Seiten

Montag, 30. Januar 2006

Abschied


Endgültiger Abschied
von der Weihnachtszeit
Heute Mittag war dann der Platz vor dem Kapelleneingang wieder in Ausgangszustand gebracht. Nicht nur die Lichter, auch der Baum selbst war verschwunden. Gottfried Brauner und Julius Esser zerlegten ihn in handliche Stücke, so dass er jetzt noch für kurze Zeit wohlige Wärme produzieren wird, die jedermann in diesen eisigen Tagen Ende Januar als angenehm empfindet, obwohl sich das Wetter heute Mittag bei absoluter Windstille und mit strahlendem Sonnenschein von seiner schönsten winterlichen Seite präsentierte. Gottfried und Julius sorgten gleichzeitig rund um die Kapelle noch einmal für Ordnung und säuberten auch das Umfeld wieder von Verunreinigungen, die rücksichtslose Hundebesitzer durch ihre "vierbeinigen Lieblinge" dort oben hinterlassen. Ob sich solche Leute eigentlich ihres unverschämten Verhaltens bewusst sind? "Gegen ein warmes Plätzchen ist nichts einzuwenden", dachten sich auch "adlige und nicht adlige Herrn" in der Pfarrkirche und sicherten sich beim Abbruch der Krippe für kurze Zeit einen angenehm temperierten Platz. Auf dem Metallrost über dem Heizungsschacht lässt es sich die Zeit bis zum Abtransport ins "Sommerquartier" gut aushalten. Auch in der Kirche nahm man heute also Abschied von der Weihnachtszeit.
 
 
 
 

Samstag, 28. Januar 2006

Beraubt

Beraubt
seines Lichterschmucks harrt der Tannenbaum an der Kapelle seines endgültigen Abbruchs und Abtransports. Mit dem 2. Februar endet bekanntlich die weihnachtliche Zeit und so hieß es dieses Wochenende auch Abschied nehmen vom weithin sichtbaren Weihnachtssymbol auf dem Tötschberg. Ungewohnt unauffällig stand der Baum heute Abend auf dem Vorplatz der Kapelle, wo er seit dem 1. Advent -also die letzten 2 Monate lang- um die gleiche Zeit, nach 17Uhr, seine Lichter strahlen ließ. Ein paar Bilder mögen als kleine Erinnerung hier noch einmal Impressionen vor Augen führen, die sich dem Beobachter während dieser 2 Monate am Tag, vor allen Dingen aber am Abend boten. 

Donnerstag, 26. Januar 2006

Einladung Sitzung

Floßdörp Alaaf
Am Samstag, dem 18. Februar 2006, um 20.11Uhr startet sie wieder, die Sitzung der "Fidelen Mörreköpp" aus Floisdorf. Jedermann ist herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wie in jedem Jahr werden wieder zahlreiche Karnevalisten für ein abwechslungsreiches, buntes Programm auf der Bühne des Ceslaus-Schneider-Hauses präsentieren. Ausschließlich einheimische Kräfte, die für Ihre Bemühungen lediglich mit dem Sessionsorden der KG entlohnt werden, sorgen garantiert wieder für eine ausgelassene, fröhliche Stimmung. Sicherlich werden auch Überraschungen geboten, neue, junge Talente werden sich vorstellen, bewerte Kräfte ihr bekanntes Können zeigen. Für einen Eintrittspreis von 5 Euro können Karten am Sonntag, dem 12. Februar, ab 08.30Uhr im Ceslaus-Schneider-Haus erworben werden. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass sich die Interessierten bereits früher einen erfolgversprechenden Listenplatz in der Warteschlage gesichert haben. Verpassen sie nicht das Highlight des Rheinischen Karnevals und sichern auch Sie sich ein Karte für die Sitzung der "Fidelen Morreköpp". Es lädt Sie herzlich ein die Karnevalgesellschaft und das letztjährige Dreigestirn, das an diesem Abend seinen Abschied vom Amt nehmen wird. Bilder aus den letzten Jahren finden Sie hinter auf diesem Blog. 

Mittwoch, 25. Januar 2006

Willkommen simon

Es ist ein Wunder, sagt das Herz.
Es ist eine große Verantwortung, sagt der Verstand.
Es ist viel Sorge, sagt die Angst.
Es ist eine enorme Herausforderung, sagt die Erfahrung.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist unser Kind, sagen wir. Einzigartig und kostbar.
Willkommen im Leben !
Simonund herzlich Willkommen
auch bei uns
Dir soll die Zukunft Blüten tragen,
in allen Farben leuchtend schön.
Viel Freude soll an allen Tagen
hell über deinem Leben stehen
Herzliche Glückwunsche gelten Karin und Carsten Pilzecker zur Geburt ihres zweiten Sohnes am heutigen Abend um 21.40 Uhr. Auch wenn die Vier nicht in Floisdorf wohnen, sei es mir erlaubt, diese Glückwünsche an meine Nichte auszusprechen. Gemeinsam mit Euch und Eurem "Großen", Lukas, freut sich sicher auch ganz Floisdorf über die Geburt des jüngsten Sprosses der Familie. Möge Euer gemeinsamer, weitere Lebensweg von Glück, Gesundheit und Gottes Segen begleitet sein.
Kommt irgendwo ein Kind zur Welt,
ein Engel sich daneben stellt
und Tag für Tag und Nacht für Nacht
ein Leben lang es nun bewacht
Diesem "Bewacher" wünsche ich während eines langen Lebens eine leichte Aufgabe. Herzliche Glückwünsche gelten natürlich auch den glücklichen Großelternpaaren Anne und Bodo Pilzecker aus Kommern bzw. Maria und Ferdi Inden aus Floisdorf. Ob sich hier irgendwo bereits ein Bild des jüngsten Familienmitgliedes versteckt? Ich weiß es nicht, ich weiß auch nicht ab wann. Aber klicken Sie einmal Freund Adebar an und schauen Sie was er bringt.

Sonntag, 22. Januar 2006

Wandern

 
Das Wandern ist ...
 nicht nur des Müllers Lust, sondern macht auch den Mitglieder der Kolpingfamilie Floisdorf Spaß. Um 10 Uhr am heutigen Sonntag Morgen trafen sich ca. 30 Personen an der Lourdes Grotte, um an der Familienwanderung der Kolpingfamilie teilzunehmen. Bei trübem aber trockenem und für eine Wanderung idealem Wetter führte der Weg die wanderfreudige Gesellschaft vorbei an der Aachemer Mühle nach Bürvenich, dann Richtung Sinzenich zum Zielort Merzenich, genauer dem dortigen Reiterhof. Man hatte nicht den direkten Weg über die Feldwege Richtung Merzenich gewählt, weil man befürchtete, der Regen der letzten Nacht würde den Fußmarsch zu einer Moor-, besser Schlammwanderung entarten lassen. Im Restaurant "Am Päädsmaat" war für die Gruppe ein Frühstück bestellt. Es war bereits kurz vor 12 Uhr, als man die Gasträume betrat. Das umfangreiche und vielseitige Angebot mundete allen hungrigen Wanderern und war verdiente Stärkung für den Marsch nach Merzenich. Jeder konnte je nach Hunger und Appetit die verbrauchten Kalorien ausgleichen. Warum bei dem ein oder anderen die Frühstücksportion besonders üppig ausfallen durfte, bleibt wohl ein Geheimnis. In gemütlicher Runde verbrachte man dann einige Stunden bei den freundlichen Gastgebern des Reiterhofs. Dabei durfte natürlich auch ein abschließendes Bier an der Theke des Restaurants nicht fehlen. Aber dann begann erst das "eigentliche Abenteuer". Kurzentschlossen nahm man für den Heimweg dann doch den kürzen, direkten Weg über die Feldwege Richtung Floisdorf. Zugmaschine und Proviantwagen mussten zum Teil getrennt werden, weil eine Fortkommen auf unwegsamen Teilstücken zusammengekoppelt kaum mehr möglich war. Auch das Schieben, Drücken, Ziehen von Kinderwagen wurde auf dem Weg zurück etwas strapaziöser als auf dem asphaltierten Weg, den man morgens eingeschlagen hatte. Dennoch schaffte man den Weg nach Floisdorf zurück in Rekordzeit, genauer in ungefähr der Hälfte der Zeit des Hinweges, und das noch bergan. Ein Zeichen dafür, dass ein ausgiebiges Frühstück im Reiterhof "Am Päädsmaat" in Merzenich ungeahnte Kräfte freizusetzen vermag. Allen Teilnehmern hat dieser Familienwandertag offensichtlich gut gefallen, mir persönlich kam jedenfalls keine gegenteilige Meinung zu Ohren, und man freut sich sicherlich schon auf eine Wiederholung in der Zukunft. Allen Organisatoren einen herzlichen Dank für die vorbereitenden Arbeiten.

Freitag, 20. Januar 2006

Zunkunftsplanung

Was wird aus Floisdorf ?
war das Thema einer Besprechung am gestrigen Freitagabend im Feuerwehrgerätehaus. Ein Beratungskonzept zur Dorfentwicklung für insgesamt 7 Dörfer in den Kreisen Aachen, Euskirchen und Düren (unter ihnen auch die Ortschaft Floisdorf) stand zur Diskussion. Gestern wurde ein erster Zwischenbericht zur städtebaulichen Bestandsaufnahme vorgestellt, der vom Institut für Städtebau und Landesplanung an der RWTH Aachen erarbeitet worden war. Bewohner des Ortes sollten Meinungen, wo nötig wohl auch Kritik formulieren und den beauftragten Städteplanern, die mit starker Mannschaft angereist waren, vorbringen. Dazu waren von Ortswart Josef Drügh ca. 30 Personen zur Besprechung unter dem Aspekt geladen worden, dass sie ein breites Spektrum der Dorfbevölkerung widerspiegeln sollten. Was nun im Einzelnen besprochen wurde, kann ich leider nicht widergegeben, denn ich selber habe an der Zusammenkunft nicht teilgenommen. Leider kann ich aus diesem Grund auch keine Bilder veröffentlichen, das tut mir natürlich etwas Leid, weil ich doch immer bestrebt war (und eigentlich auch noch bin), besondere Dinge in Floisdorfs Geschehen zu dokumentieren. Aber sicherlich wird das ein oder andere auch noch zur öffentlichen Diskussion gelangen und damit vielleicht in diesem Jahr auch Thema in einem ausführlicheren, bebilderten Bericht werden können. Zu dem wird im April ein zweites Treffen stattfinden, in dem dann auch Ergebnisse des gestrigen Abends verarbeitet worden sind.

Sonntag, 15. Januar 2006

Einladung

Einladung der
Kolpingfamilie
Wie im Vorjahr lädt die Kolpingfamilie auch in diesem jahr wieder zu einem Wandertag für die ganze Familie ein. Am kommenden Sonntag soll er die Mitglieder Richtung Merzenich führen, wo dann im Restaurant des Reiterhofs die investierten Kalorien durch ein kräftiges Frühstück wieder ergänzt werden sollen. Bei gutem Wetter wird der Tag genau wie auch 2005 ein gemütlicher Familientag. Mitglieder, aber auch interessierte Nichtmitglieder sind gebeten sich bei >Gerda Schilles< bis Mittwoch dieser Woche anzumelden, damit die nötigen organisatorischen Vorbereitungen getroffen werden können.

Samstag, 14. Januar 2006

Einrichtung

Die Einrichtung
ist jetzt komplett
Seit heute Nachmittag ist die Einrichtung der Hubertuskapelle komplett. Kennern des Bauwerks wird es im Titelbild bereits aufgefallen sein. Neben dem schmiedeeisernen Ständer für die Kerzenopfer fand ein kunstvoll beschriebenes Gebetsblatt, eingefasst in eine schmiedeeisernen Halterung, seinen Platz im kleinen Chor. Passend zu allen anderen geschmiedeten Einrichtungsgegenständen nahm auch dieses filigrane Meisterwerk im Schmiedefeuer und unter den Hammerschlägen von Johannes Lückbach seine Gestalt und Form an. Angekündigt hatte ich die Ergänzung der Einrichtung auf dieser Seite schon viel früher einmal und schon lange vor Weihnachten harrte dieser Ständer auf seinen Einsatz in der Kapelle, aber aus welchem Grund auch immer dauerte es bis heute, bevor er seinen vorgesehenen Platz fand. Ein kleiner Text ermuntert den Besucher der Kapelle eine Kerze anzuzünden. Obwohl eine solche Aufmunterung in der Floisdorfer Kapelle eigentlich nicht nötig war, denn seit Einsegnung Mitte Mai sind bereits mehrere tausend Opferkerzen von den Besuchern angezündet worden. Noch kein Tag an dem keine Kerze in der Hubertuskapelle aufgeleuchtet wäre, selbst bei sehr schlechten Wetterverhältnissen fand immer ein Besucher auf den Tötschberg. Wie gesagt, jetzt ist die Einrichtung komplett. Unser Bestreben wird sein, die Stätte der Besinnung und der Ruhe, wie viele Eintragungen auf bereits etwa 130 Seiten des Besucherbuches das Bauwerk immer wieder nennen, nicht mit noch mehr Gegenständen zu überladen. Eine Obergrenze für Einrichtungsgegenstände ist inzwischen sicherlich erreicht. Diese Überzeugung haben nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch zahlreiche Besucher der Hubertuskapelle. Der Raum soll seine Wirkung auf Gäste und Besucher durch seine Schlichtheit behalten und keine Sammelstätte für die verschiedensten Dinge sein. Von sicherlich gut und nett gemeinten Schenkungen für die Einrichtung bitten wir deshalb in Zukunft abzusehen. Sinnvolle Änderungen oder Ergänzungen sollen dabei natürlich weiterhin möglich sein, für derartige Vorschläge wird jeder ein offenes Ohr finden.
 
 

Samstag, 7. Januar 2006

Sternsinger

Kinder helfen Kindern auch in Floisdorf
Auch Floisdorfs Kinder schlossen sich wieder dieser weltweit größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder an. Wie es bei uns üblich ist zogen die Messdiener durch die Straßen mit dem Auftrag jedem Haus und seinen Bewohnern den Segen für ein gutes neues Jahr zu überbringen. Dabei sammelte man zugunsten der Sternsingeraktion einen Betrag von 520 Euro. Zugegeben ein kleiner Beitrag verglichen mit dem Gesamterlös der Sammelaktion bundesweit, aber genau aus diesen kleinen Beträgen summierte sich 2005 ein stolzes Ergebnis von mehr als 47,5 Mill. Euro, im Bistum Aachen alleine waren es mehr als 1,7 Millionen Euro. Mit diesem Geld unterstützt das Missionswerk weltweit Hilfsmaßnahmen für notleidende Kinder. Weitere Zahlen sind ebenfalls beeindruckend. Seit Start der Aktion im Jahre 1959, die in ca. 100 Gemeinden der BRD ein erstes Sammelergebnis von etwa 45000 Euro erbrachte, wuchs das Spendenaufkommen in den über 40 Jahren des Bestehens auf ca. 310 Mill. Euro insgesamt. Etwa 28000 Projekte konnten unterstützt werden, etwa 600000 Personen sind heute in Sachen Sternsinger aktiv und auch in Belgien faßt die Aktion inzwischen Fuß. Wer mehr über das Sternsingerwerk und seine Hilfsmaßnahmen wissen möchte, kann sich im Internet unter http://www.sternsinger.org informieren. Von dort habe ich meine Zahlen und wer auf der Seite gezielt sucht, wird irgendwo auch den Hinweis auf die Teilnahme der Floisdorfer Gruppe "St. Pankratius" finden. (Auch das Titelfoto ist aus Elementen der Sternsingerseite zusammengesetzt, hoffentlich funktioniert das Vorhaben). Allen Spendern, die gestern in Floisdorf die Sammeldose füllten, einen herzlichen Dank für ihre Hilfe und vor allem den Messdienern für ihren Einsatz zugunsten der guten Sache. Der Segenswunsch an den Eingangstüren der Häuser wird noch lange auf diese Hilfsaktion hinweisen.

Montag, 2. Januar 2006

Krippensingen

2. Krippensingen
in der Pfarrkirche
"St. Pankratius"
Zum zweiten Mal nach 2005 hatte Pfarrer Kraus die Kinder des Dorfes um 10.30 Uhr am heutigen 2. Januar zu einem Krippensingen in die Pfarrkirche eingeladen. Auch in diesem Jahr durfte Pfarrer Kraus wieder eine große Schar interessierter Kinder begrüßen. Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr auch eine Gruppe aus dem Nachbarort Berg um die Krippe in Floisdorfs Pfarrkirche versammelt hatten. Vertreter des Pfarrgemeinderates von Berg hatten zusammen mit den Kindern einen Spaziergang nach Floisdorf unternommen, um dem 2. Krippensingen beizuwohnen. So lauschte eine Schar von mehr als 30 Kindern, deren Familienangehörigen und interessierten Bewohner der beiden Ortschaften den Erzählungen und Erklärungen von Pfarrer Kraus. Mit seiner Blockflöte gab der Geistliche den Ton an und sang gemeinsam mit den Kindern bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder. Zwischen diesen Liedern erzählte und erläuterte Pfarrer Kraus den Kindern die Weihnachtsgeschichte und stand den jungen Zuhörern Rede und Antwort auf ihre Fragen. Mit dem priesterlichen Segen an die Kinder und ihre Begleiter endete die kleine Feier nach etwa einer Stunde. Ein herzliches Dankeschön an den rührigen Seelsorger, dessen Ruhestand in Floisdorf, wie man so manchem Bericht auch auf meiner Seite entnehmen kann, noch sehr aktiv ist, für seinen Einsatz in der Pfarrgemeinde Floisdorf und darüber hinaus auch in vielen anderen Orten des Dekanats. Danke aber auch an die Kinder und ihre Eltern, dass sie diese weihnachtliche Stunde so aufgeschlossen mitgestaltet haben, besonders natürlich auch den Gästen aus Berg, die durch ihre Teilnahme erneut die unter dem verstorbenen Pfarrer Jumpertz bereits bewerte Zusammenarbeit beider Pfarreien unterstrichen haben.