Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Sonntag, 23. Juni 2002

Weihe der Feldkreuze

Weihe der neuen Feldkreuze

Am Sonntag, dem 23. Juni, nach dem Hochamt zog unter großer Beteiligung der Dorfbevölkerung und der Gottesdienstbesucher ein Prozession in die Flur von Floisdorf. Pfarrer i.R. Mehren, der in Nemenich bei Zülpich wohnhaft ist und in Floisdorf während der Krankheit von Pfarrer Jumpertz schon oft den Gottesdiens feierte, weihte die beiden Feldkreuze, die (finanziert aus Geldgeschenken zum 85. Geburtstag an Ortswart Josef Drügh) an zwei Stellen in der Gemarkung neu aufgestellt worden waren. Sie ersetzen zwei alte Kreuze, die vor Jahrzehnten "verschwunden" sind. Der Musikverein unterstützte die Feierlichkeiten mit seinen Lieder, die von den Teilnehmer durch kräftigen Gesang begleitet wurden. Pastor und Meßdiener fanden ihren Ehrenplatz in einer Kutsche und wer wollte konnte den Weg durch Floisdorfs Gemarkung in einem von der Jugend vor Jahren selbst gefertigten "Mannschaftswagen" zurücklegen. Bis auf einige Kinder, denen die Fahrt in dem Wagen sichtlich Freude bereitete, begleiteten aber alle andern den Initiator Josef Drügh (Bild links oben) zu Fuß auf dem langen Weg zum Kreuz auf der Eickser Straße bis hin zum Kreuz oberhalb von Floisdorf. Dort, von wo man einen schönen Blick auf die Ortschaft hat, würdigte Pfarrer Mehren die Initiative von Josef Drügh und dankte allen, die durch eine Spende am Wideraufbau der verlorengegangene Kreuze beteiligt waren. Es sei auch Pfarrer Mehren für seine Bereitschaft gedankt, diese Einweihung der Kreuze in Floisdorf vorgenommen zu haben. Besonders freute es alle Teilnehmer, dass Pfarrer Mehren diesen Vormittag wohl auch genossen hatte, denn am Ende der Prozession dankte er allen für ihre Teilnahme und meinte: "In einer Kutsche gefahren zu werden ist ja immer ein Zeichen besonderer Ehre. Bei einem Jubiläum hat man mir einmal gesagt, 'En ene Kutsch hätte me üsch fahre mösse', dass ich das jetzt noch erleben durfte, hat mir eine große Freude bereitet".

Samstag, 22. Juni 2002

Wieder ein neuer Meister

Floisdorf hat wieder einen Meister mehr "Herzlichen Glückwunsch"

Zur bestandenen Meister-Prüfung
im KFZ Handwerk an
Martin Josef Winkel
In diesen Tagen legte Martin-Josef Winkel die Prüfung zum Meister im KFZ Handwerk ab. Dir Martin-Josef Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und viel Erfolg für Deine berufliche Zukunft. Wie viele Meister hat Floisdorf jetzt ?


Sonntag, 16. Juni 2002

Einladung Sommerfest 2002

5 x 11 Jahre KG "Fidele Morreköpp" Sommerfest am 13./14. Juli

Das diesjährige Sommerfest steht im Zeichen der Karnevalsgesellschaft "Fidele Morreköpp". Auf 5x11 Jahre ihres Bestehens darf die Karnevalsgesellschaft zurückblicken und aus diesem Anlass organisiert die Gesellschaft das diesjährige Sommerfest. Wie man aus früheren Festen weiß, erwartet die Besucher des 13. und 14. Juli ein buntes Programm und wie immer bei den KG Sommerfesten werden vor allen Dingen die Kinder ihr Vergnügen haben. Das Fest beginnt in gemütlicher Runde auf dem Hof des Dr. Ceslaus Schneider Haus am Samstag Abend gegen 19.30 Uhr, für Stimmung sorgen die Musik von Dietmar Jordan und die Tanzeinlagen der "Fidelen Mädchen" der KG. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen eines Dorffestes mit Unterhaltung für alt und jung. Gegen 10.30 Uhr unterhält der Musikverein Berg-Bürvenich die Gäste beim Frühschoppen. Zwischen 11 und 13 Uhr kann man durch Kutschfahrten den schönen Eifelort Floisdorf und seine reizvolle Umgebung erkunden. Die Kinder werden außerdem ihre Spaß auch an anderen Attraktionen finden, z.B. auf einer Hüpfburg, beim Schminken, beim Go-Kart Fahren, beim kreativen Gestalten mit Wachs und Ton, sowie beim Schneidern eigener Köstüme. Der Höhepunkt wird aber zwischen 14 und 16 Uhr die große Zaubershow sein, die der Zauberer "Salkin" unter dem Motto "Salkin, Unglaublich zauberhaft" bieten wird. Der Nachmittag schließt gegen 17 Uhr mit einer großen Preisverleihung an die aktiven Kinder des Nachmittags. Selbstverständlich ist für alle Besucher an den Tagen für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Ob gepflegte Getränke, Leckeres vom Grill oder ab 14.00 Uhr Köstlichkeiten aus den Backöfen Floisdorfer Hausfrauen genossen bei einer guten Tasse Kaffee, jeder Besucher wird etwas finden, das genau seinen Geschmack treffen wird.
Erleben sie einen stimmungsvolles Wochenende in Floisdorf in angenehmer Runde netter fröhlicher Menschen
Auf Ihren Besuch freut sich die KG "Fidele Morreköpp"

Einweihung Feldkreuze

Neue Feldkreuze werden eingeweiht 


Am kommenden Sonntag werden nach dem Hochamt die beiden neuen Feldkreuze feierlich eingeweiht. Die neuen Kreuze wurden aus den Geldspenden zum 85jährigen Geburtstages von Ortswart Josef Drügh finanziert und ersetzen alte bereits Jahrzehnte verschwundene Feldkreuze. Josef Drügh trug selbst Sorge für den Standort dieser Feldkreuze und überwachte persönlich den Aufbau und die Bepflanzung der Anlage. Es wäre schön wenn sich möglichst viele an der Einweihung dieser Gedenkstätten beteiligen würden. Für alle, den der Fußweg zu anstrengend ist, wird Fahrgelegenheit gesorgt. Also Floisdorf trifft sich Sonntag zur nächsten Einweihungsfeier innerhalb der letzten 14 Tage.
Vielleicht gibts ja im nächsten Jahr nochmal eine Einweihungsfeier.
(was mag denn jetzt damit schon wieder gemeint sein ? versteckter Hinweis auf Plan des Kapellenbaus, der in den letzten Tagen konkreter wurde, Anm. 03.04.2015)

Samstag, 15. Juni 2002

Dechant Pühringer Pfarradministrator

Dechant Pühringer aus Mechernich
zum

Pfarr-Administrator

der Pfarre Floisdorf
ernannt

Nach dem Tode von Pfarrer Jumpertz war die Stelle des Pfarres von Floisdorf vakant. Vergangenen Mittwoch ernannte nun der Bischof von Aachen Dechant Pühringer zum Pfarr-Administrator der Pfarre Floisdorf und auch der Pfarre Berg. Die Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände der beiden Pfarreien hatten bereits vergangenen Montag in einem sehr offen, informativen und sehr ehrlich geführten Gespräch mit dem Dechant (und jetzt auch offiziell ernannten Administrator) die Problematik besprochen, die sich aus der Vakanz in den beiden Pfarren ergeben. Floisdorf freut sich darüber mit Dechant Pühringer einen Seelsorger erhalten zu haben, der ein offenes Ohr für alle Probleme der Pfarre und ihrer Menschen hat. Für die zusätzliche Arbeit als Seelsorger in Floisdorf und Berg, die Ihnen Herr Dechant jetzt mit der Administration auferlegt wurde, wünschen wir Ihnen Kraft und vor allen Dingen Gottes Segen.
Floisdorf heißt Sie
"HERZLICH WILLKOMMEN"

Dienstag, 11. Juni 2002

2000. Jahresbesucher

Wahrscheinlich wird er sich heute noch einwählen, der
2000. Besucher des Jahres
Der Besucher mit der Nummer 6643 wird es sein
Ich würde mich über einen Gruß freuen.
Vielleicht wird man in diesem Jahr auch noch den 4000. Besucher zählen können !

Sonntag, 9. Juni 2002

Neues Zuhause für die FFW

 
Die Feuerwehr hat ein neues Zuhause


Heute wurde der Anbau des Feuerwehrgerätehauses eingeweiht. Feuerwehrleute und die Einwohner des Dorfes trafen sich um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche, wo Prälat Schmitz die Festmesse zur Einweihung zelebrierte. In seiner Predigt würdigte Prälat Schmitz die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehrleute und ihren uneigennützigen Einsatz für Gut und Leben ihrer Mitmenschen. Er dankte den Wehrleuten für die Erfüllung dieser Aufgabe, die nicht selten das eigene Leben des Helfers gefährden kann, wie das Beispiel vom 11. September in New York jedem wohl noch deutlich vor Augen steht. Nach dem Gottesdienst zog man dann zum der Pfarrkirche gegenüber liegendem Geräthaus und Prälat Schmitz übergab mit seinen Segenswünschen die neuerrichteten Gebäudeteile ihrer Bestimmung. Auch Bürgermeister Dr. Schick und Vertreter Wehren der Stadt Mechernich beglückwünschten die Floisdorfer Feuerwehr zur Fertigstellung des Gebäudes, das mit einem Zuschuß der Stadt von lediglich 59000 DM errichtet werden konnte. Fast die gesamten Arbeiten, abgesehen von einigen Spezialarbeiten, wurden von den Wehrleuten in Eigenleistung durchgeführt.,"Die geleistete Arbeitszeit", meinte Brandmeister Jürgen Züll, "können wir nach zwei Jahren Planungs- und Bautätigkeit nicht mehr bestimmen, sie war aber riesig". Die Besucher hatten ausgiebig Gelegenheit sich von der Zweckmäßigkeit des neuen Gerätehauses überzeugen und viele waren beeindruckt von der Funktionalität und dem Aussehen des Hauses. Die Löschgruppe Floisdorf dankte allen, die auf irgendeine Weise zum Gelingen des Bau beigetragen hatten und lud zum Dank alle Anwesenden zu Freibier und einem Imbisss zum Nulltarif ein. Der Musikverein unterhielt die Gäste dabei mit einem Platzkonzert. Bis in den späten Abend beherzigte man dann auch die Aufforderung vom Prälat Schmitz, der zu Ende seiner Einweihungszeremonie die Anwesenden aufforderte mit den Männern der Feuerwehr den Tag zu feiern, denn nicht umsonst hieße der erste Zug aus einem Glas Bier "Löschzug", dem dann "Tankzüge" folgen würden. Leider fehlen mir weitere Bilder zum Geschehen, weil meine Kamera den Dienst wegen Energieproblemen der Akkus einstellt. Aber vielleicht erhalte ich ja noch einige Aufnahmen, die ich dann später hier noch einfügen kann. Denn der Tag wurde zu einem schönen Erlebnis in der Dorfgemeinschaft.
Der Feuerwehr herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung des Hauses und ein ganz großes Kompliment dafür, wie sorgfältig dieser Bau geplant und errichtet wurde.

Samstag, 8. Juni 2002

Einladung Einweihung

Das neue Heim der Feuerwehr wird eingeweiht

Morgen Sonntag, 09. Juni 2002, wird nach der hl. Messe um 9.30 Uhr in der dem Haus gegenüberliegenden Pfarrkirche das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Floisdorf durch Prälat Dr. Schmitz eingeweiht. Anschließend wird man wohl noch in gemütlicher Runde den offiziellen Einzug ins neue Haus feiern. Seit heute ziert der hl. Florian die Frontseite des Gebäudes. Als Schutzpatron der Feuerwehrleute schützt er in der Darstellung Wohnhäuser und die Kirche Floisdorfs vor Unheil. Angefertigt wurde Kunstwerk von Franz Kruse, "Floisdorfs wohl bekanntestem Maler"

Freitag, 7. Juni 2002

Abschied von Pfarrer Jumpertz


Floisdorf und Berg nahmen Abschied von ihrem Pfarrer
Hw Heinz Jumpertz


In einer bewegenden Feier nahm Floisdorf Abschied von seinem Pfarrer Heinz Jumpertz. Mit dem Ort taten dies so viele Menschen, dass die Pfarrkirche "St. Pankratius" mehrfach gefüllt worden wären. Eine große Zahl der Trauergäste konnten deshalb das feierliche Requiem, das über Lautsprecher auf den Vorplatz der Pfarrkirche übertragen wurde, nur im Freien miterleben. Dechant Pühringer würdigte das Wirken von Pfarrer Jumpertz in seiner Ansprache, sein ganzes Leben hätte er einem Leitspruch gewidmet : "Gott allein genügt" und dieser diesem Leitwort sei Pfarrer Jumpertz sein ganzes Leben treu geblieben. Neben Dechant Pühringer hatten sich mehr als 50 Geistliche aus vielen Orten der näheren und weiteren Umgebung Floisdorf eingefunden, um ihrem Amtsbruder die letzte Ehre zu erweisen. Die beiden Pfarrgemeinden aus Floisdorf und Berg gestalteten ihrem verstorbenen Pfarrer einen würdigen Abschied, in dem sich deutlich die hohe Wertschätzung widerspiegelt, die Pfarrer Jumpertz in seinen Heimatpfarreien genoss. Die gesamte Dorfgemeinschaften ob alt oder jung (wie hier im Bild die jüngsten der Meßdiener beider Orte) gaben Pfarrer Heinz Jumpertz das Geleit zu seiner Ruhestätte auf dem Friedhof von Floisdorf. Allen voran natürlich die Vereine der beiden Orte. Die Feuerwehr hielt vor dem Requiem
Ehrenwache am Sarg, der in der Pfarrkirche aufgebahrt war, der Kirchenchor gestaltete mit seinen Lieder den Gottesdienst mit, die beiden Musikvereine der Orte geleiteten in einem Orchster vereint mit einem Trauermarsch die Prozession zum Grab und rührten manchen Trauergast anschließend mit Chorälen zu Tränen. Es war fast 17.00 Uhr bis hunderte Menschen am offenen Grab Abschied von Pfarrer Jumpertz genommen hatten. Immer wieder hörte man die Worte, die auch ich in einem früheren Beitrag schon einmal erwähnte, diesmal auch von nicht ortsansässigen Personen: "Pfarrer Jumpertz wird unvergessen bleiben. !"


Dienstag, 4. Juni 2002

Hinweis auf Exequien

Die feierlichen Exequien für Hw Pfarrer Heinz Jumpertz Freitag, den 07. Juni,
14.30 Uhr

Die feierlichen Exequien für Hw Pfarrer Heinz Jumpertz werden am Freitag, dem 07. Juni 2002, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf gehalten. Anschließend ist die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof.
Auf Wunsch des Verstorbenen bitten wir von freundlich zugedachten Blumen- und Kranzspenden abzusehen, statt dessen ist ein Geldspende zu Gunsten der Mission in Korea möglich. Unter dem Stichwort "Missionar E. Nußbickel" ist ein Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Mechernich e.G. (BLZ 370 694 38) unter der Kontonummer 1107608016 eingerichtet

Sonntag, 2. Juni 2002

Trauer um Pfarrer Jumpertz

Floisdorf trauert um seinen Pfarrer
Hw Heinz Jumpertz

Heute Sonntag Morgen gegen 7.00 Uhr verstarb nach langer Krankheit im Alter von nahezu 78 Jahren der langjährige Pfarrer der kath. Pfarrgemeinde "St. Pankratius" Floisdorf
Hochwürden Pfarrer Heinz Jumpertz
Floisdorf hielt den Atem an, als die Glocken der Pfarrkirche die Bevölkerung über den Tod ihres Pfarrers informierte. Am 25. Juli 1957 empfing Pfarrer Jumpertz im Dom zu Aachen die Priesterweihe und am Rosenkranzfest 1966 wurde er in sein Amt als Pfarrer von Floisdorf eingeführt. Sein Wirken in den mehr als 35 Jahren in der Pfarre Floisdorf ist beispielhaft. Während seiner Amtszeit wurde die Pfarrkirche "St. Pankratius" Floisdorf mehrfach restauriert (1972 und zuletzt 1995/6) ohne dabei den Einrichtungsstil der Kirche dem Zeitgeist entsprechend zu verändern und zu "modernisieren". So erhielt Pfarrer Jumpertz das Gotteshaus unverändert im Stil des Erbauers und es gib beredtes Zeugnis seines Wirkens. Zeit Lebens setzte er sich für seine traditionelle Überzeugung ein und ließ sich nie von seinem Weg abbringen, was ihm Kritik, aber auch viel Anerkennung und Hochachtung einbrachte. Weit über die Grenzen des kleinen Eifeldorfs hinaus war seine Arbeit und sein Schaffen bekannt und anerkannt. Floisdorf trauert um seinen Pfarrer und wird ihm sets ein ehrendes Gedenken bewahren, Pastor Heinz Jumpertz wird in Floisdorf und auch in der Nachbargemeinde Berg, die er über 25 Jahre als Pfarrer betreute, unvergessen bleiben.
Wir bitten alle Leser um ein stilles Gebet für den Verstorbenen.