Willkommen im Floisdorf-Blog

Hier finden sich die aktuellsten Berichte rund um die Vereine und das Dorfleben des kleinen Ortes Floisdorf in der Nordeifel

Samstag, 30. April 2005

Da fehlt ein Kikeriki

Da fehlt nur
ein lautes
Kikeriki
, damit die heute getestete Alarmanlage um einen weiteren Warnton ergänzen würde. Die ausgeklügelte Alarmsicherung bestand ihren Eignungstest. Egal ob ungebetene Gäste die Hubertuskapelle besuchen oder Randalierer ihr Unwesen treiben wollen, was hoffentlich nie der Fall sein wird, eine lautstarke Begrüßung wird sie empfangen und die Anwesenheit den richtigen Personen mitteilen. Nur ein Test sei hier erwähnt und gezeigt, alte Fenster mussten dafür herhalten. Das Zertrümmern der Scheiben simulierte einen Glasbruch im Innern der Kapelle. Augenblicklich, als der Hammer auf das Glas traf, werden sich sicherlich zahlreiche Blicke Richtung Tötschberg gewandt haben, denn ein lauter Sirenenton ließ sein "HUIIIII" über ganz Floisdorf ertönen und das gleichzeitig einsetzende Geläut der Glocke deutete ebenfalls auf ein besonderes "Ereignis" hin. Die vielen Stunden, die Franz-Josef Esser an diesem System, das er in allen einzelnen Teilen noch niemandem vollständig erläutert hat, tüftelte, haben sich gelohnt. Und draußen setzte man jetzt auch zum Endspurt an. Der Unterbau des Weges zur und um die Kapelle wurde erstellt. Baugerät und LKW sorgten für Anfahrt und Verteilung der benötigten Materials. Mittwoch wird voraussichtlich mit der Bepflanzung begonnen, ein großer Baum mit einer Krone, die mehrere Meter Durchmesser hat, wird seinen Platz auf dem Vorfeld der Kapelle erhalten, wo dann auch die Ruhebänke aufgestellt werden und somit ein Platz geschaffen wird, den herrlich Blick in die Weite der Landschaft zu genießen. Der aufmerksame Beobachter wird aber auch manch kleines Detail erblicken, das es wert ist gesehen zu werden. Jedenfalls schien auch am heutigen Tag die Arbeit wieder Freude bereitet zu haben, wie dieses strahlende Gesicht eines Mitglieds der arbeitenden Bevölkerung deutlich zeigt. 

Donnerstag, 28. April 2005

Willkommen Leonard

Herzlich willkommen
Leonard Raphael
Floisdorf ist um einen Einwohner reicher!!! Herzlich willkommen Leonard Raphael, das ganze Dorf freut sich, Dich in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch den glücklichen Eltern Ute und Christoph Wollerheim zur Geburt ihres ersten Kindes. Einen herzlichen Glückwunsch auch an die vier Floisdorfer Großeltern. Der ganzen Familie sei ein glückliche, gemeinsame Zukunft gewünscht. Der Service des KKH- Mechernich bietet mehr, das herauszufinden ist Ihre Sache.

Einweihung gesichert

Für die Einweihung
gesichert
habe ich heute diese "Hubertus-Kerze " mit dem Motiv des Heiligen, der vor dem Hirschen mit Strahlenkreuz auf die Knie fällt. Heute fand ich diese Kerze als Geschenk eines noch unbekannten Spenders in der Kapelle. Um einem frühzeitigen Anbrennen dieser Kerze vorzubeugen, habe ich sie kurzentschlossen nicht in der Kapelle belassen, sondern sie mit mir nach Hause genommen. Wie ich finde, sollte sie unbenutzt am Tag der Einweihung ihren vorgesehenen Platz in der Kapelle wieder einnehmen. Dieser Tag rückt jetzt unaufhaltsam näher, auch Sie sind hiermit herzlich eingeladen dieses besondere Ereignis mit uns zu erleben:
Die Einweihung
der Hubertuskapelle auf dem Tötschberg
Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2005, ab 9.00 Uhr.
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche "St. Pankratius", wo der Pfingstgottesdienst stattfinden wird. Danach werden wir in einer Prozession zur Kapelle ziehen, um dort die eigentliche Einsegnung des Bauwerkes vorzunehmen. Jeder hat dann die Gelegenheit, sofern er es jetzt noch nicht getan hat, das fertige Bauwerk genau unter Augenschein zu nehmen. Anschließend ist jeder herzlich eingeladen mit uns auf die Fertigstellung der Hubertuskapelle anzustoßen und sich mit einem Imbiss für den Rest des Tages zu stärken. 

Mittwoch, 20. April 2005

Neue Bewohner

Neue
Bewohner ...

.... in der Hubertuskapelle von Floisdorf eingetroffen. Die in den Titelbildern dargestellten Figuren des hl. Hubertus und des heiligen Josef wurde der IG Tötschberg für ihre Kapelle geschenkt. Sie werden gemeinsam mit der bereits vorgestellten Marienfigur ihren Platz in der Kapelle auf dem Tötschberg finden. Vielen Dank an die edlen Spender, Frau Agnes Bertram aus Berg für den hl. Josef mit Kind und an den Jagdpächter Dr. Wolfgang Wagner aus Bayreuth für den hl. Hubertus. Leider hat sich eine weitere Hoffnungen für die Einrichtung des Chorraumes zerschlagen, es lässt sich einfach kein Altar oder altarähnlicher Aufbau auftreiben, in den wir unsere Hubertusfigur platzieren könnte. Alle Bemühungen und Hoffnungen haben sich in Luft aufgelöst. Offenbar bleibt uns bis zur Eröffnung nur eine "Notlösung" als Alternative, wie man gestern etwas enttäuscht feststellen musste. Die Hubertus und Josef Figuren selbst nahmen gestern Abend ihr neues Zuhause in Augenschein. Es schien ihnen zu gefallen, auch wenn sie von ihrer endgültigen Umgebung wahrscheinlich erst nach der Einweihung Besitz ergreifen können. Zwischenzeitlich steht aber ein weiteres "Stück Hubertuskapelle" vor seiner Vollendung. In der Schmiede von Johannes Lückenbach nimmt der Kerzenständer seine endgültige Form an. Alle Einzelteile sind wieder einmal von Hand geschmiedet, einem Fachmann wird diese Tatsache mit Sicherheit nicht verborgen bleiben. Ich hatte das Vergnügen dem Meister bei der Anfertigung der letzten Teile über die Schulter schauen zu dürfen. Beeindruckend, mit welcher Präzision und Geschick Johannes Lückenbach die Eisenteile in ihre gewünscht Form bringt und aus ihnen ein kunstvolles, schmiedeeiserne Handwerksstück formt. Ich glaube die Bilder sprechen für sich.

Abschied und Begrüßung

Abschied
und
Begrüßung
Vor der Musikprobe an diesem Montag Abend, nahmen die Mitglieder des Musikvereins die Gelegenheit wahr, zwei der verdienten Ehrenmitglieder mit einem Ständchen die besten Wünsche zu übermitteln. Zuerst überraschten sie Theo Esser Bild (links)mit ihrer Musik, dem sie ein kleines "Abschiedsständchen" brachten. Theo Esser wird am Wochenende für die nächste Zeit zu einem Kuraufenthalt aufbrechen. Das Begrüßungsständchen galt dem langjährigen Vorsitzenden Willi Züll den der Musikverein an diesem Montag in seinem 80. Lebensjahr "begrüßen" konnten. Beide sei an dieser Stelle alles Gute gewünscht und eine glückliche Zukunft bei guter Gesundheit. Das Bild rechts zeigt hinter den beiden Trompetern Willi Züll übrigens gemeinsam mit dem anderen Geburtstagskind der Woche Josef Drügh, es präsentiert in beiden Personen nahezu 170 Jahre Lebenserfahrung

Montag, 18. April 2005

Unbeschädigt

Keine Sorge
die Kapelle
blieb unbeschädigt
an ihrem Platz
Wie versprochen Teil 2 des Berichtes zum vergangenem Samstag. Nach Mittag rückte Peter Schilles und seine Mannschaft mit schwerem Gerät, sprich Bagger und mehreren LKW, an, um dem Umfeld der Hubertuskapelle ein neues Aussehen zu geben. Zunächst wurde dabei die Fläche vor dem Platz eingeebnet und den Böschungen am Rande der gepflasterten Flächen eine einheitliche Neigung gegeben. Dabei achtete man darauf, dass noch eine breite Fläche von mehreren Metern neben der Pflasterung in gleichem Höhenniveau erhalten blieb. Diese Planierten Flächen wurden dann mit bepflanzbarem Mutterboden bis auf Pflasterhöhe aufgefüllt, wie das Bild von der Nordseite der Kapelle erkennen lässt. Aufwendiger war dann schon die Gestaltung der Böschung rund um das Bauwerk selbst. LKW um LKW brachten Mutterboden heran, der zum Schluss der Böschung ein einheitliches, gleichmäßiges Aussehen gab. Am Abend hatte man die gestellte Aufgabe erfüllt und der Raum rund um die Kapelle ist jetzt für die Begrünung vorbereitet. Aber auch so bietet das Aussehen der Hubertuskapelle am Abend des 16. Aprils bereits ein ansprechendes Bild, wie nebenstehende Aufnahme beweist. Ein Tagesergebnis, das sich sehen lassen kann. Die Pflasterarbeiten wurden bis auf das letzte Ausfugen vollständig beendet. Das gesamte Vorfeld der Kapelle nahm seine endgültige Form an, nur im weiteren Umfeld wird in naher Zukunft der Platz noch befestigt und eine Sitzgruppe aufgestellt, die dann zum Verweilen einlädt, durch die Böschung vom häufig wehenden Westwind geschützt. Zufrieden durften die fleißigen Arbeiter dann auch ihre Leistung "feiern", dabei schallt dann auch schon einmal ein kräftig vorgetragenes Lied weit über Floisdorf hinaus. 

Sonntag, 17. April 2005

Bilder ändern sich

Vorher

8 Uhr ante meridiem
Wie sich die
Bilder ändern
Nachher

8 Uhr post meridiem
Samstag 16. April 2005, einen Monat vor geplanter Einweihung, wieder ein großer Tag für die Hubertuskapelle. Die Titelbilder zeigen es deutlich, wie sich das Bild der Kapelle innerhalb von nicht einmal 12 Stunden verändert hat. Bild links beschreibt den Anfang der Arbeiten an diesem Tag, rechts das Ergebnis am Abend. Der einsame Arbeiter Karl auf dem Titelbild, der sich zuerst der noch nicht gepflasterten Teile des Vorplatzes widmete, konnte an diesem Tag nicht allein gewesen sein. Die übrigen "versteckten" sich zunächst hinter der Kapelle und fassten den geplanten Parkplatz in eine Steinumrandung ein. Mit Bagger und Handschaufel wurden dafür Gräber gezogen, Zement-Sand-Mischung bereitet und darin Steine gesetzt. Der entstandene Raum wurde später planiert und verfestigt. Für einige PKW sind so direkt neben dem Choreingang Parkflächen entstanden, wie das am Nachmittag aufgenommene "Nachher-Bild" zeigt. Wie das Bild ebenfalls zeigt war bis zum Nachmittag der Zwischenraum zwischen Parkplatz und Gehweg bereits mit Mutterboden aufgefüllt worden, aber dazu später noch mehr. die wichtigste und auffallendste Arbeit des Tages war nämlich die endgültige Gestaltung des Vorplatzes. Unser Experte Karl Möbus gönnte sich im Bild nicht den Blick in die herrliche Landschaft, die sich am gestrigen Tag ohnehin in einem einheitlichen Grau versteckte, sondern legte mit seinen Helfern das Niveau der Treppenstufen fest, die am Morgen geliefert wurden und heute noch ihren Platz im Eingangsbereich finden sollten. Und dann hieß es erneut bis zum Abwinken, Zement und Sand mischen, Zement und Sand mischen, denn alle sechs Stufen der Treppe mussten in einen dicke Schicht dieser Mischung gebettet werden, zudem die einfassenden Palisaden. Eine ganze LKW-Ladung Sand und mehr als zwanzig Sack Zement wurden auf diese Weise verarbeitet. Dank fleißiger, flinker und geschickter Hände wuchs die Treppe schnell der Kapelle entgegen. Eingerahmt in die schmalen Palisadensteine, die als letztes Element an die neue Treppe gesetzt wurden, erhielt sie ihr endgültiges Aussehen. Die Treppe stand jetzt, aber auf dem Vorplatz musste noch die fehlende Pflasterung der neuen Gegebenheit angepasst werden. Das bedeutete erneut Mischung herstellen, Steine schleppen, um sie dann mit Hammer und sicheren Blick für das begonnene Muster in der Mischung zu platzieren. Auch wenn im immer kleiner werdenden Raum häufiger die Basaltsteine passgenau zugeschlagen werden mussten, war bald der letzte Stein auf dem Kapellenvorplatz gesetzt. Aber wie das Bild auch zeigt bahnte sich bereits neue Arbeit an. Vor der Treppe wurde wieder eine Fläche in große Steine eingefasst, auch sie sollte bis zum Abend noch mit Pflastersteinen ausgefüllt werden. Wie viele Steine mögen es wohl gewesen sein, die rund um das Bauwerke verlegt worden sind, keiner weiß es, aber das Ergebnis ist beeindruckend schön, wie nicht nur ich finde. Das linke Bild zeigt es, "Geschafft !", das war der letzte Stein. Ein herzliches Wort des Dankes an unsere beiden Pflaster-Experten Karl und Han, die wie bisher alle am Bau der Hubertuskapelle, eine handwerklich perfekte Leistung boten. Ein Dank auch an die angenehme und sehr freundschaftlich Atmosphäre, die die gesamten, gemeinsame Arbeitszeit begleitete und die nicht zuletzt dadurch für alle Beteiligten zu schönen, wenn auch anstrengenden, Tagen wurden. Auch ihr habt euch an der Floisdorfer Kapelle ein kleines Denkmal eurer handwerklichen Kunst gesetzt. Zum Abschluss dieser aufwendigen Pflasteraktion, die sich wie berichtet über drei Samstage und einen zusätzlichen Freitag erstreckten, mussten die restlichen Bereiche noch mit Fugenmischung ausgefüllt und wie an den Wochenenden zuvor noch kräftig gewässert werden, damit die Steine in ihrem Bett einen festen Halt bekommen. Am Abend lud dann, wie auf dem Bild rechts zu sehen, ein schöner, stilvoller Eingangsbereich zu einem Besuch der Kapelle ein. Die Bilder zeigen offensichtlich noch mehr als das gerade Beschriebene. Auch das Umfeld der Kapelle änderte an diesem Samstag deutlich sein Aussehen. Ein zweite zweite Gruppe fleißiger Helfer mit starkem Aufgebot an technischen Hilfsmitteln bewirkten diese ebenfalls auffällige Veränderung. Zu diesem Thema folgt in Kürze noch eine Fortsetzung des Berichts, in dem ich diese Arbeiten vorstellen möchte. Im Augenblick fehlen mir nur die nötige Zeit und die entsprechenden Worte, die mir hoffentlich bei nächster Gelegenheit, wenn ich wieder Zeit dafür habe, wieder einfallen werden. 

Freitag, 15. April 2005

Wie sich Bilder gleichen

Wie sich die
Bilder gleichen
Die gleichen Prozeduren wie vergangenen Samstag, diesmal war der Freitag ausersehen, die Anlage um die Hubertuskapelle zu vervollständigen. Eindrucksvoll das Ergebnis rund um den Chor. Der Fußweg um die Kapelle herum war bereits mittags fertig verlegt. Pflasterermeister Karl vervollständige dann im weiteren Verlauf dieses Rundweges noch einen großen Teil des Vorplatzes. In der Zwischenzeit füllten man die Fugen des gelegten Pflasters bereits wieder mit einer Mischung aus feinem Sand und Zement. Die Mannschaft, die diese Arbeiten erledigten, hatte sich gegenüber Samstag im Detail verändert, aber auch heute kämpfte man erfolgreich gegen einen starken Wind, der typisch für die Hubertuskapelle geworden ist. Mit einem Rüttelgerät intensiv bearbeitet und anschließend kräftig gewässert warten die gepflasterten Flächen jetzt auf ihre endgültige Verfugung. Aber Pflastermeister Karl entdeckte noch eine kleine Unebenheit, mit vereinten Kräften und unter Einsatz des noch einmal aktivierten Rüttlers und genügend Wasser wurde dieser kaum wahrnehmbare Fehler noch korrigiert. Es muß halt alles seine Richtigkeit haben am Bau der Kapelle. Und immer wieder uns unbekannte Besucher, die sich begeistert über das fast fertige Bauwerk äußeren, sich informieren und sich den herrlichen Blick in die die Landschaft erläutern lassen. Aber auch tatkräftige Mitkämpfer am Bau wollen auf dem neuesten Stand bleiben und besuchen in regelmäßigen Abständen die Kapelle, um der Fortgang zu verfolgen. Morgen wird ein weiterer wichtiger Schritt in Angriff genommen, nämlich die Treppe, die vom Weg auf den Platz vor den Eingang führen soll, wird gelegt. Die benötigten Steine sind gechartert und werden morgen Vormittag an der Kapelle erwartet. Das heißt, morgen wird es wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus auf dem Tötschberg aussehen. Wenn das Wetter mitspielt könnte sogar mit den Planierungsarbeiten im weiteren Umfeld begonnen werden. Warten wir die Ereignisse ab und lassen wir uns vom Ergebnis der anstehenden Arbeiten überraschen.
 

Mittwoch, 13. April 2005

Die Vereine gratulieren

 Die Vereine
gratulierten
Bereits am vergangenen Samstag feierte Ortswart Josef Drügh die Vollendung seines 89. Lebensjahres. Gestern Abend nun nahmen auch die Ortsvereine die Gelegenheit wahr ihre Glückwünsche auszusprechen. Im Kreise seiner Familie nahm das Geburtstagskind die Glückwünsche entgegen. Der Kirchenchor und der Musikverein umrahmten die kurze Feier im Hof des Jubilars mit ihren musikalischen Darbietungen, bevor die Vorsitzenden der Vereine ihre guten Wünschen einzeln überbrachten. Auch an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Glückwunsch zum Ehrentag und Gottes Segen für weitere aktive Jahr bei guter Gesundheit.