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Montag, 17. Mai 2004

Pankratius

Pankratiusfest
in Floisdorf

Am vergangenen Sonntag feierte die Pfarrgemeinde "St. Pankratius" das Fest ihres Pfarrpatrons in althergebrachter Tradition. Um 9 Uhr begannen die Feierlichkeiten mit einem Hochamt in der Pfarrkirche "St. Pankratius". Gemeinsam mit Pfarrer Kraus zelebrierte das feierliche Amt Pfarrer Mehren aus Nemenich, der während der Krankheit und auch nach dem Tode von Pfarrer Jumpertz oft gemeinsam mit den Floisdorfern den Sonntagsgottesdienst gefeiert hat und vor Jahren auch die Feldkreuze in Floisdorfs Gemarkung eingeweiht hat. Der Kirchenchor gestaltete das Hochamt musikalisch. Nach dem Gottesdienst formierte sich dann unter der Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr die Prozession vor der Pfarrkirche und zog unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins durch Floisdorf zum Pankratiusbrunnen, wo Pfarrer Kraus das Wasser der Quelle segnete und die Festpredigt hielt (Bild links und rechts). Kurz vor 11 Uhr endete die kirchliche Feier mit der Reliquienverehrung in der Pfarrkirche. Danach zog man im "Gleichschritt" unter den Klängen eines Marsches des Musikvereins wieder ins Dorf, wo dann in der Gaststätte Engels der Kirmesfrühschoppen abgehalten wurde. Alle die den feierlichkeiten beigewohnt haben, werden sich sicherlich wünschen, dass diese alte Floisdorfer Pankratiustradition erhalten bleibt und sie auch in zukünftigen Jahren in gewohnter Form gefeiert wird. Leider ist die Beteiligung an den Feierlichkeit nicht mehr so stark wie noch vor 10 Jahren, aber dennoch ist "Pankratius" in Floisdorf immer ein eindrucksvolle Demonstration einer intakten Pfarrgemeinde. Vielleicht wäre noch einige Teilnehmer mehr gezählt worden, wäre nicht eine kleine Änderung gegenüber den Vorjahren eingetreten, das Fest fing dieses Jahr eine Stunde früher an als in den Jahren vorher, um die feste Sonntagsordnung der Gottesdienst nicht ändern zu müssen. Deshalb kam der ein oder andere Besucher aus benachbarten Dörfern, die Jahr für Jahr an den Feierlichkeiten teilnahmen, für ihn überraschend eine Stunde zu spät.

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