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Sonntag, 9. Juni 2002

Neues Zuhause für die FFW

 
Die Feuerwehr hat ein neues Zuhause


Heute wurde der Anbau des Feuerwehrgerätehauses eingeweiht. Feuerwehrleute und die Einwohner des Dorfes trafen sich um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche, wo Prälat Schmitz die Festmesse zur Einweihung zelebrierte. In seiner Predigt würdigte Prälat Schmitz die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehrleute und ihren uneigennützigen Einsatz für Gut und Leben ihrer Mitmenschen. Er dankte den Wehrleuten für die Erfüllung dieser Aufgabe, die nicht selten das eigene Leben des Helfers gefährden kann, wie das Beispiel vom 11. September in New York jedem wohl noch deutlich vor Augen steht. Nach dem Gottesdienst zog man dann zum der Pfarrkirche gegenüber liegendem Geräthaus und Prälat Schmitz übergab mit seinen Segenswünschen die neuerrichteten Gebäudeteile ihrer Bestimmung. Auch Bürgermeister Dr. Schick und Vertreter Wehren der Stadt Mechernich beglückwünschten die Floisdorfer Feuerwehr zur Fertigstellung des Gebäudes, das mit einem Zuschuß der Stadt von lediglich 59000 DM errichtet werden konnte. Fast die gesamten Arbeiten, abgesehen von einigen Spezialarbeiten, wurden von den Wehrleuten in Eigenleistung durchgeführt.,"Die geleistete Arbeitszeit", meinte Brandmeister Jürgen Züll, "können wir nach zwei Jahren Planungs- und Bautätigkeit nicht mehr bestimmen, sie war aber riesig". Die Besucher hatten ausgiebig Gelegenheit sich von der Zweckmäßigkeit des neuen Gerätehauses überzeugen und viele waren beeindruckt von der Funktionalität und dem Aussehen des Hauses. Die Löschgruppe Floisdorf dankte allen, die auf irgendeine Weise zum Gelingen des Bau beigetragen hatten und lud zum Dank alle Anwesenden zu Freibier und einem Imbisss zum Nulltarif ein. Der Musikverein unterhielt die Gäste dabei mit einem Platzkonzert. Bis in den späten Abend beherzigte man dann auch die Aufforderung vom Prälat Schmitz, der zu Ende seiner Einweihungszeremonie die Anwesenden aufforderte mit den Männern der Feuerwehr den Tag zu feiern, denn nicht umsonst hieße der erste Zug aus einem Glas Bier "Löschzug", dem dann "Tankzüge" folgen würden. Leider fehlen mir weitere Bilder zum Geschehen, weil meine Kamera den Dienst wegen Energieproblemen der Akkus einstellt. Aber vielleicht erhalte ich ja noch einige Aufnahmen, die ich dann später hier noch einfügen kann. Denn der Tag wurde zu einem schönen Erlebnis in der Dorfgemeinschaft.
Der Feuerwehr herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung des Hauses und ein ganz großes Kompliment dafür, wie sorgfältig dieser Bau geplant und errichtet wurde.

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