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Freitag, 31. Dezember 2004

Jahreswechsel

Neujahrslied
Johann Peter Hebel, 1760-1820
vertont von Felix Mendelsohn-Bartholdy, 1809-1847
Mit der Freude zieht der Schmerz
Traulich durch die Zeiten,
Schwere Stürme, milde Weste,
Bange Sorgen, frohe Feste
Wandeln sich zur Seiten.


Und wo manche Träne fällt,
Blüht auch manche Rose!
Schon gemischt, noch eh' wir's bitten,
Ist für Throne und für Hütten
Schmerz und Lust im Lose.
War's nicht so im alten Jahr?
Wird's im neuen enden?
Sonnen wallen auf und nieder,
Wolken geh'n und kommen wieder,
Und kein Wunsch wird's wenden.


Gebe denn, der über uns
Wägt mit rechter Waage,
Jedem Sinn für seine Freuden,
Jedem Mut für seine Leiden
In die neuen Tage!
Silvester, jedes Jahr eine Zeit des Rückblicks auf das alte Jahr und des Blick auf das, was uns im neuen Jahr erwartet. So, wie es J. P. Hebel in seinem "Neujahrslied" beschreibt, wird mancher das vergangene Jahr in Erinnerung behalten, ein Wechselbad zwischen Glück und Leid, zwischen Freude und Ärger, zwischen tiefer Enttäuschung und freudiger Überraschung. Manche Bilder bleiben unauslöschlich in Gedächtnis, ob im positiven oder im negativen Sinne. Ich habe aber verstärkt den Eindruck, dass wir immer mehr die negativen Seiten beklagen und vieles schon als selbverständlich ansehen, was eigentlich gar nicht so selbverständlich ist. Natürlich ist zum Beispiel der Verlust des Arbeitsplatzes mit wenig Hoffnung auf eine neue Stelle ein großer Schicksalsschlag, den man erst dann richtig beurteilen kann, wenn man selbst in ähnliche Lage gerät. Natürlich gerät nicht nur der direkt Betroffene in Wut, wenn Konzerngiganten, große Unternehmen und Banken ihre treu schaffenden Arbeiter und Angestellte einfach so entlassen, nur mit dem Ziel ihre Gewinne zu vervielfachen, gleichzeitig aber Top-Managern Abfindungen in zweistelligen Millionenhöhen hinterherwerfen. Natürlich ist es unverschämt, wenn Politiker einfach so neben ihren gutdotierten Partei- oder Regierungposten noch stattliche Summen als Scheinarbeiter von Firmen kassieren. Das sind alles Auswüchse einer immer egoistischer, unmenschlicher werdenden Gesellschaft. Andererseits aber, worüber klagen wir denn vielfach? Beklagen wir uns nicht auch immer mehr über Dinge, die unsere unmittelbaren Vorfahren noch als Luxus ansahen? Beklagen wir uns nicht immer häufiger über weniger sprudelnde Finanzquellen, über geringere Zweit- oder Dritteinkünfte neben einem festen Gehalt oder Versorgungsansprüchen? Vergißt nicht mancher zum Beispiel bei einer Aussage wie "In diesem Jahr muss ich auf meinen Ski-Urlaub verzichten", dass Menschen in anderen Regionen der Erde täglich nur um eine Scheibe Brot für Familie und Kinder regelrecht kämpfen müssen, dass sogar Millionen von Kindern jährlich Hungers sterben, dass in vielen Kriegsgebieten Menschen ständig um das eigene Leben und das von Kindern und der Familie fürchten müssen. Klagen wir nicht auf einem sehr, sehr hohem Niveau? Tausende von Urlaubern aus unseren Wohlstandsgesellschaften, wahrscheinlich waren es schon tausende alleine aus Deutschland, wurden in ihrem selbstgewählten, weihnachtlichen Urlaubsparadies Südostasiens von einer Sekunde auf die andere in die Hölle einer nicht zu bändigenden Natur katapuliert. Brauchen wir ein persönliches Erleben solcher Katastrophen, um wieder einmal auf den Boden der Realität geholt zu werden? Denn ich bin überzeugt, viele, die dieser Hölle lebend entkommen sind, sehen Vieles plötzlich mit ganz anderen Augen. Sollten wir nicht in erster Linie dankbar sein für ein menschwürdiges Leben, das wir bei uns doch in den meisten Fällen leben dürfen? Sollten wir nicht auch hier in Floisdorf bei allen möglichen alltäglichen Querelen für ein harmonisches, friedliches Miteinander dankbar sein? Ein Miteinander, dass wir sicherlich noch verbessern könnten, wenn der eigene Vorteil, die eigene Meinung, das eigene "Ich" nicht immer so ganz weit oben, manchmal vielleicht sogar weit über allem anderen auf der Prioritätenliste stehen würde. Ausdrücklich möchte ich am Jahresende deshalb auch wieder allen danken, die sich für die dörfliche Gemeinschaft eingesetzt und gearbeitet haben, im Sinnen meiner obigen "Predigt" besonders natürlich denen, die dies tun auch ohne dafür Dank oder zusätzliches Entgelt zu erwarten. Stellvertretend möchte ich (entgegen bisheriger Gepflogenheiten) einen Namen nennen, dem so glaube ich besonders Floisdorf danken darf. Der Dank gilt Herrn Pfarrer Kraus, der jetzt seit etwas mehr als einem Jahr sein Schaffen im "Ruhestand" in den Dienst der Pfarrgemeinden unseres Dekanates stellt und dessen liebenswürdige Art besonders seinem neuen Wohnort Floisdorf zugute kommt. Ich möchte schließen, wie ich begonnen habe mit einem Vers aus J. P. Hebels Neujahrslied:
Gebe denn, der über uns
Wägt mit rechter Waage,
Jedem Sinn für seine Freuden,
Jedem Mut für seine Leiden
In die neuen Tage!
und das in alle 365 Tage des neuen Jahres. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein gutes, erfolgreiches Neue Jahr 2005 und vor allen Dingen Gesundheit und Zufriedenheit.
Euer Johannes Inden

Montag, 27. Dezember 2004

Besinnliche Weihnachten


Krippe in der Pfarrkirche
"St. Pankratius"von Floisdorf
Ein
frohes, besinnliches
Weihnachtsfest
Die neue Idee des Musikvereins, die Weihnachtswünsche auf eine andere Art und nicht mehr durch ein Spiel auf den Plätzen des Ortes, den Bürgern Floisdorfs zu übermitteln, stieß bei vielen Besuchern auf Zuspruch. Wie bereits kurz erwähnt beabsichtigten die Mitglieder des Musikvereins die Besucher der Christmette nach dem Gottesdienst zu einem Glühwein und die Kinder zu einen heißen Kinderpunsch einzuladen. Viele nahmen diese Einladung an, wenn auch ein eisiger Wind vor der Kirchentür einen langen Aufenthalt trotz heißer Getränke verhinderte. Zuvor hatte der Verein mit seiner Musik die Christmette und die vorhergehende Krippenfeier, die Pfarrer Kraus mit den Kindern des gefeiert hatte, stimmungsvoll gestaltet. Die Kommunionkinder des kommenden Jahres trugen dabei das Christkind in die Krippe der Pfarrkirche. Viele Besucher der Chrismette fanden nur noch einen Stehplatz im Kirchenraum. Nach der Feierstunde wünschte der Musikverein vor der Kirche allen Gästen mit einigen Weihnachtsliedern und der spendierten Erfrischung ein frohes und gesegnetes Fest. Am zweiten Weihnachtstag gestaltete der Kirchenchor mit seinen Gesängen ebenfalls eine eindrucksvolle Feier des Hochamtes. Insgesamt verlebte man also in Floisdorf ein besinnliches, ruhiges Weihnachtsfest.

Freitag, 24. Dezember 2004

Weihnachten 2004


weihnachtliche Stimmung an der Hubertuskapelle
Floisdorf, Weihnachten 2004
Der Christbaum ist der schönste Baum,
den wir auf Erden kennen,
im Garten klein, in engstem Raum,
wie lieblich blüht der Wunderbaum,
wenn seine Blümchen brennen.

Denn sieh, in dieser Wundernacht
ist einst der Herr geboren,
der Heiland, der uns selig macht.
Hätt' er den Himmel nicht gebracht,
wär alle Welt verloren
(Johannes Karl, 1806-1887)
Ich wünsche meinen Lesern alles das, was für Sie zur Weihnachtsstimmung beiträgt. Aber vor allem wünsche ich den Segen dessen, den wir an diesem Fest feiern.
Peter Hahne drückt es auf einer Grußkarte der
Stiftung Marburger Medien zu Weihnachten so aus :
"Das Licht der Heiligen Nacht stellt jede andere Nachricht in den Schatten: "Christ, der Retter, ist da!" Jedem gilt diese Botschaft ganz persönlich. Egal, wo und wie er Weihnachten feiert: im Familienkreis oder allein, im Dienst oder zu Hause, im Schnee oder unter Palmen, in Tagen des Glücks oder in Stunden wehmütiger Erinnerungen. Lassen Sie sich anstecken von dieser ganz großen Freude. Ich wünsche Ihnen Zeiten von Stille, Glück und Frieden. Machen Sie aus diesen Feiertagen etwas Besonderes, damit aus dem gewohnten Fest kein gewöhnliches wird. Weihnachten ist kein Traum von Stunden, sondern eine Kraftquelle für das ganze Leben."
Weihnachten und sein Botschaft ist in der Tat etwas Besonderes. Weihnachten besteht nicht nur aus blankem Kommerz und gestiegenem Konsum, wie es uns die Schlagzeilen der Medien seit vielen Tagen vorgaukeln.
"Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. Das größte Geschenk kommt von Gott. In einer Welt so vieler schlechter Nachrichten lautet die frohe Botschaft 'Euch ist heute der Heiland geboren'. Das Kind bringt Licht in die Welt. Wo es strahlt, ist die Nacht zu Ende. Aus Heidenangst wird Christenfreud."
(Zitat frei nach Peter Hahne)
Wie weit sind wir in heutiger Zeit von diesen Idealen entfernt. Ist nicht Weihnachten auch bei uns schon nur zur Ware geworden. Bestimmt nicht in unserer Gesellschaft Kommerz und Konsum vieles im Umgang mit einander. Ist nicht die eigene Vorteilnahme das Wichtigste geworden, während man nach außen wortgewandt und unfehlbar den großen Wohltäter mimt? Gibt man das "Meyern" in die eigene Tasche nicht erst dann zu, wenn es gar nicht mehr anders geht und jemandem das Fehlverhalten zweifelsfrei nachgewiesen ist? Ist nicht vieles ein pures Darstellen der eigenen Verdienste oder Sichern der eigenen Positionen, manchmal auch nur um von eigenen Fehlern abzulenken und als "Saubermann" da zu stehen? Gibt es noch so etwas wie Selbstkritik? Sieht man nicht alles, aber auch wirklich alles nur noch durch die eigene rosarote Brille und brandmarkt andere Meinungen und Vorstellungen. Bei manchen Dingen würde es ja schon einmal reichen, sich nicht zu Wort zu melden und die eigene Situation zu bedenken. Vielleicht könnte jeder sich selbst gegenüber einmal etwas ehrlicher sein und sein Handeln verbessern. Ich selber schließe mich dabei nicht aus, ich bin davon überzeugt, keiner darf sich davon ausschließen, denn keiner macht alles richtig, auch wenn man es oft genug von sich selbst meint. In der großen Politik allerdings scheint diese Änderung im Augenblick nicht machbar zu sein, zu Wahlkampfzeiten schon gar nicht. Ich hoffe aber noch immer darauf, dass im kleinen, persönlichen Umfeld eines jeden andere Prinzipen wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Denn,
Erst wenn alles von uns abfällt,
was nur äußerlich ziert,
ohne zu schmücken,
erst wenn aus uns schwindet,
was nur innerlich aufbläht,
ohne zu erfüllen,
erst wenn sich um uns herum legt,
was uns treibt,
ohne uns zu beflügeln,
erst dann sind wir wirklich bereit
für das Große, das uns bevorsteht.
(Alois Stockhammer,
Braunau am Inn)
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest
Euer Johannes Inden

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Willkommen im Club

Willkommen
im Club
 
Dieser herzliche Willkommensgruß gilt Maren Böhmer (Titelbild: 2. von rechts), die am vergangenen Sonntag Morgen die Musiker des Musikvereins beim jährlichen weihnachtlichen Ständchen auf ihrem Saxsophon unterstützte und damit ihren ersten gemeinsamen Auftritt als Teil des Musikverein mit Bravour bestritt. Wie an jedem 4. Advent besucht der Musikverein nämlich auch in diesem Jahr das Kreiskrankenhaus Mechernich und spielt an verschiedenen Stellen des Hauses einige weihnachtliche Lieder. Seit Anfang der fünfziger Jahre, also schon 50 Jahre oder vielleicht noch länger, genau kann das keiner mehr sagen, hält der Musikverein an dieser Tradition fest. Seit 1968, als damals Peter Krupp die Leitung des Orchesters übernahm, schließt sich eine zweite Station diesem musikalischen Weihnachtspräsent des Musikvereins an, das Seniorenheim der Stiftung von Carl Creuser. Auch dort freuen sich alljährlich die Bewohner des Heimes über die musikalischen Grüße des Vereins. Aber zurück zu unserer Debütantin, deren nächste Auftritt mit dem Verein bereits geplant ist. Die Christmette an Heilig Abend um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche wird der Musikverein musikalisch gestalten und Maren wird selbverständlich wieder mit dabei sein, auch wenn im Anschluß an die kirchlische Feier der Musikverein alle Gottesdienstbesucher vor der Pfarrkirche zu einem wärmenden Glühwein einladen wird und ihnen mit einigen zusätzlichen Liedervorträgen ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen will. Die Mitglieder hoffen mit diesem Angebot mehr Personen anzusprechen zu können, als in den all den Jahren zuvor, als das traditionelle Spielen von Weihnachtsliedern auf den Plätzen im Ort immer weniger Personen aus ihren Häusern zu einem Weihnachtsgruß auf die Straße locken konnte. Ein Versuch ist es sicherlich wert, obwohl es eigentlich schade ist, wenn Initiativen von Vereinen immer wieder vom verhaltenen Mitwirken anderer enttäuscht werden. Der Debütantin Maren wünsche ich hier für die Zukunft viele schöne Stunden im Kreise der Musiker und viel Freude an der weiteren Beschäftigung mit ihren neu erlernten Instrument. Der gleiche Wunsch gilt allen jungen Floisdorfer Musikern, die in diesem Jahr ihr "Musikstudium" auf der Blockflöte begonnen haben und prächtige Fortschritte erzielen. Spaß macht es offensichtlich, wie dieses Bild vom Montag zeigt, als sich die Gruppe zu einer kleinen Adventsfeier im Haus der freiwilligen Feuerwehr traf (Bild rechts). Vielen Dank an das Ausbildungsteams des Musikvereins (Martina Züll und Ute Inden), das für die gute Stimmung in der Gruppe, aber auch für lehrreiche Stunden sorgt.

Dienstag, 14. Dezember 2004

10000. Besucher

Der Count-Down
  9.9899.990
9991..10.000
22.50Uhr: 10.003. Der Zuschlag geht an den bekannten AOL-Sammler runder Einwahlzahlen, der sich zwischen 22:38:55Uhr und 22:46:22Uhr 13 mal in Folge auf meiner HP eingewählt hat. Einen Gruß werde ich nicht erwarten dürfen, allein weil gerade in diesen Tagen der Gästebuchbetreiber seine Datenbank überarbeitet. Aber ich glaube, es wäre ohnehin keiner gekommen (das scheint mir immer mehr der Sinn dieser "hochintelligenten Klimmzüge" zu sein, steckt wohl sehr viel Taktik, aber wenig Geist und erst recht keine Freundlichkeit hinter der Sache). Aber vielleicht trudelt in den nächsten Tagen doch noch der ein oder andere Gruß von Folgebesuchern ein, wenn das Gästebuch wieder offen ist. Ich freue mich jedenfalls riesig über mehr als 10.000 Besucher im Jahr 2004, ob nun mit oder ohne die Freundlichkeit eines Grußes, aber die Eigenschaft, höflich und freundlich zu sein, hat ja auch noch lange nicht jeder, damit kann sich man sich wohl ohne größere Probleme abfinden und leben lernen. Sicher ist es auch so, dass sich solche Leute auch viel schneller ärgern (vielleicht sogar über diese hohe Besucherquote, aber mit dieser Äußerung liege ich sicher falsch), mir kann es jedenfalls die Freude über soviel Zuspruch nicht trüben. Nochmals herzlichen Dank an alle meine treuen HP-Leser, auch an den Jubiläumsklicker, der ja einen erheblichen Anteil an den Einwahlzahlen hat.

Der letzte Putz

 Der letzte Putz
ist aufgetragen
Gestern wurde der letzte Putz rund um das Eingangsportal aufgetragen, damit ist die Arbeit der Putzkolonne in der Hubertuskapelle abgeschlossen. Am heutigen Nachmittag bot sich dabei ganz nebenbei wieder ein schönes Farbenspiel hervorgerufen durch die Bleiverglasung.

Montag, 13. Dezember 2004

Count-Down

Der Count-Down
hat begonnen
  9.9639.964
..
..
10.000
Die 10.000.-Einwahl auf die Floisdorf-HP steht bevor, spätestens am Mittwoch wird sie registriert werden. Als ich diese Zeilen schrieb fehlten nur noch 38 Besucher bis zur entscheidenden Einwahlnummer 25649. Wenn sich jetzt unser Spezialist noch einwählen wird, könnte heute Abend die Jubiläumsmarke noch fallen. Ich weiß zwar nicht was man davon hat, die Jubiläumszahl auf sein Konto zu buchen und dann keine Reaktion zu zeigen, aber sei's drum. Ich nehme diese Marke ja auch nur zum Anlass, allen Besuchern, die immer wieder diese Seite besuchen, für ihre Treue zu danken. Ob das jetzt heute oder übermorgen der Fall sein wird, ob es nun genau der 10000. Besucher ist oder nicht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, allen danke ich für ihren regelmäßigen Besuch auf dieser Seite. Jedenfalls hätte ich die Prognose "10000 Besucher im Jahr 2004" (besser Einwahlen, denn die Anzahl der Besucher ist ja deutlich geringer) Anfang des Jahres für absolut utopisch gehalten. Mich würde es allerdings sehr freuen, wenn ich vielleicht doch noch einmal (vielleicht aus diesem Anlass) die ein oder andere Reaktion auf meine HP in meinem Gästebuch (bitte unter "Eintragen") finden würde. Vielleicht auch als Grüße an die Leser dieser Seite zu Weihanchten oder zum Jahreswechsel. Ich denke da in erster Linie aber auch an Vorschläge für die weitere Gestaltung, woran ist man besonders interessiert, was könnte man ändern, was weglassen oder wiederbeleben (ich denke da zum Beispiel an die Seite mit dem Spruch der Woche, besteht Interesse oder nicht?), natürlich auch über einfache Grüße als kleiner Hinweis darauf, wer sich denn regelmäßig auf dieser Seite informiert. Ich würde auch sehr gerne auf kleine Beiträge der Leser dieser Seite zurückgreifen. Ist man vielleicht noch einmal an der Einrichtung eines Forums interessiert, in dem man Dinge ansprechen, kommentieren oder diskutieren könnte? Bitte teilt es mir mit. Nochmals vielen Dank für die Treue, ich hoffe auch im kommenden Jahr unter neuer Adresse.

Mittwoch, 8. Dezember 2004

Fensterbänke für St. Hubertus

Fensterbänke
für St. Hubertus
 


Heute Nachmittag erhielt die Hubertuskapelle die Fensterbänke
(Titelbild). Mit abdichtendem Silikon und in ein Bett aus Mörtel eingesetzt (Bild links und rechts) vervollkommnen sie jetzt das Bauwerk. Damit nähert sich die Kapelle außen der endgültigen Fertigstellung, es fehlt lediglich noch die Abdichtung der heute neu entstandenen Fugen und der Fugen rund um die Fensterrahmen. Wie das Titelbild zeigt, setzen die Fensterbänke wieder einen auffallenden Akzent an der Hubertuskapelle. Auch innen gingen zur gleichen Zeit die Putzarbeiten dem endgültigen Ende entgegen. Auf die noch nicht geputzte Einfassung des eingebauten Portals wurde die erste Putzschicht aufgetragen (Bild unten links). Nach einer Trocknungszeit wird mit dem Auftragen des dünnen, weißen Feinputzes die letzte Schicht auf den etwa 20cm breiten Streifen um die Tür aufgetragen werden. Außerdem werden dann die zwei Platten eingesetzt, die noch auf der Abdeckung im Chorraum fehlen, inzwischen liegen sie bereits in der Kapelle zum Einbau bereit (Bild unten rechts). Eine von ihnen wurde probeweise einmal an Ort und Stelle gelegt. Ein anderes Detail wurde bereits am vergangenen Samstag montiert. Die Eingangstür erhielt ihre Griffe (Bild unten Mitte).

Putzarbeiten an der Tür

Türgriffe

        Steinplatten für den Chorbogen

probeweise an Ort und Stelle

Sonntag, 5. Dezember 2004

Kolping - Gedenktag

 
Kolping-
Gedenktag
Nachdem man bereits am gestrigen Abend im Gottesdienst dem Gründer der Kolpingfamilie, Adolf Kolping, gedacht hatte, trafen sich die Mitglieder der Gemeinschaft am heutigen Kolping-Gedenktag im Dr. Ceslaus-Schneider-Haus wieder zum traditionellen gemeinsamen Frühstück. In gemütlicher Runde hatte man Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch und ließ sich gleichzeitig das angebotene Frühstück munden. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht und jeder steuerte seinen Teil zur Unterhaltung bei, so dass es nicht verwundert, dass an diesem Morgen häufiges lautes Lachen zu hören war. Aber auch Ideen für weitere gemeinsame Unternehmungen wurden entworfen und gesammelt. Lange saß man beisammen, erst nach Mittag löste sich die Runde auf in der Vorfreude auf die nächsten Zusammenkünfte.

Besuch des Nikolaus

Der Nikolaus besuchte
die Kinder von Floisdorf
Auch in diesem Jahr herrschte wieder eine gespannte Atmosphäre im Dr Ceslaus-Schneider-Haus, als Floisdorfs Kinder auf das Eintreffen von St. Nikolaus warteten. Zusammen mit ihren Eltern und Großeltern verbrachten die Kinder diese spannende Zeit, dabei wurden sie von einer Bläsergruppe des Musikvereins unterhalten, die mit ihnen Lieder zur Begrüßung des heiligen Mannes einstudierten. Versüßt wurde die Wartezeit durch bereitgestelltes weihnachtliches Gebäck, an dem man kräftig naschen durfte, und einer Tasse heißen Kakao. Dann rückte der große Moment näher, die stattliche Erscheinung von St Nikolaus betrat den Raum und begrüßte jedes Kind mit Handschlag, manches Kinderherz wird dabei einen Schlag mehr als normal getan haben. St. Nikolaus erzählte den Kinder kurz seine Lebensgeschichte und ließ sich auch von Kindern Geschichten erzählen, die sie über ihn kannten. Besonders freute ihn die Darbietungen der "Nachwuchsmusiker" des Musikvereins, die St. Nikolaus auf ihren Blockflöten Lieder präsentierten. Danach scharte St. Nikolaus alle Kinder um sich und widmete sich jedem einzelnen von ihnen, er überraschte sie damit, dass er so manches aus ihrem Leben zu berichten wußte. Mit dem Versprechen, dass sich einiges bis zum nächsten Mal bessern würde, erhielt dann jedes einzelne Kind von St. Nikolaus eine Tüte bis zum Rand gefüllt mit Leckereien und anderem interessanten Dingen. Vielen Dank den Damen und Herrn des Pfarrgemeinderates, die diese Feierstunde für die jüngsten des Ortes organisiert hatten.

Mittwoch, 1. Dezember 2004

Nikolausfeier, Einladung

Nikolausfeier für Floisdorfs Kinder
Für die Kinder Floisdorf gestaltet auch in diesem Jahr der Pfarrgemeinderat eine Nikolausfeier im Dr. Ceslaus Schneider-Haus. Eingeladen sind die Kinder von Floisdorf, ihre Eltern und Großeltern, an dieser Stunde in Floisdorfs guter Stube teilzunehmen. Für das leibliche Wohl ist für alle gesorgt. Gebäck, Kaffee und Kakao werden die Wartezeit bis zum Eintreffen vom Nikolaus angenehm machen. Für einen Unkostenbeitrag von 5 EUR pro Kind wird jedes angemeldete Kind eine Überraschung mit nach Hause nehmen dürfen.

Einladung

Die Kolping-Familie lädt ein..

Zur Eröffnung des Winterprogramms, am Donnerstags, dem 02.12.2004, um 19.00Uhr ins Dr. Ceslaus-Schneider-Haus. Der Abend steht unter dem Thema:
Advent, Vorbereitung auf Weihnachten - Der Hirtenbrief zum Weltmissionssonntag
Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen an dieser Gesprächssrunde teilzunehmen.
Am Samstag, den 04. 12.2004, feiert die Kolpingsfamilie um 19.00Uhr in der Pfarrkirche von Floisdorf die Gemeinschaftsmesse zum Kolpinggedenktag für die Lebenden und Verstorbenen Mitglieder. Das traditionelle Frühstück zum Kolpinggedenktag findet in diesem Jahr am Sonntag, den 05.12.2004, um 09.30 Uhr ebenfalls im Dr. Ceslaus-Schneider-Haus statt. Zum Frühstück wird um eine Anmeldung bis 02.12. bei Gerda Schilles (Tel 02443 912035) gebeten