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Sonntag, 28. August 2005

Sommerfest 2005

115 Jahre Kirchenchor
mit Sommerfest 2005
und Dekanatssingen
Ja, es wurde wirklich noch ein Sommerfest. In den Tagen davor deutete eher alles auf ein, na milde ausgedrückt, Herbstfest hin. Die Temperaturen lagen doch schon früh am Abend im einstelligen Bereich, eine Tatsache, die sicherlich viele Besucher abgeschreckt hätte, obwohl die Organisation für diesen Fall für den Aufenthalt der Gäste ein Ausweichen ins Foyer des Ceslaus Schneider Hauses eingeplant hatte. Glücklicherweise änderten sich die Wetter- und vorallem die Temperaturverhältnisse am Samstag und Sonntag noch und das Fest konnte im üblichen Rahmen unter dem Festzelt und auf dem Platz vor dem Ceslaus Schneider Haus gefeiert werden. So traf man sich am Samstag Abend in gemütlicher Runde unter dem Zelt, das noch seit Kapelleneinweihung für diesen Zweck stehen geblieben war, für einige Stunden in fröhlicher Stimmung und netter Unterhaltung, die jeder Teilnehmer sichtlich genoss. Der Höhepunkt des Festes bildete aber ohne Zweifel der Gottesdienst am Sonntag Morgen. Gegen 10.30 Uhr versammelte sich die Gemeinde in der Pfarrkirche "St. Pankratius" unter Ihnen Sängerinnen und Sänger der Kirchenchöre des Dekanates Mechernich. Gemeinsam gestalteten sie das Festhochamt, das von Pfarrer Arenz zelebriert wurde und musikalisch unter der Leitung des Floisdorf Chorleiters Willibald Marek stand. Eine eindrucksvolle Demonstration kirchenmusikalischen Schaffens dieser Chöre. Leider entsprach die Besucherzahl des Festhochamtes wohl nicht ganz den Erwartungen, denn einige Bänke der Kirche blieben leer. Sicherlich zur Recht durften interessierte Besucher und die Mitglieder des Chores darüber enttäuscht sein, wenn dieses Phänomen diesmal ihre Präsentation traf, denn in der Vorbereitung waren doch zahlreiche Stunden an Probearbeit und Organisation investiert worden. Aber damit werden Vereine leider leben müssen, denn auch andere Veranstaltungen und Darbietungen hätten es verdient, den ein oder anderen Teilnehmer mehr zu erleben. Nach dem Gottesdienst begleitete der Musikverein mit Marschklängen die Sängerinnen und Sänger sowie die Gottesdienstbesucher zum Festplatz, wo alles für ein stimmungsvolles Fest vorbereitet war. Für Unterhaltung war in Fülle gesorgt. Nicht nur die Kleinsten hatten unter anderem ihren Spaß bei der Vorführung eines Zauberers und "Luftballonakrobaten" und anderen Spiel- und Bastelmöglichkeiten auf dem Festplatz. Der Musikverein unterhielt die Gäste bei strahlendem Sonnenschein in einem kleinen Konzert mit seiner Musik. Natürlich war dieserTag auch die Möglichkeit verdienten Mitgliedern des Kirchenchores für ihre langjährige Vereinstreue zu danken. Mit Urkunden und einem kleinen Präsent tat dies Regionalkantorin Holle Goertz. Für 25 bzw 40 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt (im Bild oben von rechts) Marlies Duchet, Waltraud Marek, Ute Wollersheim, Maria Züll, Kurt Gaul und nicht zuletzt erhielt Willibald Marek für sein 25jähriges Jubiläum als Chorleiter einen Notenständer aus Holz als kleines Dankeschön. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach (aber wie ich es später auch von anderen Anwesenden hörte) hätte die Ehrung dieser verdienten Mitglieder einen etwas störungsfreiheren Rahmen verdient gehabt als unmittelbar vor dem Imbissstand. Aber leider war kein anderer Platz in der Nähe der Festtagsgäste zu finden. Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal der Dank an alle Jubilare für langjährige Betätigung im Chor zugunsten der ganzen Dorfgemeinschaft. Ein Dank auch an alle, die in der Vorbereitung lange Wege zurücklegten, und allen Helfern, die wieder einmal mehr Garant für ein gelungenes Fest waren und auf die kein Verein verzichten kann, wie jedem bewußt ist. Floisdorf erlebte auch in diesem Jahr ein schönes Sommerfest. Und so ganz nebenbei bemerkt, auch die jüngsten Floisdorfer Bürger beteiligten sich schon am Fest, jeder aus seine Art, kräftig mitsingend (und feiernd) oder in sanfter Ruh.

Freitag, 26. August 2005

Ein "Friseur"

Ein "Friseur" an der
Hubertuskapelle
brachte mal wieder den Schnitt der Rasenfläche in Form. Das jetzt üppige Wachstum des Rasen an der Hubertuskapelle benötigt regelmäßig diese Pflegearbeiten. Während Gottfried Brauner das Gras stutzte, konnte er am heutigen Freitagabend gleichzeitig ein herrliches Panorama am exponierten Platz der Kapelle genießen. Denn heute waren wieder einmal ohne Hilfsmittel markante Bauwerke am Horizont deutlich erkennbar, allerdings wechselte die Sicht ständig mit unterschiedlichem Einfall der Sonnenstrahlen, die teilweise von großen Regenwolken geschluckt wurden. Dennoch es wird unserem Photographen Ralf Schilles geglückt sein, die Silhouette des Kölner Doms oder des Hotels auf dem Peterberg im Siebengebirge auf Film zu bannen. Warten wir das Ergebnis ab, Vielleicht lässt sich ja eine Panorama-Aufnahme des Horizontblicks an der Hubertuskapelle daraus zusammensetzten. Überzeugen Sie sich doch selbst einmal von diesem tollen Blick und besuchen Sie gleichzeitig an den kommenden Tagen das Sommerfest in Floisdorf, anläßlich des 115jährigen Bestehens des Kirchenchors "St. Pankratius" Floisdorf.

Sonntag, 21. August 2005

Das Wandern ist..

"Das Wandern
ist des Müllers Lust"
hieß es vergangenen Sonntag für die Mitglieder des Musikvereins und sie taten es ihm gleich. Man traf sich gegen 10.30 Uhr an der Grotte und startete zu einem gemütlichen Wandertag für die gesamte Familie. Damit auch die Jüngsten an diesem Ausflug teilnehmen konnten, war eigens ein Traktor mit Wagen bereitgestellt, der vollgeladen der Wandergruppe folgte oder voraus fuhr. Natürlich hatte dieses Fuhrwerk auch die Aufgabe notwendige Verpflegung zu transportieren, was Jung und Alt selbstverständlich ausnutzten, sobald eine kleine Rast eingelegt wurde. Teilweise trennten sich auch die Wege von Fahrzeug und Fußgruppe, um sich dann an markanten Punkten des Wanderweges wieder zu treffen und das nächste Teilstück gemeinsam fortzusetzen. Wie zum Beispiel hier am Treffpunkt "Eickser Waldkapelle". Die technisch interessierte Jugend konnten bei solchen kleinen Aufenthalten, die der Stärkung und einer kurzen Erholung dienen sollten, die Abfahrt kaum erwarten. Durch den Eickser Wald führte der Weg die Gruppe Richtung Glehn. In freier Natur legte man die Mittagspause ein, in der alle die mitgeführten Salate und anderes, selbstverständlich auch flüssige Lebensmittel genossen. Der Ort Glehn bildete den Wendepunkt der Wanderung, dort wandte man sich wieder in Richtung Heimat, besser gesagt in Richtung des vorgesehenen Ziels der Wanderung, "Drachs Steenkuhl" zu. Dort wartete ein kleiner Festplatz auf seine Gäste. In gemütlicher Runde bei einem kleinen Lagerfeuer, das besonders den jugendlichen Wandersleuten sehr gefiel und für viel Beschäftigung sorgte, klang dieser gelungene Familientag aus. Auch alle, die sich der Strapaze der etwa 11km langen Wanderung nicht aussetzen konnte oder wollte, hatte die Gelegenheit sich hier der Gruppe anzuschließen und gemeinsam ein paar fröhliche Stunden zu verbringen. So war es halt auch den "Altinternationalen" des Musikvereins möglich wenigstens einen Teil des diesjährigen Ausflugs mitzuerleben. Vielen Dank an alle, die für eine perfekte Vorbereitung dieses Tages gesorgt hatten, und an alle, die durch ihre fröhliche Stimmung den Tag zum Erfolg verhalfen.

Samstag, 20. August 2005

Be-ne-det-to


Be - ne - det - to
Dieses in den letzten Tagen im Fernsehen so oft gehört Stakkato vernahm man gestern Abend auf dem Tötschberg zwar nicht, aber der Ort, wo sich Papst Benedikt XVI aufhielt und mit hundertausenden jungen Pilgern die Vigil feierte, war von Vorplatz der Hubertuskapelle mit, aber auch ohne, optischen Hilfsmitteln gut zu erkennen. Mit Fernglas war der Blick auf das Marienfeld bei Kerpen noch deutlich besser als dieser Versuch, die Eindrücke auf Film zu bannen. Wie das Bild rechts zeigt, war dazu schon ein kleiner Aufwand nötig. Mit Teleskop plus Kamera gelangen dann doch noch ein paar Schnappschüsse. Es hatte ja auch niemand erwarte ein Bild von Papst Benedikt zu schießen, der Richtung Hubertuskapelle winkt. Dennoch ist es der Erwähnung Wert, dass der Tötschberg auch einen Live-Blick auf dieses Weltereignis der letzten Tage bot.
P.S. Natürlich ist ein Live-Erlebnis dieses Ereignisse noch wesentlich eindrucksvoller als der Blick vom Tötschberg. Drei Bilder aufgenommen vor Ort bestätigen diese Einschätzung wohl deutlich
 

Mittwoch, 17. August 2005

Nachbarschaft

Ein Willkommensgruß
der Nachbarschaft
an die jüngsten Floisdorfer Bürger macht deutlich, wie sehr sich auch die Nachbarschaft über den Einzug von Caroline und Raphael gerade einmal acht Tage nach ihrer Geburt in ihre heimischen vier Wände freut. Diese Begrüßung, wie auch den liebevollen Willkommensgruß von Kusine, Vetter und dem Rest der Familien konnte die beiden allerdings in ihrer Ruhe nicht stören.

Freitag, 12. August 2005

Weltjugendtag

Ein Hauch
des Weltjugendtages
liegt über Floisdorf
Ein Hauch des Weltjugendtages lag heute Abend über Floisdorf. Die freitägliche Abendmesse wurde heute zu einem besonderen Erlebnis. Pfarrer Kraus zelebrierte sie gemeinsam mit zwei jungen Priestern in Konzelebration zweisprachig, eigentlich dreisprachig. In französischer Sprache, der Sprache der Gäste, die in Floisdorfs Familien ein Quartier gefunden hatten und die Eucharistie mitfeierten, in deutscher und der alle Katholiken verbinden lateinischen Sprache. Die beiden Gastpriester stammten aus dem Süden Frankreichs und einem afrikanischen Land. Wie gesagt, ein Hauch des Geistes dieser großen Begegnung der Jugend aller Länder lag über diesem Gottesdienst, der jedem bewusst macht, wie Völker verbindend doch ein gemeinsamer Glaube sein kann. Leider hatte ich meine Kamera nicht einsatzbereit, um diese beeindruckende Eucharistiefeier in einigen Bilder festzuhalten, es wäre es wirklich Wert gewesen. Außerdem ärgert mich jetzt auch, wo ich hier sitze und diesen Bericht schreibe, dass ich sie nicht noch schnell zu Hause geholt habe. So bleibt lediglich eine unauslöschbare Erinnerung an die Feier und ein bilderlose Text zum Ereignis. Den Familien, die unseren französischsprechenden Teilnehmer des Jugendtages seit gestern Abend Quartier bieten, sei an dieser Stelle ein ganz besonders herzliches "Dankeschön" gesagt. Vielleicht gelingt in den nächsten Tagen noch der ein oder andere Schnappschuss.
 

P.S.:Ein paar Schnappschüsse der Gäste des Weltjugendtages sind mir dann am heutigen Samstag doch gelungen. Einmal beim Besuch der Kapelle auf dem Tötschberg, die offensichtlich auch den Besuchern aus Südfrankreich und dem Benin zusagte, und einen weiteren bei der Abendmesse in der Pfarrkirche, die Pfarrer Kraus wieder in Konzelebration und mehrsprachig mit den Gästen feierte. Beifall erhielt der Gastpriester, als er sich in deutscher Sprache für die freundliche Aufnahme in Floisdorf bedankte.

2000 Tage

2000 Tage
Floisdorf-HP
(oh Gott, und dann ein so langer Text)
Am Morgen des 19. Februar 2000 war diese Internetseite erstmals zu sehen. Ein Versuch sollte es sein, ob dieses neue Medium von mir beherrschen werden konnte, und eine selbstgestellte Herausforderung, ob ein "Fastfünfziger" (für Internetfreaks ein undiskutables Alter) dies überhaupt erfolgreich bewerkstelligen konnte. Von "Beherrschen" kann auch heute noch nicht die Rede sein, sonst hätte die Seite sicherlich ein moderneres, in den Jahren mehrfach verändertes Aussehen, das mit viel mehr Schnickschnack hochgepuscht würde, wie das bei vielen Präsentationen heute üblich ist. Aber Erfolg hatte das Unternehmen schon, das ich darf ich (so glaube ich wenigstens) schon behaupten. Oder? Es hat über die Jahre (oder die 2000 Tage) doch viel Spaß gemacht mit diesem Medium zu arbeiten, ohne dass sich das "Outfit" wesentlich geändert hätte. Viele Reaktionen im Gästebuch (auch wenn sie in letzter Zeit sehr selten geworden sind, wird das Gästebuch nicht abgeschaltet) und persönliche Gespräche haben mich immer wieder ermutigt weiter zu machen, nicht zuletzt auch über 35000 Einwahlen auf dieser Seite (mehr als 17,5 pro Tag seit Veröffentlichung). Ich hoffe, meine Beiträge haben bisher niemanden verletzt oder beleidigt und waren frei von rechthaberischen Äußerungen, auch wenn zu dem ein oder anderen Punkt sicherlich meine eigene Beurteilungen der Sachlage zu erkennen war. Jedenfalls bin ich mir der Sache bewußt, dass ich nicht zu den Leuten gehöre, die grundsätzlich ALLES richtig machen (soll es ja auch geben). Ich habe mich auch bemüht die Seiten freizuhalten von bissigen Bemerkungen und Kommentaren, auch wenn vielleicht die ein oder andere Kritik zwischen den Zeilen zu lesen war und ab und zu die Versuchung sehr groß war, solches zu tun. Meine Überzeugung ist, aufmerksame Beobachter bilden sich zum Glück ohnehin ihre eigene Meinung, ihr eigenes Urteil und merken mit der Zeit, ob man aus Rot Grün und aus Blau Gelb gemacht hat, oder eigene Interessen (aus welchen Grund auch immer) zum Maß aller Dinge setzt. Eigene Profilierung war nicht Ziel meiner Internet-Aktivität und soll es auch nicht werden. Ich danke deshalb allen für unterstützende Hilfe bei der Verwirklichung so manchen Beitrages. Wenn jemand den Eindruck hat, dass ich das ein oder andere Thema vernachlässigt habe, kann ich versichern, dass es nicht mit Absicht oder irgendwelchen perfiden Hintergedanken geschah. Ich bekomme halt auch nicht alles mit, was im Dorf geschieht, werde nicht immer über alles informiert (warum auch), manchmal hatte ich auch nicht die Lust oder die Ideen, um einen Artikel zu schreiben. Manchmal wage ich mich auch nicht an Themen heran, weil ich nicht weiß, ob es angebracht oder gewünscht ist, da halte ich mich dann lieber zurück. Genauso wie bei unangenehmen, negativen und ärgerlichen Dingen, über die mancher sicherlich seitenweise Berichte schreiben könnte. Ich meine, in solchen Fällen lieber etwas zuviel "heile Welt" präsentieren. In Zukunft steht es aber weiterhin jedem offen, mir einen Beitrag oder auch nur einen Hinweis zu einem ihm wichtig erscheinenden Thema zukommen zu lassen, der auf dieser HP veröffentlicht werden soll. Ich weiß auch, dass meine "aktuelle Seite" in den letzten Jahren überproportional mit dem Thema "Hubertuskapelle" belastet war (wie ich finde, war es halt DAS Ereignis der letzten beiden Jahre). Es mag Personen geben, die sich auf dieser Seite gerne und regelmäßig über den Stand der Arbeiten informiert haben, andere werden es hingegen als eine übertriebene und lästige Präsentation empfunden haben. Aber die Absicht war, durch meine ausführliche Dokumentation auf diesen Seiten den vielen, vielen Personen ein "Dankeschön" auszusprechen, die ohne persönliche Profitsucht dieses Projekt ideell und sogar mit anstrengender, körperlicher Arbeit unterstützt haben. Warum jetzt zum Geburtstag meiner "Floisdorf-HP" schon wieder dieses Thema? Ich möchte allen interessierten Lesern ein Angebot (natürlich wieder einmal oder NOCH einmal, letztmalig wohl nicht) zum Thema "Hubertuskapelle" machen.

Dienstag, 9. August 2005

Willkommen Caroline und Raphael

Herzlich willkommen, den neuen Erdenbürgern
08.52 Uhr
 
 

Caroline3160g, 52cm
Zum Zwillingspärchen Glück und Segen!
Und leicht kommt man zu diesem Schluss,
dass man der Doppelfreude wegen
auch doppelt gratulieren muss!
08.54 Uhr


Raphael2720g, 49cm
Die Glückwünsche gelten den glücklichen Eltern, Gerda und Ralf Schilles, zur Geburt ihrer beiden ersten Kinder. Natürlich auch den nicht weniger glücklichen Großeltern. Die gesamte Dorfgemeinschaft freut sich mit und heißt die neuen Floisdorfer herzlich willkommen.
Ein Zwillingspärchen! Ach, das freu’ doch sehr
Gibt es an Arbeit jetzt zwar mehr,
so wird doch auch, das leuchtet ein,
die Freude glatt verdoppelt sein!
Mit der Geburt von Karolin und Raphael setzt sich eine bemerkenswerte Tradition fort. In jedem Haus der unmittelbaren Nachbarschaft der Zehntstr. 1, dem neuen Zuhause von Floisdorfers jüngsten Einwohnern, wurden in den letzten Generationen jeweils Zwillinge geboren. Man könnte fast sagen in einem Rhythmus von 10 Jahren tritt dieses seltene, freudige Ereignis ein. Selbst die Zehntstr. 1 erlebte vor ein paar Jahrzehnten bereits einmal die Geburt von Zwillingen. Damit noch nicht genug, in den angrenzenden Häusern der Zehntstraße 1 auf der Vogteistraße setzt sich diese "Zwilling-Tradition" bis in die jüngste Generation fort und ergänzt nahezu perfekt den Dekaden-Rhythmus. Also abzusehen, wann und wo das nächste Zwillingspaar geboren wird? Heute gilt der Glückwunsch und der Wunsch für eine glückliche Zukunft Gerda und Ralf sowie Caroline und Raphael
Gruß und Glückwunsch möchte’ ich herzlich koppeln
Für die Eltern und das süße Zwillingspaar:
Möge sich an jedem Tag im Jahr
alle Freude lebenslang verdoppeln!

Samstag, 6. August 2005

Planung Kirmes 2005

Kirmes 2005
steht vor der Tür

stand auf dem Zettel, der in der vergangenen Woche in die Briefkästen aller Mitglieder der Kirmesgesellschaft: flatterte. "Oh je", dachte ich mir, "ist es denn wirklich schon bald soweit?" Zum Glück bleibt noch etwas Galgenfrist und wir dürfen noch auf ein paar schöne Sommer- und sonnige Herbsttage hoffen, bevor es dann wieder heißt: "Mir senn joh op die Kirmes enjelahade, ...". Für die Organisatoren bricht die Zeit des Kirmestreibens natürlich schon viel früher an. Deshalb auch diese Einladung an die Interessierten. Am 09. September um 20.00Uhr findet im Feuerwehrhaus das erste Treffen statt, an dem man Ideen und Pläne für die Kirmestage vom Freitag, dem 04. November, bis Montag, dem 07. November, durchsprechen möchte. Wie das Ergebnis dieser Besprechungen aussehen wird, hat man in den letzten Jahren zur Genüge gesehen. Die verantwortliche Organisation wird wieder ein tolles Programm auf die Beine stellen, genau wie in den Vorjahren. Die Floisdorfer Jugend ist in der Lage solche Dinge zur Freude aller zu organisieren. Dafür sei an dieser Stelle allen Aktiven noch einmal herzlich gedankt. Das zeigt sich ja auch in den Ortsvereinen, die gut daran getan haben verantwortliche Tätigkeiten in die Hände einer aktiven, begeisterungsfähigen Jugend zu legen und sich offen zu zeigen für neue, junge Ideen. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Aktivitäten im Dorf auf wohlwollende Unterstützung treffen. An den Kirmestagen, besonders an Kirmesmontag, wird dies sicherlich so sein. Dann heißt es wieder "Saal Engels ausverkauft", wenn zum Höhepunkt der Kirmes geladen wird.

Zur Vermählung

Herzlichen Glückwunsch zur Vermählungan
Sabine Vitt und Thomas Vitten
Es sei in einem langen Leben
das junge Paar von Glück umgeben.
Was immer in der Welt geschehe:
Stets liebevoll sei Eure Ehe!
Dieser Vers, herzlich präsentiert,
sei mit besten Wünschen eng gekoppelt:
Jede Freude sei fortan gedoppelt;
jede Sorge sei fortan halbiert!
In der Pfarrkirche "St. Dionysius" zu Vlatten gaben sich heute Sabine Vitt und Thomas Vitten ihr "Ja-Wort" zu einem gemeinsamen Leben. Wie in den Eingangsversen bereits gesagt, sei dem jungen Paar Gottes Segen für eine lange glückliche gemeinsame Zukunft hier bei uns in Floisdorf gewünscht.

Mittwoch, 3. August 2005

Hä, was heißt denn das

lautet ein Eintrag im Gästebuch der Hubertuskapelle am heutigen Vormittag. Sprachkünstler und -kenner sind da wohl erforderlich, um die Übersetzung der Grußworte anzufertigen. Gemeinsam mit Stadtrat Winfried Simons und Partnerin (siehe Titelbild) stattete heute der Gast mit den weitesten Anreise (verraten sei der Name: Pater Michael) unsere Hubertuskapelle seinen Besuch ab. Wie viele Kilometer reiste wohl unser Gast, um diesen Eintrag zu tätigen? Was schrieb er ins Gästebuch und in welcher Sprache verfaßte er den Gruß? Interessante Fragen, wie ich finde, und vielleicht eines E-Mail Antwortversuchs (klicken und schicken, sorry war bis heute falscher Link, danke für den Hinweis) eines Lesers Wert. Ob jemand ohne weitere Recherchen in unserem Gästebuch diese Rätsel lösen kann? Dort warten allerdings noch weitere Aufgaben auf dieses Sprachgenie, denn inzwischen sind bereits mehrere Beiträge in fremder Sprache im Buch zu lesen, die zum Teil noch einer Übersetzung harren. Wie man sieht genießt die Hubertuskapelle inzwischen internationalen Ruf und der Bekanntheitsgrad wird sich wohl in Zukunft noch weiter steigern, davon darf man überzeugt sein. Der Besucherstrom jedenfalls reißt noch nicht ab. Wie das Gästebuch zeigt nehmen viele Besucher eine weite Anreise in Kauf, um unsere Hubertuskapelle mit eigenen Augen sehen zu können. Aus weiten Teilen des Rheinlandes finden sich immer wieder Einträge im Gästebuch, die übereinstimmend die einzigartige Atmosphäre unserer Kapelle und die Kombination aus Ruhe und landschaftlich einmaliger Lage hervorheben. Dabei ist es ja leider nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz aller Besucher, die ihren Besuch dort dokumentieren. Schade eigentlich. Es ist in der Tat von besonderem Reiz, den Tötschberg an seiner inzwischen schönsten Stelle zu besuchen, das Bauwerk, seine Atmosphäre im Innern, aber auch ganz einfach nur eine kleine Ruhepause (bei herrlichem Sommerwetter um so schöner) oder die schöne Aussicht zu genießen. Hier kann man einfach einmal geistig und körperlich zur Ruhe kommen, Seele und Beine baumeln lassen. Deshalb noch einmal ein paar Impression von Tötschberg im Norden Floisdorfs an einem strahlend schönen Mittwoch Vormittag. Für diese Impressionen live zu erleben sind die Bilder natürlich kein Ersatz. Denn der Wunsch der Titelzeile ist diesem Fleckchen Erde oberhalb des Ortes Floisdorf bereits zu Teil geworden, davon bin ich überzeugt und mit mir viele Besucher aus nah und fern. Ihre Anzahl geht inzwischen sicherlich schon mehrfach in vierstellige Zahlenbereich. Schade, dass sie sich nicht feststellen läßt.