Einladung 5. kirchenmusikalische Andacht

Einladung zur 5. kirchenmusikalischen Andacht des MV "Cäcilia" Floisdorf e.V. Sonntag,dem 25.11.2001, um 18.30 Uhr

Zum 5. Mal gestaltet der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. eine kirchenmusikalische Andacht anläßlich des Namensfestes seiner Vereinspatronin, der hl. Cäcilia. Die Mitglieder des Vereins laden zu 45 besinnlichen Minuten bei stimmungsvoller Kirchenmusik in die Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf ein. Neben Werken verschiedener Komponisten (u.a. Fr. Händel, Fr. Schubert, H. Purcel, D. Brodnianski) erklingen auch bekannte Choräle, die die Besucher zum Mitsingen einladen. Nach der etwas enttäuschenden Besucherzahl der Andacht im vergangenen Jahr, hoffen die Mitglieder des Vereins wieder auf mehr Zuspruch innerhalb der Dorfbevölkerung. Bekundet doch eine hohe Besucherzahl Verbundenheit zum Verein und Anerkennung für vielfältige Arbeit des Vereins zu Gunsten der gesamten Dorfgemeinschaft.
Aber auch auswärtige Freunde festlicher Blasmusik sind bei dieser Andacht herzlich willkommen.
Das Hochamt um 09.30 Uhr am gleichen Tag gestaltet der Kirchenchor "St. Pankratius". Auch dazu sind alle Freunde des kirchlichen Chorgesangs herzlich eingeladen.

Linden für das neue Kreuz

Zwei Linden für  das neue Feldkreuz

Unter der sachkundigen Aufsicht von Stifter Josef Drügh und seinem ersten Adjutanten Johann Bauer wurden am heutigen späten Samstag Nachmittag am neuen "Fehler Krüzz" zwei Lindenbäume gepflanzt. Durch tatkräftige Unterstützung der Firma H&P Schilles in Sachen Maschineneinsatz, Organisation und Durchführung war die

Pflanzaktion in weniger als einer Stunde beendet. Wenn sich im kommenden Jahr an den beiden Bäumen das erste Grün zeigt und zwei Bänke zum Verweilen einladen, wird der Platz mit Sicherheit ein beliebter Ruheplatz für Wanderer und Spaziergänger sein. Ein herrlicher Blick in die Landschaft um Floisdorf entschädigt für den Fußmarsch zum neuen Kreuz in Floisdorfs Gemarkung.

Tafel mit der Kreuzinschrift angebracht

Tafel mit der Kreuzinschrift angebracht



Auch Teil 2 des Geburtstagsversprechens von Ortswart Josef Drügh wurde heute erfüllt.  Das alte Kreuz an der Weggablung an der ehemaligen Tranfostation hat seit dem heutigen Tag ein Tafel, auf der die schlechtlesbare Kreuz-Inschrift, die im Jahre 1698 in Stein gemeißelt wurde, nachzulesen ist. Auch wenn im untenstehenden Bild diese Zeilen wegen den Reflexen der untergehenden Sonne ebenfalls schlecht lesbar sind wird jeder Interessierte im Original den folgenden Text gut entziffern können:

Kreuzinschrift:

Zu Ehren der heiligen
Dreyfaltigkeit und der
Schmerzen Maria
hab ich Johannes Nick diß
Creutz uffrichten lasen

d. 9. May 1698

Mehr als 100kg Kartoffeln

Mehr als 100 kg Kartoffeln zu Reibekuchen verarbeitet

Wenn es allen geschmeckt hat, hat sich die Arbeit gelohnt. Und es war nicht wenig Arbeit, die die Organisatoren auf sich genommen hatten. Der Pfarrgemeinderat hatte die Dorfbevölkerung wieder anläßlich des Erntedankfestes zum Reibekuchenessen geladen. 100 kg Kartoffeln hieß es zu schälen, zu verarbeiten und schließlich zu backen. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte das Backen der Reibekuchen in diesem Jahr auf den Schulhof verlegt werden, so daß ein lockender Reibekuchenduft ins Dorf strömte und den Appetit der Gäste schon weit vor Erreichen des Ceslaus Schneider Hauses anregte. Der Saal füllte sich schnell. Wie viele Reibekuchen dann in den beiden großen Pfannen gebacken wurden, wird keiner mehr sagen können, denn Zeit zum Zählen blieb beim großen Ansturm auf die Kartoffelspezialität nicht. Besucher aller Altersstufen, sogar die jüngsten Einwohner Floisdorf wie hier im Bild zu sehen, genossen

 die Stunden in der angenehmer Gesellschaft der Einwohner des Dorfes. Allen, die durch ihre Arbeit bei Vorbereitung und Durchführung dieses schöne Dorfsfest ermöglicht haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Wort des Dankes gesagt. Der finanzielle Erlös aus dem Verkauf von Reibekuchen und Getränken wird unter anderem den Kindern und den Senioren des Ortes zu Gute kommen, wenn der Pfarrgemeinderat sie in der bevorstehenden Weihnachtszeit zur Nikolausfeier bzw. zu einem Treffen im Ceslaus Schneider Haus einladen wird. Zum Glück blieb dem diensttuenden Personal am Ende noch ein Rest der 0,1 t Kartoffeln, um sich selber vom leckeren Ergebnis ihrer Arbeit zu überzeugen. Dem Ende des Monats aus dem Amt scheidenden Mitgliedern des Pfarrgemeinderates noch einmal ein Dankeschön für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Bleibt zu hoffen, daß auch die Pfarrgemeinde durch eine große Wahlbeteiligung bei der Wahl zum Pfarrgemeinderat am 27./28. Oktober ihren Dank für geleistete Arbeit ausspricht.

Bitte gehen Sie zur Wahl des neuen Pfarrgemeinderats
am 27. und 28. Oktober 2001

Neues Feldkreuz in der Gemarkung

Versprechen eingelöst !

In der Gemarkung Floisdorf steht ein neues Feldkreuz

Ortswart Josef Drügh feierte im April dieses Jahres seinen 85. Geburtstag (darüber wurde ja auch hier ausgiebig berichtet). Natürlich feierte er damals mit der Familie, den Vereinen des Dorfes, ja man darf sagen mit der gesamten Dorfbevölkerung dieses Fest. Nur persönliche Geschenke wollte er nicht annehmen, statt dessen bat er um eine Geldspende, damit an einem Kreuz am Ortsrand von Floisdorf die schlechtlesbare Inschrift auf einer Metallplatte eingraphiert werden sollte, um den Text der Nachwelt zu erhalten. Schon auf der Feier meinte der Jubilar, die Spendenfreudigkeit sei so groß, daß er sich ein größeres Ziel setzen könne. Gesagt, getan! Am gestrigen Freitag wurde oberhalb von Floisdorf ein neues Feldkreuz errichtet, finanziert aus den Geldgeschenken an Ortswart Josef Drügh. Es ersetzt ein vor vielen Jahrzehnten in der Nähe des jetzigen Standortes verloren gegangenes Feldkreuz. Der Standort wurde von der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Floisdorf, die in diesem Jahr zum Anschluß kam, zur Verfügung gestellt. Mit großem persönlichen Einsatz, der an heißen Sommertagen auch vor körperlichen Strapazen nicht zurückschreckte, bereitete Josef Drügh und "Vize-Bürgermeister" Johann Bauer den Platz vor, an dem wie gesagt seit gestern das neue Feldkreuz mit der Inschrift

"SCHNELL GEHT DIE ZEIT HALT DICH BEREIT O MENSCH BEDENK DIE EWIGKEIT"J. D. 2001

die Blicke auf sich lenkt. Wenn die bereits in Angriff genommene Begrünung den Platz im kommendem Jahr noch einladender erscheinen läßt und dort eine Sitzbank steht, wird das neue Feldkreuz manchen Wanderer oder Spaziergänger zu einer ruhigen Minute des Verweiles einladen. Belohnt wird man mit einem schönen Blick in das Kölner Tiefland, wie heute an diesem goldenen Oktober-Samstag des Spätsommer 2001.

Tolles Rosenkranzfest

Traditionelles Rosenkranzfest in Floisdorf
in Verbindung mit dem 35jährigen Ortsjubiläum
von Hw. Pfarrer Heinz Jumpertz

Im Jahre 1890 gründete Pfarrer Ceslaus Maria Schneider die Rosenkranzbruderschaft. Seit dieser Zeit feiert man in Floisdorf das Rosenkranzfest in traditioneller Form. So zog auch an diesem Sonntag Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und unter großer Beteiligung die traditionelle Prozession durch Floisdorf hin zur Lourdes-Grotte, wo den Teilnehmern der sakramentale Segen erteilt wurde. Vorher fand in der Pfarrkirche die Festandacht statt, in der Hw. Dr. Johannes Rodheudt aus Herzogenrath die Predigt hielt. Pfarrer Jumpertz aus Floisdorf konnte leider den Feierlichkeiten nicht beiwohnen, weil seine Gesundheit eine Teilnahme nicht zuließ. Dennoch gedachte die Pfarrgemeinde Floisdorf dem 35jährigen Ortsjubiläum ihres Pfarrers, das ursprünglich in größerem Rahmen gefeiert werden sollte. Nach Ende der Feierlichkeiten zog man unter den Klängen des Musikvereins zum Pfarrhaus, wo Ortswart Josef Drügh und Vertreter von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat Pfarrer Jumpertz im Namen der Dorfgemeinschaft für seinen 35jährigen Dienst in Floisdorf dankten. Ein Blumengruß sollte ihm außerdem den Genesungswünsche der Dorfbevölkerung übermitteln, denen ich mich auch an dieser Stelle anschließen möchte.

Erster Spatenstich im Neubaugebiet

 

"Erster Spatenstich" im Neubaugebiet Hinter der Kirche



Am heutigen Samstag begannen die ersten Arbeiten im Neubaugebiet Floisdorf. Viele Jahre hatte man in Floisdorf auf die Realisierung der Bebauung des Geländes gewartet. Heute war es dann endlich soweit. Im Auftrag des Bauherrn Hans Peter Fischer rückte die einheimische Firma H&P Schilles mit schwerem Gerät an und hob die erste Baugrube aus. Für die weitere Arbeiten zur Errichtung der eigenen vier Wände wünschen wir an dieser Stelle gutes Gelingen. Im Bebauungsgebiet stehen noch einige Baustellen zum Verkauf, bei Interesse werden sie auf der Verwaltung der Stadt Mechernich Infornationen erhalten, Tel. 02443 - 490.