Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Mittwoch, 31. Dezember 2003

Alles Gute im Neuen Jahr


Hubertus-Kapelle im
abendlichen Weihnachtsschmuck
...
Froh laßt uns dieses Jahr beschließen,
was auch immer es gebracht !
Wollte uns manches auch vermiesen,
haben wir doch viel gelacht.
Froh laßt uns ins neue schauen,
dass es uns nur Gutes bringt !
Laßt uns voll darauf vertrauen,
dass uns alles wohl gelingt,
was wir planen, was wir hoffen.
Golden steh' die Zukunft offen !
Fördern soll es unser Streben,
bannen soll es Not uns Beben.
Friedrich von Schiller

Silvester, normalerweise ein Tag für einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr.  Ich hoffe, darauf verzichten und auf die veröffentlichten 5 Seiten meiner "aktuellen Berichte" verweisen zu können. Auch wenn ich sicherlich nicht über alle erwähnenswerte Ereignisse berichtet habe, bemühe ich mich doch um einen möglichst vollständigen Überblick. Dass die Vollständigkeit von vielen Dingen abhängt, brauche ich wohl nicht ausdrücklich zu sagen. Erfahre ich von allem Erwähnswertem?  Sicherlich unterliegen die Berichte meinem subjektiven Empfinden für "das ist interessant", bei einem anderen würde diese Einschätzung möglicherweise völlig anders ausfallen, wie vieles, besser fast alles einer subjektiven Beurteilung unterliegt. Wenn man sich nur immer dieser Tatsache bewußt wäre und dabei Fehler vielleicht zuerst einmal im eigenen Handeln sucht und nicht grundsätzlich im Verhalten anderer. Dabei sei keinem das Recht genommen Dinge anders zu beurteilen. Jetzt bin ich doch bei einem kleinen Rückblick angekommen, einem Rückblick auf 3 Wünsche, die ich im vergangenen Jahr hier ausgesprochen habe. Das groß "Ich"-  oder "Ich-habe-doch-Recht"-Denken, das ich vor einem Jahr ansprach, scheint uns wohl doch noch etwas länger zu begleiten. Im Leben der Pfarre Floisdorfs sind ebenfalls Veränderungen eingetreten. Pastor Arenz wurde als neuer Pfarrer von Floisdorf und Berg eingeführt, eine zusätzliche, neue Aufgabe für den bisherigen Pfarrer von Bleibuir, Glehn/Hostel und Eicks. Sicherlich werden sich wandelnde Voraussetzungen noch zu weiteren Veränderungen führen müssen, was sicherlich von dem ein oder anderen bedauert wird, das aber in einer vertrauenvollen Zusammenarbeit ohne Zweifel bewältigt werden kann. Meiner Meinung nach hat sich dies bisher ohne Zweifel bereits bestätigt. Wie das Bild am Anfang des Artikels zeigt wurde der 3. Wunsch von vergangenen Silvester Wirklichkeit, auf den Höhen des Tötschberges steht die Hubertuskapelle und wird voraussichtlich im kommenden fertiggestellt werden. Sie präsentierte sich jetzt schon im abendlichen Weihnachtsschmuck.
Der Rückblick auf die Besucherzahlen meiner Homepage zeigt wieder einmal Rekordzahlen, Fast 8000 Besucher im Jahre 2003, das bedeutet im letzten Jahr waren es nahezu 22 Besucher pro Tag. Vielen Dank allen treuen Besuchern meiner Seiten. Ob diese Zahlen auch im kommenden Jahr erreicht werden können ?  Jedenfalls danke ich allen Lesern, die meiner Homepage die Treue hielten und wünsche allen ein glückliches Jahr 2004 bei guter Gesundheit. In diesem Sinne also einen guten Start und einen erfolgreichen Vorlauf des neuen Jahres, das genau wie 2003 wieder so schnell beendet sein wird:

Ein neues Jahr nimmt seinen Lauf.
Die junge Sonne steigt herauf.
Bald schmilzt der Schnee, bald taut das Eis.
Bald schwillt die Knospe schon der Reis.
Bald werden die Wiesen voll Blumen sein,
die Äcker voll Korn, die Hügel voll Wein
Und Gott, der ewig mit uns war,
behüt uns auch im neuen Jahr.
Und ob wir nicht bis morgen schauen,
wir wollen hoffen und vertraun.

Mittwoch, 24. Dezember 2003

Wünsche zu Weihnachten

Wir werden schon seit vielen Wochen
Reklamemäßig angesprochen
An Werbung bleibt uns nichts erspart.
Wie schön, wenn jemand im Gewühle
sich die natürlichen Gefühle
für das, was wesentlich, bewahrt !

Es gibt so manchen, der vergisst,
dass Christus heut geboren ist.
Oh, lasst uns doch in dem Geschehen
den wahren Sinn des Festes sehn !

Ich wünsche allen diesen Blick fürs Wesentliche. Nicht nur zu Weihnachten, es gibt in jedem Jahr so viele Anlässe, in denen dieser Blick von Nöten wäre, in denen zum Beispiel das eigene "Ich" einmal kleiner geschrieben werden sollte als ein gemeinsames "Wir", das eher den großen Anfangsbuchstaben verdient. Wie schnell gehen gemeinsame Dinge und Werte verloren, wenn stets überschnelle Kritik, eine egozentrische, nur auf das eigene "Ich" oder den eigenen Vorteil ausgerichtete Denkweise gemeinschaftliche Unternehmungen, Aktivitäten von Vereinen und Gruppen oder auch einzelner Personen begleiten. Wir sollten eher froh sein, dass in unserem Dorf trotz aller Schwierigkeiten noch immer Personen bereit sind, uneigennützig für die Gemeinschaft, für Vereine, für alles mögliche tätig zu sein. Für diesen Einsatz zugunsten der Dorfgemeinschaft  egal in welcher Sache sei hier einmal ein herzliches "Dankeschön" ausgesprochen. Klar, dass nicht jeder alles gut und schön findet, dass man nicht alles durch eigenen Einsatz unterstützen kann, dennoch sei hier der Wunsch geäußert, dass  Initiativen (welcher Art auch immer) vielleicht bereitwilliger Unterstützung finden und nicht immer erst einmal in einer besserwisserischen Ecke Kritiker. Alles scheint immer mehr und immer schneller einem Wandel zu unterliegen, möglich auch dass diese Veränderungen meinen Überzeugungen und  meinem Denken zu widersprechen scheinen, dennoch so meine ich, müßte man sich auch solchen Herausforderungen stellen und gemeinsam versuchen, das Beste daraus zu machen, getreu Friedrich von Schillers Wort : "Was du ererbt von Deinen Väter, erwirb es um es zu besitzen". Nur was ich erworben habe, kann ich späteren Generationen vererben und in ihnen den Boden bereit, auf dem vielleicht einmal meine Grundüberzeugungen neue Nahrung finden. Ein unnachgiebiges Festhalten an vielleicht gutgemeinten Prinzipien wird dies wohl kaum bewirken, eher zerstört es leichtfertig Gemeinsamkeiten, oder zumindest nimmt ihre Zerstörung in Kauf, denen man später vielleicht einmal nachtrauern wird. Das soll nicht heißen, dass man alles bisherige verleugnen oder über Bord werfen soll, sondern eher Bereitschaft zu zeigen, sich Neuem oder Ideen anderer nicht von vorneherein zu verschließen und diese ernst zu nehmen. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern meiner Homepage den Blick für das Wesentliche der Weihnachtstage, den FRIEDEN und die FREUDE der Heiligen Nacht und einen guten Start ins neue Jahr. >>Heinz Bornemann<< drückt es in einem Vers so aus :
Ein Kind ward uns geboren
vor langer Zeit im Stall
und scheint die Welt auch oft verloren
es gibt uns Freude überall
 
Euer     Johannes Inden

Sonntag, 21. Dezember 2003

Besuch in Malmedy

MV "Cäcilia" Floisdorf e.V.
zu Gast bei der Fraternité
in Malmedy
malmedy03-15.jpg (11639 Byte)
MV Floisdorf in Malmedys guter Stube, dem "Salle de la Fraternité"Am Samstag Abend startete der MV Floisdorf  nach Malmedy. Auf Einladung des befreundeten Vereins, der Royale Harmonie "La Fraternité Malmedy", sollte man in der guten Stube der Stadt Malmedy, dem >>"Salle de la Fraternite´" << (Bild links), am traditionellen Weihnachtskonzert des befreundeten Malmedyer Musikvereins teilnehmen und das Konzert mitgestalten. Die Floisdorfer Musiker durften Darbietungen des Orchesters der Fraternité erleben, die in ihrer Perfektion und im sehr hohen musikalischen Niveau kaum zu überbieten war (Bild links unten). Aber vom Können der Malmedyer Musiker hatten sich beim Musikfest zum 100jährigen Bestehen des MV Floisdorf viele Blasmusikerfreunde überzeugen können und die Mitglieder des Musikvereins Floisdorf wußten von vorherein, dass sie dieser musikalischen Leistung eines Oberstufenorchesters nichts gleichartiges entgegensetzen konnten. Aber die als Gegenpol zum hohen Standard der "Fraternité Musik" bewußt mehr volkstümliche Ausrichtung des Programms der Floisdorfer Musiker unter Leitung von Peter Züll (Bild rechts) fand bei den Besuchern des Konzertes dankbare Zuhörer, die ihre Anerkennung durch Mitklatschen und sogar Mitsingen zeigten. Auch die das große Orchester der Royale Harmonie "La Fraternité" Malmedy, im Vordergrund Mitglieder des MV FloisdorfMusikfreunde der Fraternité zollten den Floisdorfer Musikern ihren Respekt für die erbrachte musikalische Leistung, dem ich mich als Zuhörer der Darbietungen nur anschließen kann. Die Musik des Floisdorfer Musikvereins hat sicherlich wieder neue Freunde gefunden. In vielen Gesprächen und Begegnungen im Anschluß an das Konzert und während einer kleinen Stärkung, die den Floisdorfer Musikern angeboten wurde, ließ sich dann noch wunderbar Ideen und Pläne für weitere gemeinsame Unternehmungen schmieden (Bild unten rechts). Es wurde bei Mitgliedern beider Vereine immer wieder die hohe Wertschätzung  deutlich, die die engen Freundschaft zwischen ihnen bisher auszeichnete und hoffentlich in Zukunft weiter erhalten und ausgebaut werden kann. Schon in der Begrüßung hatte der Präsident der Fraternité Henry Boemer dem Musikverein Floisdorf für ihre prompte, kurzfristig ausgesprochene Bereitschaft gedankt, dieses Konzert mitzugestalten, als er sagte malmedy03-19.jpg (8393 Byte)"Dies hat die enge Freundschaft zwischen beiden Vereinen eindrucksvoll bestätigt und erneut vertieft". In der Tat frischte der Besuch des MV Floisdorf in Malmedy wieder viele Freundschaften auf, auch wenn das letzte Treffen beider Vereine erst ein halbes Jahr zurück lag, nämlich beim Musikfest Ende Juni in Floisdorf. Es gehört fast schon zur Tradition solcher Malmedybesuche, daß sich zu vorgerückter Stunde Alfred Schütz (Bild links) im Bus als letzter von den Floisdorfer Musikern verabschiedet und eine gute Heimfahrt wünscht. Erst gegen 3 Uhr am Sonntag Morgen betrat man wieder Floisdorfer Boden. Die Mitglieder des Musikvereins danken der Royale Harmonie "La Fraternité" für die große Gastfreundschaft, die sie in Malmedy erfahren durften.

Dienstag, 16. Dezember 2003

Willkommen Lukas

Dem neuen Erdenbürger
Lukas
ein "Herzliches Willkommen"
Mein Wunsch sei ohne viel Theater:
Stets sei das Glück dem  Kleinen nah.
Ich gratulier' der glücklichen Mama
Und selbstverständlich auch dem Vater
auch wenn Lukas sein zu Hause nicht in Floisdorf haben wird, sei es mir hier gestattet auch auf diesem Wege meiner Nichte Karin  und ihrem Ehemann Carsten Pilzecker aus Kommern diese herzlichen Glückwünschen zur Geburt ihres ersten Kindes auszusprechen.
Kinder sind das höchste Gut auf Erden.
Möge Eures glücklich werden !

Samstag, 13. Dezember 2003

St. Nikolaus

St. Nikolaus besuchte
wieder die Kinder
Floisdorf's
25 Kinder erwarteten am vergangenen Sonntagnachmittag gemeinsam mit Eltern und Großeltern das Eintreffen von St. Nikolaus, oder wie man hier bei uns in der Eifel eher sagt, vom "heleje Mann". Unterstützt von einer Bläsergruppe des Musikvereins begrüßte die muntere Schar St. Nikolaus mit einem Lied zu seinen Ehren. Schnell verflog die anfängliche Scheu der jungen Gäste, die sicherlich den ein oder anderen befallen hatte, als die stattlich Erscheinung, gekleidet als Bischof (und nicht als Werbeträger eines dunkelbraunes Erfrischungsgetränks) mit Mitra und Stab und dem etwas skeptisch betrachteten goldenen Buch unter dem Arm das Ceslaus Maria Schneider Haus betrat. St. Nikolaus sammelte alle Kinder in einem großen Kreis um sich und spätestens jetzt merkte jeder, warum ihm der Ruf eines Freundes aller Kinder vorauseilt. Natürlich erkundigte er sich bei seinen kleinen Gästen auch, ob alle Versprechungen, die letztes Jahr abgegeben worden waren, auch eingehalten wurden. Ab und an musste St. Nikolaus auch noch einmal nachdrücklich die Einhaltung dieser Versprechen einfordern. Am Schluss aber erhielt jedes Kind vom Nikolaus eine kleine Überraschung in Form einer Tüte gefüllt mit Leckereien und kleinen Spielen. Sichtlich froh gestimmt begleiteten die Kinder ihren Gast noch zur Tür, ehe sie sich ihrem Geschenk widmeten. Ein "Dankeschön" gilt dem Pfarrgemeinderat und allen Helfern für die Gestaltung dieses gelungenen Nachmittags für Floisdorfs Kinder. Allen Teilnehmern hat dieser gut gefallen. Die bereitgestellten Süßigkeiten, die heiße Tasse Kakao oder Kaffe, die andere Erfrischungen fanden dankbare Abnehmer bei Kindern und Erwachsenen. Alle freuen sich bestimmt jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn sie wieder dabei sein dürfen und es wieder heißt: "..... heut ist Nikolaus Abend da !"

Montag, 1. Dezember 2003

Weihnachtsmarkt in der Malschule

Weihnachtsmarkt
in der Floisdorfer
Malschule
13 Künstler stellten ihre Werke am vergangenen Sonntag im Hof der Vogteistr. 40 aus, Skulpturen und Bilder Schmuck und Adventgestecke konnten bewundert und erworben werden. Heiße Getränke und kleine Stärkungen sorgten auch für das Lebensnotwndige.  Viele Besucher nutzen die stimmungsvolle Atmospäre der Hofanlage, um sich zu informieren und vielleicht schon das ein oder andere Geschenk zu orfern. Mit der Besucheresonanz wird der Initiator Josef Bartiniczek sicherlich zufrieden gewesen sein, denn während des gesamten Tages war reges Treiben in Atelier und Ausstellungsräumen.
 

Sonntag, 30. November 2003

Glockenguss

Foto: Johannes Lückenbach
Wohl ! nun kann der Guß beginnen,
Schön gezacket ist der Bruch,
Doch bevor wir's lassen rinnen,
Betet einen frommen Spruch,
Stoßt den Zapfen aus !
Gott bewahr das Haus !
Rauchend in des Henkels Bogen
Schießt's mit feuerbraunen Wogen
An diesem Wochenende wurde in der Glockengießerei Mark in Brockscheid bei Daun die Glocke für die Floisdorfer Hubertuskapelle gegossen. Eine Gruppe Floisdorfer, die sich seit längerem mit dem Problem Glocke,  Glockenstuhl und Turmbau beschäftigt hatten, waren von der Firma Mark eingeladen diesem Ereignis beizuwohnen und in einem Informationsgespräch technische Einzelheiten für bauliche Voraussetzungen abzusprechen. Mit der Aufforderung "In Gottes Namen, laßt es rinnen !" leitete die Firmeninhaberin Frau Cornelia Mark-Maas, Meisterin des Glockengießerhandwerks, am späteren Nachmittag den mit Spannung erwarteten Gußvorgang ein. Zuvor war der Gruppe Gelegenheit gegeben die letzten Vorbereitungen zu beobachten. Pastor Kraus, der genau wie Prälat Dr. Schmitz aus Berg die Gruppe begleitete, sprach vor dem Guss entsprechend Schillers Gedicht den "frommen Spruch" und bat um Gottes Segen für das bevorstehende Ereignis. Neben der Floisdorfer Glocke wurden an diesem Nachmittag noch 15 andere zum größten Teil kleinere Glocken gegossen. Jetzt heißt es warten auf das Ergebnis. Wird die Glocke ihren berechneten, richtigen Ton c''' haben? Wird das Bild des hl. Hubertus, das sie tragen soll, gut erkennbar sein? Wird auf der gegenüberliegenden Seite unter einem Kreuz der Spruch " IM KREUZ IST LEBEN", den Prälat Dr. Schmitz vorschlug, gut lesbar sein? Auch wenn die Präzision und Professionalität des Teams den gesamten Gußvorgang prägte, bleibt immer eine kleine, ungewisse Spannung, genau wie Friedrich von Schiller es in seinem "Lied von der Glocke" ausdrückt:
In die Erd ist's aufgenommen,
Glücklich ist die Form gefüllt;
Wird's auch schön zu Tage kommen,
Daß es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Guß mißlang ?
Wenn die Form zersprang ?
Ach ! vielleicht, indem wir hoffen,
Hat uns Unheil schon getroffen.

Wir gehen davon aus, dass alle Befürchtungen unberechtigt sind, das "Unheil" nicht zuschlägt und wir im Januar 2004 das wohlgelungene, wohlklingende Ergebnis präsentieren dürfen. Für alle Besucher ging nach ca. einer Stunde Glockenguss ein sehr informativer und interessanter Tag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön gilt der Firmenleiterin Frau Mark-Maas und ihren Mitarbeitern für eine sehr freundliche Aufnahme in ihrem Betrieb.

Donnerstag, 27. November 2003

Konzert als Dankeschön

Kölnische Rundschau
vom 27. November :"Ein Konzert
als Dankeschön"

Lautet am 27. November die Überschrift eines Artikels im Lokalteil der "Kölnischen Rundschau". Zum siebten Mal hatte der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf die Bürger Floisdorfs zu einer kirchenmusikalischen Andacht anlässlich des Namensfestes seiner Vereinspatronin der hl. Cäcilia, das am 22. November gefeiert wird, eingeladen. Der Verein durfte sich in diesem Jahr über eine sehr hohe Besucherzahl freuen, die Kirchenbänke waren vollständig besetzt und auch unter der Orgelempore und unter dem Turm drängten sich während der Andacht viele interessierte Zuhörer, wie man dem Bild entnehmen kann, das ungefähr 10 Minuten vor Beginn aufgenommen wurde. Die diesjährige Andacht war gleichzeitig der Schlußpunkt des Jubiläumsjahres des Vereins, der auf ein 100jähriges Bestehen zurückblicken durfte. Besonders herzlich begrüßte man deshalb auch Bürgermeister Dr. Schick, Schirmherr des Jubiläums, und den stellvertretenden Landrat, Herrn J.C. Riem, bei dieser besinnlichen, musikalischen Andachtsstunde in Floisdorfs eindrucksvollen Pfarrkirche.  Die Musiker unter Leitung von Dirigent Peter Züll hatten ein Programm von 13 Musikstücken zusammengestellt. Dabei wechselten sich Kompositionen und Arrangments aus den verschiedensten Zeitepochen mit Liedern ab, die die Besucher zum Mitsingen einluden. Es erklangen unter anderem Melodien von Henry Purcell (Trumpet voluntary) und Georg Friedrich Händel (Sarabande) aber auch zeitgenössiche Töne wie Ron Sebregts's "Only Time" (bekannt als Melodie zum 11. September) und bekannte und weniger bekannte Sprituals in zwei Zusammenstellungen von H. Walters bzw. Dizzy Stratford (Spirtual Contrasts und Spiritual Moments). Ergänzt wurden das Konzert durch drei zusätzliche Darbietungen eines Konzertgitarristen aus Russland, der seit kurzer Zeit in Mechernich wohnt. Mit dieser musikalischen Andacht dankte der Musikverein allen Helfern, die das große Jubiläum des Vereins, zu einem bemerkenswerten Erfolg werden ließen. "Ohne die vielen, vielen helfenden Hände wäre den Veranstaltungen unseres Jubiläumsjahres niemals dieser würdige Rahmen geben  und so erfolgreich durchgeführt worden", mit diesen Worten dankte der Vorsitzende Jochem Vanselow am Ende des Konzertes allen Anwesenden für ihre Teilnahme an diesem Abend und für die Unterstützung im Jubiläumsjahr. Ein kleines Dankeschön in Form eines Wappentellers erhielt Pfarrer Kraus, der seit Oktober im Floisdorfer Pfarrhaus wohnt und in diesem Jahr erstmalig die Andacht gemeinsam mit dem Musikverein feierte. Das Konzert fand bei allen Besuchern viel Beifall, mit dem sie am Ende nicht sparten, keinen wird es gereut haben diese Stunde in der Pfarrkirche von Floisdorf miterlebt zu haben.

Dienstag, 25. November 2003

Mal mal

Mal  mal
 
Künstlerischer
Weihnachtsmarkt
in Floisdorf
Vogteistr. 40
13 Aussteller zeigen ihre Werke: Bilder, Plastiken, Spielzeug, Schnuck, Keramik, Metallarbeiten, Weihnachtskarten, Kalender (auch mit Floisdorfer Motiven), biblische Texte für Kinder, Antikes, Adventsgestecke.
Es lädt ein die Schule für Kunst Blankenheim-Floisdorf - Tel 02235-71146 Fax 02235-770521 weitere Informationen bei 
Josef Bartiniczek - Judenstr. 17 - 50734 Erftsatdt
Bei eintretender Dunkelheit wird der Hof besonders stimmungsvoll beleuchtet. Heiße Getränke sorgen für die notwendige Wärme

Donnerstag, 20. November 2003

Willkommen Lea

Lea
Herzlich Willkommen
in Floisdorf
Diesmal brauchte Freund Adebar den Helm erst gar nicht abzusetzen, zum zweiten Mal in diesem Monat steuerte er Floisdorf an. Wie ich heute erst auf Hinweis treuer Homepageleser erfuhr, ist Floisdorf wieder um eine Einwohnerin reicher geworden. Herzlichen Glückwunsch an Heike und Manfred Hack, die sich seit dem 18. November über die Geburt ihrer ersten Tochter Lea freuen können. Ganz Floisdorf gratuliert und wünscht der jungen Floisdorferin und ihren Eltern  alles erdenklich Gute für eine glückliche gemeinsame Zukunft.

Willkommen Dean

Dean
Herzlich Willkommen
in Floisdorf
Mit der "großen Schwester Daria" freut sich die ganze Dorfgemeinschaft auf Dich. Ein herzlicher Glückwunsch gilt Andrea und Dieter Grommes zur Geburt Ihres Sohnes Dean. Der jungen Familie sei an dieser Stelle Gottes Segen und alles erdenklich Gute für eine glückliche Zukunft gewünscht.

Dienstag, 18. November 2003

Einladung Kirchenmusikalische Andacht

Sonntag, 23.11.2003,
um 18.30 Uhr

Pfarrkirche St. Pankratius
Kirchenmusikalische Andacht
des Musikvereins  "Cäcilia" Floisdorf e.V.
gleichzeitig Abschluss des Jubiläumsjahres
zum 100jährigen Bestehn des Vereins
Mit dieser Andacht, die der Musikverein zum Namenfest seiner Schutzpatronin, der hl. Cäcilia zum siebten Mal musikalisch gestalten wird, beendet der Verein sein Jubiläumsjahr, das er dieses Jahr zum 100jährigen Bestehen feiern durfte. Jeder ist herzlich eingeladen an dieser Andacht teilzunehmen und gemeinsam mit den Mitgliedern des Musikverein für  sehr erfolgreich verlaufene Jubiläumsveranstaltungen zu danken. Der Dank gilt auch allen, sie durch ihre persönliche Mithilfe zum Erfolg des Jubiläumsjahres beigetragen haben und das ist fast jeder Bewohner des Ortes. Bis jetzt habe ich hier nur wenige Bilder des Jubiläumsfestes veröffentlicht, weil ich das Videomaterial, den ich dieses Bilder entnehmen will, noch nicht gesichtet habe. Musikfest im Juni und das Konzert des Musikkorps der Bundeswehr Ende Mai waren nur zwei Höhepunkte dieses Jahres, über die man Berichte in den entsprechenden Monaten nachlesen und auch einige Bilder sehen kann. (Ich hoffe aber, dass ich dies irgendwann noch nachholen kann, dann werde ich, wenn auch etwas spät, eine Bildserie auf meiner Seite einstellen.) Die kirchenmusikalische Andacht, in der der MV "Cäcilia" jetzt selbst musikalische in Erscheinung tritt, wird jetzt also der letzte Jubiläumshöhepunkt werden, den man nicht verpassen sollte. Alle sind noch einmal herzlich zur Teilnahme an dieser besinnlichen Stunde eingeladen.

7000. Besucher

Der 7000. Besucher
des Jahres 2003
wird erwartet
Mit einer solchen Besucherzahl hätte ich wirklich nie gerechnet. sorry, aber ich wiederhole mich bei derartigen Mitteilungen. Der Besucher mit der Einwahlnummer 16707 wird es sein, vermutlich wählt er sich am 20. November ein. Damit ist auch die Besucherzahl 7500 im Dezember keine Utopie mehr, es sei denn der Besucherstrom reißt schlagartig ab. Man könnte vielleicht einmal Tipps abgeben, an welchem Tag die "Jubiläumszahl" erreicht wird. Vielen Dank an die treue Leserschaft.

Montag, 17. November 2003

Ergebnis KV-Wahlen

Ergebnis der Wahl
zum Kirchenvorstand
der Pfarre "St. Pankratius"
Floisdorf
Mit mehr als 70 Wählern übertraf die Wahlbeteiligung in diesem Jahr leicht die Beteiligung der letzten Pfarrgemeinderat- und Kirchenvorstandswahlen, auch wenn in meinen Augen bei 207 Wahlberechtigten der Prozentsatz von etwa 33% doch etwas niedrig ausfällt, aber er war noch nie höher. Für die kommenden 6 Jahren wurden gewählt:
Rottländer, LudwigSchilles, Annemieund    Winkel, Herbert
Allen, die sich zur Wahl gestellt haben, ein herzliches Dankeschön für Ihre Bereitschaft zur Kandidatur, die heutzutage keinswegs mehr selbverständlich ist. Ein besonderer Dank gilt auch ausscheidenden Mitgliedern für eine jahrelange, engagiert und uneigennützige Arbeit zugunsten der Pfarrgemeinde. Den drei neu gewählten Mitgliedern des neuen Kirchenvorstandes der Pfarre "St. Pankratius" Floisdorf einen herzlichen Glückwunsch zur Wahl und Gottes Segen für eine erfolgreiche Tätigkeit, die in Zeiten wachsender Finanznöte in Bistum und Gemeinden, sicherlich nicht einfach sein wird und möglicherweise neue Ideen, mit Sicherheit aber persönlichen Einsatz und vielleicht mutige Entscheidungen braucht.

Donnerstag, 13. November 2003

Einladung Kirchenvorstandswahlen

Kirchenvorstandswahlen
Sonntag, 16. November 2003
8.30 - 11.30 Uhr
(nicht während der hl. Messe)
im Dr. Ceslaus Schneider Haus
Alle katholischen Bürger Floisdorfs sind herzlich eingeladen, sich an den Wahlen zum Kirchenvorstand zu beteiligen. Jeder hat mit seiner Stimme die Möglichkeit dieses Gremium, das die finanziellen Dinge der Pfarrgemeinde "St. Pankratius" verwaltet, mitzugestalten und mit Personen seines Vertrauens zu besetzen. 
Zur Wahl stehen :

Drügh, TobiasRottländer, LudwigSchilles, AnnemieStrauch, LeoWinkel, HerbertWollersheim, Christoph
von denen drei in den neuen, aus sieben Personen (incl. Pfarrer Arenz) umfassenden  Kirchenvorstand gewählt werden. Wie die jüngste Vergangenheit zeigte, sind die Aufgaben des Gremiums enorm wichtig und bedürfen einer Vielfalt von Meinungen und guter Ideen, um größer werdende, finanzielle Probleme zu bewältigen. Deshalb meine Bitte:
"Nehmt Eurer Wahlrecht wahr! Bestimmt die Personen, die Eurer Meinung nach die sicherlich zunehmend schwieriger werdende finanzielle Situation kleiner Pfarrgemeinden vertrauensvoll, uneigennützig  und objektiv verwalten werden"

St. Martin 2003

St. Martin
und die Kinder
von Floisdorf und Umgebung
In Floisdorf jagt in diesen Tagen ein Höhepunkt den anderen. Nach einer tollen Kirmes am Mittwoch eine sehr große Beteiligung am diesjährigen Martinszug. Eine große Schar Kinder mit ihren Fackeln und die altbekannten Martinslieder des Musikvereins begleite St. Martin in einem Zug durchs Dorf hinaus aufs Feld, wo traditionell ein großes Feuer zu Ehren des Heiligen abgebrannt wurde. Ludwig Rottländer hoch zu Ross als St. Martin erzählte den aufmerksamen jungen Schar einige Legenden, die sich um das Leben des Bischofs ranken. Danach lud er die Kinder aus Floisdorf und auch zahlreiche aus Nachbarorten mit ihren Eltern und anderen Begleitern  ins Dr. Ceslaus Schneider Haus ein, wo er jedem Kind einen leckeren Wecken als Dank für ihre Teilnahme am Zug schenkte. Der Saal war in diesem Jahr so gefüllt wie seit vielen Jahren nicht mehr. Eine Tombola mit über 300 Preisen vervollstänidgte diesen Abend, der für alle Generationen alljährlich ein besonderes Ereignis ist. So war auch in diesem Jahr wieder vom jüngsten Floisdorfer  (wenige Tage alt) bis zu sehr betagten Bewohnern, die auf fast 9 Jahrzehnte ihrs Lebens zurückblicken konnten, alle vertreten. Vielen Dank an "St. Martin" und den Ausrichtern der Tombola für die geleistete Arbeit, aber auch allen, die zum Aufbau und Sammeln des Martinsfeuers beigetragen haben. 

Kirmes 2003

Ein Dank an die
Floisdorfer Jugend
für eine tolle Kirmes

Der Mann des Montags die neue Majestät
Cristian Heitmann
Der Kirmesgesellschaft, bestehend aus einer Gruppe junger Floisdorfer, ist es zu verdanken, dass die diesjährige Kirmes wieder zu einem Erlebnis wurde. Bereits am Freitag war die Gaststätte Engels mit Besuchern überfüllt, nachdem der Musikverein auf allen Plätzen und Weggablungen des Dorfes mit flotter Marschmusik auf die beginnende Kirmes hingewiesen hatte. Natürlich durfte dabei auch eine kleine Stärkung in flüssiger und fester Form nicht fehlen. Der Samstag stand im Zeichen des Kirmesballs in der Dorfkneipe. Leider war diese Tanzveranstaltung weniger gut besucht, obwohl Peter Bender als Alleinunterhalter redlich versuchte für Stimmung zu sorgen. Vielleicht schonte man sich für bevorstehende ergeignisreiche Tage. Denn Sonntag Morgen wurde nach dem Festhochamt in der Pfarrkirche bei einem zünftigen Frühschoppen die heiße Phase der Kirmes eingeläutet. Bei manchem mußte das Mittagessen zeitlich etwas nach hinten verschoben werden, die Dorfjugend versammelte sich im Anschluß an den Frühschoppen sogar im Neubau von Andreas Züll zu einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem sicherlich noch Pläne für die Höhepunkte des Montags geschmiedet wurden. So vorbereitet übertraf dann auch ohne Zweifel der diesjährige Kirmesmontag die Feiern der letzten Jahre. Nach dem Kirchgang und dem Totengedenken auf dem Friedhof begann das bunte Treiben in der Gaststätte und den Straßen Floisdorfs mit den Höhepunkten am Nachmittag, der Taufe von 4 Neu-Floisdorfern, deren Taufpaten sich zur Tauffeier in "Schale und Zylinder" warfen, und dem traditionellen Hähneköppen, dem Christian Heitmann allerdings ein schnelles Ende setzte, als er bereits mit dem zweiten Schlag überrachend für sich und alle Zaungäste, die sich teilweise noch gar nicht am Ort des Geschehens eingefunden hatten, die Königswürde errang. Gegen 18.00 Uhr wurde dann das neue Königspaar mit Musik zum Saale Engels begleitet. Der Saal war bereits gut gefüllt, als die Gesellschaft angeführt vom Musikverein einzog. Eine tolle Stimmung, angeheißt von den "Happy Hearts", schlug dem neuen Königspaar entgegen. Neben einer Tombola boten zahlreiche Attraktionen viel Abwechslung und Hochstimmung. Peter Züll präsentiere mit einem Kollegen zusammen in einem Duo auf professionelle Art einige bekannte Trompetensoli. Die Mädchen einer Tanzgarde aus Blumenthal begeisterte das Publikum mit ihren Tänzen. Die Majestäten selbst strapazierten die Lachmuskeln ihrer Gäste mit einem (ihnen auferlegten) Sketsch, in dem sich die Majestät als Liliputaner präsentierte. In großartiger Stimmung endete dieser Kirmesmontag, an den sich die Teilnehmer sicherlich noch lange und gerne zurückerinnern werden. Besonders viel Lob ernteten die organisierende Jugend auch für die Tatsache, dass sie sich um kleine Schaustellergeschäfte bemüht hatte und sie zur Kirmes in Floisdorf verpflichten konnten. So hatten auch die Kinder erstmalig nach vielen Jahren wieder Gelegenheit, sich an Kirmesbuden oder einem kleinen Fahrgeschäft zu vergnügen. Herzlichen Dank den Organisatoren und allen, die aktiv am Kirmestreiben beteiligt waren. Allen, die sich aus welchen Gründen auch immer passiv zur Kirmes verhalten haben, kann man nur sagen :"Ihr habt etwas verpaßt!". Allen, die häufig prinzipiell den Aktivitäten von anderen gegenüber sehr kritisch eingestellt sind, kann man nur zurufen, "Stellt doch selber einmal Vergleichbares auf die Beine ! Es wird Euch schwer fallen !".

Freitag, 7. November 2003

Einladung Martinszug

Nicht nur die Kinder sind zum Martinszug am 12.11.2003 um 18.00 Uhr eingeladen. Wie jedes Jahr warten im Anschluß an den Zug im Dr. Ceslaus Schneider Haus viele Preise auf die glücklichen Gewinner der großen Verlosung. Dort wird auch St. Martin wieder Kinder und Organisatoren des Umzuges mit einem leckeren Wecken beschenken.

Mittwoch, 5. November 2003

Einladung Kirmes

07. - 10.11. 2003
Hubertus-Kirmes
in Floisdorf
Herzlich sind Sie eingeladen zur Teilnahme an den Veranstaltungen der diesjährigen Kirmes. Am Freitag wird die Marschmusik des Musikvereins im Dorf die Eröffnung der diesjährigen Kirmes verkünden, die dann in der Gaststätte Engels zufünftig begonnen wird. Samstag lädt das Gastwirteehepaar zum Tanz in den Saal der Gaststätte. Sonntag Morgen um 9.00Uhr wird in der Pfarrkirche in einem feierlichen Hochamt, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor, die kirchliche Feier zu Ehren des Pfarrpatrons, des hl. Hubertus, mit der traditionellen Segbung von Brot und Wasser begangen. Es schließt sich ein Frühschoppen bei Büb und Fine an. Montag gedenkt man nach dem Gottesdienst um 9.00Uhr auf dem Friedhof den Verstorbenen, danach findet man sich zu einem bunten Kirmestreiben zusammen, das sicherlich wieder den ganzen Tag andauern wird. Zahlreiche Veranstaltungen werden keine Langeweile aufkommen lassen. Die Tauf der Neubürger, das traditionelle Hahneköppen werden Höhepunkte des Nachmittags sein. Am Abend sorgt die Gruppe jungen Floisdorfer, die sich auch dieses jahr wieder zu einer Kirmesgesellschaft zusammengeschlossen haben, für einen bunten Abend im Saale Engels. Musik und Tanz, Tombola und andere Überraschungenwerden die besucher unterhalten. Den Organisatoren ist es in diesem Jahr auch zum ersten Mal seit Jahren wieder gelungewn, Schausteller nach Floisdorf zu locken, so dass bei der diesjährigen Kirmes auch für Kinder ein unterhaltsame Kirmes gesichert ist. Allen die zur Organisation und zur Gestaltung der Kirmes beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Wort des Dankes gesagt. Ich hoffe alle Dorfbewohner wissen diese Bemühungen zu schätzen und beteiligen sich rege am bunten Treiben.

Sonntag, 2. November 2003

Einladung Nikolausfeier

St. Nikolaus kommt
wieder zu den
Kindern Floisdorf's
Am kommenden Sonntag Nachmittag, dem 07.12.2003, besucht St Nikolaus wieder die Kinder Floisdorf's. genau wie in den Jahren zuvor wird er sie sicherlich mit einer Tüte gefüllt mit leckeren Sachen und nützlichen Dingen beschenken. Allerdings sich auch nach der Erfüllung von Versprechungen des letzten Jahres erkundigen. Alle Kinder mit Eltern und Großeltern sind herzlich von den Organistoren des Pfarrgemeinderates zur Teilnahme an dieser ereignisreichen Stunden im Ceslaus Schneider Haus eingeladen.
Und noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: In den nächsten Tagen erwartet meine Homepage den 17000. Besucher, danach auch mit Sicherheit noch den 7500. Besucher des Jahres, vielleicht reicht es sogar noch für den 7777. Besucher im Jahre 2003. Kaum zu glauben aber wahr.

Richtfest

Richtspruch für eine Kapelle

(vorgetragen von  Zimmerermeister Willi Schneider)
Mit Gunst und Verlaub !

Auf denn, meine Leute, eilt zum frohen Fest heran,
sehet nun allhier, was heute Menschenkraft vollbringen kann !
Von dem Grundstein bis zur Spitze stehet da ein fester Bau,
strebt bis zu der Wolken Sitze, leuchtet in des Himmels Blau.
Was der Zimmermann vollendet, was der Steinmetz leisten kann,
was jedwede Kraft gespendet, sieht man gern und freundlich an.
Armen, schwachen Menschenkindern soll dies eine Zuflucht sein,
ihren Gram darin zu lindern, ihre Fehler zu bereu'n
 
Prosit dem Bauwerk
 
Dankt dem guten Vater alle, der Euch gnädig schützt und hält,
preiset ihn mit lautem Schall, Ihn, den Meister aller Welt.
Hell aus vollem Herzen töne unser Dank ihm fort und fort.
Reiches Glück und Segen kröne reinen, frommen Hort.
Dank den Männern, die mit Liebe sich des Werkes nahmen an,
die aus gutem, edlen Triebe so viel löbliches getan !
Und du, christliche Gemeinde, stimm in meinen Spruch mit ein:
Wer sich zu dem Baue vereine, soll heut hoch gepriesen sein !
 
Das Trinkglas zerbricht
 
Gutes soll Euch nur begegnen, Freude werde Euch nur kund !
Enkel mögen einst noch segnen Euren schon geschloß'nen Bund !
Guter Wille leistet vieles, und wo Kraft sich mit ihm eint,
freuet man sich bald des Zieles, das so weit und schwer erscheint.
Wer dem Gotteshaus sein Leben ohne Murren freudig weiht,
hält sich jedem guten Streben gern und willig auch bereit.
Drum: Ein Hoch den Männern allen, die so tüchtiges getan !
Mögen sie in Frieden wallen ihre Erdenpilgerbahn !

Hoch !    Hoch !    Hoch ! 
 
Glückwunsch den Initiatoren

 
Um 14.30 Uhr am vergangenen Sonntag war es soweit. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach Gründung der IG Tötschberg (am 03.11.2003) konnte auf dem Tötschberg das Richtfest für die Hubertuskapelle gefeiert werden. Alle am Bau Aktiven war zu dieser kleinen Feierstunde geladen. Da viele Hände zum Gelingen des Bauwerkes beigetragen hatten, hofften die Initiatoren niemand vergessen zu haben. Der Wind blies kräftig auf den Höhen des Tötschbergs als man sich vor der Kapelle versammelte. Auf dem Gerüst im Innern  begrüßte traditionsgemäß der Zimmerermeister (Willi Schneider aus Schwerfen) in schmucker Handwerkerkluft die Bauherrn, den Arichtekten, und alle Kollegen vom Bau. In seinem Richtspruch wünschte er dem Bauvorhaben eine glückliche, weitere Entwicklung. Nach diesen Glückwünschen erhob er sein Glas und zerschmetterte es anschließend auf dem Boden der Kapelle. In einem kurzen Bericht schilderte IGT Vorsitzender Josef Drügh den Verlauf des Baues und dankte allen für die geleistete Arbeit, besonders Veit Zimmer, der das äußere Mauerwerk der Kapelle errichtete und dafür von vielen Experte bereits großes Lob für sein handwerkliches Geschick erhalten hatte. Josef Drügh lud dann die Anwesenden zum gemütlichen Teil der Feier auf den Saal Engels. Dort konnte er dann noch die bereits fertiggestellte Turmspitze für die Kapelle vorstellen. Johannes Lückenbach hatte Kreuz und  Hahn geschmiedet. Josef Drügh meinte dazu: "Vergoldet ist er auch schon, wer das finanziert hat, weiß ich nicht. Aber Hauptsache das Gold ist drauf". Wenn jetzt im nächsten Frühjahr der Turm auf der Kapelle errichtet ist, wird dieses Kreuz mit Hahn als eine weitere handwerkliche Meisterleistung die Spitze der Kapelle zieren. Dann war es endlich so weit, der vorbereitete kleine Imbiss konnte seiner Bestimmung übergeben werden, zur Freude und Stärkung von groß und klein.

Donnerstag, 30. Oktober 2003

Bereit fürs Richtfest

Richtfest an der Hubertuskapelle
Während  meiner 10tägigen Polenfahrt hat sich vieles an der Hubertuskapelle getan. Deshalb möchte ich heute mit einer kleinen Sammlung von Bildern kurz zusammenfassen, was in diesen Tagen geschaffen wurde. Die beiden großen Balken des Dachstuhles werden auf dem Mauerwerk aufgelegt und verankert (Bild links). Der Konstrukteur des Dachstuhls, Zimmerermeister Willi Schneider aus Schwerfen, verbindet die beiden Balken in ihrem Kreuzungspunkt mit Schrauben zu einer festen Einheit (Bild rechts). Danach werden die weiteren Balken in den Rahmen des Dachstuhls eingepaßt und das Dach erhält so  Schritt für Schritt seine endgültigen Konturen (Bilder links und rechts). Bei eisigen Temperaturen dieses Oktobers  werden dann am vergangenen Samstag die Zwischenräume zwischen den Sparren mit wetterfesten Holzplatten abgedeckt (Bild unten rechts). Der Innenraum der Hubertuskapelle ist somit erstmalig mit einem wetterfesten Dach gesichert (Bild unten links). Das Ziel die Kapelle vor dem nahenden Winter zu schützen ist damit erreicht. Heute wurde dann der Schutz durch die Holzabdeckung des Daches noch mit einer feuchtigkeitsabweisenden Teerfolie ergänzt (Bild unten Mitte). Außerdem wurde in diesen 10 Tagen auch die Erdarbeiten für die Strom- und Wasserzufuhr fertiggestellt. Der steile Weg Richtung Tötschberg ist zum erstenmal sein vielen, vielen Jahre wieder mit einem PKW gut befahrbar (Bild unten rechts). Das Bauziel für das Jahr 2003 ist damit fast genau ein Jahr nach Vereinsgründung der IG Tötschberg, am 03.11.2002, planmäßig erreicht. Am kommenden Sonntag, dem 02.11.2003, kann somit mit einer kleinen Feier für alle am Bau Aktiven, das Richtfest der Kapelle stattfinden.