Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Samstag, 25. Mai 2002

Das Musikchor der Bundeswehr

Endlich ist er da !
Der Einsatzbefehl an das

Musikkorps der Bundeswehr
zur Teilnahme an den Feiern zum 100jährigen Bestehen des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V. im Jahre 2003

Schon wochenlang erwartet war es dieser Tage soweit. Der Vorsitzende des Musikvereins, Jochem Vanselow, fand bei seiner Post einen Brief vom Musikkorps der Bundeswehr, in dem ihm die Teilnahme des Musikkorps am 100jährigen Bestehen des Musikvereins zugesagt wird. Als ersten Höhepunkt des Vereinsjubiläums wird das Musikkorps eine Benefizkonzert geben. Alle Freunde der Blasmusik werden jetzt schon einmal gebeten, sich den Termin des Konzertes zu notieren
Dienstag, den 27. Mai 2003
Genaueres über den Ablauf und die weitere Organisation werden sie zur gegebenen Zeit hier erfahren, denn jetzt kann das Organisation-Komitee mit der konkreten Planung beginnen. Bisher hat man auf die Zusage gewartet, aber jetzt ist es soweit:
Der Einsatzbefehl an das Musikkorps der Bundeswehr
(das erste Blasorchester der BRD,
bekannt durch überaus erfolgreiche Konzerte in vielen Ländern der Welt
Europa, Amerika, Afrika oder Asien)
zum Konzert anläßlich des
100jährigen Jubiläums des MV "Cäcilia" Floisdorf
ist offiziell ausgesprochen.
 
Die Mitglieder des Musikvereins (und wir hoffen mit uns viele Freunde der Blasmusik) freuen sich auf dieses sicherlich einzigartige Konzertereignis im Stadtgebiet Mechernich im kommenden Jahr.

Freitag, 17. Mai 2002

Neues Feldkreuz

Inschrift auf neuem Feldkreuz:
Die
Wahrheit
wird Euch
frei machen
Etwas verspätet kommt der Bericht, aber er kommt. Am Freitag, dem 17. Mai wurde ein neues Feldkreuz an der K20 Richtung Eicks aufgestellt. Es ersetzt eine altes Kreuz, das bereits vor Jahrzehnten an fast gleicher gestanden hatte. Es wurde genau wie das neue Kreuz auf den Höhen im Westen Floisdorfs ("Op de Fehl") und die InschriftenTafel am Wegkreuz unmittelbar am Ortseingang ("Am elektrisch Hüsje") (siehe Bericht auf einer älteren aktuellen Seite) von Josef Drügh aus Geldern, die man zum 85. Geburtstag ihm zugedachten Geldgeschenken errichtet.
Ein weiteres kleines Feldkreuz in der Flur Floisdorfs ("Aan Drachs Steenkuhl") wurde ebenfalls neu eingefaßt und wird so von Spaziergängern und Wanderern wieder eher beachtet, war es doch vorher eher im hohen Gras versteckt. Die stark verwitterte Inschrift gibt noch Rätsel über das Errichtungsdatum des ursprünglichen Kreuzes auf, das nach dem Kriege durch das jetzige ersetzt wurde. Vielleicht gelingt ja einem Leser dieser Seite die Entzifferung, für eine Nachricht wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank auch an die Fa. H&P Schilles, die für die Restaurierungsarbeiten verantwortlich zeichnet.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch auf der nördlichen Seite Floisdorfs, auf dem Tötschberg, ein kleiner Platz zum stillen Gedenken. Mal sehen, was sich da der ein oder andere so ausdenkt und versucht in die Tat umzusetzen ;-)

Sonntag, 12. Mai 2002

Pankratiusfest 2002

Pankratiusfest
12.05.2002
Bericht im
Kölner Stadt-Anzeiger

 
Der 12. Mai ist in Floisdorf stets ein besonderes Datum. An diesem Tag oder am darauffolgenden Sonntag feiert die Pfarrgemeinde das Patrozinium ihres Kirchenpatrons, des ersten der drei sogenannten Eisheiligen, des hl. Pankratius. Schon immer war dieser Tag in der Mitte des Monats Mai der Stichtag für die Fertigstellung anstehender Renovierungsarbeiten, wenn Hausfassaden einen neuen Anstrich erhalten sollten, Vorgärten neu gestaltet wurden. Auch heute ist man in Floisdorf noch immer bemüht solche Arbeiten vor dem Festtag des Pfarrpatrons abgeschlossen zu haben, daran hat sich seit Generationen nichts geändert. Der zusätzliche, aufwändige Fahnenschmuck an den Häusern entlang des Prozessionsweges zeigt dann auch jedem Fremden an, heute geschieht im Dorf besonderes. Nach dem feierlichen lateinischen Festhochamt um 10.00 Uhr musikalisch gestaltet vom Kirchenchor "St. Pankratius", der den Namen des Kirchenpatrons trägt, zog auch diesmal mit großerer Beteiligung die eucharistische Prozession unter den Klängen von Prozessionsmärschen und Kirchenliedern gespielt vom Musikverein durch den Ort zum Pankratiusbrunnen. Dort fanden dann mit der Segnung des Brunnenwassers, der Festpredigt und dem sakramentalen Segen die kirchliche Feier ihren Höhepunkt. Danach zogen die Gläubigen mit dem traditionellen "Maria Maienkönigin" als Gruß an die Gottesmutter vorbei an der Lourdes Grotte zur Abschlussfeier in die Pfarrkirche zurück. Auch wenn ich in diesem Jahr meine Kamera nicht aufnahmebereit mit mir führte, geben aber doch die Bilder aus dem vergangenen Jahr, von vor 10 Jahren und von vor ca. 50 Jahren (oder auch der Bericht aus 2001) einen Eindruck von den Feierlichkeiten zu Ehren des heiligen Pankratius, denn an der äußeren Form des Festes hat sich seit Generationen nichts geändert.
In der Samstag/Sonntag Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers vom 11./12. Mai 2002 findet der interessierte Leser in der Reihe "Kirchen
der Heimat" einen Bericht über die Floisdorfer Pfarrkirche aus Anlass des diesjährigen Pankratiusfestes. Der Autor Hans-Peter Schiffer umreißt kurz die Geschichte der Pfarre Floisdorf, er stellt die von Dr. Schneider 1890 erbaute, damals nach seinen Vorstellungen ausgeschmückte und bis zum heutigen Tag unverändert gebliebene Pfarrkirche "St. Pankratius", vor und er gib zudem noch kurze geschichtliche Hinweise auf zur "Pankratius-Verehrung" im Rheinland. Blickfang des Artikels ist ein Gemälde der Pfarrkirche, angefertigt Mitte der sechziger Jahre durch den Eifel Malers Larres. Lesenswerter Artikel, interessante Serie. Mehr über die Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf (incl. vielen Bildern) erfahren sie natürlich auch in Artikeln auf dieser Seite

Mittwoch, 8. Mai 2002

Einladung Pankratiusfest

Einladung zum Pankratiusfest 2002
am 12.05.2002
Die Pfarrgemeinde lädt auch in diesem Jahr zur Mitfeier des traditionellen Pankratiusfest in Floisdorf ein. Um 10.00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem Festhochamt in lateinischer Traditon zu Ehren des Pfarrpatrons in der Pfarrkirche "St. Pankratius". Danach zieht die eucharistische Prozession durch den Ort zum Pankratiusbrunnen, wo nach Segnung des Quellwassers von einem auswärtigen Priester die Festpredigt gehalten wird. Mit dem eucharistische Segen endet dann die Feierlichkeiten auf dem Dorfplatz und die Prozession zieht zum Abschluß der kirchlichen Feier wieder in die Pfarrkirche, wo sie wie in all den Jahren vorher wohl gegen 12 Uhr mit der Verehrung der Reliquie des Pfarrpatrons (siehe Bild) enden wird. Das Pankratiusfest hat in Floisdorf eine lange Tradition, schon von der alten Pfarrkirche -Ende des 19. Jahrhunderts durch die jetzige ersetzt- wird in alten Schriften von einer "St. Pankratius-Wallfahrtskirche" gesprochen. Auch die äußere Form des Festes hat sich seit Generationen nicht verändert und so feiert jeder im Ort gerne dieses tradionelle Fest mit, das auch jedes Jahr viele ehemalige Dorfbewohner noch einmal in die alte Heimat zieht. Bleibt zu Wünschen, dass die alte Traditon weiter erhalten bleiben kann und sie nicht durch irdgendwelche Umstände an ihrer Attraktivität verliert.
Jeder ist herzlich eingeladen am Pankratiusfest teilzunehmen.

Sonntag, 5. Mai 2002

Herlichen Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch
 
zur Konfirmation an Ute Kornell

zur Erstkommunion an Maren Böhmer

mit mir wünscht Euch auch die ganze Dorfgemeinschaft alles Gute und Gottes Segen für Euren weiteren Lebensweg

Mittwoch, 1. Mai 2002

1. Mai 2002

Der 1. Mai 2002 in Floisdorf

Der 1. Mai zeigte sich in diesem Jahr stürmisch. Ein frischer Wind wirbelte die bunten Papierbänder des diesjährigen Maibaumes, den die Dorfjugend in der Mainacht alter Tadition entsprechend aufgestellt hatten, kräftig durcheinander. Der stattliche Baum schmückt wie jedes Jahr den Platz an der Lourdes-Grotte und noch einige andere Maibäume zieren die Wohnhäuser Floisdorfer Mädchen.
In der Pfarrkirche ist der wie jedes Jahr liebevoll hergerichtete Maialtar wieder ein Blickfang für alle Kirchenbesucher, die am Nachmittag der diesjährigen feierlichen Eröffnung der Maiandachten beiwohnten.
In Floisdorf scheint also an diesem Maifeiertag alles genau so zu sein, wie es seit alters her schon immer gewesen ist.
Aber auch Neues tut sich im Dorf. Die Anwohner der Zülpicher Straße sehen wohl nach Monate langer Bautätigkeit mit Freude endlich den abschließenden Arbeiten an ihrer Straße entgegen. Auch "Neu-Floisdorf" hat wieder einen guten Schritt in Richtung Fertigstellung gemacht. Die neu angeschlossenen Straßenlampen beleuchten jetzt nachts
das Neubaugebiet. In diesen Tagen wurde auch die Zufahrtstraße mit einer ersten Asphaltschicht ausgebaut. Außerdem zeugen zwei weitere vor der Vollendung stehende Kellergeschosse von einer andauernden regen Bautätigkeit. In naher Zukunft wird man einen noch besseren Eindruck vom späteren Aussehen der Floisdorfs "Kirchgasse" bekommen.