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Mittwoch, 28. September 2005

Versprechen eingelöst

Versprechen
eingelöst
Heute wurde an der Hubertuskapelle ein noch ausstehendes Versprechen eingelöst. Im Eingangsbereich wurde eine kleine Gedenktafel angebracht. Mit ihr soll an das Wirken von Pfarrer Heinz Jumpertz erinnert werden, der von 1966 bis 2002 das Amt des Pfarrers in Floisdorf inne hatte. Noch wenige Tage vor seinem Tod im Juni 2002 unterstützte er die gerade geborene Idee des Kapellenbaus mit der Bitte, "Aber baut sie bitte nicht zu klein". Wie man sich überzeugen kann ist diese Bitte erfüllt worden. Bereits bei den ersten Planungen hatte man auch die Absicht geäußert mit einem Gedenkstein an das Wirken von Pfarrer Jumpertz zu erinnern. Heute wurde dieses Versprechen nun eingelöst. 

Besonderer Gruß

Auch Jonas
wird von den Nachbarn
besonders gegrüßt
Genau wie Caroline und Raphael vor etwa sechs Wochen so wird auch Jonas bei seiner Ankunft zu Hause einen besonderen Willkommensgruß entgegen gebracht werden. Die Nachbarschaft schmückte auch das Wohnhaus der neuen, jungen Eltern und zeigen so auf ganz besondere Art ihren Glückwünsche für die junge Familie.

Einladung Sitzung 2006

A l a a f
und
H e l a u !!!
Üben darf man ja schon mal, denn soweit weg, wie mancher sicherlich noch meint, ist die fünfte, die karnevalistische Jahreszeit nun auch nicht mehr. In Floisdorf jedenfalls sind die Weichen für die Session 2006 bereits gestellt. Wie heute durch eine Information an alle Einwohner mitgeteilt wurde, steht der Termin für die Sitzung der KG "Fidele Morreköpp" jetzt fest.
Samstag, der 18. Februar 2006, 20.11 Uhr im Ceslaus Schneider Haus
sind alle eingeladen ein paar unbeschwerte Stunden in fröhlicher und netter Gesellschaft in Floisdorf zu erleben. Merken Sie sich den Termin in Ihrem Kalender schon einmal vor. Wie jedes Jahr werden ausschließlich einheimische, also Floisdorfer Karnevalisten wieder ein unterhaltsames Programm zusammenstellen. Bilder der Session 2005 machen vielleicht Appetit auch 2006 diesen "Höhepunkt des Rheinischen Karnevals" mitzuerleben oder vielleicht sogar zum ersten Mal zu erleben. Jeder ist herzlich willkommen.

Dienstag, 27. September 2005

Mielas dievas

Hilf mir bitte,
"Mielas dievas"
(oder auch ein netter Leser meiner Homepage) bei der Übersetzung eines Eintrags im Gästebuch der Hubertuskapelle. Bereits am 03 August fand sich in diesem Buch ein Eintrag in einer mir fremden Sprache. Erste Nachforschungen verleiteten mich zur Annahme es könnte sich um eine baltische Sprache handeln. Favorit für mich war Litauisch. Erst Personen, die ich um Hilfe bat bestätigten mir diese Vermutung nicht, ich bekam aber auch keine weiteren Anhaltspunkte, die mir in meinen Nachforschungen weiterhalfen. Gestern kam mir dann die Idee, den Text als E-Mail an die Botschaft Litauens zu senden, mit der Bitte um eine Übersetzung, falls es sich um einen Text in einheimischer Sprache handele. Siehe da, heute erhielt ich bereits Nachricht von Botschaftsrat Saulius Valainis mit folgenden Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Inden,   leider können wir Ihnen wenig helfen, da obwohl die Wörter wirklich sehr "litauisch" aussehen, nur einige könnten als litauische übersetzt werden, also: Mielas dievas - Lieber Gott man - mir
kad - dass

mano - mein (-e, -er)
dukra - Tochter (umgspr.)
jo - sein (-e, -er)

eis - wird gehen
mane - mich
Andere Wörter verstehe ich als Litauer leider nicht.
 Die in der letzten Zeile geschilderten Wörter sind bestimmt nicht baltischer Ursprung - "aie", "mees", "w" sind nicht typisch für Litauisch.   Mit freundlichen Grüßen,
Saulius Valainis
Botschaftsrat
Einen herzlichen Dank an Herrn Valainis für seine schnelle, freundliche Antwort auf meine Bitte, auch wenn sich die Hoffnung auf eine Übersetzung nicht erfüllt hat, so bin ch doch einen kleinenSchritt weiter. Vielleicht ist ein Leser der Homepage in der Lage mir endgültige Gewissheit über den Ursprung des Eintrags zu geben. Ich würde mich sehr darüber freuen. Wer deshalb eine Kopie des Textes sehen möchte klickt ganz einfach auf den Text im Titelbild oder >>hier<<, um ihn im größeren Format lesen zu können. Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen, auch wenn es nur ein weiterer Tipp ist, um welche Sprache es sich hier handeln könnte.

Sonntag, 25. September 2005

Reibekuchen

Reibekuchen im
CMS Haus
mundete allen
Wie im gestrigen Bericht schon angesprochen, stand Floisdorf heute wieder im Zeichen des Reibekuchenessens, zu dem der Pfarrgemeinderat jedes Jahr anlässlich des Erntedankfestes einlädt. Von fleißigen Hände bereits samstgs vorbereitet, standen ausreichend geschälte Kartoffel an diesem Sonntagmorgen bereit um weiter verarbeitet zu werden. Viele Helfer waren nötig, denn 170 Personen hatten in den Tagen zuvor ihre Teilnahme angekündigt. Das Wetter ließ es zu, dass die Reibekuchen in diesem Jahr im Freien gebacken werden konnten. Dennoch zog der typische Geruch des gebackenen Kartoffelprodukts auch in die Räume des Hauses und sorgte für einen guten Appetit der erschienenen Gäste. Wie man den Bildern entnehmen kann, wurden auch die jüngsten Einwohner, besser seit heute Morgen die zweit- und drittjüngst Einwohner, des Dorfes schon mit dieser Floisdorfer Tradition vertraut gemacht. Der Saal des Hauses füllte sich zur Mittagszeit sehr schnell und allen mundete es, auch den beiden junggebliebenen Urgroßeltern des jüngsten Floisdorfers. Ein herzlicher Glückwunsch zu diesem besonderen, seltenen Ehrentitel sei an dieser Stelle nachgereicht. Aber auch die "frischgebackenen Opa und Oma" (passt ja irgendwie zum Thema, oder?) ließen sich die Kartoffelprodukte schmecken. Allen Helfer, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, sei ein herzliches Wort des Dankes ausgesprochen. Die viele Stunden Arbeit wurde durch zufriedene Gesichter belohnt. Der Reinerlös des Tages wird weiteren Aktivitäten des Pfarrgemeinderates finanzielle Hilfe sein.

Willkommen Jonas


Jonas,
Herzlich willkommen
in Floisdorf
Seit 6.05 Uhr am heutigen Sonntag Morgen hat Floisdorf einen neuen Einwohner. Herzliche Glückwunsche von der gesamten Dorfgemeinschaft an Sonja Schnitzler und Stefan Brauner zur Geburt ihres ersten Kindes. Auch den Großeltern Rosmarie und Lorenz zum ersten Enkel und Marga und Gottfried, die dieses Ereignis schon zum dritten Mal erleben dürfen, die herzlichsten Glückwünsche. Dem Sonntagskind Jonas, seinen Eltern und der ganzen Familie sei eine glückliche gemeinsame Zukunft gewünscht.

Samstag, 24. September 2005

Erntedank

Erntedank in
der Pfarrkirche
von Floisdorf
 In der Messe am Samstag Abend zeigte eine bunte Palette von Früchten aus Feld und Garten an, dass an diesem Tag in Floisdorf für eine gute Ernte gedankt wurde. Liebevoll zusammengetragen und - gestellt schmückten diese Gaben einen Tischen vor dem Chor der Pfarrkirche. Besucher des Gottesdienstes hatte zusätzlich ihre Früchtekörbe dort aufgestellt, die während der Messe von Pfarrer Kraus, Zelebrant der Abendmesse, gesegnet wurden. Diese kleine Feier war der Anfang des in Floisdorf schon zur kleinen Tradition gewordenen Erntedankfestes. Am Sonntagmorgen lud dann der Pfarrgemeinderat die Einwohner wieder wie jedes Jahr zum Reibekuchenessen ins Ceslaus Schneider Haus.

Mittwoch, 21. September 2005

Bundestagswahl 2005

Bundestagswahl 2005
in Floisdorf
Auch bei dieser Wahl nahmen Floisdorfer Bürger wieder ein breites Spektrum der bewerbenden Parteien bei ihrer Wahlentscheidung an. Diesmal habe ich meine Informationen der lokalen Presse entnommen und ich kann noch keine Auskünfte über weitere statistische Größen wie die Wahlbeteiligung, Briefwähler oder ungültige Stimmen usw für den Ort Floisdorf machen. Hier nun die Stimmenverteilung für Erst- und Zweitstimmen ohne Briefwähler in Floisdorf, Wahlbezirk 6 der Stadt Mechernich. Die jetzt ergänzten Daten stammen aus der Veröffentlichung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Mechernich:
BW 2005
1. Stimme
2. Stimme
 Anz Anz 
Wahlberechtigt271 271 
Briefwahl4115,1%4115,1%
Wähler(oBw)19484,3%(mBw)23586,7%
ungültig21,0%00%
SPD4121,4%3116,0%
CDU12665,6%10252,6%
FDP126,3%3216,5%
Grüne31,6%105,2%
PDS/Linke94,7%105,2%
Sahin (EB)10,5%-- 
NPD0 21,0%
TSP0 10,5%
Familie0 21,0%
Graue0 31,5%
PBC0 10,5%
 
 

Kunstausstellung

Kunstausstellung
in Floisdorf
am 24./25. September
Vogteistr. 40 eingeladen. Die Exponate können am Samstag, dem 24. September, von 15-18 Uhr und am Sonntag, dem 25. September, von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Donnerstag, 15. September 2005

Termine

Termine
für
2005
der Pfarrgemeinde
und
der Kirmesgesellschaft

Hier noch ein paar Hinweise auf Termine in Floisdorf. Einfach im Terminkalender rot anstreichen:
Kirmes 2005  
Freitag, 04.11.18.00 Uhrhl. Messe
 19.00 UhrKirmeseröffnung mit Ausgraben des Kirmesknochens
Samstag, 05.11.19.00 UhrFesthochamt mit Weihe von Salz Wasser und Brot zu Ehren des hl Hubertus
 20.00 UhrKirmesball im Saale Engels (Musik: Peter Bender)
Eintritt 4€
Sonntag, 06.1110.00 Uhr Frühschoppen
Montag, 07.119.00 Uhr Requiem und Gang zum Friedhof
 10.00 UhrFrühschoppen
 14.00 Uhr Taufe der neuen Einwohner
 15.30 UhrHahneköppe
 18.00 UhrHahneball im Saale Engels mit den Happy Hearts
Verlosung und Showtanzgruppe KG Bleibuir
Eintritt 5€
Allerheiligen, Di 01.1110.30 UhrHochamt mit Gang zum Friedhof
Allerseelen, Mi 02.1118.00 UhrAllerseelensingen der Meßdiener
 19.00 UhrRosenkranz für die Opfer der Kriege
Weihnachten 2005  
24.12.15.00 Uhr Beichtgelegenheit
25.12.10.30 UhrHochamt
28.12.18.00 Uhr Kindersegnung in Verbindung mit der Abendmesse
02.01.200610.30 UhrKrippensingen

Montag, 12. September 2005

Aktive Ruheständler

Aktive
Ruheständler
finden immer und überall ihre Beschäftigung, so auch an der Hubertuskapelle, wo immer etwas zu tun bleibt. Fugenarbeiten heißt das Stichwort in diesen Tagen. Wenn man so will standen am Montag die ersten Reparaturarbeiten an. Da der Hügel, auf dem die Kapelle errichtet worden ist, aus aufgeschüttetem Erdreich besteht, hatte sich im Pflaster am Rande des Vorplatzes seit einigen Wochen ein kleiner, aber doch größer werdender Setzriss in den Fugen gebildet. Gottfried Brauner rückte nun gestern diesem Mangel zu Leibe. Die betroffenen Fugen wurden tief freigelegt und wieder mit Fugenmörtel aufgefüllt. Man nutzte die Gunst der Stunde, denn von einer privaten Pflasterungsaktion stand noch Fertigmörtel zur Verfügung, der allerdings möglichst schnell verbraucht werden mußte. In die freien Fugen wurde dieser Mörtel jetzt eingekehrt und eigentlich sich selbst überlassen, denn er bindet selbstständig ab. Schnell war der angesprochene Fehler behoben und die früheren Setzrisse gehörten der Vergangenheit an. Man muss allerdings befürchten, dass sich in Zukunft erneut solche ungewollten Fugen im Pflaster auftun, da wie gesagt der Hügel mehr als zwei Meter hoch aufgeschüttet worden war. Als zweiter aktiver Ruheständler nahm sich Ludwig Rottländer der restlichen Stellen im Mauerwerk an, wo ebenfalls noch einige offene Fugen geschlossen werden mussten. Das Fazit dieser Oktobertage ist, die letzten verbliebenen oder neu entstandenen kleinen Lücken am Bauwerk wurden geschlossen. Auch die noch fehlende Füllung zwischen Rahmen und Mauer am kleinen Giebelfenster oberhalb des Chores macht seit vergangenen Freitag keine Sorgen mehr, bevorstehende Winterstürme werden keine Feuchtigkeit mehr ins Mauerwerk bringen können. Die jetzigen Arbeiten bei schönstem Herbstwetter, das eher an einen Sommer erinnert, wurden wieder einmal durch einen herrlichen Blick in die Landschaft "verschönt". Dieser Blick wird auch immer noch von zahlreichen Erstbesuchern bewundert, die von nah und fern ihren Weg zur Hubertuskapelle, wie das Gästebuch beweist, in dem jetzt bereits 110 Seiten mit Eintragungen beschrieben sind. Aber natürlich findet noch lange nicht jeder Besucher ein paar Worte für dieses Buch. Es ist wirklich schade, dass man die Zahl aller Besucher und ihre Herkunft nicht feststellen kann, aber vielleicht ist es auch gut so.

Sonntag, 4. September 2005

Messdienerausflug

Impressionen
vom
Messdienerausflug
 
 
 
 
 So oder ähnlich wie im Titelbild stellt man es sich vor, wie es auf dem Ausflug der Messdiener (und -anwärter) in diesem Jahr ausgesehen haben muss. Zeitweise wird es vielleicht auch so ausgesehen haben, denn Ziel der Fahrt war das Maislabyrinth in Bubenheim. Gegen 10.00Uhr startete das Unternehmen an der Grotte in Floisdorf, wo Pfarrer Kraus seine treuen Gehilfen der Gottesdienste verabschiedete. Zur großen Freude der jungen Schar spendierte Pastor Kraus jedem das Eintrittsgeld, so wurde es mir von einem Beteiligten wenigstens zugetragen, wie ich finde eine tolle Geste. Gegen 16.30 Uhr brachte der kleine Bus die ermüdete Truppe wieder sicher nach Floisdorf zurück. Aber wie andere Bilder zeigen war das Labyrinth nicht die einzige Attraktion des Zielortes, sondern zahlreiche andere Beschäftigungsmöglichkeiten wurden den Ausflüglern geboten und ließen ihre Gesichter strahlen. Genauso wie das Wetter ihr Bundesgenosse war und mit ihnen um die Wette strahlte. Selbst Reiseleiter Andreas Züll wurde "eingespannt" und erlebte auf diese Weise auch einmal einen Höhenflug. Nur kurz gönnte man sich eine Pause, um verbrauchte Energie wieder aufzutanken, dann wurde weiter gebaggert, gesprungen und .. und ... und. Viel zu schnell rückte die Zeit der Heimreise heran und es fand sich kaum Zeit für eine letztes Gruppenfoto. Vielen Dank an die Betreuung und natürlich noch einmal an den edlen Spender.

Einladung Reibekuchenessen


Erntedank
mit
Reibekuchenessen

Es ist schon zur Tradition geworden, das Reibekuchenessen im Dr. Ceslaus Schneider Haus. Auch in diesem Jahr lädt der Pfarrgemeinderat wieder dazu ein. Sicher werden wieder viele Einwohner Floisdorfs und (wie die Erfahrung gezeigt hat) auch auswärtige Gäste die Gelegenheit nutzen dieses Angebot anzunehmen. Zu wünschen wäre es, denn die Vorbereitung und Organisation verdient eine gute Beteiligung und einen guten Umsatz, dessen Reingewinn unmittelbar wieder Aktivitäten im Dorf zur Verfügung gestellt wird. Einen herzlichen Dank an die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, die diese Arbeit auf sich nehmen. Der Duft der Reibekuchen wird das Dr. Ceslaus Schneider Haus am
Sonntag, den 25. September 2005
Ab 10.30 Uhr
erfüllen. Die Veranstaltung beginnt mit einem Frühschoppen, ab 11.30 Uhr werden die ersten leckeren Kartoffelprodukte dann zum Verzehr zur Verfügung stehen. Ein Anmeldung ist erwünscht bis 17.09.2005 bei Andreas Züll, Kirchgasse 2 in Floisdorf, dem Vorsitzenden des PGR, oder einem anderen Mitglied des PGR. Die Einladungsblätter, die heute im Ort verteilt wurden, können auch als Anmeldung benutzt werden, sie werden vom PGR zum angegebenen Zeitpunkt eingesammelt. Da bleibt nur zu wünschen
Guten Appetit !!!

Samstag, 3. September 2005

Erste "Verwüstung"

Erste "Verwüstungen"
an der Hubertuskapelle
Ich gebe ja gerne zu, das Wort "Verwüstung" ist vielleicht übertrieben (vielleicht aber auch nicht), es spiegelt aber den Ärger oder auch Zorn über das wieder, was sich in den letzten 14 Tagen mehrfach dort oben auf dem Tötschberg abgespielt hat. Im Bereich der Sitzbänke hinterließen Hunde (ein Hund alleine kann dieses Chaos nicht anrichten, ein kleiner schon gar nicht) ein riesiges Durcheinander. Den Tieren kann man dieses Verhalt nicht anlasten, es ist halt ein Spieltrieb den Boden aufzuwühlen und aus dem tiefen Unterbau des Platzes dicke Brocken Lavagesteins an die Oberfläche zu befördern und um sie dann herumtobend auf dem Vorplatz zu verteilen. Aber es zeugt von einer unheimlichen Arroganz und Unverschämtheit des Besitzers dieses angerichtete Chaos einfach unbeachtet zu hinterlassen und sich von der Stelle, die man selber offensichtlich als Ruheplatz mit toller Aussicht genossen hat, zu entfernen. In den vergangenen Tagen war dies schon wiederholt der Fall immer mit dem gleichen chaotischen Ergebnis. Zwischenzeitlich ist der Boden im Bereich dieser Ruhebank keinseswegs mehr eine befestigte Fläche, sondern nur noch ein aufgewühltes Gemisch aus Füllmaterial des Untergrundes und dem abdeckenden Split, deren richtge, ursprüngliche Verteilung dem Platz bisher ein einheitliches, festes und solides Aussehen gab. In meinen Augen müßten solchen Personen tatsächlich die Lizenz zur Haltung von Hunden entzogen werden und mit empfindliche Sanktionen für ihr Handeln belegt werden. Das Titelbild und das Bild rechts entstand, als ein anderer Besucher so gut es eben ging den Schaden wieder etwas behoben hatte. Bei meinem heutigen ersten Besuch an der Kapelle hatte ich leider keine Kamera dabei, um das ganze Ausmaß der "Verwüstung" im Bild festzuhalten. Kurze Zeit später waren die fleißigen Hände schon in Aktion gewesen. Bisher war jeder bemüht auch nachfolgenden Personen einen angenehmen Aufenthalt im gepflegten Umfeld der Kapelle zu gönnen. Auch das Hinterlassen von Hundekot auf den zu mähenden Rasenflächen war bisher nicht zu beobachten, in letzten Tagen entdeckte man auch diese "netten Häufchen". Sie sind besonders appetitlich, wenn sie vom Rasenmäher bearbeitet werden. Aber dieses eklige Erlebnis hat der Verursacher natürlich auch nicht, dafür sind dann wieder andere zuständig, eine unglaubliche Arroganz anderen gegenüber. Ein "rücksichtvolles Miteinander" ist für solche Personen wohl ein absolut unbekanntes Fremdwort. Uns stellt sich jetzt die Frage: Handelt es sich etwa um den oder die gleichen Verursacher, einen neuen regelmäßigen Besucher der Anlage? Vielleicht bewirkt ja die Einsicht ins Fehlverhalten bei der(n) entsprechenden Person(en) ein Wiederherstellen des Ruheplatzes und des Rasens in den Ursprungszustand. Ansonsten wird man sich in Zukunft Schritte überlegen müssen, die ein solche Arroganz unterbindet und ahndet. Für mich, als juristischen Laien, erfüllt die "Verwüstung" schon den Tatbestand der Sachbeschädigung, zumal sich die Besucher auf "Privat-Gelände" der IG Töschberg befinden.