Die Arbeiten an der Außenanlage der Hubertuskapelle gehen weiter. Die zweite Böschung und die zweite Stufe der Terrassenanlage wurden diesem Montag für die spätere Einsaat mit Gras vorbereitet. Mit einem Bagger wurde dem Hang der Böschung eine einheitliche Form gegeben, die Feinarbeiten erledigte man per Hand mit Schaufel und Rechen, dabei wurde noch mancher Stein aus der Anlage entfernt. Die Färse bereitete danach das Erdreich für die Saat vor. Am nächsten Tag hatte sich das Bild rund um unsere Kapelle erneut deutlich verändert. Warten wir jetzt auf einen Wachstum fördernden Regen, dann wird die Kapelle auch im Umfeld ihre endgültiges Aussehen erhalten. Aber da waren ja noch Sicherungsarbeiten durchzuführen, das Geländer an der Treppe fehlte noch. Die Stützen für diesen sicheren wurden von Julius Esser und Franz-Josef Esser am Donnerstag, dem 09. Juni, gesetzt. Am Samstag wurde dann von Expertenhand der Handlauf montiert. Beobachtet und genau im Bild festgehalten wurde diese Arbeiten erneut von einem Aufnahmeteam der WDR III Lokalzeit. Denn in dieser Woche hatte die Floisdorfer Kapelle erneut Schlagzeilen in der lokalen Presse des Kreises Euskirchen gemacht. Einem jungen Paar war es verwehrt worden, ihre Trauung in der Floisdorfer Hubertuskapelle durchzuführen. Gefundenes Fressen für die Redakteure der WDR Lokalzeit, die durch diesen Zeitungsartikel auf die Sache aufmerksam wurden. Der gleiche Kameramann wie vor drei Wochen präsentierte das Bauwerk erneut in schönen Bildern den Zuschauern des dritten WDR Programms. Genügend Zaungäste beobachteten die Entstehung dieser Aufnahmen. Wie schon im einem früheren Artikel beschrieben, waren aber auch noch nicht alle geplanten Baumaßnahmen an der Kapelle abgeschlossen. Der Brunnen auf dem Vorplatz musste noch fertiggestellt werden. In geduldiger Art bereitete Franz-Josef Esser diesen letzten Bauabschnitt vor. In einem wahren Puzzle schnitt er die Steine für das Mauerwerk auf einer Säge in die richtige konische Form. Dem Test am Vormittag folgte dann der Ernstfall am Samstagnachmittag dem 11. Juni. Mit exakt vorbereiteter Schablone erhielt jeder Stein seinen vorgegebenen Platz. Die Pumpe, die in diesem Brunnen installiert werden soll, wurde auch schon einmal zum Test des Aussehens der Baumaßnahme zur Kapelle geschafft. Ein kleiner Akzent, der mit Sicherheit seine Wirkung haben wird. Bleibt jetzt noch die Abdeckung des Mauerwerks, um dem Ganzen den letzten Schliff zu geben. Bis heute hat leider keine Regen die Anlage in ein frisches Grün verwandelt. Gespannt darf man darauf warten, wie sich das Erscheinungsbild der Kapelle dann erneut verändern wird. Aber bereits jetzt lädt das Bauwerk und auch seine Außenanlage zum Verweilen und Ausruhen ein. Zahlreiche Einträge im Gästebuch, das in der Kapelle ausliegt, zeigen, dass unser Projekt von vielen Besuchern dankbar angenommen wird. Und sicherlich werden auch in Zukunft viele Gäste die Atmosphäre auf dem Tötschberg genießen und für Augenblicke ihre Ruhe und Entspannung finden. Genau das war Ziel und Zweck des Bauwerks, das genau diesen Zweck erfüllen sollte. Ohne Zweifel ist dieses Vorhaben geglückt.
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