waren und den Musikern eine Flasche hochprozentigen Weinbrandes als Anerkennung überreichten. Peter Schüller hatte Abends zuvor beim Weihnachtskonzert des Musikvereins erfahren, dass der Verein meist ohne große Resonanz der Krankenhausleitung schon seit Jahrzehnten diesen Weihnachtsgruß entboten hatte. Gefreut hat die Musiker auch heute, dass ihnen auf der Kinderstation des Krankenhauses von einer Ärztin eine Flasche Wein und Süßigkeiten als "Dankeschön" geschenkt wurden. Das erste Weihnachtsständchen am Seniorenheim Carl Creuser habe ich selbst noch aktiv miterlebt. Unter Leitung des damaligen Dirigenten Peter Krupp wurde die "Krankenhaus-Tradition" im Jahre 1968, dem ersten Jahr seiner Stabführung beim MV Floisdorf, auf das Creuser Stift ausgeweitet. Dieser Weihnachtsgruß, der alljährlich den Bewohner auf jeder Station des Hauses gebracht wird, feiert beim übernächsten Mal also auch bereits sein 40. Jubiläum. Wie ich meine ist dies schon einmal ein Dank an die Musiker Wert, die ihre Freizeit opfern, um anderen Menschen ein Freude zu machen.
Herzlichen Glückwunsch zum Goldenen Meisterbrief
|
|
| |
an Herrn Willi Züll
|
den die Handwerkskammer Aachen heute an Herrn Willi Züll verliehen hat. Vor genau 50 Jahren, am 08. Dezember 1955, erhielt Willi Züll das Meisterpatent ebenfalls von der Handwerkskammer Aachen, seit dieser Zeit leitete der Jubilar als Tischlermeister den Betrieb in der Floisdorfer Brunnenstraße. Viele junge Handwerker erlernten unter Willi Züll den sachgemäßen Umgang mit dem Material Holz. In den fünfzig Jahren wurde der Betrieb mehrfach modernisiert und vergrößert, die letzte Erweiterungsmaßnahme wurde erst in den letzten Jahren fertiggestellt, jetzt allerdings unter der Leitung Paul-Reiner Züll, Sohn des Jubilars, der ebenfalls seine berufliche Laufbahn mit der Meisterprüfung im Tischlerhandwerk abschloss und heute Innungsmeister des Tischlerinnung des Kreises Euskirchen ist. Und auch die nächste Generation hat bereits das Meisterpatent der Tischlerinnung erworben, Enkel Norbert wird die über hundertjährige Familientradition fortführen. Von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens kann sich der interessierte Leser auf der Homepage der Schreinerei Züll überzeugen, hier einfach anklicken. Aber gestern wurde erst einmal ordentlich gefeiert. In der Werkstatt der Firma trafen sich die Familie, Berufskollegen, Freunde und die Nachbarschaft, um zum besonderen Ereignis zu gratulieren. Auch der Musikverein machte seinem langjährigen Vorsitzenden und immer noch bekennenden Blasmusikfan seine Aufwartung mit einem kleinen Ständchen. Zur vorgerückten Stunde kam es dann auch noch zu dem ein oder anderen privaten Ständchen, wie das Bild links zeigt. Das war sicherlich Ergebnis einer gelungenen "Meisterfeier der goldenen Art". Auch an dieser Stelle sei dem Jubilar nochmals einen herzlichen Glückwunsch zum "Goldenen" ausgesprochen verbunden mit dem Wunsch einer weiteren glücklichen Zukunft.
Herzlich Willkommen Michelle in Floisdorf
|
|
Erst auf der "Meisterfeier" am Freitagabend (s. Artikel oben) habe ich von der Geburt der neuen Floisdorfer Bürgerin erfahren. Ich bin halt nicht immer auf dem Laufenden und hoffe, dass meine Informationen über den Namen auch der Wahrheit entsprechen. Da es drei Tage verspätet geschieht, sei der Glückwunsch um so herzlicher an die neue Erdenbürgerin und deren glückliche Eltern Jenny und Udo Esser zur Geburt ihres ersten Kindes. Herzliche Glückwünsche auch an die Floisdorfer Großeltern Angelika und Julius Esser. Mit der Familien freut sich die gesamte Dorfgemeinschaft und wünscht der jungen Familie eine glückliche, gemeinsame Zukunft.
Alter Jahres-Rekord wird -> wohl heute noch übertroffen beim Zählerstand ->
|
10442
38531
|
Wahrscheinlich heute noch bereits Anfang Dezember, am Nikolaustag, Übertrifft meine Homepage die Rekord-Besucher-Zahlen des Jahres 2004. Der Besucher mit der Einwahlnummer 38531 ist derjenige, der die alte Marke übertroffen hat. Für die nächsten Jahre wird die neue Jahresbesucherzahl wohl das Maß der Dinge bleiben. Vielen Dank allen treuen Besuchern.
St. Nikolaus bei Floisdorfs Kindern
|
|
Am heutigen Sonntag Nachmittag besucht St. Nikolaus wieder die Kinder von Floisdorf. Hätten die Temperaturen von Mitte der Woche bis zum 2. Advent Bestand gehabt, wäre St. Nikolaus stilecht bei leichtem Schneefall zu der freudig wartenden Schar gekommen und das Lied von Mitgliedern des Musikvereins intoniert "Leise rieselt der Schnee" hätte der Wahrheit entsprochen. So blieb es nur dabei, dass die Melodien der MV-Gruppe vor dem Besuch des Nikolaus lediglich von Stimmen der wartenden Kinder und natürlich von kräftig unterstützenden Stimmen der Eltern und Großelter begleitet wurde. So vertrieb man sich die Zeit mit Singen und Spielen bei einer heißen Tasse Kakao und Naschwerk, das den Gästen angeboten wurde. Als dann der Nikolaus als stattliche Erscheinung in das Gewand eines Bischof gekleidet den Raum betrat herrschte knisternde Spannung und bei Begrüßungslied "Lasst uns froh und munter sein" hat sicherlich jeder der kleinen Gäste sein bestes geben und war froh vorher schon einmal das Lied geübt zu haben. Dann versammelte der Nikolaus alle Kinder in einem großen Kreis um sich und erzählte der konzentriert lauschenden Schar Legenden und Begebenheit aus seinem Leben. Doch dann kam der Moment, der den ein oder anderen danach das Herz etwas kräftiger pochen ließ. St. Nikolaus widmete sich seinem "goldenen Buch", in dem er über das ganze Jahr alles notiert, was bei unseren jungen Besuchern tadelwert zumindest aber verbesserungswürdig ist. So war mancher überrascht, dass St. Nikolaus offensichtlich schon mehrfach das unaufgeräumte Zimmer gesehen hatte, oder dass er so manchen kleinen Streit oder Meinungsverschiedenheit mit Geschwister oder Freunden beobachtet hatte. Er erinnerte sich auch immer wieder an Verspreche, die er sich im vergangenen Jahr geben ließ, die aber nicht bis zum heutigen Tag eingelöst oder wieder in Vergessenheit geraten sind. mit bekommen hatte. Dennoch nahm alles ein gutes und erfreuliches Ende. Jedes Kind erhielt aus der Hand des Nikolaus ein Tüte mit Leckereien, und kleinen Spielen oder kleinen Bücher zum Lesen. Zum Abschluss stellte man sich junge Schar noch zu einem Gruppenfoto mit St. Nikolaus und winkte glücklich und zufrieden in die Kameraobjektive von Eltern und
Freunden. Auch die Cheforganisation der Veranstaltung, der Pfarrgemeinderat, durfte sich zufrieden zurücklehnen und zufrieden auf ihre erste Aktion nach der Neuwahl vor einem Monat zurückblicken. Nicht nur die beiden abgelichteten Damen und der Herr hatten auch schon in den Vorbereitungen des Tages keine Mühen und Arbeit gescheut, den Nachmittag zu einem Erfolg werden zu lassen. Großeltern und Eltern, besonders aber die Kinder genossen sichtlich die kleine Feierstunde im Ceslaus-Schneider-Haus. Herzlichen Dank an die Organisation aber auch den Musikern für ihre Unterstützung. Im nächsten Jahr sieht man sich wieder.
Kolping
Gedenktag (Bild von Adolf Kolping im Ceslaus Schneider Haus)
|
Adolf Kolping 1813-1865
|
ist traditionell der 4. Dezember. Adolf Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren und starb am 4. Dezember 1865 in Köln. Der Todestag wurde seit Gründung der Kolpingfamilie in Floisdorf schon immer mit einem gemeinsamen Kirchgang und anschließendem Frühstück begangen. So traf man auch wieder in diesem Jahr nach der Messe zu einem gemütlichen Sonntag Morgen im Ceslaus Schneider Haus. Ein "familiäres" Miteinander zeichnet diese Treffen der Kolpingfamilie inzwischen wieder aus, nachdem vor einiger Zeit die Existenz der Gemeinschaft gefährdet schien. Gespräche über interessierende religiöse, aber auch andere Themen stehen auf dem Programm der Gemeinschaft genauso wie gesellige Veranstaltungen, die ein "Miteinander in der Gemeinschaft wie im Dorf" fördern sollen. So plant die Kolpingfamilie als nächste größere Aktion eine winterliche Wanderung am 22. Januar 2006, die dann in der Gaststube des Reiterhofs Manheims in Merzenich ihr Ende wieder bei einem gemeinschaftlichen Frühstück finden soll. Aber auch gesellige Kegelabende standen schon auf dem Programm und im Laufe des Winters ist noch eine weitere Aktion geplant, die Floisdorf in früherer Zeit in Erinnerung rufen soll, sofern alle Vorbereitungen dazu getroffen werden können. Alle Interessierten sind jetzt schon dazu eingeladen, die Veranstaltungen mitzuerleben und vielleicht durch eigene Ideen zu bereichern. In jedem Fall konnte sich die Vorsitzende Gerda Schilles über einen gut besuchten Kolpinggedenktag freuen, der de Hoffnung in dich trägt, dass auch die kommenden Planungen in Floisdorfs Bevölkerung, speziell bei der Mitgliedern auf Interesse stoßen werden.