Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Freitag, 28. Mai 2004

Einladung MV-Konzert

Einladung zum Konzert
des MV "Cäcilia" Floisdorf e.V.
Sonntag 27. Juni 2004
um 18 Uhr
in der Bürgerhalle Kommern
Geplant, oder zumindest die Möglichkeit ins Auge gefasst, ein solches Konzert einmal außerhalb Floisdorfs zu gestalten, hatten die Mitglieder des MV "Cäcilia" Floisdorf e.V. und ihr Dirigent Peter Züll eigentlich schon lange. Jetzt setzt man den Plan in die Tat um, ein Versuch ist es wert, auch wenn man beim ersten Mal nie genau weiß, wie groß die Anzahl der Besucher bei einem neuen, zusätzlichen Konzertangebot sein wird. Für alle Blasmusikfreunde dürfte das Programm aber einiges an Interessantem bieten. Musikstücke der verschiedenster Richtungen werden erklingen, ob Volkstümliches im Stile von Ernst Mosch, Swingmelodien von Glenn Miller oder Klassisches von Wolfgang Amadeus Mozart, ob Instrumentales, solistische Einlagen oder Stücke begleitet von Gesang, jeder wird etwas entdecken können, was genau seinem Geschmack entspricht. Aus diesem Grunde wird es sich lohnen, den 27. Juni 18:00 Uhr in seinem Terminkalender freizuhalten für ein paar schöne Stunden in angenehmer Gesellschaft und bei Live-Musik des MV "Cäcilia" Floisdorf.
Wie bereits erwähnt, war dieses Konzert auch der Grund für unsere Gipfelstürmer der Lourdes-Grotte vom 17. Mai. Das aufgenommene Bild sollte als Vorlage das Plakat werden, das auf dieses Konzert hinweist. Um hier einen kleinen Vorgriff zu wagen, Sie finden eines der Ergebnisse des damaligen Fototermins im Titelbild dieses Artikels allerdings in "kleiner Dimension", in großer Ausführung demnächst auf Plakaten als Hinweis auf das Konzert in Floisdorf, Kommern und Umgebung.

Sonntag, 23. Mai 2004

Jungfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr lädt ein
zu einem Wettkampf
"Die Jungen gegen Die Alten"
Die Jugendfeuerwehr vom Zug 7 / II lädt zu einem Wettstreit zwischen Jugendwehr und Aktiven Feuerwehrleuten ein. Der sicherlich interessante und, ich könnte mir vorstellen, auch lustige Wettkampf findet statt am Samstag, den 26. Juni 2004, um 16.00Uhr auf dem Sportplatz in Glehn. Jeder ist herzlich eingeladen an diesem Wettstreit der besonderen Art teilzunehmen und ihn zu beobachten. Mehr Informationen erhalten Sie bei Interesse bei Michael Züll, einfach anklicken und Informationen anfordern !

Dienstag, 18. Mai 2004

Jahrestag

Der Jahrestag

Am 19. Mai 2002 trafen sich mehr oder weniger zufällig in der Gaststätte Engels sechs Leute zu einer, wie wir inzwischen wissen, denkwürdigen abendlichen Runde. Ergebnis des Abends war nämlich ein Vertrag, der auf einem Bierdeckel festgehalten wurde. Auf diesem Dokument wurde vereinbart auf dem Tötschberg eine Kapelle zu errichten. Wie der Leser dieser Seite ja zur Genüge weiß, vielleicht sogar schon etwas zuviel informiert wird, wurde dieses Versprechen in die Tat umgesetzt. Heute Abend trafen sich fünf dieser sechs Leute vor dem errichteten Bauwerk und stießen auf die Erfüllung dieses Vertrages an (Titelbild). Nur Hubert Schilles (Bild rechts) fehlte in der Runde, aber er bereitete sich an diesem Abend auf eine Fußwallfahrt nach Trier vor, die am frühen Morgen des nächsten Tages, besser in der Nacht, starten sollte. Auch wenn ich selber zu dem Personenkreis gehöre, glaube ich sagen zu dürfen, "die Kapellemänn hann sich dat Bierche an deer Stell verdeent". Oder ist jemand anderer Meinung ?

... schwindelnde Höhen


... schwindelnde Höhen,
steigen dem
Gipfelkreuz zu.

.. dann hat man wieder einmal eine Spezialaufgabe übernommen. In jedem der 4 Firste des Dachstuhls musste beim Einbau des Turmes eine kleine Öffnung eingeschnitten werden, in der die Pfosten des Turmes an den Balken des Dachstuhles befestigt wurden. Diese Aussparungen "verfüllte" am vergangenen Samstag, dem 15. Mai, von Franz-Josef Esser in "schwindelnder Höhe", kurz unter dem Gipfelkreuz der Hubertuskapelle wieder. Wieder eine zeitraubende Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl erfordert. Zunächst mußte vor Ort auf dem First eine Schablone aus Pappe angefertigt werden (siehe Titelbild), um den Firstverlauf wieder exakt nachbauen zu können. Am Boden wurden dann mit diesen Schablonen maßgenau Holzplatten erstellt, die in die Öffnungen passen mußten, besser sollten, denn Franz-Josef nahm es in Kauf, auch die angefertigten Holzplatten noch einmal auf Passgenauigkeit zu überprüfen und deshalb der Exaktheit Willen ein zweites, ein drittes Mal pro Holzplatte den First zu besteigen. So erhielt die Kapelle nicht nur einen ergänzten Firstverlauf von höchster Genauigkeit, sondern auch Franz-Josef Esser kostenfrei ein paar Stunden Fitnesstraining, getreu dem Motto : "Wenn wir erklimmen ......". Die Arbeit musste aber erledigt werden, denn heute am 18. Mai, wurden die ersten großen Dachflächen des Kapellendaches mit Kupferplatten gedeckt. Bereits am Freitag (Bild oben rechts) waren an zwei Ecken in mühevoller, geduldiger Kleinarbeit von Christian Starke die Dachkehlen und zwei Kästen zum Auffangen und Ableiten des Regenwassers angebracht worden. Heute dann die ersten großen Kupferplatten auf dem Dach, die bei strahlendem Sonnenschein weit glänzten (Bild Mitte links). Dachdeckermeister Jürgen Rhein (Bild Mitte rechts) aus Blankenheim/Rohr und Christian Starke gaben somit der Kapelle am heutigen Tag ein weithin sichtbares neues Aussehen. Wie alles, was bisher an diesem Bauwerk geschaffen wurde, wird auf das Kupferdach eine handwerkliche Meisterleistung sein. Am Abend dann erneut Gipfelstürmer auf dem Kapellendach. Es galt die noch offenen Turmseiten zu verkleiden. Julius Esser, Gottfried Brauner und Franz-Josef Esser nahmen sich dieser Arbeit an. Die fertig verkleideten Turmseiten ließen den Turm jetzt um ein gutes Stück höher, größer erscheinen. Drei Seiten konnten an diesem Abend noch fertiggestellt werden. Wie schon gesagt im mehr nähert sich das Bauwerk seinem endgültigen Erscheinungsbild. 

Montag, 17. Mai 2004

Wenn wir erklimmen ...

Wenn wir erklimmen ....
"Was mag diese Herren des Musikvereins dazu bewegt haben, die Höhen der Rückseite der Lourdes-Grotte zu erklimmen?", wird sich mancher gefragt haben, der diese Aktion beobachtet hat, "und dann auch noch in Uniform". Des Rätsels Lösung ist einfach, sie handelten auf Anweisung eines Fotographen, der die Mitglieder für ein Vereinsfoto an der Lourdes-Grotte positionierte. Das fotographische Ergebnis der Aktion werden sie in naher Zukunft auch hier zu sehen bekommen. Das Foto wird für ein neues Plakat verwendet, mit dem der Musikverein auf ein Konzert hinweisen möchte, das er am 27. Juni 2004 in der Bürgerhalle in Kommern geben wird, womit auch bereits jetzt einmal auf diesen Termin hingewiesen sei. Jeder ist eingeladen sich den Termin vorzumerken und das Konzert zu besuchen. Näheres später an dieser Stelle

Trierpilger

Trierpilger machten
wieder Station
in Floisdorf
Wie fast jedes Jahr an "Pankratius" trafen auch in diesem Jahr wieder die Pilger der Mathias-Bruderschaft aus Mönchengladbach-Hardt am Abend in Floisdorf ein. Auf ihrem langen Wallfahrt nach Trier ist Floisdorf die zweite Station. In diesem Jahr nahmen 21 Pilger an der Wallfahrt teil und wurden (wie hier im Bild zu sehen), nachdem sie wie immer an der Lourdes-Grotte ihre zweite Etappe mit einem kräftig gesungenen "Maria breit den Mantel aus" beendet hatten,  im Hof der Familie Inden mit einer kleinen Erfrischung empfangen. Hier erhielten sie dann auch die Floisdorfer Familien zugewiesen, bei denen sie in der Nacht wieder Kraft für den weiteren Weg zum Apostelgrab tanken konnten, wo sie an Christi Himmelfahrt eintreffen werden. Allen Familien, die den Pilgern ein Quartier für diese Nacht boten, ein herzliches Wort des Dankes für ihre Bereitschaft dazu, und das nicht nur im Namen der Pilger für die ich hier wohl sprechen darf, sondern auch im Namen derer, die sich jährlich darum bemühen Quartiere für die Pilger zu finden.


Pankratius

Pankratiusfest
in Floisdorf

Am vergangenen Sonntag feierte die Pfarrgemeinde "St. Pankratius" das Fest ihres Pfarrpatrons in althergebrachter Tradition. Um 9 Uhr begannen die Feierlichkeiten mit einem Hochamt in der Pfarrkirche "St. Pankratius". Gemeinsam mit Pfarrer Kraus zelebrierte das feierliche Amt Pfarrer Mehren aus Nemenich, der während der Krankheit und auch nach dem Tode von Pfarrer Jumpertz oft gemeinsam mit den Floisdorfern den Sonntagsgottesdienst gefeiert hat und vor Jahren auch die Feldkreuze in Floisdorfs Gemarkung eingeweiht hat. Der Kirchenchor gestaltete das Hochamt musikalisch. Nach dem Gottesdienst formierte sich dann unter der Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr die Prozession vor der Pfarrkirche und zog unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins durch Floisdorf zum Pankratiusbrunnen, wo Pfarrer Kraus das Wasser der Quelle segnete und die Festpredigt hielt (Bild links und rechts). Kurz vor 11 Uhr endete die kirchliche Feier mit der Reliquienverehrung in der Pfarrkirche. Danach zog man im "Gleichschritt" unter den Klängen eines Marsches des Musikvereins wieder ins Dorf, wo dann in der Gaststätte Engels der Kirmesfrühschoppen abgehalten wurde. Alle die den feierlichkeiten beigewohnt haben, werden sich sicherlich wünschen, dass diese alte Floisdorfer Pankratiustradition erhalten bleibt und sie auch in zukünftigen Jahren in gewohnter Form gefeiert wird. Leider ist die Beteiligung an den Feierlichkeit nicht mehr so stark wie noch vor 10 Jahren, aber dennoch ist "Pankratius" in Floisdorf immer ein eindrucksvolle Demonstration einer intakten Pfarrgemeinde. Vielleicht wäre noch einige Teilnehmer mehr gezählt worden, wäre nicht eine kleine Änderung gegenüber den Vorjahren eingetreten, das Fest fing dieses Jahr eine Stunde früher an als in den Jahren vorher, um die feste Sonntagsordnung der Gottesdienst nicht ändern zu müssen. Deshalb kam der ein oder andere Besucher aus benachbarten Dörfern, die Jahr für Jahr an den Feierlichkeiten teilnahmen, für ihn überraschend eine Stunde zu spät.

Dienstag, 11. Mai 2004

Urkunde für St. Hubertus

Urkunde in die
Chorstufe eingelassen
Heute Abend wurde  eine weitere Maßnahme im Innern der Kapelle in Angriff genommen. Die Chorstufe wurde gegossen. Gleichzeitig ließ man in diesen Betonsockel zusammen mit einer Euromünze eine Urkunde ein, die über Baujahr und kurz über die Chronik der Kapelle informiert. Das Titelbild zeigt, dass die Position für die in eine Flasche eingesteckte Urkunde von fachkundiger Hand (Franz-Josef und Theo Esser) sorgfältig bestimmt wurde. Eine jetzt noch nicht zu beantwortende Frage bleibt: "Wird dieses Schriftstück in ferner Zukunft auch jemals aus welchem Grund auch immer einmal gefunden (wir hoffen natürlich es bleibt für immer an seinem Platz) und dann gelesen werden können ?". Außerdem wurde die Holzschutzmaßnahme am Dachstuhl abgeschlossen. In luftiger Höhe vollendete Gottfried Brauner (Bild oben links) diese Arbeit. Wie man am Bild rechts sieht, ist die Kapelle außerdem wieder rundum eingerüstet, um den weiteren Ausbau des Daches zu ermöglichen. Dazu wurden Bauteile des Turmgerüstes verwendete, denn das "Storchennest" ist von der Kapelle abgebaut worden, weil das Dach des Turmes inzwischen fertig gestellt ist. Ein klein wenig trauert man jetzt der Möglichkeit nach, von diesem exponierten Platz, Auge in Auge mit dem Wetterhahn, die Aussicht auf Landschaft und Ort Floisdorf verloren zu haben. Alle die den Weg auf dieses Turmgerüst nicht gescheut haben, waren genau wie auch ich angetan von diesem Blick. 

Kastanien machen sorge

Ein Kastanienbaum
an der Lourdes-Grotte
bereitet Sorgen
Bei Pflege arbeiten an der Anlage der Lourdes-Grotte kam es versteckt hinter einem Strauch, der wegen seiner üppig wuchernder Größe entfernt wurde, zu Tage. Der nördliche Kastanienbaum an der Grotte (im Bild der hintere Baum) zeigt in einer alten Verletzung am unteren Stamm erneut ein stark faulendes Stamminnere, die zu Sorge und einer genauen Beobachtung Anlass gibt. Um einem plötzlichen, unkontrollierten Abbrechen des großen Stammes vorzubeugen, wurde am heutigen Vormittag die drei Bäume durch Halteseile gesichert. Für das Erscheinungsbild der Grotte und damit auch für diesen wichtigen Floisdorfer Dorfplatz wäre das befürchtete Ereignis natürlich einschneidend. Bleibt zu hoffen, dass die alte Kastanie noch lange erhalten bleibt, aber über Maßnahmen zur Neugestaltung der Grotte wird man wohl allmählich nachdenken müssen.

Sonntag, 9. Mai 2004

JHV bei Kolping

Jahreshauptversammlung
der Kolpingsfamilie
bereitete das Sommerfest
vom 10. -11- Juli 2004
vor
Am Sonntagmorgen nach dem gemeinschaftlichen Gottesdienst trafen sich die Mitglieder der Kolpingfamilie zu einem Frühstück anlässlich  des Josefsfestes, das man gleichzeitig zur diesjährigen Jahreshauptversammlung verband. 25 Personen nahmen an diesem Treffen teil und erlebten im neugestalteten Dr. Ceslaus Schneider Haus (siehe Bild rechts) eine harmonisch, schöne Generalversammlung.  Im Jahresbericht konnte Schriftführer Andreas Züll auf einige erfolgreiche Unternehmungen zurückblicken, nachdem die Kolpingfamilie nach einiger Zeit der "Ruhe" im vergangenen Jahr wieder aktiv wurde. Ein gemütlicher Grillabend im Sommer 2003, Gespräche mit Pfarrer Arenz zu Beginn der Advent- und Fastenzeit und der zuletzt gezeigte Film über das Leben Adolf Kolpings, mit Floisdorfer Schauspieler in Statistenrollen, blieben den Mitgliedern in Erinnerung. In diesem Jahr wird die Kolpingfamilie das Floisdorfer Sommerfest ausrichten, das am 10.-11. Juli 2004 stattfinden wird. Am Sonntag sammelte man Ideen und Pläne für die Aktivitäten an diesen beiden Tagen, die zu einem gemütlichen und hoffentlich erfolgreichen Familientag für groß und klein werden soll. Alle sind bereits jetzt eingeladen sich diesen Termin vorzumerken und dem Sommerfest einen Besuch abzustatten. Die Versammlung bestätigte Andreas Züll als Schriftführer und Wolfgang Züll als Kassierer.

Freitag, 7. Mai 2004

KSK hilft

 
KSK Euskirchen
unterstützt die
IGT Initiative
Im Forum der Zentrale der KSK Euskirchen erhielt heute Josef Drügh als Vorsitzender der IG Tötschberg aus der Hand von Landrat Günter Rosenke eine Zuwendung aus Mitteln der Kultur- und Sportstiftung der KSK Euskirchen.  500 EUR, die die Interessengemeinschaft satzungsgemäß zum weiteren Ausbau der Hubertuskapelle einsetzen wird. Einen herzlichen Dank an den Vorstand der Stiftung und die Leitung der KSK für diese finanzielle Hilfestellung.