Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Samstag, 28. Oktober 2006

Ozapft is

"Ozapft is"
hieß es am Samstagabend im Haus der freiwilligen Feuerwehr. Eine saftige Haxen mit Sauerkraut und Püree, dazu  leckeres Oktoberfestbier sorgten bei den Gästen der Feuerwehrkameraden für einen optimalen Einstieg in einen gemütlichen Abend. Der Brandmeister der Löschgruppe, Jürgen Züll, hieß alle Besucher herzlich willkommen und erläuterte noch einmal den Anlass für die Einladung. "Sommerfest haben Sie durch Ihre Arbeit und Ihre Mithilfe unsere Gäste bewirtet, heute möchten die Mitglieder der Löschgruppe Sie bedienen und Ihnen auf diese Weise für Ihre Unterstützung danken" Höchstpersönlich überwachte der Feuerwehrchef dann auch den sachgemäßen Service, für den die Jugendabteilung der Löschgruppe Sorge trug.  In einem kleinen Zelt neben dem Gruppenraum war das Büffet aufgebaut, an dem sich die Besucher dann ausgiebig bedienten konnten.  Allen mundete es ausgezeichnet und auch das Münchner Bier fand bei den Gästen, die sonst eher Gerstensaft der Eifeler oder Kölner Brauart bevorzugen, reichlich Absatz. Für Nachschub  sorgten dann zu späterer Stunde nicht mehr nur Feuerwehrkameraden sondern jeder, der es sich zutraute ein Tablette  mit gefüllt Bierkrügen von der Theke bis zum Sitzplatz zu transportieren. Der freiwilligen Feuerwehr einen herzlichen Dank für diesen gelungenen Abend in Blau Weiß, der schon so richtig auf die bevorstehende Kirmes einstimmte. Eine schöne Tradition dieser "Dankeschöntag", der sicherlich bei jedem Helfer gut ankam.
 

Aquamobil

"Aquamobil"
Seit wenigen Tagen besitzt die Pfarrgemeinde Floisdorf ein "Aquamobil". Im heißen Sommer dieses Jahres wäre das neu konstruierte Fahrzeug von vielen Besuchern, die die Blumen auf ihre Gräber mit erfrischendem Wasser versorgt haben, begeistert aufgenommen worden. Das Schleppen der gefüllten Gießkannen über den Friedhof wurde für manchen doch zu einer ziemlich anstrengenden Angelegenheit. Aber gerade das war der Auslöser für die Konstruktionsidee des Floisdorfer "Aquamobils". Der Strapaze ist jetzt Abhilfe geschaffen worden, Den Ingenieuren, Konstrukteuren und Handwerkern der "H-MJ Winkel Cooporation & Co KG" ein herzliches Dankeschön für die spontan geborenen Idee und ihre schnelle, man darf sagen augenblickliche Umsetzung. Sicherlich werden sich viele Benutzer jedes Mal, wenn sie zukünftig von der leidigen Wasserschlepperei  befreit sind, diesem Dankeschön anschließen. Ich warte jetzt nur auf erste Mängelberichte kritischer Stimmen, die wieder einmal alles besser gemacht hätten, wenn sie  denn die Idee gehabt hätten und sie dann auch in die Tat umgesetzt hätten. Aber es muss ja nicht sein, dass so etwas passiert. Außerdem werden sicher auch Kritiker das "Aquamobil" dankbar benutzen, wenn sie ihr Gießwasser in entfernte Ecken des Friedhofs transportieren möchten.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Seniorentag

Senioren Nachmittag in Floisdorf
Ein gemütlichen Nachmittag verbrachten heute die "Senioren" Floisdorfs, die die Einladung des Pfarrgemeinderates angenommen und sich um 15.30Uhr im Ceslaus-Schneider-Haus eingefunden hatten. Der recht junge und aktive Pfarrgemeinderat hatte wie jedes Jahr bereits im Sommer s zu einer Ausflugsfahrt eingeladen, die die Senioren des Ortes in diesem Jahr nach Bonn geführt hatte. Erstmals sollte jetzt ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und viel Plauderei über Vergangenes aber sicher noch viel mehr über Zukünftiges folgen, denn nicht jeder ist gesundheitlich noch in der Lage an einer solche Tagesfahrt im Sommer teilzunehmen. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates wollten aber jedem die fröhliche Gesellschaft der "Floisdorfer Senioren" ermöglichen.  Jeder der das 60 Lebensjahr vollendet hatte oder in diesem Jahr noch vollenden wird, war ins Ceslaus-Schneider-Haus eingeladen worden. Der Raum im Ceslaus Schneider Haus war deshalb bereits gestern  mit viel Liebe zum Detail hergerichtet worden. Viele folgten der Einladung und werden es nicht bereut haben. Die stellv. Vorsitzende des PGR, Gerda Schilles (Bild links), begrüßte die Anwesenden auch im Namen des beruflich verhinderten Vorsitzenden und wünschte allen Teilnehmern einen schönen Nachmittag und bat darum reichlich Gebrauch von den selbstgebackenen Kuchen zu machen. Was dann auch ausgiebig geschah. An dieser Stelle  sei an die junge Truppe des Pfarrgemeinderates einen herzlichen Dank für ihre Bemühungen und den vorbildlichen Service an diesem Nachmittag ausgesprochen, Leider fand Pfarrer Arenz wieder einmal nicht die Zeit, sich durch eine kurze Visite beim "Seniorentreff" vom Engagement seines Pfarrgemeinderates und vom Erfolg des Unternehmens zu überzeugen, vielleicht ja bei der nächsten Aktivität des PGR, die dann den jüngsten des Dorfes gewidmet ist. St. Nikolaus wird wie jedes Jahr auch 2006 die Zeit finden, die Kinder des Dorfes im Ceslaus Schneider Haus besuchen. Die ersten Vorbereitungen sind bereits getroffen. 

Samstag, 21. Oktober 2006

10000. Besucher

Erstmals bereits im Oktober
Der 10000. Besucher des Jahres
und das obwohl ich über zwei Monate hinweg die Aktualisierung der Seite stark vernachlässigt habe oder sie vernachlässigen musste. Der Besucher mit der Einwahlnummer 49217 wird die fünfstellige Einwahlmarke für dieses Jahr überschreiten. Man darf dann wohl davon ausgehen, dass sich die Gesamtbesucherzahl 2006 erneut steigern wird und vielleicht sogar nahe an die magische Grenze 12000, das heißt durchschnittlich 1000 Besucher pro Monat, heranreichen kann. Einwahlzahlen, von denen ich zu Beginn der Seite im Februar 2000 nie zu träumen gewagt habe. Das jemals der 50000. Besucher, der im kommenden November registriert werden wird, auf die Seite zugreifen würden, hätte ich mir beim Start vor knapp 7 Jahren nie vorstellen können. Vielen Dank an alle Leser, die meiner Seite die Treue hielten und sich offensichtlich regelmäßig selbst dann informierten, wenn der Inhalt wenig Interessantes und kaum Neues lieferte. 

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Einladung Kirmes

Herzlich Einladung
zur Hubertuskirmes
in Floisdorf
In den letzten Jahr erlebte die Floisdorfer Herbstkirmes, gewidmet dem Pfarrpatron St. Hubertus, einen regelrechten Aufschwung. In erster Linie ist es der Dorfjugend zu verdanken, dass sich diese Entwicklung ergab. Auf eigenes Risiko organisierten sie Jahr für Jahr einen buntes Treiben an Montag. In diesem Jahr steht auch der Samstagabend unter der Leitung des bewerten Organisationskomitees. Denn erstmalig auch am Kirmesball des Samstags spielt die Gruppe "Happy Hearts" zum Tanz auf und wird mit Sicherheit für ausgelassene Stimmung im Saale Engels sorgen. Das Programm ist wieder bunt, verspricht gute Stimmung und ausgelassene Fröhlichkeit. Ein kleiner Programmüberblick soll diese Behauptung unterstreichen. Jeder ist herzlich eingeladen an den Veranstaltungen teilzunehmen und die Jugend bei ihren Bemühungen für ein schönes Dorffest zu unterstützen. Jeder andere wünscht sich, dass seine eigenen Initiativen gebührend honoriert werden, dies Initiative hat mit Sicherheit Unterstützung verdient.
Freitag, 03.11.19.00 Uhr Ausgraben der Kirmes,
anschl. Einstimmung auf die Kirmes bei "Fine und Büb"
Samstag, 04.11.20.00 Uhr Kirmesball im Saale Engels, Musik von "Happy Heart"
Vorstellen der Täuflinge
Sonntag, 05.11.09.00 Uhr Festhochamt
anschl. Frühschoppen bei "Fine und Büb"  (Ende offen)
Montag, 06.11.09.00 Uhr gemeinsamer Kirchgang mit Totengedenken auf dem Friedhof
anschließend Frühschoppen bei "Fine und Büb
 14.00 UhrTaufe der "Neu-Floisdorfer" am "Pankratius-Pötz"
anschl "Dööfkaffee bei Fine und Büb"
 15.30 Uhr Ermittlung des neuen Hahnekönigs
 18.00 Uhr"Hahneball" mit den "Happy Heart" und vielen Überraschungen
z. B. der Showtanzgruppe der KG Bleibuir, einer Verlosung
lassen Sie sich einfach überraschen
Vielen Dank den Organisatoren, bleibt zu hoffen, dass Eure Bemühungen durch ein große Bereitschaft zum Mitmachen belohnt wird.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen Laura Sandina
in der Kirchgasse in Floisdorf. Seit gestern zählt Floisdorf wieder einen Einwohner mehr.  Meine herzlichen Glückwunsche gelten den Eltern Christine und Marco Auteri, den Großeltern und natürlich der neuen Erdenbürgerin selbst. Ich wünsche der jungen Familie alles Gute und Gottes Segen für gemeinsame, glückliche Zukunft. Die Geburt von Laura Sandina stellt gleichzeitig ein Premiere dar, sie ist der erste Floisdorfer Bürger, der in der Kirchgasse geboren wurde.

Sonntag, 8. Oktober 2006

Rosenkranzfest 2006

Rosenkranzfest in Floisdorf
Rosenkranzfest in Floisdorf seit 112 Jahren, als Pfarrer Dr. Ceslaus Maria Schneider die Rosenkranz-Bruderschaft im kleinen Eifeldorf gründete, ein ganz besonderes Fest. In diesem Jahr feierte man das Fest wieder in der jahrzehntelangen bewährten Tradition, mit einem Festhochamt am Vormittag (im nächsten Jahr wird dies wohl wieder nicht möglich sein, da ja die feste Messordnung ("Floisdorf-Vorabendmesse !!!!") ja nicht "verändert" werden darf. In diesem Jahr also das Festhochamt am Sonntagmorgen zelebriert von Prälat Schmitz aus Berg, der in seiner Predigt schon auf das Fest und die nachmittägliche Festandacht einstimmte, und musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Floisdorf. Am Nachmittag feierte die Bruderschaft dann die Andacht mit dem in Floisdorf im "aktiven Ruhestand"  lebenden Pfarrer Kraus, weil Pastor Arenz verhindert war und somit erneut ein besonderes Floisdorfer Fest nicht mitfeiern konnte (vielleicht klappt es ja irgendwann einmal). Ihn unterstützten mit der Festpredigt in der Pfarrkirche Pfarrer Philippen und Pfarrer i.R. Mehren aus Nemenich (siehe Bilder oben). Im Anschluss an die Feier in der Pfarrkirche formierte sich die Prozession, in der natürlich auch die vor einigen Jahren restaurierte Fahne der Bruderschaft, die noch von Dr. Schneider zur Gründung angeschafft worden war, nicht fehlen durfte, durch den Ort mit dem Ziel an der Lourdesgrotte. Wie jedes Jahr unterstützten die Ortsvereine diese feierlich Prozession, der Musikverein mit seiner Musik, der Kirchenchor mit einem Beitrag an der Grotte und die Feuerwehr  mit der Sicherung der Prozession. Auch dieses Mal wieder begünstigte herrliches Wetter die Feier der Bruderschaft, wie eigentlich immer, wenn in Floisdorf ein besonderes kirchliches Fest gefeiert wird. Man darf wirklich der Meinung sein, der Himmel steht auf Seiten der Floisdorfer Gläubigen, auch wenn andere Kreise diese Feste eher zu ignorieren scheinen. Der sakramentale Segen schließt die Feier an der Grotte ab, danach zieht die Prozession wieder in die Pfarrkirche, wo das diesjährige Rosenkranzfest seinen Abschluss fand. Ich persönlich hatte anfänglich den Eindruck,  weniger Teilnehmer als in den Vorjahren zu registrieren, aber als sich die Prozession formierte, zeigt sich für den kleinen Ort doch eine bemerkenswert große Teilnehmerschar.  Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für Teilnahme, besonders natürlich den Geistlichen, den Organisatoren, den Ortsvereinen, die die Feier gestalteten. Etwas Wehmut begleitet die diesjährige Feier dennoch. Denn vielleicht musste man am Rosenkranzfest 2006 Abschied nehmen von Altvertrautem. Nicht, dass man Angst haben müsste, das Fest findet 2007 nicht mehr statt, gegen derartige Ideen wird sich die Dorfgemeinschaft hoffentlich zu wehren wissen, selbst wenn man vielleicht befürchtet, dass solche Gedanken bei Verantwortlichen Platz greifen könnten, oder, wenn im kommenden Jahr kein Hochamt am Festtag gefeiert werden darf. Nein, wie das Bild links deutlich zeigt, scheinen die Kastanienbäume an der Grotte ihrem biologischen Ende nahe zu sein. Einer der drei Bäume musste in diesem Jahr bereits gefällt werden. Es wird wohl das letzte Mal gewesen sein, dass die mächtigen Kronen der Bäume der Grotte am Rosenkranzfest ihren würdigen, farbenfrohen herbstlich Rahmen gegeben haben. Über eine Neugestaltung der Grotte hat man sich bereits Gedanken gemacht. Warten wir ab wie es Anfang Oktober 2007 an der Lourdes-Grotte aussehen wird.

Freitag, 6. Oktober 2006

Fit fürs Fest

Fit fürs Fest

wurde gestern die Pfarrkirche gemacht. Die Sandsteineinfassung des Hauptportals der Pfarrkirche hatte in Laufe der Jahrzehnte stark unter Umwelteinflüssen gelitten. Leider fehlt mir ein Bild das die "Vorher"-Situation dokumentiert, aber einen großen Unterschied zu den Bildern nach dem Ausbau der Säulen zeigte die Einfassung nicht. Sie hatte sich auf ganzer Höhe soweit aufgelöst, dass man zum Teil hinter den Holzrahmen der Eingangstür blicken konnte. Die maßgeschneiderten neuen Säulen lassen das Eingangsportal jetzt aber wieder im neuen Aussehen erscheinen. Der Termin für die Bauarbeiten kurz vor dem sonntäglichen Rosenkranzfest bescherte den Damen des Reinigungspersonals allerdings noch eine zusätzliche Aufgabe, denn der feine Staub der zerfallenden, alten Sandsteinsäulen verteilte sich nicht nur im Eingangsbereich in alle Ecken und Fugen, sondern verschmutzten leider auch den Innenraum der Kirche. Dennoch wird die Pfarrkirche am Sonntag fit fürs fest sein, denn fleißige Hände entfernten noch Freitag die die Kirche von angefallenem Staub. 

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Bonjour

Bonjour
Als Papst Benedikt vergangenen Monat seine bayerische Heimat besuchte, waren auch Pilger unserer Region nach München gereist, um das Kirchenoberhaupt zu begrüßen. Unter ihnen z.B. auch Cissi Strauch aus Floisdorf, die (wie nicht anders zu erwarten) auch in der bayerischen Landeshauptstadt ihre Frau stand. In einem Interview beantwortete sie geduldig und mit Sicherheit auch schlagfertig die neugierigen Fragen eines Aufnahmeteams des französischen Fernsehens. Das Bild (aufgenommen von Leonie Strauch) wurde mir dankenswerterweise von Johanna Schröder zu Verfügung gestellt und zeigt Cissi Strauch mit dem Aufnahmeteam. Nach dem Gespräch war dann wohl eine Stärkung im schottischen Spezialitäten- Restaurant angesagt und vielleicht auch nötig für Interviewer und Befragte.

Rinladung

Rosenkranzfest
in Floisdorf
am 08. Oktober 2006
Rosenkranzfest in Floisdorf hat eine lange Tradition. Pfarrer Dr. Schneider gründete zur Kirchenkonsekration am 02. März 1892 die Rosenkranzbruderschaft, die in kurzer Zeit viele Mitglieder zählte. Sie wohnten nicht nur in Floisdorf, sogar aus Paderborn, Köln, Krefeld, Kevelaer, Duisburg, Koblenz und Bonn stammten die Gläubigen, wie es die Aufzeichnungen dokumentieren. Der Bruderschaft ist auch der linke Seitenaltar in der Pfarrkirche gewidmet. Auf ihm ist dargestellt wie die Gottesmutter dem heiligen Dominikus den Rosenkranz reicht. Das gleiche Motiv ziert die Bildseite der Bruderschaftsfahne (Bild links). Pfarrer Schneider war selbst Dominikanerpater eher er in den Dienst des Erzbistums Köln wechselte. Der Rosenkranzaltar, wie er in Floisdorf genannt wird, wird besonders im Monat Mai als Maialtar reich geschmückt, wie das Titelbild zeigt etwas, was man in vielen Kirchen so nicht mehr findet. Seit Gründung der Bruderschaft feiert die Pfarrgemeinde Anfang Oktober das Rosenkranzfest in besonderer Weise mit einem Festhochamt, so auch in diesem Jahr. Die zentrale Feier der Bruderschaft wird, wie es schon immer üblich ist, dann am kommenden Sonntag die feierlich Andacht um 15.00 Uhr sein, in der ein auswärtiger Priester (Pfarrer Arenz ist an diesen Tag verhindert) die Festpredigt halten wird. Anschließender zieht die sakramentale Prozession durch das Dorf, sie findet ihren Abschluss mit dem sakramentalen Segen an der Lourdes-Grotte. Jeder ist herzlich eingeladen an den traditionsreichen Feierlichkeiten teilzunehmen. 

Das ist ...

Das ist
Sch.....
Oder ist es nicht so? Im wahrsten Sinne des Wortes wird mir keiner widersprechen können. Meiner Überzeugung nach auch im übertragenen Sinne nicht. Wie ich finde ist es wirklich unglaublich, was sich einige Leute erlauben, welche Freiheiten und Selbstverständlichkeiten sie für sich in Anspruch nehmen. Aber wehe man sagt etwas gegen die lieben "Vierbeiner" die ihren Sch... auf öffentlichen Plätzen, Gehwegen oder Grundstücken anderer hinterlassen. Ich möchte nicht wissen, was einem dann gerade von den Besitzern der Verursacher zu Ohren kommt. Ich persönlich finde diese "Hinterlassenschaften"  sogar am Rande von oft benutzten Spazierwegen schon extrem eklig und mit mir sicherlich viele, wahrscheinlich die deutliche Mehrzahl aller Wanderer und Spaziergänger auch. Für andere ist hingegen offensichtlich völlig klar, dass der "eigene Liebling"  wie im Bild z.B. die Rasenanlage an der Kapelle als Hundeklo benutzen darf (heute Morgen frisch gelegt). "Der arme Kleine  kann doch nichts dafür", "er befindet sich doch hier in freier Natur, wo er sein natürliches Bedürfnis deshalb auch wie selbstverständlich erledigen kann" und "wenn er sein Geschäft im freien Feld tätig, beschmutzt er ja womöglich noch sein süßes Hinterteil". Alles andere ist da doch von deutlich "untergeordnetem Wert". Dafür, dass z.B. beim Rasenmähen für andere Personen "kleine, unbedeutende Unannehmlichkeiten"  auftreten, wird derjenige doch wohl Verständnis aufbringen können. Wie ich finde wirklich ein unglaubliche Frechheit! Selbst mitten auf dem Gehweg zum Ceslaus Schneider Haus oder mitten auf dem Bürgersteig  an der Kirche sah ich schon diese "Tretminen". Ich weiß wirklich nicht, was sich "Herrchen" oder "Frauchen" dabei denken. Wahrscheinlich denkt man überhaupt nicht darüber nach. Entschuldigen möchte ich mich ausdrücklich für meinen bissigen  Kommentar bei all denjenigen, die für eine angemessene Entsorgung der "Abfälle"  ihrer Lieblinge Sorge tragen, sie sind  auch nicht gemeint. Aber leider scheint es immer mehr Zeitgenossen zu geben, denen das alles, offensichtlich wirklich alles sch...egal ist. Ein Steilkurs in Sachen Anstand und Benehmen oder in Sachen vernünftigem und rücksichtsvollem Denken wird da wohl nicht mehr ausreichen, vielleicht hilft schon kein Intensivkurs mehr. Dennoch wird wohl das Schild, das von der Stadt Mechernich  an einer Zufahrt zur Kapelle bereits aufgestellt wurde und an der zweiten Zufahrt noch aufgestellt wird, um den zahlreichen Besuchern den Weg zur Kapelle zu weisen, nicht durch ein weiteres ergänzt werden. Die Hoffnung auf späte Einsicht stirbt als Letztes. Es spricht ja eigentlich schon für sich, wenn man  sich solche Schilder ausdenken muss, und es deutet keineswegs auf ein zivilisiertes Benehmen mancher Zeitgenossen hin, die aber gerade das als "Tierfreund" für sich beanspruchen werden. Sorry, das musste einfach mal aus mir raus.