Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Mittwoch, 19. Juli 2006

Ernte

Jetzt steht alles
im Zeichen der Ernte
Noch vor acht Tagen sorgte ein kräftiges Gewitter mit etwa 30 mm Niederschlag für eine kräftige Unterbrechung des Sommers 2006, in der näheren Region, in Nachbardörfern auch für Schäden auf den Feldern, weil sich Hagel unter den sintflutartigen Regen mischte. Die sommerlichen Temperaturen und die Sonne kehrte zurück heißer und intensiver als vorher. Temperaturen bis nahe 40° Celsius ließen das Getreide schnell reifen. Heute so darf man wohl sagen, war dann einer der erste richtige Erntetag. Ausgiebiges Betätigungsfeld des ortsansässigen Lohnunternehmer, dessen schlagkräftiger Mähdrescherpark heute für die ersten Weizenfeldstoppeln sorgten. Gleich mit mehreren Erntemaschinen ging es zur Sache. Die Chefs H&P der Firma Schilles legten selbst mit Hand an und füllten die bereitgestellten Fahrzeuge mit den kostbaren Weizenkörnern. Wenn die Wetterlage so beständig bleibt, werden in wenigen Tagen alle Getreidefelder abgeerntet sein, eine Aufgabe, die vor wenigen Jahrzehnten noch wochenlange härteste Arbeit von den Landwirten und ihren Gehilfen gefordert hatte. Dank moderner Technik heute nur noch Arbeit für wenige Tage und in ein paar Stunden ist deutlich mehr geschafft als früher in einer ganzen Woche mit deutlich mehr Arbeitskräften. Und unsere Kapellenbesucher heute am Morgen, haben wohl auch einen der letzten Tage erwischt für ihre Besichtigungsfahrt, sonst hätte man nur noch Stoppelfelder begutachten können.

Mit Bussen

Mit Bussen
kommen jetzt schon die Besucher der Hubertuskapelle. Am heutigen Vormittag besuchte eine Gruppe des Vereins für Braugerstenanbauer die Hubertuskapelle. Sie unterbrachen eigens die angesetzte Besichtigungsfahrt zu den Braugerstenbeständen unserer Region und machten 45 Minuten Gutachterpause an der Hubertuskapelle. Der Bus hatte seinen Platz am Weg nach Berg gefunden, die verwinkelten Weg zur Kapelle wären ihm nicht befahrbar gewesen, die letzte Strecke bis auf den Tötschberg legten die Besucher dann zu Fuß zurück. Von Dr. Holz von der Landwirtschaftskammer Rheinland war ich Anfang der Woche gebeten worden, ein paar Sätze zur Entstehung des Bauwerks zu sagen. Auch wenn ich kein gelernter Reiseführer bin und eine solche Präsentation bisher auch noch nicht vor so vielen Besuchern zu machen brauchte, hatte ich doch interessierte Zuhörer, die sich wie bisher alle Besucher von Floisdorfs Hubertuskapelle und dem Blick in die Landschaft beeindruckt zeigten. Nach dem kurzem Besuch an der Kapelle ging es dann gegen 11 Uhr wieder Richtung Braugerstenfelder.

Dienstag, 11. Juli 2006

Unwetter

Kräftiges Gewitter
über Floisdorf
 
Wie im letzten Artikel schon angedeutet wurde zogen in der Region um Floisdorf in den letzten Tagen immer wieder starke Gewitter auf, kein Wunder bei der schwül heißen Witterungslage. Während vergangenen Mittwoch Floisdorf im Gegensatz zu Orten in der Nachbarschaft noch von starkem Regen verschont blieb und die Messe auf dem Tötschberg bei schönstem Wetter gefeiert werden konnte, blieb der Ort heute nicht von starken Regenfällen verschont. Der sintflutartige Regen brach plötzlich begleitet von starken Windböen über Floisdorf herein. Dachrinnen schafften es nicht die Wassermengen abzuleiten, der Straßenverkehr kam während des Unwetters fast zum Erliegen, fahren war ohnehin nur noch mit Licht möglich. Nach ca. 30 Minuten war der ganze Spuk vorbei und etwa 24 - 32 l/m² Regen hatten sich je nach Messort über den Ort ergossen. Jeder wird in seinen Gebäuden nach Folgeschäden gesucht haben. Sicherlich ist der ein oder andere fündig geworden. Auch am Ceslaus Schneider haus konnte ein baum dem Unwetter nicht Stand halten. 

Donnerstag, 6. Juli 2006

Vorbereitung

Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren
Sicherlich auch bei unserer Fußballnationalmannschaft in Dortmund, aber ich mein hier doch eher die Vorbereitungen für die erste Messe an der Hubertuskapelle in Floisdorf. Gestern Abend probt man schon einmal den Ernstfall, "brennt sie überhaupt?", "Wie lange brennt sie?", "vielleicht doch die ganze Zeit?", das waren die Fragen, die interessierten wie das Titelbild zeigt. Die Zweifel an einer positiven Antwort sind berechtigt, denn selbst an einem sonnigen Sommertag wie gestern bläst an der Hubertuskapelle dennoch ein frischer Wind, der den Kerzen, die am morgigen Abend während der ersten hl. Messe, die wir an der Hubertuskapelle feiern wollen, doch stark zu Schaffen machen wird. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter noch ein Einsehen hat und uns morgen Abend einen schönen Sommerabend präsentiert, um der Feierstunde einen würdigen Rahmen zu bieten. Anschließend wird man sich unter dem Zelt am Ceslaus Schneider haus zum gemütlich Ausklang des Abends treffen. Jeder ist herzlich eingeladenan am ersten Gottesdienst an der Hubertuskapelle teilzunehmen, natürlich auch am Abschluß am Dr. Ceslaus Schneider Haus

Mittwoch, 5. Juli 2006

Erste hl Messe


Erste hl. Messe
an der
Hubertuskapelle
Nach 14 Monaten des Wartens seit Einsegnung der Kapelle, war es gestern Abend endlich soweit, an der Hubertuskapelle, an diesem exponierten Ort auf dem Tötschberg, feierte man die erste hl. Messe. Noch gegen 17.00Uhr konnte man leichte Zweifel haben, ob das geplante Vorhaben in die Tat um gesetzt werden könnte, denn über der Region um Floisdorf zogen sich die Wolken zusammen und ein Gewitterregen erfrischte Land und Leute nach einem schwülheißen Sommernachmittag und schaffte somit ideale Voraussetzungen für die Feierstunde am frühen Abend. Denn bald verzogen sich die Wolken und die Sonne strahlte wieder über dem Festplatz, wenn auch einige Personen von der im Westen tief stehenden Sonne etwas geblendet wurden, war sie doch allen als Gast zur Feier um 19.00Uhr willkommen. Jedenfalls schien unser Kapellenpatron "Hubertus" mit der Bitte um günstiges Wetter bei seinem "Freund Petrus" erfolgreich gewesen zu sein. Wie man späteren Zeitungsberichten entnehmen konnte, kam es in diesen Tagen in Teilen der Stadt Mechernich (südöstlich von Floisdorf), in der Kreisstadt Euskirchen (östlich von Floisdorf) zu größeren Unwettern und auch im Stadtgebiet Zülpich (nordöstlich von Floisdorf) riefen die Sirenen Feuerwehrleute zum Einsatz, was während des Gottesdienstes auf dem Tötschberg deutlich vermehmbar war. Auf dem Tötschberg selbst verbündete sich hingegen selbst der Wind mit den versammelten Gläubigen, er blies nicht wie gewohnt stark um  das Gebäude, so konnten die Kerzen während der gesamten Feier auf dem liebevoll hergerichteten Altar ruhig brennen. Schon eine halbe Stunde vor Beginn trafen die ersten Gottesdienstbesucher auf dem Tötschberg ein, zu Fuß, mit Fahrrad oder PKW und sicherten sich ihren Platz für den Gottesdienst. Schnell füllte sich die Ränge vor der Kapelle und alle Sitzplätze waren nahezu vergeben, etwa 150 Personen nahmen an diesem Gottesdienst teil. Die Messfeier wurde mit dem allabendlichen 19.00Uhr-Läuten der Kapellenglocke eingeleitet. In den ausklingenden Glockenklang begrüßte Pfarrer Hermann-Josef Bartels aus Bürvenich die Anwesenden zur ersten Messfeier an der Hubertuskapelle, die allen Teilnehmern sicherlich lange in Erinnerung bleiben dürfte. Vielen fiel wohl die Zustimmung nicht schwer, als Pfarrer Bartels das auf dem Tötschberg entstandene Bauwerk als ein besonderes Zeichen pries. "Es ist etwas Besonderes, ein besonderes Zeichen des Glaubens hier an diesem Ort mit einem herrlichen, weiten Blick in die heimatliche Landschaft eine Kapelle zu errichten und nicht etwa einen Aussichtsturm oder gar nur einen Kiosk aufzustellen. Vielleicht empfindet ein Fremder, der diesen Ort nicht täglich besuchen kann, diesen Eindruck noch viel intensiver". In der Predigt des feierlichen Gottesdienstes stellte Pfarrer Bartels den Anwesenden noch einmal Leben und die Bedeutung des hl. Hubertus dar. Alle lauschten aufmerksam und beteiligten sich im weiteren Verlauf des Gottesdienstes durch lautes Mitbeten und Mitsingen an der Liturgie. Nachdem das Schlusslied erklungen war nutzen noch viele Gäste aus dem Raum Bonn, Mitglieder der Matthiasbruderschaft, die gemeinsam mit Pfarrer Bartels die Fußwallfahrt zum Apostelgrab nach Trier unternommen hatten, die Zeit für einen kurzen Blick in den Innenraum der Kapelle, die an diesem Abend wohl eher die Funktion einer Sakristei eingenommen hatte. Der Abend endete aber an anderer Stelle. In Windeseile hatte fleißige Helfer die Sitzbänke wieder verladen und transportierten sie dann ins Festzelt am Dr. Ceslaus Schneider Haus, wo sich im Anschluss an den bewegenden, stimmungsvollen, feierlichen Gottesdienst ein Großteil der Teilnehmer trafen und noch einige gemeinsam angenehme Stunden verlebten, die genutzt wurden um neue Bekanntschaft zu vertiefen oder Gedanken und Ideen auszutauschen. Die bereitgestellten kühlen Getränke mundeten an diesem Abend Gästen und "Kapellenbauern", auch das "Personal" am Imbiss konnte ihre Gäste mit der angebotenen Stärkung mehr als zufriedenstellen, Besonderer Dank gilt an diesem Abend Pfarrer Hermann-Josef Bartels aus dem benachbarten Bürvenich für die feierliche Gestaltung der hl. Messe und die bewegenden Worte, die er an diesem Abend fand. Herzlichen Dank dafür, dass Sie Ihren Gottesdienst aus der Pfarrkirche in Bürvenich auf den Tötscberg verlegt haben und uns damit den bisher nicht erfüllten Wunsch, an der Hubertuskapelle eine Messe feiern zu könnten, erfüllt haben. Natürlich auch an unsere Gäste aus dem Raum Bonn und aus Bürvenich, Berg , usw. usw. ..., die sich gemeinsam mit den Floisdorfer Einwohnern auf dem Tötschberg zum Gottesdienst eingefunden hatten, Allen Teilnehmern herzlichen Dank.

Letzte Handgriffe

Die letzten Handgriffe
Die letzten Handgriffe zur Vorbereitungen der ersten Eucharistiefeier an der Hubertuskapelle wurden heute Nachmittag abgeschlossen. Bänke und Stühle wurden auf dem Vorplatz aufgestellt um den Gästen eine Sitzmöglichkeit zu bieten, der Opfertisch für die Feier vorbereitet. Kurzfristig wurden die Gesichter der Verantwortlich etwas länger, denn über Floisdorf zog eine Gewitterfront auf und erste Regentropfen fielen, als man gerade die Sitzbänke auf dem Vorplatz platziert hatte. Aber bis zur Beginn der Feier waren noch 2 Stunden Zeit und schon bald zeigte sich die Sonne wieder. Der Regen hatte also lediglich für eine Erfrischung an diesem heißen Sommertag gesorgt und somit ideale Voraussetzungen für die Feierstunde geschaffen. Unter dem Zelt am Ceslaus Schneider Haus, wo nach der Feierstunde an der Hubertuskapelle noch ein gemütlicher Ausklang des Tages begangen werden sollte, würde ein kleiner Regenschauer ohnehin nicht stören.

Montag, 3. Juli 2006

Vorbereitung

Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren
Sicherlich auch bei unserer Fußballnationalmannschaft in Dortmund, aber ich mein hier doch eher die Vorbereitungen für die erste Messe an der Hubertuskapelle in Floisdorf. Gestern Abend probt man schon einmal den Ernstfall, "brennt sie überhaupt?", "Wie lange brennt sie?", "vielleicht doch die ganze Zeit?", das waren die Fragen, die interessierten wie das Titelbild zeigt. Die Zweifel an einer positiven Antwort sind berechtigt, denn selbst an einem sonnigen Sommertag wie gestern bläst an der Hubertuskapelle dennoch ein frischer Wind, der den Kerzen, die am morgigen Abend während der ersten hl. Messe, die wir an der Hubertuskapelle feiern wollen, doch stark zu Schaffen machen wird. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter noch ein Einsehen hat und uns morgen Abend einen schönen Sommerabend präsentiert, um der Feierstunde einen würdigen Rahmen zu bieten. Anschließend wird man sich unter dem Zelt am Ceslaus Schneider haus zum gemütlich Ausklang des Abends treffen. Jeder ist herzlich eingeladenan am ersten Gottesdienst an der Hubertuskapelle teilzunehmen, natürlich auch am Abschluß am Dr. Ceslaus Schneider Haus

Einladung

Herzliche Einladung zur ersten hl. Messe
an der Hubertuskapelle
Mittwoch, den 05. Juli 19.00 Uhr

Am Mittwoch ist es endlich soweit, an der Hubertuskapelle feiern wir die erste hl. Messe. Pfarrer Hermann-Josef Bartels aus Bürvenich hat dazu die Pilger der Matthiasbruderschaft aus Oedekoven, die in diesem Jahr mit ihm gemeinsam die Fußwallfahrt ans Grab des Apostels nach Trier unternommen haben, und alle Pfarrangehörigen der Gemeinden eingeladen, denen er vorsteht. selbstverständlich auch alle Einwohner Floisdorfs und allen Besuchern der Hubertuskapelle, denen es schon seit langem ein Anliegen war, an dieser Stelle einmal einen Gottesdienst feiern zu dürfen. Herzliche Einladung an alle, die teilnehmen möchten. Anschließend laden wir zu einer Begegnung ins Zelt am Dr. Ceslaus Schneider-Haus ein. Für eine kleine Erfrischung wird gesorgt sein.