Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Sonntag, 25. November 2001

5. Cäcilien-Andacht des MV

5. Cäcilien-Andacht des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V.

Vorneweg ein "Herzliches Dankeschön

allen Besucher der Andacht.
Die Mitglieder des Vereins durften sich in diesem Jahr über eine sehr hohe Besucherzahl freuen. Die Plätze in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf waren bis auf die ersten beiden Reihen besetzt, zahlreiche Besucher begnügten sich im hinterenTeil der Kirche mit einem Stehplatz, selbst auf der Orgelempore folgten noch einige Besucher den Darbietungen der 5. kirchenmusikalischen Andacht des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V. zu Ehren seiner Namensspatronin. Besonders dankbar waren die Musiker Herrn Hw. Dechant

a.D. Hohberg aus Kallmuth, der genau wie im letzten Jahr kurzfristig den erkrankten Floisdorfer Pfarrer Heinz Jumpertz vertrat und gemeinsam mit dem Verein diese Andacht feierte. Für Dechant Hohberg war es der fünfte Gottesdienst an diesem Wochenende, der Verein dankte ihm mit einem Bild der Floisdorfer Pfarrkirche. In den 45 stimmungsvollen, besinnlichen Minuten erklangen Werke verschiedener Komponisten, außerdem luden bekannte Kirchenlieder die Besucher zum Mitsingen ein. Der Verein stellte Werke von G. F. Händel und Fr. Schubert, Bearbeitungen von Joh. S. Bach, F. X. Engelhardt, H. Purcell und D. Brodnianski vor, sowie eine überlieferte Melodie eines unbekannten Komponisten aus Irland. Die intensive Probearbeit am vergangenen Wochenende in Gerolstein zeigte ihre Früchte in einem ausgesprochen guten harmonischen Klang der dargebotenen Musikstücken, die mit einem starken Beifall am Ende der Andacht belohnt wurde. Anerkennende Worte von Dechant a.D. Hohberg und zahlreicher Besucher dankten den Musikern für ihren Einsatz und ermutigen sie gleichzeitig auch im nächsten Jahr die sechste Cäcilien-Andacht zu planen, dann als offizieller Beginn des bevorstehenden Jubiläumsjahres 2003, in dem der Verein auf ein 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann.

Freitag, 23. November 2001

Einladung Nikolaus

Der Nikolaus kommt wieder zu den Kindern aus Floisdorf

In diesen Tagen erhielten die Kinder des Dorfes wieder eine Einladung vom Nikolaus. Er beabsichtigt sie am 08. Dezember im Dr. Ceslaus Schneider Haus zu besuchen. Sicherlich wird er für jedes Kind eine Überraschung bereithalten. Der Pfarrgemeinderat wird die Nikolausfeier wie auch in den Jahren zuvor organisieren und die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern mit leckeren Dingen bewirten.

Markus, Welcom Home


Welcome Home

oder besser

Joot dat de wedde
de Heem bös

(dat verstehste hoffentlich noch)

Nach einem Jahr Ausbildungs-Aufenthalt in El Paso USA traf heute Morgen Markus Winkel wieder in seinem Heimatort Floisdorf ein. Standesgemäß (siehe rechts) wurde er am Elternhaus empfangen und von Freunden und der ganzen Dorbevölkerung willkommen geheißen. Schön, daß Du Dein USA-Abenteuer gesund und munter überstanden hast und uns sicherlich viele über Land und Leute erzählen kannst. Schade jedoch, daß Deine Beiträge aus El Paso im Gästebuch fehlen werden und sicherlich werde ich persönlich auch den ein oder anderen privaten Chat über die Kontinentgrenzen hinweg vermissen.

Sonntag, 18. November 2001

Peter zu Gerolstein

Peter zu Gerolstein

Leider war es nicht allen Mitgliedern des Musikvereins möglich am Probenwochenende in der Jugendherberge Gerolstein teilzunehmen. Aber alle die diese Tage miterlebten, werden es nicht bereut haben. Am Freitag Abend pünktlich zum Abendessen traf man in der Jugerndherberge ein und stärkte sich für das, was auf die Musiker wartete. Eine intensive gemeinschaftliche Probe von 20.00 bis 23.00 Uhr hatte Peter Züll am ersten Abend geplant. Man erkannte Schwierigkeiten in den geprobten Musikstücken, an denen dann am Samstag in kleinen Gruppen weiter gearbeitet werden sollte. Für diese Satzproben hatte Peter Züll, Dirigent des Musikvereins, 4 "Spezialisten" aus seinem Kollegenkreis (dem Stabsmusikchorps der Bundeswehr aus Siegburg) verpflichtet. Ein sehr lehrreicher, interessanter Samstag lag vor den Musikern. In fünf Gruppen 1. Trompete/Flügelhorn, 2. Tenorstimmen mit Posaune und Horn, 3. Klarinetten/Flöte/ Saxophon sowie 2
"Einzelkämpfer-Gruppen" für Tuba und Schlagzeug wurde das Orchester aufgeteilt. Vormittags und nachmittags, insgesamt über 6 Stunden, feilte man an schwierigen Passagen ausgewählter Musikstücke. Man erfuhr vieles über Technik, die geschickte Handhabung der jeweiligen Instrumente. In einer einstündigen, gemeinsamen Probe am späteren Samstag Nachmittag und am Sonntag Vormittag von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr überprüfte Peter Züll abschließend die Fortschritte und den Erfolg der "Unternehmung Gerolstein". Die intensive Probenarbeit wurde ergänzt durch
einen tolle Stimmung unter den Musiker, Diskussionen und Erfahrungsaustausch über die Probearbeit und Satzproben wechselten mit Phasen ausgelassener Fröhlichkeit ab, die in tiefer Samstag-Nacht in einem Posaunen-Trompeten Solo endete, das von den Höhen Gerolsteins "Verträumte Melodien" ins Tal der Kyll schickte. Alles in allem eine tolle Sache.
Gut vorbereitet kann der Musikverein "Cäcilia" Floisdorf e.V. jetzt zwei Konzerten entgegenschauen. Das erste findet bereits am Sonntag, dem
25.11.2001 um 18.30 Uhr in
der Pfarrkirche Floisdorf statt, eine kirchenmusikalische Andacht anlässlich des Namensfestes der hl. Cäcilia. Dann wie jedes Jahr am Vorabend des dritten Advent das Weihnachtskonzert im Dr. Ceslaus Schneider Haus am Samstag, dem 15.12.2001.
Vielen Dank für die geleistete Arbeit an den musikalischen Gesamtleiter Peter Züll (siehe oben, Anmerkung der Redaktion: "Einen Heiligenschein besitzt er noch nicht, auch wenn es so aussehen sollte), den Cheforganisatoren Monika Schnitzler und Andreas Züll,
aber auch an alle Teilnehmer für ein anstrengende, intensive Probenarbeit, für die tolle Kameradschaft und für die problemlose Bewältigung aller anfallenden Arbeiten, wobei sich sehr schnell ein "Küchenarbeit Dream-Team" herauskristallisierte (siehe rechts). Ebenfalls der Herbergsleitung ein herzliches Dankeschön für die freundliche Aufnahme, die zuvorkommende Betreuung und die ausgezeichnete Verpflegung.

Sonntag, 11. November 2001

KG Sitzung 2002

Floßdörp Allaf
Die Karnevalsession 2002 steht bevor. Der Sitzungtermin der Fidelen Morreköpp prägt sich sehr gut ein :
"Null zwei - null zwei - Zwanzisch - Null zwei - Zwanzisch Uhr Eleff"
(übersetzt : Samstag, den 02.02.2002 um 20.00Uhr)
Termin unbedingt vormerken ! Zur Vorbereitung der Sitzung und für einen kleinen Rückblick auf die vergangene Session lädt die KG Fidele Morreköpp alle Interessierten zu einer Zusammenkunft im Ceslaus Schneider Haus ein. Wer gerne einmal "en de Bütt" will oder andere geniale, lustige Ideen für die Sitzung 2020 hat, wer den "Floßdörper Fastelovend" auf irgendeine Art unterstützen will ist herzlich eingeladen, am
Dienstag, den 20. November , 20. 00 Uhr im ins Ceslaus Schneider Haus
In gemütlicher Runde und einem leckeren Glas Bier läßt sich herrlich planen und Erinnerungen austauschen

Freitag, 9. November 2001

Ludwig Rottländer, Mann des Tages

Der Mann des Tages 
(Ludwig Rottländer)

25 Jahre
"St. Martin" in Floisdorf

Genau wie vor 25 Jahren als Ludwig Rottländer, gerade erst nach Floisdorf gezogen, zum ersten Mal die Kinder des Dorfes um sich scharte, um gemeinsam mit ihnen und allen Dorfbewohnern den traditionellen Martinstag zu begehen, genauso geschah es am vergangenen Freitag Abend wieder. Auf einem Schimmel führte Ludwig Rottländer als Bischof Martin den Zug durch Floisdorf an, gefolgt vom Musikverein mit seinen Martinsliedern und einer großen Schar Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen und ihren Eltern. Die fröhliche Gesellschaft zog vor den Ort, wo ein großes Feuer abgebrannt wurde. Die Jugend des Ortes hatte es in den letzten Wochen zusammengetragen. Anschließend traf man sich dann im Ceslaus Schneider Haus zur großen Verlosung. Zuvor erhielt noch jedes Kind vom St. Martin einen Wecken als Belohnung für ihr Teilnahme am Zug, aber auch die Musiker für ihr Spiel, die Feuerwehrmänner für ihren Sicherheitsdienst, die fleißigen Holzsammler und die Organisatoren der Verlosung gingen nicht leer aus. In diesem Jahr auch Jubilar Ludwig Rottländer nicht. Ortswart Josef Drügh dankte ihm im Namen des Vereinskartells und der ganzen Dorfgemeinschaft für sein 25-jähriges Dienstjubiläum mit einem Korb prallgefüllt mit Leckereien aller Art.
Auch an dieser Stelle "unserem St. Martin" ein herzliches Dankeschön für seine geleistete Arbeit.

Dienstag, 6. November 2001

Bericht folgt

In den letzten Tagen waren jeweils so viele Einwahlen auf der aktuellen Seite, daß ich davon ausgehe, man erwartet bereits einen Bericht von der Floisdorfer Kirmes. Alle, die dies tun, muß ich leider noch enttäuschen. Ich muß das Videomaterial noch sichten und eine paar Bilder aussuchen, dann werde ich auch versuchen einen kleinen Einblick ins Kirmestreiben zu geben. Aber hier schon einmal Dankeschön an alle, die sich aktiv daran beteiligt haben. Ich darf wohl sagen, vor allem der Jugend in den blauen (MV)-Hemden, die den Montag in alt hergebrachter Weise zünftig gefeiert haben gemeinsam mit vielen anderen, die der Floisdorfer Kirmesmontag-Tradition die Treue halten. Einen besonderen Dank auch an die Stimmungskanone Michael Frings am Akkordeon.

Montag, 5. November 2001

Kirmes 2001

Der Mann der Kirmes 

     "Hahnekönneg 2001"
Michael Züll

Die Kirmes 2001 wurde in diesem Jahr für alle, die sich daran beteiligten, zu einem schönen geselligen Dorfereignis. Freitags trug der Musikverein begleitet von der Sicherheit produzierenden Feuerwehr und einigen getreuen Kirmeseröffnern die Kunde der beginnenden Kirmes ins Dorf und lud jeden Bewohner ein, die diesjährige Kirmes mitzufeiern. Der Abend endete in der Gaststätte Engels in gemütlichen Runde. Der Kirmesball gestaltete sich am Kirmessamstag zu einem stimmungsvollen Tanzabend, an dem jeder -ob jung oder alt- auf seine Kosten kam, da der stimmungsbringende Musiker
auf Wünsche jeder Altersgruppe die richtige musikalische Antwort fand. Auch vormittägliche Früh- und abendliche Spätschoppen am Sonntag hatte laut Aussagen der Besucher aus Floisdorf und Nachbardörfern seine Reize. Höhepunkt war aber wohl wieder der Kirmesmontag, der in erster Linie durch die Initiative der Musikvereinsjugend

und einigen Kirmesmontagsgetreuen zu einem besonderen Ereignis wurde. Nach dem Kirchgang und dem Totengedenken auf dem Friedhof zog man mit Musik und guter Laune in die Gasstätte, wo eine ausgelassenes fröhliches Treiben, das bis in den späten Abend dauern sollte, begann. Stimmungskanone Michael Frings
sorgte mit kräftiger Stimme und bekannten Melodien für eine zünftige Stimmung unter der Besuchern, die alle kräftig mitsangen und schunkelten.

Der Tag brachte aber noch mehr Höhepunkte. Unter den Klängen eines zünftigen Marsches zog die Kirmesgesellschaft gegen drei Uhr Richtung Pankratiusbrunnen, wo eine "Massentaufe" Neu-Floisdorfer stattfinden sollte. Hete Langela (seit Juli in Floisdorf wohnend), Peter Rutha (im Vorjahr hatte er sich noch der Taufe entzogen) und Patrik Böhmer (irgendjemandem musste aufgefallen sein, dass Patrik noch ungetauft war, obwohl er schon mehrere Jahre in Floisdorf wohnt und fast genau so lange aktiv im Musikverein tätig ist) wurden durch die üblichen Weihen mit Pankratius-Wasser in den "Club der Floisdorfer" aufgenommen. Es ist aber nur ein Gerücht, daß zwei Täuflinge dabei fast ertrunken wären (siehe Bilder)

, Zeremonienmeister Andreas Züll und seine Helfer hatte die Aktion fest im Griff. Wieder an der "Zentralstelle Kirmesmontag" bei "Büb und Fine" eingetroffen wurde der Taufkaffee in Form eines leckeren Pils oder Kölsch serviert und auf die Täuflinge angestoßen. Dann stand das nächste Großereignis
auf dem Programm. Nach vielen Jahren wurde noch einmal ein

"Hahneköppen" durchgeführt. Die Organisatoren waren der Familie Strauch für die Präparation und Bereitstellung des "Opfers" dankbar. Man hätte meinen können ein echter Hahn hätte im Korb gehangen, als die ersten Säbelschläge den seinen Kopf vom Rumpf trennen wollten. Dies gelang schließlich dem jüngsten Teilnehmer der Runde und so wurde Michael Züll zum Mann der Kirmes (siehe Titelbild). Unter den Marschklängen des Musikvereins wurde mit einem Zug durch den Ort die neue Majestät dem Dorf vorgestellt,

bevor man sich
wieder in die Kneipe zurückzog, um auf das Wohl des neue "Hahnekönnegs" anzustoßen. Abends wurde "König Michael" am Wohnhaus abgeholt und mit Marschmusik und Fackelzug wohin wohl begleitet, richtig zu "Büb und Fine"

(keine dachte an dem Tag übrigens an den armen Büb und den Streß, dem er während der gesamten Kirmes ausgesetzt war), dort klang der Tag dann allmählich aus und eine schöne Kirmes fand in diesem Jahr ihr Ende. Bleibt zu hoffen, das die Tradition weiter Bestand hat und sich vielleicht in den nächsten Jahren noch einmal ein paar Leute mehr dem gemeinschaftsfördernden Kirmestreiben anschließen. Allen Akteuren und Teilnehmern ein herzliches Dankeschön, in erster Linie darf man dieses Dankeschön wohl der Jugend des Musikvereins aussprechen, was wäre die Kirmes noch ohne ihr aktives Mitwirken. Und allen, die nicht dabei waren, sei gesagt : "Ihr hat at wedde jet verpaß".