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Anläßlich ihrer bevorstehenden Hochzeit am kommenden Pfingstsamstag, hatten Gerda Inden und Ralf Schilles zu einem Umtrunkeingeladen. Beide freuten sich über die große Anzahl erschienener Gäste. Mehr als 200 Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte und Dorfbewohner stießen mit dem Paar auf eine glückliche Zukunft an. Als äußeres Zeichen gingen dabei natürlich auch Teller und Tassen, Dachpfannen und anderes zu Bruch, Papierschnippsel und Kronkorken wurden möglichst gleichmäßig im Hof verteilt. Kinder hatten
ihre besondere Freude als eine Große Menge Luftballons von einem Anhänger in den Hof gekippt wurden und sie die Ballons mit Händen und Füßen oder auf welche Art und Weise auch immer zum Platzen bringen konnten. Für die größte "Attraktion" des Abends sorgten dann aber der "Stoßtrupp" der Firma H&P Schilles. Der firmeneigene Häcksler sollte zweckfremd dazu benutzt werden, den Hof des Gebäudes mit einer dicken Schicht Stroh zu "verschönern". Dass der Innenraum, in dem sich die Gäste befanden, zum großen Teil vom "Strohregen" verschont blieb, lag wohl in erster Line daran, dass die Toreinfahrt für den Häcksler zu niedrig, die
ihre besondere Freude als eine Große Menge Luftballons von einem Anhänger in den Hof gekippt wurden und sie die Ballons mit Händen und Füßen oder auf welche Art und Weise auch immer zum Platzen bringen konnten. Für die größte "Attraktion" des Abends sorgten dann aber der "Stoßtrupp" der Firma H&P Schilles. Der firmeneigene Häcksler sollte zweckfremd dazu benutzt werden, den Hof des Gebäudes mit einer dicken Schicht Stroh zu "verschönern". Dass der Innenraum, in dem sich die Gäste befanden, zum großen Teil vom "Strohregen" verschont blieb, lag wohl in erster Line daran, dass die Toreinfahrt für den Häcksler zu niedrig, die
Firsthöhe aber für den Auswurf des Häcklers zu hoch war. So blieb der größte Teil des Strohs als Zierde in den umliegenden Anlagen, auf der Straße, auf zahlreichen Autodächern und zentimeterdick auf dem Dach des Gastgeberhauses liegen. Die zweite Stroh-Welle rollte dann zwei Stunden später an, erneut wurden mehrere
Großballen Opfer der Messer des Häckslers und landeten so in
kleinste Stücke zerschnitten vor der Hofeinfahrt. Obwohl den ein oder anderen spätestens zu diesem Zeitpunkt ab und zu ein kleiner Juckreiz plagte überstanden alle die abendlichen Aktionen unbeschadet, selbst die jüngsten Partyteilnehmer zeigten sich "hammerhart" (Zitat Hubert Schilles). Erst gegen halb vier am Morgen verließen die letzten Gäste glücklich und zufrieden, Durst und Hunger gestillt das "Schlachtfeld Polterabend". Den Gastgebern blieb dann am Vormittag des Sonntags die Aufgabe die "liebgemeinten Aufmerksamkeiten" des Vorabends aufzuräumen. Mit tatkräftiger Hilfe aus Nachbarschaft und Verwandtschaft waren nach einigen Stunden Arbeit alle liegengebliebenen "Mitbringsel" auf einem LKW-Anhänger randvoll verstaut und konnten entsorgt werden.
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