Und wir bauen doch !!!

Die Antwort der
läßt nicht lange auf sich warten :
"Und wir bauen die Kapelle doch auf den Tötschberg !"

Der Resignation wird kein Raum gelassen. Die negativen Bescheide der letzten Zeit sollten nicht das Ende der Bemühungen der IG Tötschberg bedeuten. Schließlich wurde bereits am 13. November, 10 Tage nach Vereinsgründung, vom Finanzamt Schleiden der IGT die "Gemeinnützigkeit" bestätigt und am 19. Dezember wurde sie unter der Nummer 1206 ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Euskirchen aufgenommen. Wegen der veränderten Situation trafen sich deshalb die Mitglieder am heutigen Sonntag Morgen in den Büroräumen der Firma H+P Schilles, um über die neue Situation bzgl. des Bauvorhabens "Kapelle auf dem Tötschberg" zu beraten. Franz Josef Esser, das einzige nicht anwesende Gründungsmitglied, wird im fernen Sibirien, wo er sich bis zum 8. Februar zu Wartungsarbeiten in einem Industrieanlage aufhält, sicherlich auch in Abwesenheit die Zustimmung zu den Beschlüssen seiner Mitstreiter gegeben: "Die IG läßt nicht ab von ihren Plänen auf dem Tötschberg eine Hubertus-Kapelle zu errichten". Wie im Artikel vorher berichtet, lehnten die Behörden in Köln den gewünschten Ankauf eines Baugrundstücks  (siehe Plan gelbe Fläche) ab. Aber wenige Meter westlich wurde ein anderer Platz zum Bau der Kapelle auserkoren. Auch wenn dieser Standort nicht auf allerhöchster Stelle des Tötschberg-Bergrückens liegt (der befindet sich im Naturschutzgebiet, Bild gelbe Fläche) sondern minimal niedriger, so ist die einstimmige Meinung nach Besichtigung des neuen Standortes,  dieser Platz ist sogar noch günstiger und von allen Richtungen her noch besser einzusehen als der alte Standort. Außerdem sind die Planer jetzt unabhängig von der Gunst der Kölner Behörden, die ihnen den Ankauf verweigerten. Im Gegensatz zu ihnen stellen die Besitzer des Grundstücks, selbst eifrige Verfechter und Initiatoren des Kapellenbaus, nämlich die notwendige Fläche gerne zur Verfügung. Da der zwischenzeitlich etwas veränderte Bauplan möglicherweise auch mit der Zustimmung beim Baugenehmigungsverfahren rechnen kann, könnte Floisdorf in diesem Jahr um einen "Attraktion" reicher werden. Scheinbar geht einer meiner Neujahrswünsche in Erfüllung und auf dem Bild etwas nach links versetzt könnte Ende des Jahres neben dem von der Natur errichteten "Hubertus-Geweih" auch die von der "IG Töschberg" errichtete "Hubertus-Kapelle" über Floisdorf thronen.
Ein schönes Ergebnis dieses Sonntags: "Wir bauen unsere Kapelle doch auf den Tötschberg !".

Hiobsbotschaft für IGT

Hiobsbotschaft für die

Nachdem bereits die Bauvoranfrage zum Bau der Kapelle auf dem Tötschberg auf Schwierigkeit stieß und zurückgezogen werden mußte, weil die geplante Größe des Bauwerks als zu groß eingestuft wurde, kam heute die nächste Hiobsbotschaft aus Köln. Auf einem Termin bei der zuständigen Behörde wurde klar festgestellt: "Das vorgesehene Bauland auf dem Tötschberg steht nicht zur Verfügung, der IG Tötschberg wird das benötigte Bauland nicht verkauft". Auf dem kargen Magerkalkrasen des Tötschbergs hat der von oberster Stelle reglementierte Naturschutz Vorrang, auch wenn es sich beim Grundstück nur um einen winzig kleinen Bruchteil am äußersten Rande der Fläche des "Naturschutzgebietes Tötschberg" (siehe Karte, rote Fläche) handelt, das in der Karte innerhalb des kleinen roten Kreises liegt und sich die IGT in ihrer Satzung klar zum bestehend Naturschutzgedanken bekennt. Aber die Vorstellungen und das Denken kleiner Dorfbewohner hat wohl gegen eine hohe beamtenmäßig abgesicherte Vorstellung und Weitsicht keine Chance.

 

100 Jahre H&P

100 Jahre H & P Schilles

Peter und Hubert Schilles  (von links im Titelbild und im Bild links mit Bruder Stefan) feierten am vergangenen Sonntag ihren "100. Geburtstag". Um in diesen Jubiläumstag gebührend hinein zu feiern, hatten die beiden am Samstagabend Ihre Familien, Freunde, und Geschäftspartner zu einer gemeinsamen Feier geladen. Zu diesem Zweck war eigens eine Maschinenhalle des gleichnamigen Tiefbauunternehmens in einen prächtigen Festsaal verwandelte worden, der sich in den Firmenfarben "Grün und Gelb" präsentierte.  Ab 18 Uhr füllte er sich mit den Gästen, die durch ihre Teilnahme am Fest die hohe Wertschätzung bekundeten, die sie den beiden Geburtstagskindern als zuverlässige, leistungsstarke Unternehmer und Geschäftspartner, vor allen Dingen aber auch als hilfsbereiten Menschen und guten Freunden entgegenbrachten. Und alle, wirklich alle kamen aus nah und fern. Dabei hatte wohl die weiteste Anreise ein Pfarrer aus Rumänien, den die beiden Jubilare schon seit Jahren dadurch unterstützen, dass sie mit ihren Fahrzeugen Hilfstransport nach Rumänien durchführen. Ein jeder, ob Vereine oder einzelne Person, findet bei Hubert und Peter immer ein offenes Ohr, wenn man "H oder P" um Hilfe bittet oder ihre Unterstützung bei einer Problemlösung benötigt. Es durfte daher niemanden wundern, dass zahlreiche Gäste und viele Vereine den beiden zum runden Geburtstag gratulieren wollten. Gerne hatte deshalb auch der Musikverein "Cäcilia Floisdorf" e.V. (Bild oben) neben der "Evergreen Danceband"  die musiklaische Gestaltung des Abends übernommen. Aber musikalisch besonders stressig wurde diese Aufgabe für die Floisdorfer Musiker nicht, denn der MV "St. Martin" Eicks (Bild links) und der MV "Waldlust"  Glehn brachten mit ihren Beiträgen den Jubilaren ebenfalls musikalische Glückwünsche und ein Dank für Hilfe und Unterstützung bei eigenen Festen dar und übernahmen so ihren Teil der Festgestaltung. Ebenso gratulierten mit ihren Liedern der Männergesangverein Kommern, der Kirchenchor "St. Pankratius" Floisdorf (Bild rechts) und Frau Ae-Kyung Song-Krist aus Floisdorf mit einem Sopran-Solo. Als dann kurz vor 24 Uhr Peter Züll mit seinem Partner als Trompeten-Duo auftraten und in unnachahmlicher Art im Duett bekannte Trompeten-Soli live präsentierten (Bild links), erreichte die Stimmung im Saal einen unbeschreiblichen Höhepunkt. Der mitternächtliche "Geburtstags - Count Down" endet um 24 Uhr in einem lautstarken "Happy Birthday H&P", das den Geburtstagskindern aus hunderten Kehlen entgegenschalte, das sich anschließende Gratualtions-Defilé dauerte nahezu 2 Stunden ! Uneigennützig, wie Peter und Hubert nun einmal sind, hatten beide schon in der Einladung darum gebeten, ihnen keine persönlichen Geschenke zu machen, jedem Gast sollte aber die Möglichkeit gegeben sein, einen kleinen finanziellen Beitrag für den weiteren Bau der "Hubertus-Kapelle" auf dem Tötschberg zu tätigen. Als Geschäftsführer der "IG Töschberg" darf ich mich im Namen aller Mitglieder für diese großzügige Geste bei den beiden Geburtstagskindern bedanken und auch für ihren bisherigen unermüdlichen Einsatz in Planung und Ausführung des Projektes "Hubertuskapelle". Dennoch gab es natürlich trotzdem kleine oder auch größere persönliche Geschenke an die Jubilare, so überreichte der MV "Cäcilia" Floisdorf neben dem gewünschten Umschlag "en decke Tromm" als Präsent an das "Team H&P", auf der beide in geselliger Runde kräftig Stimmung machen können (>>ein Beweis dafür fand sich auch schon auf meiner Internetseite<<). Ein anderes riesiges Paket, eingehüllt in unscheinbares braunes Paketpapier, präsentierte sich schon den ganzen Abend neben der Bühne auf einem Tieflader. Selbst Hubert und Peter verschlug es die Sprache und ließen ihnen Tränen der Freude in die Augen steigen, als man sie zu frühen sonntäglichen Stunde das Geheimnis lüfteten ließ. Im Innern befand sich ein fahrtüchtiger Oldtimer Traktor der Firma IHC Baujahr 1954, das besondere an diesem Geschenk, nicht nur das Baujahr stimmt mit dem Geburtsjahr von Hubert und Peter überein, sondern es ist bei beiden eine tiefverwurzelte Erinnerung an ihre Kindheit, als sie gemeinsam mit ihren Eltern mit einem baugleichen Traktor eine kleine Landwirtschaft bewirtschafteten. Alle, die die Feier miterleben durften, danken den Geburtstagskindern für einen wunderschönen Abend und wünschen an dieser Stelle noch einmal Gottes Segen für weitere glückliche 100 Jahre !! 

Einladung Sitzung KG

	am Samstag, den 22.02.2003 im Ceslaus-Schneider-Haus Beginn: 20.11 Uhr Der Kartenvorverkauf ist am Sonntag, den 16.02.2003 ab 8.30 Uhr im Ceslaus-Schneider-Haus. Eintritt: 5,00 EURO Es lädt ein: Die KG "Fidele Morreköpp"

Bewährte einheimische Kräfte werden wieder für Stimmung im Saale sorgen. Ein Besuch lohnt sich.
Sichern Sie sich Ihre Karte, die Nachfrage wird wieder groß sein

 

Um 15.57 Uhr war es soweit
der 10.000 Besucher
fand am 960 Tag des Bestehens der Floisdorf-Seite seinen Weg dorthin

Vielen Dank an Paul Marek für seine Grüße im Gästebuch.

Der Spezialist für "Jubiläumsbesuche" hat wieder zugeschlagen.  Auf sein Konto und das der Familie gehen bereits einige dieser "runden Besuch", z.B. war Paul Marek der 500. Besucher insgesamt am 12.04.2000, der 2000. insgesamt am 11.09.2001, der 1000. Besucher d. Jahres 2002 am 28. 03.2002, ferner gehen auf das "Familien-Konto"   der 4000. Besuch d. Jahres 2002 und auch der 8000. Besuch insgesamt. Besonders schön daran IMMER mit einem Gruß im Gästebuch. Vielen Dank dafür.

Das Musikkorps der Bundeswehr

Was erwartet Sie am 27. Mai 2003 beim Benefiz-Konzert des Musikkorps der Bundeswehr   anl. des 100 jährigen Bestehens des Musikvereins "Cäcilia" Floisdorf e.V.

 

Hier  einige Pressestimmen zu früheren Konzerten

Reservieren Sie sich frühzeitig eine Karte

Touristisch Interessant

 

Floisdorf als "touristisch interessant" eingestuft

Eher zufällig entdeckte ich im ADAC Atlas "SuperStraßen" des Jahres 2002/2003 den Eintrag des Ortes Floisdorf mit der besonderen Kennzeichnung eines grünen Kreises. Mein Interesse war geweckt und siehe da in der Legende findet sich  die Erklärung (siehe Bild rechts) "Ort und Objekt von touristischem Interesse".
Ob Floisdorf  jetzt dem Ansturm der Touristen gewachsen sein wird?

Neue Krippe

Die Hl. Drei Könige fanden ihren Weg auch in die neue Krippe der Pfarrkirche
20    C    +   M  +     B    03
Christus	Mansionem		Benedicat

Alter Tradition entsprechend bedachten am Dreikönigstag die Messdiener des Ortes als Sternsinger die Hauseingänge aller Wohnhäuser in Floisdorf mit diesem Segenswunsch  "20 = C+M+B = 03" (Christus segne dieses Haus). Der dabei gesammelte Geldbetrag wird wie jedes Jahr der Sternsinger Aktion, der großen Hilfsaktion von Kindern für bedürftige Kinder in aller Welt, zur Verfügung gestellt. Auch in der Pfarrkirche fanden die drei Weisen des Morgenlandes, Caspar, Melchior und Balthasar, wieder ihren Platz in der Krippe, auch wenn sie sich diesmal wohl neu orientieren mußten, denn ihren altbekannten Platz suchten sie vergebens. Die Krippe in der Pfarrkirche war nämlich in diesem Jahr durch einen "Neubau" ersetzt worden. Ich weiß nicht, ob sich bisher jemand bei Konstrukteuren und Baumeistern des Meisterwerks bedankt hat oder ob jemand sie wenigstens darauf angesprochen hat. Allen die zum Bau der Krippe beigetragen haben sei deshalb nachträglich ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.