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Mittwoch, 24. Februar 2016

"Mein Leben mit Kunst"

ist der Titel einer Ausstellung, die im Foyer des Landtags in Düsseldorf als Aktion der FDP-Fraktion (anklicken, offizielle Ankündigung auf http://landtag.nrw.de) stattfinden wird. Floisdorfs bekanntester Maler Franz Kruse erhält die Gelegenheit seine Werke in der politischen NRW-Zentrale zu präsentieren. Die Vernissage zur Ausstellung findet statt am 15. März um 17:30 Uhr. Ex-Innenminister Dr. Ingo Wolf eröffnet die Veranstaltung, der Einführung in die Ausstellung widmet sich dann die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Ingola Schmitz, bevor Franz Kruse auch selbst Stellung zu seinen Exponaten nehmen wird. Die Ausstellung ist bis zum 28. April 2016 im Foyer des Landtags zu sehen. Dankenswerterweise übermittelte mir Franz Kruse gestern einen Flyer zur Veranstaltung, den ich gerne hier übernehme (zum Vergrößern anklicken).


 
Was nicht alles aus einem Besuch der "Ü-60 op Jöck"- Initiative entstehen kann. Denn ich gehe einfach einmal davon aus, dass der Besuch der Floisdorfer Gruppe im Jahre 2014 den ersten Schritte in Sachen Ausstellung im Landtag markierte. Schon damals war Dr. Ingo Wolf Gastgeber unserer Besichtigung im Landtag und einer intensiven Diskussion, die sich unter anderem auch kulturellen Themen widmete. So spielt das Leben. Vielleicht könnten sich ja auch jetzt Floisdorfer Besucher unter die Gäste der Ausstellung mischen, schön wär es, oder? Denn so oft passiert es auch nicht, dass "die Eifel im Fokus der NRW-Kultur" steht, auch das musikalische Rahmenprogramm gestaltet nämlich der bekennende Eifeler Günter Hochgürtel, Frontmann der Gruppe "Wibbelstetz". 
(Bilder aus einem Artikel dieser Seite: "Wenn Engel reisen" vom August 2014).
 
Übrigens Ideen und Vorschläge für die Fahrt 2016 der Floisdorfer Ü-60 Initiative sind herzlich willkommen und ausdrücklich erwünscht. Etwas Vorlauf zur Organisation muss ja schließlich sein. Hoffentlich findet sich wieder ein genügend große Gruppe, die eine Fahrt möglich macht. http://www.fdp-fraktion-nrw.de/content/franz-kruse-aus-mechernich-zeigt-seine-bilder-ausstellung-mein-leben-mit-kunsthttp://www.fdp-fraktion-nrw.de/content/franz-kruse-aus-mechernich-zeigt-seine-bilder-ausstellung-mein-leben-mit-kunst

Montag, 22. Februar 2016

"Wer hohe Türme bauen will...

... muss lange beim Fundament verweilen". Dieser Satz wird Anton Bruckner (1824 - 1896) aus Wien zugesprochen. Die Weisheit eines der großen Organisten und Komponisten des 19. Jahrhunderts wird man in Floisdorf  gegen Ende seiner Lebenszeit wohl auch beherzigt haben, als man vor mehr als 125 Jahren daran ging, die jetzige Pfarrkirche zu errichten. Möglicherweise nutzte man auch Teile des alten Fundaments der vorherigen Kirche um das neue, größere Gotteshaus an gleicher Stelle zu errichten. Jedenfalls ist es inzwischen von Nöten den "Fundus", den Baugrund, von "St Pankratius", näher in Augenschein zu nehmen. Seit Jahren war auffällig, dass das Mauerwerk im Innern der Kirche mal mehr mal weniger Feuchtigkeit zeigte, die offensichtlich von Außen eindrang. Probeausschachtungen im August 2013 (Bild oben rechts) kamen zum Ergebnis, das wohl eine Sanierung im Bereich des Fundamentes nötig sei. Wie das nun mal so ist Genehmigungs- und Planungsphasen  bedürfen ihrer Zeit und der Start der Baumaßnahmen kann aus den verschiedensten Gründen auch nicht unmittelbar erfolgen. Aber heute war es dann soweit, der Bagger zur Freilegung des Fundamentes rückte an. Wie man den Bildern entnehmen kann wird durch die Arbeiten auch der Vorplatz der Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Somit wird man die Gelegenheiten nutzen "müssen" den Eingangsbereich der Kirche neu zu gestalten. Wie es weitergeht wird man sicherlich hier erfahren.

Eine kleine Zugabe:
Der Beginn der Bauarbeiten zur Fundamentsanierung fällt fast auf den Tag genau mit einem kleinen Jubiläum der Pfarre zusammen, dem 160. Jahrestag der erneuten Eigenständigkeit der Pfarre. Am 25.02.1856 stimmte der Kölner Erzbischof dem Gesuch der Gemeinde zur Widerherstellung der eigenständigen Pfarre "St. Pankratius" Floisdorf zu. Schon 1291 wird in Quellen von einer eigenen Kirche in Floisdorf berichtet, die dem hl Pankratius geweiht war. Und bereits im Jahr 1734 war Floisdorf zur Pfarrei mit dem Recht der Erteilung aller Sakramente erhoben worden. Die Pfarre verlor diesen Status aber in den Wirren der napoleonischen Zeit im Jahre 1802 wieder und Floisdorf wurde zur Filialkirche der Pfarrei Eicks. Drei Jahrzehnte nach der neuerlichen Pfarrerhebung, markiert dann ein weiteres wichtige Datum die Historie der Pfarre. "Mit der Ernennung von Dr. Schneider zum Pfarrer von Floisdorf, am 03.Mai 1889, begann ein neues Kapitel in der Pfarrgeschichte, die bis heute von seiner Persönlichkeit geprägt ist" (Zitat Dr. Hans-Werner Langbrandtner in "Floisdorf , Grundzüge seiner Geschichte", erschienen im Eigenverlag). Bereits 1890 begann Dr. Schneider mit dem Neubau der vergrößerten Pfarrkirche "St. Pankratius". Das alte Gotteshaus (von dem leider keinerlei Bilddokumente bekannt sind und das in alten Schriften als Wallfahrtskirche zum hl. Pankratius benannt wird) war baufällig und sollte schon kurz nach 1856 erneuert werden. Im ersten Jahr seiner Amtszeit veranlasste Dr. Schneider dann gegen manche Widerstände, wie schon Jahrzehnte vorher vor allem der weltlichen Obrigkeit, den Abriss und an gleicher Stelle den Neubau der jetzigen Pfarrkirche.

Montag, 15. Februar 2016

Kreuzinstallation in St Peter und Paul

Während der Fastenzeit ziert ein Werk von Franz Kruse die Pfarrkirche "St. Peter und Paul" in Eschweiler bei Aachen. Im Zentrum der Kirche hängt in dieser Zeit das Kreuz, das von Franz Kruse gestaltet wurde. In der Stadtabendmesse von Eschweiler wurde das Werk den Gläubiger der Pfarre vorgestellt. Kaplan Andreas Züll, der auch den Kontakt zum bekanntesten Maler seines Heimatorts hergestellt hatte,  übernahm in der Predigt die Aufgabe das Kunstwerk den Gottesdienstbesuchern vorzustellen. Dies geschah so ausführlich, dass der Erschaffer des Werks später meinte: "Ich kann der Präsentation keine zusätzlichen Gedanken hinzufügen". Denn nach dem Gottesdienst hatten interessierte Besucher die Möglichkeit den Künstler ins Kreuzfeuer zu nehmen und ihm Fragen zum Werk zu stellen. Aber nicht nur das exponiert dargebotene Werk stand dabei zur Diskussion sondern auch andere ausgestellte Werke von Franz Kruse.  Interessierte Fragen musste Floisdorfs Maler beantworten und Stellung zu der ein oder anderen Darstellung nehmen. Zusätzlich erläuterte Pfarrer Michael Datené die Beweggründe diese Installation des Kreuzes im Chor der Pfarrkirche zu tätigen, eine neue Idee sollte zu Gesprächen und Meinungen motivieren. So wie sich die Diskussion an diesem Abend entwickelte wird dieses Vorhaben erfolgreich sein. Die anderen Werke von Franz Kruse fanden dann am Ende der Veranstaltung in den Seitenschiffen der Pfarrkirche ihren Platz und werden den Besuchern der Gottesdienste bis Ostern zur Betrachtung zur Verfügung stehen. 

Samstag, 13. Februar 2016

Fünf Minuten zum Nachdenken

Aschermittwoch, das Ende des ausgelassenen Feierns und der überschäumenden Lebensfreude der Karnevalstage verbietet mit Sicherheit nicht das Lachen und verordnet auch nicht für die 40 Tage der Fastenzeit eine permanente Trauermine. Dennoch könnte die Zeit dazu dienen, sich gelegentlich in Gedanken einmal etwas ernsten, nachdenklichen Themen zu widmen. Ich fand heute im Internet eher zufällig das nachfolgende, am 25. Dezenber 2015 auf Youtube veröffentlichte Video. Fünf Minuten zum genauen Hinhören und -sehen, zum Nachdenken. Sehr wahrscheinlich muss man es sogar mehrfach anschauen, um manch schöne,tiefsinnige Formulierung im Text zu entdecken und zu verstehen.

"Hinter uns mein Land", ein Live-Mitschnitt eines Bühnenauftritts unterlegt mit Videosequenzen in Schwarz-Weiß  (anderes würde auch nicht passen). Aber bitte bis zum Schluss anschauen !
Nur ein Angebot, aber wie ich finde ein lohnendes. Vielleicht erfahre ich ja auch einmal, wie ihr es findet.



Text und Vortrag:
Babak Ghassim (
https://www.instagram.com/gondebak/)   und  Usama Elyas (https://www.facebook.com/Ususmango)
  

Freitag, 12. Februar 2016

Ausstellung Franz Kruse






Mit Werken

von Franz Kruse
 
Ort der Ausstellung ist St. Peter und Paul in 52249 Eschweiler, Parkstraße
Voraussichtlich wird die Stadtabendmesse zelebriert von Kaplan Andreas Züll,
wohl in Floisdorf von Person bekannt

(Zur Vergrößerung Bilder anklicken)

Samstag, 6. Februar 2016

Morreköppche in Schwerfen

Floßdörp Alaaf
Schwerfe Alaaf

Morreköpp Alaaf

Wie oft mag dieser Ruf wohl über die Lippen der Floisdorfer Deligation auf den Kinderzug der KG "Schwerfe bliev Schwerfe" gegangen sein, als sie beim Kinderzug durch Schwerfens Straßen zogen. Als farbenfrohe, fröhliche Truppe präsentierten sich die "Morreköppche" (teils noch im Kinderwagen) und ihre erwachsene Begleitung im Nachbarort. Stilecht versorgten sie die Besucher am Wegesrand nicht nur mit Kamelle und dem üblichen Süßkram sondern auch mit gesunden, knackfrischen Möhren aus Opas Handwagen. Erste Frühlingsblumen durften im Angebot der Floisdorfer Gruppe nicht fehlen und die berühmte selbstgebackene "Floßdörpe Morretaat" natürlich auch nicht. Sie wurde Besucher als kleine Stärkung zum Kosten gereicht. Wie die Bilder zeigen machte es allen riesen Spaß sowohl den Gästen aus Floisdorf wie auch den Gastgebern aus Schwerfen, speziell Prinzessin Daniela I., die den Zug im eigenen Wagen begleitete. Von den Besucher am Wegesrand, deren Hauptaufgabe es war alles Wurfmaterial von der Straße aufzuheben und in übervollen Tüten nach Hause zu schleppen, ganz zu schweigen.

Auftritt unter Pseudonym

aus der Kirchenzeitung des Bistums Aachen vom 07.02.2016
Wer als Floisdorfer an diesem Karnevalswochenende die Kirchenzeitung des Bistums Aachen studierte, wird auf Seite 14 gestutzt haben: "Dat es doch 'Trötschens Trina' doh en de Medde." In der Tat, sie ist es, nur trat sie am Wochenende in der Sitzung der katholischen Frauengemeinschaft in Eschweiler unter dem Pseudonym "Käthe" auf! Gemeinsam mit seinen Amtsbrüdern Pfr. Michael Datené und Pfr. Hannokarl Weishaupt glänzte Kaplan Andreas Züll  als eine der drei "Kirchgängerinnen", die sich in der Welt, besonders natürlich in der eigenen Gemeinde bestens auskennen.


Wenn einmal das Floisdorfer Karnevalisten Blut in den Adern pulsiert, wird man den Drang zum Weg "en de Bütt" auch außerhalb des Heimatortes nicht zügeln können.

Odde?

Donnerstag, 4. Februar 2016

Wieverfastelovend en Floßdörp

Erstmals wurde dieser Abend im Mannschaftsraum der freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. Kurzfristig und spontan geladen war zu einem feuchtfröhlichen Treffen mit einem speziellen Hintergrund. Verpflegung in fester und flüssiger Form sollte kostenfrei sein, allerdings durfte man eine Spende im aufgestellten Spendentopf hinterlassen. Die freiwillige Zuwendung sollte dem weiteren Ausbau des Sportplatzes, also der Dorfjungend, zugute kommen. Sie wartet schon sehnsüchtig auf die Fertigstellung des Platzes. Den Abend nutzte dann auch KG-Vorsitzender Christian Heitmann noch zu weiteren Ehrungen mit Sessionsorden und Vereinsschal, wie z.B. an Franz Kruse (am Sitzungsabend leider verhindert) für das neue Bühnenbild in Floisdorfs Festsaal. Sichtlich genoss Floisdorfs berühmtester Maler vor allem die obligatorische Zugabe dieser Ehrung. Insgesamt entwickelte sich der Abend zu einem gemütlichen, fröhlichen Dorfereignis.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Bildarchiv

Inzwischen sind Bilder zur Sitzung am vergangenen Samstag in einem neuen Ordner des Bildarchivs zu sehen. Sie geben hoffentlich einen kleinen Einblick in den Verlauf des Abends. Übrigens sind eigene Kommentare eines Besuchers zu den Bildern ausdrücklich erwünscht. Auch können zu den letzten drei Alben nach Registrierung eigene Bilder hochgeladen werden. Ich hoffe das Angebot wird auch wahrgenommen. Mir fiel nur auf, dass viele Besucher doppelt und dreifach als Nutzer angemeldet sind, was natürlich einem Überblick über die registrierten Besucher deutlich erschwert. Ich werden aus diesem Grund alle Nutzer, die sich seit einem Jahr nicht mehr eingeloggt haben aus dem Verzeichnis löschen. Natürlich ist eine neue Registrierung möglich, sie muss dann aber bestätigt werden, um nicht jedem unbekannten Surfers des WWW Zugang zu ermöglichen. Na dann viel Spaß beim Stöbern im Archiv.

Sternsinger Endergebnis

Wie bereits  berichtet, zogen die Messdiener der Kirchengemeinde zum Dreikönigstag als Sternsinger von Haus zu Haus. Im Artikel stand damals, dass die jungen Sammler ein Ergebnis von nahezu 600EUR erzielten, allerdings nicht alle Bewohner angetroffen hätten. Inzwischen konnte das Endergebnis der Sammlung von insgesamt 703,30EUR an das Sternsinger Missionswerk überwiesen werden. In der Tat wieder ein stolzes Ergebnis mit dem sich Floisdorfs Sternsinger an diesem großen Missionswerk für Kinder beteiligen konnten. Ein Video-Werbespot auf der Internetseite des Kinder-Missionswerk mit KiKa-Star Willi Weitzels (WWW - Willi Wills Wissen) beschreibt eindrucksvoll die Ziele, die das Hilfswerk anstrebt. Gut zwei Minuten die sich lohnen, wie ich finde. Ein herzlichen Dank auch an alle großzügigen Spender, die mit ihrem Beitrag die Aktion unterstützt haben.