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Sonntag, 17. Juli 2005

Erstmals nachts

Erstmals
in der Nacht..
wurde in dieser Woche die Alarmanlage der Hubertuskapelle aktiviert. Gegen 02.15 Uhr in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag weckte die Alarmanlage Floisdorfs Bürger. Welcher "nächtliche Besucher" die Hubertuskapelle beehrte oder warum der Alarm ansonsten ausgelöst wurde, kann niemand mehr sagen. Denn sofort zur Stelle geeilte Helfer fanden keinerlei Spuren von Beschädigung oder anderer Tätigkeit eines "Besuchers" vor. Die Sorge, die sich wegen des Vorfalls bei vielen Ortsbewohner breit gemacht hatte, wie sich zahlreiche Nachfragen am nächsten Morgen zeigten, waren zum Glück unbegründet. Dennoch der Vorfall zeigte, dass einsetzende Sirene und Glockengeläut als Sicherung für die Kapelle funktioniert und augenblicklich Hilfe zur Stelle ist. Vielleicht war auch nur ein technischer Fehler Auslöser des Alarms, das Wichtigste ist allerdings, dass keine "Taten" eines ungewollten Besuchers das Bauwerk oder das Umfeld beschädigt haben. Da sind uns andere ,unbekannte Besucher der Kapelle schon lieber, die wie am Samstag eine weitere, neue Ruhebank auf dem Vorplatz aufstellten. Allerdings wird auch ein solch gutgemeintes Geschenk irgendwann zum Problem, wenn sich noch mehr derartig wohlwollende Spenden unkontrolliert dort oben auf dem Tötschberg "sammeln". Gleiches gilt seit einiger Zeit auch für selbst mitgebrachte und angezündete Opferkerzen, die zum Teil laut Aufschrift sogar ausdrücklich nur "zur Verwendung im Freien" gedacht sind, aber von Besuchern in der Kapelle angezündet werden. Wir sind bemüht dort Kerzen anzubieten, die keine wenigstens möglichst wenig Rußrückstände hinterlassen, um den Anstrich im Innenraum so gut es geht vor "Rußschäden" zu schützen. Wir bitten um Verständnis, wenn wir diese Kerzen der Kapelle entnehmen und im Sinne des Spenders an der Lourdes-Grotte im Dorf abbrennen. Aber auch einen herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle noch allen aussprechen, die ihren Besuch mit einem Eintrag im Gästebuch dokumentiert haben. Viele, sehr viele dort hinterlassene Grüße zeugen davon, dass unser Ziele, "einen Ort der Ruhe, Entspannung und der religiösen Erbauung zu schaffen" erreicht wurde. Nochmals vielen Dank für zahlreiche netten Beiträge, die immer wieder von jung und alt dort hinterlassen werden und immer wieder auch "Gänsehautgefühl" aufkommen lassen. Seit Einsegnung der Hubertuskapelle am Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2005, sind bisher nur ganz wenige Tage (man kann sie wohl noch an den Fingern einer Hand abzählen) ohne solche Einträge. Herzlichen Dank dafür! 

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