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Donnerstag, 5. Oktober 2006

Das ist ...

Das ist
Sch.....
Oder ist es nicht so? Im wahrsten Sinne des Wortes wird mir keiner widersprechen können. Meiner Überzeugung nach auch im übertragenen Sinne nicht. Wie ich finde ist es wirklich unglaublich, was sich einige Leute erlauben, welche Freiheiten und Selbstverständlichkeiten sie für sich in Anspruch nehmen. Aber wehe man sagt etwas gegen die lieben "Vierbeiner" die ihren Sch... auf öffentlichen Plätzen, Gehwegen oder Grundstücken anderer hinterlassen. Ich möchte nicht wissen, was einem dann gerade von den Besitzern der Verursacher zu Ohren kommt. Ich persönlich finde diese "Hinterlassenschaften"  sogar am Rande von oft benutzten Spazierwegen schon extrem eklig und mit mir sicherlich viele, wahrscheinlich die deutliche Mehrzahl aller Wanderer und Spaziergänger auch. Für andere ist hingegen offensichtlich völlig klar, dass der "eigene Liebling"  wie im Bild z.B. die Rasenanlage an der Kapelle als Hundeklo benutzen darf (heute Morgen frisch gelegt). "Der arme Kleine  kann doch nichts dafür", "er befindet sich doch hier in freier Natur, wo er sein natürliches Bedürfnis deshalb auch wie selbstverständlich erledigen kann" und "wenn er sein Geschäft im freien Feld tätig, beschmutzt er ja womöglich noch sein süßes Hinterteil". Alles andere ist da doch von deutlich "untergeordnetem Wert". Dafür, dass z.B. beim Rasenmähen für andere Personen "kleine, unbedeutende Unannehmlichkeiten"  auftreten, wird derjenige doch wohl Verständnis aufbringen können. Wie ich finde wirklich ein unglaubliche Frechheit! Selbst mitten auf dem Gehweg zum Ceslaus Schneider Haus oder mitten auf dem Bürgersteig  an der Kirche sah ich schon diese "Tretminen". Ich weiß wirklich nicht, was sich "Herrchen" oder "Frauchen" dabei denken. Wahrscheinlich denkt man überhaupt nicht darüber nach. Entschuldigen möchte ich mich ausdrücklich für meinen bissigen  Kommentar bei all denjenigen, die für eine angemessene Entsorgung der "Abfälle"  ihrer Lieblinge Sorge tragen, sie sind  auch nicht gemeint. Aber leider scheint es immer mehr Zeitgenossen zu geben, denen das alles, offensichtlich wirklich alles sch...egal ist. Ein Steilkurs in Sachen Anstand und Benehmen oder in Sachen vernünftigem und rücksichtsvollem Denken wird da wohl nicht mehr ausreichen, vielleicht hilft schon kein Intensivkurs mehr. Dennoch wird wohl das Schild, das von der Stadt Mechernich  an einer Zufahrt zur Kapelle bereits aufgestellt wurde und an der zweiten Zufahrt noch aufgestellt wird, um den zahlreichen Besuchern den Weg zur Kapelle zu weisen, nicht durch ein weiteres ergänzt werden. Die Hoffnung auf späte Einsicht stirbt als Letztes. Es spricht ja eigentlich schon für sich, wenn man  sich solche Schilder ausdenken muss, und es deutet keineswegs auf ein zivilisiertes Benehmen mancher Zeitgenossen hin, die aber gerade das als "Tierfreund" für sich beanspruchen werden. Sorry, das musste einfach mal aus mir raus.

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