Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Montag, 27. März 2006

Gut Holz

"Gut Holz"
auch am Montag
doch diesmal bereitete der Keglerspruch den Floisdorfern mit Sicherheit keine Freude. Denn wie das Titelbild zeigt handelte es sich heute um Holzfällerarbeiten. "Doch wohl nicht an der Lourdes-Grotte", werden jetzt Kenner des Ortes sagen. Leider war es aber so. Einer der drei großen Kastanienbäume, die der Grotte eine einzigartige Krone verliehen, musste gefällt werden. Bereits in einem Beitrag im Mai 2004 hatte ich auf das bestehende Problem hingewiesen. Damals wurde der Baum mit Hilfe von Seilen vor einem eventuell unkontrollierten Abbrechen und Sturz auf die Straße gesichert. Weil der stattliche Baum im Innern des Stammes starke Fäulnisbildung aufwies, wurde diese Maßnahme notwendig. Heute nun schlug die letzte Stunde für genau diese Kastanie an der Nordseite der Lourdes-Grotte, denn das Risiko des Umstürzens hatte sich in den beiden Jahren natürlich nicht verbessert. Mit Kettensäge bewaffnet wurde gegen Mittag die Kastanie Stück für Stück beginnend in der Krone gefällt. Die Querschnitt des Stammes und der verbliebene Baumstumpf zeigen deutlich den fortgeschrittenen Zerfall im Innern. Wie lange er noch starken Stürmen hätte standhalten können, wird niemand genau sagen können. Aber der Sicherheit zu Liebe musste der Baum halt weichen. Das Astwerk wurde gehäckselt, so dass heute Abend nur noch der in große Stück zerlegte Stamm an den einst stolzen Baum erinnert. Floisdorf ist um ein Wahrzeichen ärmer. Das wird sicherlich jedem Leid tun, aber der Sicherheit zu Liebe musste man dieses Opfer bringen. An gleicher Stelle soll auch wieder ein Baum gepflanzt werden, der natürlich viele Jahre wachsen muss, bevor er den jetzt gefällten vollständig ersetzen kann. Es bleibt natürlich die Frage, was passiert in Zukunft mit den beiden anderen Kastanienbäumen? Haben auch sie bald ihre natürliches Ende erreicht? Der Baum an der Westseite der Grotte zeigt schon seit Jahren ein weniger starkes Wachstum. Erste Anzeichen eines nahenden Endes? Wann die drei Kastanien dort gepflanzt wurden, würde ich schon gerne wissen, denn bereits das alte Grottenbauwerk wurde von den drei Bäumen umrahmt, wie hier ein altes Schulbild aus dem Jahre 1932 beweist. Anfang der 50 Jahre wurde dann die heutige Grotte inmitten dieser drei Bäume neu errichtet In den sechziger Jahren zerstörte ein Unwetter die Kronen der drei Kastanien, es blieben fast nur noch die Stämme stehen, die allerdings neu Triebe ansetzten und wieder stattliche Kronen entwickelten. Schade um dieses Wahrzeichen Floisdorfs, aber leider lässt sich nicht daran ändern und man wird sich an den neuen Anblick gewöhnen müssen.
 

Samstag, 25. März 2006

Gut Holz

 



Gut Holz
hieß es am Samstagabend für die Kolpingfamilie und ihre Familienangehörigen. Man traf sich zum zweiten Mal zu einem Kegelabend. Dass Amateure am Werk waren erkannte man auch daran, dass es am gesamten Abend nicht ein einziges Mal "Alle Neune" hieß. Dennoch machte der Abend den Beteiligten Spaß und jeder versuchte auf seine Weise ein optimales Ergebnis zu erzielen, ob die Kugel mit viel Schwung, mit feinem Fingerspitzengefühl oder eher auf sichere Art in Ziel gelenkt wurde. Der Abend entwickelte sich zu einem schönen, lustigen Treffen, auch wenn durch einige Terminüberschneidungen nicht alle teilnehmen konnten, die bei ersten Mal mitgewirkt hatten. Ein weiterer Kegelabend wird wieder sicher im nächsten Programm der Kolpingfamilie zu finden sein.

Anbau im März

Anbau fürs
Ceslaus Schneider Haus
Große Ereignisse werfen wieder ihre Schatten voraus. Immer wenn die Zeltkonstruktion am Ceslaus Schneider Haus angebracht wird, steht ein großes Fest bevor. In den meisten Fällen handelt es sich dann um ein Jubiläumsfest, das die einzelnen Ortsereine mit einem Sommerfest begehen wollen. Aber ein Sommerfest im März? Der Grund ist dennoch ein "Jubiläum", Ortswart Josef Drügh darf in den ersten Apriltagen das Erreichen seines 90. Lebensjahres feiern. Außerdem wird ihm an diesem Tag wohl offiziell die Urkunde zur Ehrenbürgerwürde der Stadt Mechernich überreicht (siehe Bericht vom 14. März). Grund genug, genügend Platz für Gäste zu sorgen. Die Dorfverein waren behilflich und in kurzer Zeit stand das Gerüst des Zeltes jetzt zum 17. Mal. 1990 war es erstmalig zum 100-Jubiläum des Kirchenchores aufgebaut worden und immer noch passen die Verschraubungen und Befestigungen Maß genau. Wie ist das auch anders zu erwarten, wenn die Konstruktion und die Anfertigung damals in den Händen von Johannes Lückenbach lag. So hat auch die nächste Generation Zeltbauer keine Probleme mit dem Aufbau, wie die Bilder zeigen. Die Dachplane wird allerdings noch eine kleine Ausbesserung über sich ergehen lassen müssen, an ihrer Abwasserführung sind die 16 Jahre nicht ganz spurlos vorüber gegangen. Dann aber ist auch vor dem Haus Platz geschaffen zum Feiern. Zu wünschen bleibt, dass sich auch das Wetter einsichtig zeigt. Bis zum Sommerfest, das in diesem Jahr die freiwillige Feuerwehr anl. ihres 80jährigen Bestehens vom 18-20.August feiern wird, bleibt das Floisdorf Festzelt jetzt wohl auf dem Platz stehen.

Dienstag, 14. März 2006

Um 18:51 Uhr

Um 18.51 Uhr
war es soweit
Eine Schlagzeile der Kölnischen Rundschau kündigte es heute Morgen bereits an. Mit Josef Drügh aus Floisdorf sollte die Stadt Mechernich wieder einen Ehrenbürger erhalten, den einzigen noch lebenden und, so seltsam es auch klingen mag, der einzigen Person deutscher Natinalität, der die Ehrenbürgerwürde seitens der Stadt Mechernich bisher verliehen wurde. Drei Vorgänger besitzt Josef Drügh, allesamt aus der Partnerstadt Nyons, die diese Ehrung im Zusammenhang mit der Städtepartnerschaft Mechernich-Nyons verliehen wurde. Josef Drügh hingegen wird die Ehre zuteil wegen seiner einzigartigen Verdienst in der Kommunalpolitik, die sich jetzt ununterbrochen über 6 Jahrzehnte erstreckt. Direkt nach dem Krieg begann seine kommunalpolitische Laufbahn. 1948 wurde er dann zum ersten Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Floisdorf gewählt. Bis 1969 versah Josef Drügh dieses Amt und seit dieser Zeit das Amt des Ortswartes, weil 1969 Floisdorf seine politische Selbständigkeit verlor und Teil der Stadt Mechernich wurde. Für große Verdienste ehrte als eine der letzten selbständigen Handlungen die Gemeinde Floisdorf noch 1968 seinen ersten Bürger mit der Ehrenbürgerwürde, der dann heute die gleiche Auszeichnung der Stadt folgte. Gleichzeitig und ohne Zögern hoben sich um 18.51 Uhr im gesamten Rund der Mitglieder des Stadtrates die Arme, als Bürgermeister Dr. Hans Peter Schick zur Abstimmung über die Verleihung der besonderen Ehrung aufrief. Von 1969 bis 1984 war Josef Drügh selbst Mitglied des Rates der Stadt Mechernich und vertrat dort die Interessen seines Heimatortes, er genoss stets in allen Fraktionen hohe Anerkennung. Am 9.April dieses Jahres darf Josef Drügh die Vollendung seines 90. Lebensjahres feiern und die Verleihung der Urkunde zum Ehrenbürger der Stadt Mechernich wird sicherlich ein Höhepunkt im Jubliäumsjahr des verdienten Kommunalpolitikers sein. Auch an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an den neuen Ehrenbürger und Gottes Segen für weitere, aktive Lebensjahr bei guter Gesundheit.

Donnerstag, 9. März 2006

Gesprächsrunde

Eine
Gesprächsrunde
der Kolpingfamilie, die für den Donnerstagabend angesetzt war, musste wegen Terminüberschneidung beim Diskussionsleiter kurzfristig abgesagt werden. Zwölf Personen, die sich für das geplante Thema "Freude und Hoffnung, Ängste und Trauer" interessierten und sich bereits im Ceslaus Schneider Haus getroffen hatten, mussten unverrichteter Dinge wieder den Heimweg antreten. Besonders unglücklich war dies natürlich für die vier auswärtigen Besucher, die aus Berg bzw. Wallenthal angereist waren. Eine lockere, nette Unterhaltung kam dennoch zustande, auch wenn das ursprüngliche Thema nicht Gegenstand des Treffens war. Wann der Diskussionsabend neu angesetzt wird, steht noch nicht fest, aber irgendwann wird es sein. Zu hoffen bleibt, dass auch dann wieder Interessierte den Weg ins Ceslaus Schneider Haus finden werden.

Dienstag, 7. März 2006

Priesterjubiläum

 
40 jähriges Priesterjubiläum
von Pfr. i.R. Josef Kraus
(Bericht von Andreas Züll, Vorsitzender des PGR )
Am Sonntag, den 05. März 2006 konnte Pfr. i. R. Josef Kraus auf sein 40-jähriges Wirken als Priester und Seelsorger der kath. Kirche zurückblicken. Die Festtage begannen am Freitag, dem 03. März 2006 mit einem eindrucksvollen Vorbereitungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius Floisdorf. Mit 5 Priestern feierte Pfr. Kraus die hl. Messe darunter der Regionaldekan der Region Eifel, Hajo Hellwig. In seiner Predigt ging Pfr. Kraus auf sein „Jubiläumsmotto“ ein:
 "Es gibt Grund zu danken:
Gott dem Dreifaltigen
und vielen Menschen!“
 Nach dem festlichen Gottesdienst geleiteten die Ortsvereine den Jubilar und seine Gäste ins Dr. Ceslaus Schneider Haus zu einer kleinen Feierstunde, mit vielen Überraschungsgästen. Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Vereinskartell, Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, hatte sich überlegt, all die Leute einzuladen, die den Jubilar ein Stück auf seinem priesterlichen Weg begleitet haben, darunter seine Geschwister, die Vertreter seiner letzten Pfarrgemeinden Ripsdorf, Dollendorf und Alendorf, sowie viele priesterliche Freunde und Weggefährten. Die Überraschung war vollends gelungen, als Pfr. Kraus vor dem Gottesdienst die Sakristei betrat und seine Mitbrüder begrüßte: „Wo kommt ihr denn alle her?“
Es wurde ein gemütlicher Abend, der zur Begegnung mit dem Jubilar und den vielen Gästen einlud. Die Kinder von Floisdorf überzeugten mit ihren Darbietungen im „Zirkus Salto Mortale“ die Gäste und gratulierten so auf ihre eigene Weise. Der Kirchenchor und der Musikverein gaben der Feier den musikalischen und festlichen Rahmen. Pfr. Karl-Heinz Stoffels aus Blankenheim meldete sich in
seiner Ansprache schon als „Nachfolger“ von Pfr. Kraus an: „Lieber Josef, als ich ins Dorf reinfuhr und den herrlichen Triumphbogen an der Kirche stehen sah, habe ich so bei mir gedacht: Wenn du mal 40 Jahre Priester bist, gehst du auch nach Floisdorf“. Der Abend war viel zu schnell vorbei und endete in gemütlicher Runde am Samstagmorgen um 00.20 Uhr.
Am Sonntag trafen sich die Ortsvereine am Pfarrhaus um den Jubilar zum Festhochamt zu geleiten. Bei strahlendem Sonnenschein zogen 6 Priester und 10 Messdiener still in die Kirche ein, wo man sich zuerst vor dem Allerheiligsten niederkniete und beim Verlesen des Psalms 24 (Meine Augen gehen beständig zum
Herrn) an die Priesterweihe dachte. In seiner Predigt griff Pfr. Heinz-Josef Arenz das „Jubiläumsmotto" noch einmal auf und stellte Gott in den Mittelpunkt des Jubilars. Er empfand das Wirken des Jubilars in der Gemeinschaft der Gemeinden Mechernich West als Bereicherung seines priesterlichen Wirkens und des gesamten Gemeindelebens.  Als man nach dem Gottesdienst aus der Kirche auszog, gab auch der Himmel ein Debüt. Es schneite. Jedoch auch das empfand kaum einer der Anwesenden als sehr schlimm, als Pfr. Heinrich Josef Mehren bemerkte: „Der Herrgott schickt dir weißes Konfetti vom Himmel!“  Das Dr. Ceslaus Schneider Haus füllte sich mit den geladenen Gästen von nah und fern so schnell, dass Pfr. Kraus alle Hände voll zu tun hatte, jedem zu begegnen. Jedoch wusste er ganz genau wer da gewesen ist. Am Nachmittag traf man sich dann noch einmal in der Pfarrkirche zur gemeinsamen Dankandacht. Die Bilder des Festes drücken es aus, und jeder, der die Tage der Vorbereitung und des Festes erlebt hat, wird mir zu stimmen wenn ich sage:
Danke, für diese Bereicherung, Freude und den Zusammenhalt im Glaubens- und Gemeindeleben von Floisdorf.
 Danke nochmals, auch im Namen des Jubilars für die vielen fleißigen Hände bei der Vor- und Nachbereitung des Festes. Es waren schöne, unvergessliche Tage. Und jeder, der das Fest aus welchem Grund auch immer versäumt hat, hat etwas Wunderschönes verpasst.
 Nochmals Danke an alle helfenden Hände.

Montag, 6. März 2006

Jubiläum als Dorffest

Ein Jubiläum
wurde zum
Dorffest
Floisdorf erlebt einige Tage, die sicherlich noch lange Gesprächsthema sein werden. Das 40jährige Priesterjubiläum von Pfarrer i.R. Josef Kraus wurde zu einem richtigen Dorfsfest. Schon lange hatte der Jubilar alle eingeladen, sein persönliches Jubiläum gemeinsam mit ihm zu begehen, getreu seinem Leitspruch zum Jubiläum:
"Es gibt Grund zu danken:
Gott dem Dreifaltigen
und vielen Menschen!“
.
Die Einladung wurde deshalb von den meisten Bewohnern gerne angenommen, denn auch das Dorf wollte dem Jubilar für sein Schaffen in der Gemeinden der Gemeinschaft Mechernich-West danken. Schon am Freitag beteiligte man sich deshalb sehr stark an dem Festakt zu Ehren des Jubilars, wozu die Pfarrgemeinde und das Vereinskartell geladen hatten. Alle Generationen gratulierten Pfarrer Kraus auf ihre Art, durch Auftritte auf der Bühne, durchgesangliche Einlagen oder durch Grußworte wie im Bild Bürgermeister Dr Hans-Peter Schick. Meiner Einschätzung nach war vieles für den Jubilaren ein Überraschung. Große Beteiligung dann auch am Sonntag beim Festhochmat in der Pfarrkirche, die seit langem nicht mehr so gefüllt war wie zu diesem Dankgottedienst, zu dem Pfarrer Kraus gemeinsam mit fünf Geistlichen als Konzelebranten von Musikverein und Kirchenchor am Pfarrhaus bei strahlendem Sonnenschein abgeholt wurde. Nach Ende des Gottesdienstes begleiteten die Verein bei immer stärker werdendem Schneetreiben den Jubilar zurück zum Pfarrhaus und dann zum Ceslaus Schneider Haus, wo die Dorfgemeinschaft und alle anderen Gäste des Jubilaren zu einem Imbiss geladen waren. Das Haus füllt sich bis auf den letzten Platz. Ebenfalls sammelte sich nach der Dankandacht um 16.00 Uhr eine große Schar Gratulanten im Ceslaus Schneider Haus zum Ausklang des Jubiläumstages bei Kaffee und Kuchen. An dieser Stelle sei allen herzlich gedankt, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, den Ortsvereinen für die Gestaltung des Festaktes am Freitag, den freiwilligen Helfern, die im Vorfeld das Fest vorbereiteten (siehe Berichte vorher), vor allen Dingen aber dem Jubilar selbst, der sein persönliches Fest zu einem wahren Dorffest werden ließ. Nicht vergessen darf ich die Familie des Jubilaren, die mit unermüdlichen Einlass die große Zahl der Gäste am Sonntag aufs vortrefflichste bewirteten. Herzlichen Dank. Der Tag klang für den Jubilaren am Abend im Kreise der Familie aus, wo er dann auch selbst noch als Gastgeber die Bewirtung der Gäste übernahm. Wie ich schon sagte bleiben die Tage sicherlich noch lange Gesprächsthema und die Dorfgemeinschaft hofft auch dem Jubilaren durch ihr Engagement ein kleine Freude gemacht zu haben, mit dem sie ihm für sein uneigennütziges Wirken, das nie eigene Interessen und Vorstellungen in den Vordergrund stellt sondern immer nur den Dienst an den Menschen zum Ziel hat, ein kleines Dankeschön ausgesprochen hat. Ein ausführlicher Bericht zu den Festtagen wird noch folgen, auch wenn mir augenblicklich nicht viel Zeit zum Berichteschreiben bleibt. Vielleicht bekomme ich ja Unterstützung von anderer Seite. Dieses Angebot steht auch für an Dinge, über die man gerne auf meiner HP berichtet haben möchte. 

Donnerstag, 2. März 2006

Einladung zum Jubiläum

Einladung zum
40jährigen Priesterjubiläum
von Pfarrer i.R.
Josef Kraus

Am 05. März 1966 erhielt Pfarrer i.R. Josef Kraus die Weihe zum Priester. Die Pfarre Floisdorf schätzt sich glücklich, das Pfarrer Kraus seinen verdienten Ruhestand in Floisdorf verlebt. Im Oktober 2003 wurde er als Subsidiar des Dekanates Mechernich in Floisdorf zusammen mit Pfarrer Arenz, der damals das verwaiste Amt des Floisdorfer Pfarrers übernahm, eingeführt. In kurzer Zeit haben alle in Floisdorf und sicherlich auch in den Nachbargemeinden die liebenswürdige, selbstlose Art in Seelsorge und auch privat an Pfarrer Kraus schätzen gelernt. Als ein "kleines Dankeschön" lädt die Pfarrgemeinde und das Vereinskartell Floisdorf am Freitag, dem 03. März 2006, zu einer kleinen Feierstunde ein, in der alt und jung diesen Dank auch aussprechen möchten. Der Abend soll eine Zeit der Begegnung mit alten und neuen Weggenossen werden. Alle sind herzlich eingeladen an dieser Feierstunde teilzunehmen. Der Höhepunkt des Jubiläums wird aber am Sonntag, dem 05.März 2006 dem eigentlichen Weihetag, in der Pfarrkirche stattfinden, wenn Pfarrer Kraus um 10.30 Uhr zu einem feierlichen Dankgottesdienst einlädt. Selbstverständlich werden auch am Sonntag die Ortsvereine der Feier einen angemessenen Rahmen verleihen und alle sind eingeladen am Gottesdienst teilzunehmen. Für den Jubilar wäre eine große Beteiligung sicher das schönste Geschenk zum Ehrentag. Ein Geschenk, dass er sich in der Zeit seiner seelsorglichen Tätigkeit in Floisdorf und Umgebung ohne jeden Zweifel verdient hat. Deshalb auch hier noch einmal die herzliche Einladung zum Dankgottesdienst in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf und auch zur Dankandacht am Nachmittag um 16 Uhr ebenfalls in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf.
Wie die jetzt hinzugefügten Bilder zeigen sind die Vorbereitungen für das Jubiläum nahezu abgeschlossen, das Ceslaus Schneider Haus wartet auf seine Gäste für die kleine Feierstunde am morgigen Abend.