Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Mittwoch, 26. März 2003

Einladung zum Friedensgebet

Herzliche Einladung zum
Friedensgebet
am Freitag, dem 28.03.
Jeder ist herzlich eingeladen an einer Andacht in der Pfarrkirche "St.Pankratius" von Floisdorf teilzunehmen, am Freitag, dem 28.03.2003 um 19.00 Uhr.
Unser Anliegen ist das Gebet um Frieden, nichts ist wohl augenblicklich wichtiger.

Samstag, 22. März 2003

Pläne Kapellenbau

Neues von der IGT
  
Warten auf die Baugenehmigung
Am 14. Februar wurde die Baugenehmigung vom Floisdorfer Dipl. Ing. Frank Viethen fertiggestellt und auf dem Bauamt der Stadt Mechernich eingereicht. Jetzt einige Wochen später wartet die "IG Tötschberg" jeden Tag auf das Eintreffen der Genehmigung zum Bau ihrer Hubertuskapelle.  Ähnlich wie schon im Beitrag über die "PRO MUSICA" Plakette kann ich mich auch hier wohl auf "gut informierte" Kreise berufen, die in Erfahrung gebracht haben wollen, dass die Ampel zum Bau der Kapelle jetzt endlich auf "GRÜN" geschaltet sein soll.  Die Nachricht mit einem positiven Bescheid soll greifbar nahe und bereits "auf dem Weg" nach Floisdorf sein. Scheint also eine Woche der positiven Bescheide zu werden. Jetzt nehm ich mir einfach die Freiheit und lüfte das Geheimnis, das sich noch über die Planung legt.
Für alle Interessierten, so soll sie aussehen, die "Hubertuskapelle", die auf den Höhen des Tötschberges über Floisdorf errichtet werden soll. Ein Bauwerk im "klassischen" Stil, das ein kleinwenig an die "St. Pankratius" Pfarrkirche erinnern soll. Beide Bauwerke werden noch weitere Gemeinsamkeiten haben: Bei "St. Pankratius" war Pfingstsonntag 1890 der Tag der Grundsteinlegung, Pfingstsonntag 2002 der Tag, an dem die Idee zum Bau der "Hubertuskapelle" geboren wurde. Zufall? Oder kein Zufall?


Ansicht aus Westen

Ansicht aus Norden

Ansicht aus Süden

Ansicht aus Osten
Jetzt wird es natürlich auch Zeit an die Finanzierung des Unternehmens zu denken. Wer sich dabei mit einer finanziellen Zuwendung beteiligen möchte, kann dies tun durch eine Überweisung auf folgendes Konto
Konto   IG Tötschberg e.V.
Nr  1107823014
bei der Volksbank Euskirchen
(BLZ 382 600 82)
Betreff "Hubertus-Kapelle"
Bitte denken Sie daran Ihren Namen und Ihre Anschrift deutlich lesbar einzutragen oder mir über E-Mail die Überweisung der Spende mitzuteilen, damit ich Ihnen eine Spenden-Bestätigung zukommen lassen kann. Diese Bestätigung können Sie in Ihrer Steuerklärung für das Jahr 2003 geltend machen, da die "IG Tötscherg e.V." mit "vorläufiger Bescheinigung" vom 13.11.2002 vom Finanzamt Schleiden (StNr 211/5734/0357) als gemeinnützig anerkannt ist. Auch das Interesse an einer Mitgliedschaft in der IG können Sie mir über E-Mail unter dem "Betreff:    IG Tötschberg" oder einem Ihnen bekanntem Initiator der IG Töschberg persönlich mitteilen.
Sie werden zur gegebenen Zeit von uns hören.
Wir danken allen, die sich bereits für eine Unterstützung des Vorhabens entschieden haben, indem Sie z.B.
 
  • auf Geburtstagesfeiern statt persönlicher Geschenke eine Spende für die IGT erbaten
 
  • bereits eine Spende getätigt oder in Aussicht gestellt haben
 
  • (wie ich weiß) für den Zweck bereits ein "Sparschwein" mästen
 
  • Ihre Arbeitskraft, Fähigkeiten und Talente bereits in den Dienst der IGT gestellt haben
 
  • einfach nur Ihre Unterstützung bekundet haben
 
  • ganz allgemein, "Vielen Dank" für den großen Zuspruch in der Bevölkerung, für eine uneigennützige Bereitschaft zur Mitarbeit
An sonsten, wenn jemand weitere Vorschläge und Ideen hat, bitte meldet Euch, so schnell wie möglich, damit es später nicht heißt, das habe "Ich" schon immer gesagt, das mußte ganz anders gemacht werden.

Samstag, 15. März 2003

"PRO MUSICA" Plakette für den MV

Hohe Auszeichnung für den
Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V.
Verliehen von Bundespräsident Johannes Rau
Die  "PRO MUSICA" Plakette
Wie ich gestern aus zuverlässiger Quelle erfahren konnte, wird der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. voraussichtlich von Bundespräsident Johannes Rau mit der in Deutschland höchsten Auszeichnung für Laienmusiker geehrt werden, der "PRO MUSICA" Plakette. In der Stiftungsurkunde dieser Auszeichnung heißt es:
Stiftung
"Die PRO MUSICA-Plakette hat Bundespräsident Heinrich Lübke im Jahre 1968 als Auszeichnung für Vereinigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege des instrumentalen Musizierens und damit um die Förderung kulturellen Lebens erworben haben.
Die Plakette zeigt auf der Vorderseite eine Musizierende mit Lyra und die Inschrift

"PRO MUSICA   FÜR    VERDIENSTE   UM   INSTRUMENTALES   MUSIZIEREN"
die Rückseite zeigt den Bundesadler. Die Plakette ist eine nicht tragbare Auszeichnung

Verleihung
Die PRO MUSICA-Plakette wird frühestens aus Anlass des 100-jährigen Bestehens einer Musikvereinigung auf deren Antrag durch den Bundespräsidenten verliehen. Voraussetzung für die Verleihung ist der Nachweis, dass sich die Musikvereinigung in ernster und erfolgreicher musikalischer Arbeit der Pflege der instrumentalen Musik gewidmet und im Rahmen der örtlich gegebenen Verhältnisse künstlerische oder volksbildende Verdienste erworben hat.
Mit Rücksicht auf den föderativen Charakter der Bundesrepublik und die bei den einzelnen Bundesländern begründete Kulturhoheit wird die Verleihung der Plaketten von den Kulturminister/innen der einzelnen Länder vollzogen.
Dieser Verleihung in den einzelnen Bundesländern geht in jedem Jahr einmal die sogenannte symbolische Verleihung an wechselnden Orten der Bundesrepublik durch den amtierenden Bundespräsidenten voraus

Dazu eine kleine Anmerkung meinerseits :
Diese symbolische Verleihung durch den amtierenden Bundespräsidenten Johannes Rau findet traditionsgemäß in der Fastenzeit am Sonntag "Laetare", also drei Wochen vor Ostern, statt. Diese Ehrung nimmt grundsätzlich der Bundespräsident selbst vor. Ist er verhindert, vertritt ihn der Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien (BKM). In diesem Jahr wird Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt Gastgeber dieser Veranstaltung sein. Im Mittelpunkt steht dabei ein Festakt, in dem zwei Instrumental-Ensembles die PRO-MUSICA-Plakette und die Urkunden überreicht werden, stellvertretend für alle Ensembles, die diese Ehrung im gleichen Jahre erfahren.
Die zentrale Verleihung in NRW wird am 25.05.2003 um 10.00 Uhr in der Siegerlandhalle (
Leonhard-Gläser-Saal) in  57072 Siegen stattfinden.
Dem Musikverein ist es offensichtlich überzeugend geglückt den Nachweis einer erfolgreichen, 100jährigen Vereinsarbeit zu führen, die zur Anerkennung dieser Auszeichnung geführt hat. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank an alle, die in diesen 100 Jahren ihren Teil zu dieser Auszeichnung betrugen. Besonders natürlich den momentan aktiven Musikern. Ein schöner Einstieg ins Jubiläumsjahr.
Die Besucher des Benefiz Konzertes werden wohl als eine der ersten die Auszeichnung zu sehen bekommen.

Dienstag, 11. März 2003

Neues Führungsteam Kolpingsfamilie

 
Neues Führungsteam
für die Kolpingfamilie
In der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie wurde eine neue Führungsmannschaft bestimmt. Gemeinsam mit einem neuen Team wird Gerda Schilles als neue Vorsitzende versuchen, die augenblicklich stillstehende Vereinstätigkeit wieder neu zu beleben.  Unterstützung findet sie dabei durch die in den Vorstand gewählten Mitglieder Andreas Züll, Gottfried Brauner und Ludwig Rottländer, übrigens ein erfahrener Krisenmanager, der vor vielen Jahren ebenfalls in einer schwierigen Phase den Vorsitz der Kolpingfamilie übernommen hatte. So konnte die vom alten Vorstand in die Diskussion gebrachte Auflösung der Kolpingfamilie verhindert werden, die in großer Mehrzahl von den anwesenden Mitgliedern als ein Verlust für die Dorfgemeinschaft empfunden worden wäre. Ein wöchentliches Treffen, wie früher üblich, wird es wohl in Zukunft nicht mehr geben können. Sicherlich werden aber mit Phantasie und Einsatz neue Aktionsfelder für den Verein erschlossen werden können, auch wenn in den letzten Jahren die unterbreiteten alten, früher einmal erfolgreichen Angebot nicht mehr genutzt und später dann auch gar nicht mehr angeboten wurden. An dieser Stelle sei dem neuen Team eine glückliche Hand, Ideenreichtum für gemeinsame Unternehmungen und eine aktive Mitarbeit der Mitglieder gewünscht.

Montag, 3. März 2003

Rosenmontag 2003

Rosenmontag in Floisdorf
 
Wie schon in den Jahren zuvor, wurde auch in diesem Jahr der Rosenmontag wieder zu einem schönen Erlebnis für alle, die sich für einen echten Floisdorfer Karneval begeistern konnten. Spektakuläre Aktionen standen nicht auf dem Programm, aber die Freiwillige Feuerwehr hatte zum fröhlichen Feiern eingeladen. Vormittags meinte man die Einladung dürfte von mehr Floisdorfern angenommen werden, denn so früh am Tag trafen sich nicht all zu viele "Fastelovendsjecke", die meistens warteten mit ihrem Erscheinen bis nach Mittag. Dann aber füllte sich der "Festsaal" zusehends alle feierten in fröhlicher, ungezwungener Runde ihren Rosenmontag. Die Freiwillige Feuerwehr hatte für das leibliche Wohl bestens gesorgt, was von den Gästen auch dankbar angenommen wurde. Jeder fand in der Auswahl an kalten oder heißen Speisen und den passenden Getränken das, was ihm mundete, angefangen bei belegten Broten, heißen Würstchen, den verschiedenste Kuchen, zu später Stunde frisch gebackener Pizza und dazu ein leckeres Eifler Bierchen, Alkoholfreies oder Kaffee. Das Schöne, alt und jung, alle Generationen feierten in geselliger Runde dieses Hochfest des Rheinischen Karnevals. Keiner der Anwesenden war immun gegen den hochansteckenden Virus "Fastelovend", der jeden zum Mitsingen und Schunkeln zwang. Natürlich durfte am Nachmittag auch der spontan improvisierte Umzug mit "decke Tromm on Tröt" nicht fehlen. Viele zeigten großes Durchhaltevermögen bis in den späten Abend, besser in den frühen Morgen des Veilchendienstags. Den Organisatoren und allen die zum Gelingen des Tages beitrugen ein herzliches Wort des Dankes, in erster Linie natürlich den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihre gastfreundliche Bewirtung. Bleibt zu hoffen, dass die Sammlung im "Opferstock", einem alten ausgedienten Feuerwehrhelm, diesem Wunsch Rechnung trug, denn die Teilnehmer konnten durch ein "freiwilliges Opfer" in Form eines Euro-Scheines (oder -Münze, so es denn unbedingt sein mußte) ihren Teil zur Finanzierung des Rosenmontags beitragen.
Bilder kann ich diesmal erst später veröffentlichen, meine Videokamera war wegen Energiemangel bzw. fehlendem Netzgerät außer Gefecht. Mir wurden aber Fotos vom Ereignis zugesagt, die dann in der nächsten Woche hier zu sehen sein werden.