Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Sonntag, 28. Juni 2015

Einladung zum 10 Jährigen


 


10 Jahre
Hubertuskapelle
auf dem Tötschberg
in Floisdorf






Einsegnung 2005, Pf. Mehren und Pf. Kraus
Im Mai des Jahres 2005 konnte der damals in Floisdorf wohnende Pfarrer Kraus und Pfarrer Mehren aus Nemenich nach 3-jähriger Planungs- und Bauzeit die neu errichtete Kapelle auf dem Tötschberg in Floisdorf einsegnen. Grund genug uns für die umfangreiche Hilfe und Unterstützung während dieser 10 (besser 13) Jahre zu bedanken. Viele Helfer haben durch ihre Arbeit und ihren Einsatz das Entstehen der Kapelle erst ermöglicht und in den folgenden 10 Jahren den Erhalt gesichert. Viele Besucher kehren immer wieder gerne zu diesem Ort zurück und zeigen sich jedes Mal beeindruckt vom Bauwerk, der Anlage und dem herrlichen Blick in die Zülpicher Bucht bis nach Köln und dem Siebengebirge. Der Träger der Kapelle, die Interessengemeinschaft Tötschberg, möchte als "Dankeschön" alle zum Jubiläum einladen.


Pfarrer Bartels, 2006
Am Mittwoch, dem 01. Juli 2015,
 um 19:00 Uhr

feiert Pfarrer Bartels, ehemals Pfarrer in Bürvenich, mit seiner Matthias-Bruderschaft die jährliche hl. Messe an der Hubertuskapelle, dies seit 2006 also in diesem Jahr ebenfalls zum 10. Mal. Wir verbinden diesen Termin mit unserem Jubiläum und laden alle zu diesem Gottesdienst an der Hubertuskapelle ein. Anschließend (gegen 20 Uhr) sind alle zu einem Treffen im neu restaurierten Dorfgemeinschaftshaus von Floisdorf willkommen, wo wir mit einem Abend bei angenehmer Unterhaltung und einem geselligen Beisammensein unser Jubiläum in ungezwungener Form begehen wollen. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Ein Dank an die Ortsvereine, die uns dabei unterstützen werden, ein Dank auch an den Kirchenchor und die Bläsergruppe des Musikvereins, die den Gottesdienst musikalisch gestalten werden. 

Sonntag, 21. Juni 2015

Kreuz-Einweihung

 
Nach der hl. Messe am Vorabend des Sonntags war jedermann eingeladen, sich an der Einsegnung des neuen Kreuzes auf dem Hemelsberg, der Schnittstelle zwischen der Gemarkung Eicks und Floisdorf zu beteiligen. Zahlreiche Bewohner nahmen diese Einladung an und zogen in einer Prozession von Floisdorfs Pfarrkirche die ca. 1,5km lange Wegstrecke bis auf die Höhe des Hemelsbergs. Für alle, denen der Weg zu beschwerlich zu werden drohte, war natürlich auch für  Fahrgelegenheit gesorgt, die jeden bis an den Fuß des  Hügels brachte. Auch Pfarrer Arenz, der die Einweihung vornehmen sollte, wurde "standesgemäß" in einer Kutsche zum Ort des Geschehens gefahren. Zur Freude von drei der vier  Messdiener durften auch sie im 2-PS starken Gefährt Platz nehmen. In einer langen Prozession begleitet von einer großen Gruppe des Musikvereins "St. Martin" Eicks und dem Musikverein Floisdorf, die sich während der Prozession mit Spielen von Chorälen abwechselten, zog man Richtung Hemelsberg. In einer kleinen Feier würdigte Pfarrer Arenz, wie schon in der Predigt des abendlichen Gottesdienstes, die Einsegnung dieses neu errichteten Kreuz als etwas Besonderes und in der heutigen Zeit eher Ungewöhnliches. Die Feierstunde rundete der Kirchenchor Floisdorf mit seinen dargebotenen Liedern ab. Nach dem offiziellen Teil dieses Abend zog man dann unter den Klängen von Marschmusik intoniert von beiden Musikvereinen gemeinsam zurück nach Floisdorf. Hinter dem Festzug bildete sich dann schon eine kleine Schlange von Autos, die auf der Kreisstraße Richtung Floisdorf fahren wollten, aber das störte niemanden und selbst die betroffenen Autofahrer nahmen das kleine Handikap gelassen hin. Auf die Gesellschaft wartete im Dorfgemeinschaftshaus eine Stärkung , denn das Ereignis sollte schließlich noch einen weltlichen, gemütlichen Ausklang haben. Dr. Wolfgang Wagner, Jagdherr in Floisdorf und Grundstücksbesitzer der Parzelle des Standortes des neuen Kreuzes, hatte zu diesem gemütlichen Beisammensein geladen. Nach einem abschließen Marsch, mit dem die Musiker die Gäste ins Dorfgemeinschaftshaus geleiteten, hatte sich jeder die angebotene Stärkung redlich verdient, ob Initiatoren, Organisatoren oder Professoren (Prof em. Wolfgang Schumacher von der Universität Bonn, Stellv. Vorsitzender der NRW-Stiftung >Natur Heimat Kultur<, nahm mit seiner Gattin an der Einweihungsfeier teil). Ab sofort krönt also das neue großes Kreuz auch offiziell und weithin sichtbar und mit herrlichem Blick in die Kölner Bucht den Hemelsberg zwischen Eicks und Floisdorf. Es ersetzt übrigens ein kleines, unscheinbares Holzkreuz, das in früheren Zeiten an gleicher Stelle stand und im Laufe der Jahrzehnte einer natürlichen Verwitterung zum Opfer gefallen war. Ich werde versuchen in der bekannten Bildergalerie dieser Seite weiter Fotos vom Abend zu präsentieren, wird aber vielleicht ein paar Tage dauern. Lohnt sich also nochmal die Beitrag zu besuchen und nach einem dann existierenden Link zu forschen. Hier zum Schluss einen herzlichen Dank an das Organisationsteam, vor allem Dingen denen, die sich um das "handwerkliche" Gelingen bemüht haben. Es war ein gelungener Abend!

Dienstag, 16. Juni 2015

Einladung

Einladung zur Einweihung des neuen Kreuzes auf dem Hemelsberg

Am kommenden Samstag nach dem Gottesdienst um 19.00 Uhr wird das Kreuz auf dem Hemelsberg unter Beteiligung der Ortsvereine durch Pfarrer Arenz eingeweiht. Jeder ist eingeladen an dieser kurzen Feier teilzunehmen. Im Anschluss ist ein Treffen am Dorfgemeinschaftshaus in Floisdorf vorbereitet, das ein geselliges Beisammensein verspricht.

Samstag, 6. Juni 2015

Sonniges Zeltlager

Vom Wetter verwöhnt war auch eine andere Unternehmung dieser Tage. Ein Zeltlager stand wie jedes Jahr wieder auf dem Veranstaltungsplan in Floisdorf. Sonne und die damit verbundenen heißen Temperaturen machten das Ganze zu einem riesigen Spaß. Auch wenn der Ort des Lagers diesmal gewechselt wurde, weil "Drachs Steenkuhl" in diesem Jahr nicht zur Verfügung stand und von eine Herde Rinder beansprucht wurde, hatte der neu auserkorene Ort ebenfalls Abenteuer-Potential. Vor allen Dingen war diesmal die Aussicht in die Zülpicher Bucht und auf das Dorf optimal. So konnte man einen Sonnenuntergang genießen, andere Ereignisse beobachten und schon frühzeitig wurden eventuelle Besucher im Lager gesichtet. Beschäftigung und Zeitvertreib hatte man zur Genüge. Ob Kartenspiel oder Abenteuer im nahen Gebüsch, jeder fand seine bevorzugte Beschäftigung. Für viel Leckeres vom Grill war schließlich auch bestens gesorgt. Nur schade, dass das sonnige, heiße Wetter dann doch auch seine negativen Seiten zeigte. Ein lange Zeit beobachtetes aufziehendes Gewitter zwang die Lagergesellschaft zur sicheren Unterbringung das Zeltlager zu verlassen und Zuflucht in einem fest gemauerten Gebäude zu suchen. Dennoch die Teilnehmer genossen die Tage im  Zeltlager 2015, es hatte eben wieder Abenteuer-Potential. und schon frühzeitig wurde eventueller Besuch im Lager gesichtet. Beschäftigung und Zeitvertreib hatte man zur

Freitag, 5. Juni 2015

Zwangsumsiedlung

Nicht nur bei Rhein-Braun im Gebiet der Braunkohle-Förderung sind "Umsiedlungen" tägliches Geschäft. Auch in Floisdorf war dieses Thema in den letzten Tagen hochaktuell. Ja sogar eine regelrechte "Zwangsumsiedlung" musste vollzogen werden. Ein Amselpärchen hatte sich fürs Brutgeschäft einen sehr ungewöhnlichen Ort ausgesucht. Hinter der Oberlenkerstange eines Traktors war der bevorzugte Ort, an dem ein Nest gebaut und vier Eier abgelegt wurden. Eigentlich ja ein schöner geschützter Ort, aber das Ungewöhnliche daran war, dass genau dieser Traktor morgens und abends zur Fütterung von Rindern benutzt werden musste und deshalb mindesten zweimal pro Tag und zum Beladen des Futterwagens auch tagsüber für längere Zeit seinen Standort verlassen musste. Dennoch ließ sich die Amsel das Brutgeschäft nicht vermiesen.  Sobald die Maschine ihren Ruheplatz wieder eingenommen hatte, setzten sie unbeirrt ihr Aufgabe fort. Als dann der Einsatz der Zugmaschine für umfangreichere Feldarbeit nötig wurde, zeichnete sich natürlich ein größeres Problem ab. Kurzentschlossen wurde ein Zwangsumsiedlung von Nest und Gelege auf ein anderes landwirtschaftliches Gerät verfügt, mit der Hoffnung, dass der neue Wohnplatz gefunden und auch angenommen wurde. Siehe da, schon kurze Zeit später fühlte sich Mutter Amsel am neuen Wohnplatz heimisch und setzte ihr Brutgeschäft fort. 

Mittwoch, 3. Juni 2015

Fronleichnam in Floisdorf





Fronleichnam 2015





In diesem Jahr feierten die Pfarren der GdG Mechernich West das Fronleichnamfest wieder in Floisdorf. Am Morgen des Festtages präsentierten sich die Straßen Floisdorfs im Fahnenschmuck in Vorbereitung der Prozession, die durch den Ort führen sollte. Die Altäre an vier Stellen im Ort mussten vor Beginn des Gottesdienstes fertig getsellt sein und waren es natürlich auch. Pfarrer Arenz zelebrierte die hl. Messe bevor die Prozession dann ihren Weg durch den Ort nahm. An den vier Stationen, am Pankrtiusbrunnen, in der Dorfmitte auf der Vogteistraße, an der Wegkreuz Richtung Bürvenich und zum Abschluss an der Lourdes-Grotte. Viele Gläubigen begleiteten das Allerheiligste auf der Prozession durch den Ort. Natürlich unterstützten auch die ortsvereine die Feierlichkeiten. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr übernahmen den Ordnungsdienst und trugen den Himmel, der übrigens diesmal seit 125 Jahren zum Einsatz kam. Er war ein Geschenk der Royale Harmonie "La Fraternité" Malmedyaus dem benachbarten Belgien an die Floisdorfer Pfarre als Gastgeschenk zur Grundsteinlegung der Kirche. Der damalige Pfarrer Dr. Schneider war zuvor Vikar in Malmedy und hatte den heutigen Musikverein Verein, damals vergleichbar mit der heutigen Kolpingfamilien, gegründet, wie dann auch in Floisdorf den Kirchenchor und den Musikverein. Diese beiden Vereine unterstützen selbstverständlich auch die Prozession mit ihrer Musik. Abgerundet wurde das Bild durch die Kommunionkinder der fünf Gemeinden. An den Stationen spendete Pfarrer Arenz nach traditionellem Usus den sakramentalen Segen. Ein schöner Vormittag, der von der Sonne verwöhnt wurde, endete mit dem abschließenden Segen in der Pfarrkirche. Vielen Dank allen, die sich um das Gelingen bemüht haben, den Ortsvereinen, allen die für den Schmuck der Altäre verantwortlich waren und in der Organisation der Feier tätig waren.
 

Montag, 1. Juni 2015

Der Mai ist gegangen

Der Mai ist vergangen und pünktlich zum 1. Juni musste der Maibaum auf dem Josef-Drügh-Platz weichen. Eine Gruppe der Maijugend nahm sich der Aufgabe an. Wie beim Aufrichten in der Mainacht half auch hier die Technik das Vorhaben zu bewerkstelligen. Die Motorsäge fällte das Prachtstück, das anschließend in "handliche" Portionen" zerlegt wurde. Handlich eigentlich auch nur für eine hydraulisch betriebene Hebevorrichtung. Bis zum nächsten Jahr, wenn es darum geht den neuen Maibaum aufzurichten, wird das Holz des Stammes aufbewahrt, um dann für Wärme am Holzofenfeuer des Festplatzes zu sorgen. Anders als in manchem anderen Ort, wo im Sommer des letzten Jahres noch der Maibaum zu bewundern war, sorgt Floisdorfs Jugend pünktlich für klare Verhältnisse.