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Dienstag, 23. April 2002

Visitation des Bischofs

 Weihbischof Dr. Dicke auf Visitation in Floisdorf



Nach 1982 und 1992 besucht der Weihbischof des Bistums Aachen Dr. Dicke heute zum dritten Male die Pfarre Floisdorf, um dort jungen Gemeindemitgliedern das Sakrament der Firmung zu spenden. Gleichzeitig bietet dieser Besuch immer eine Gelegenheit dem Bischof in Aachen Sorgen und Nöte der kleinen Gemeinde mitzuteilen und dem obersten Seelsorger des Bistums im Gespräch Meinungen, Bitten und Anliegen vorzutragen. Um 18.00 Uhr versammelte sich die Mitglieder der Pfarrgemeinden Berg und Floisdorf in der Pfarrkirche "St. Pankratius" von Floisdorf zum festlichen Gottesdienst, in dem 13 junge Leute aus Berg und Floisdorf das Sakrament der Firmung empfingen. Dem Weihbischof assistierte dabei Dechant Pühringer aus Mechernich, der den noch immer erkrankten Pfarrer Jumpertz vertrat (Bild rechts). Nach dem festlichen Gottesdienst spendete der Bischof bei einer Kindersegnung noch jedem Kind des Ortes seinen persönlichen Segen. Anschließend begleitete die Pfarrgemeinde den Weihbischof mit Marschmusik ins Dr. Ceslaus Schneider Haus (Bild links unten). Dabei wurden Erinnerungen an die letzte bischöfliche Visitation im Jahre 1997 wach, als man ausgerechnet am Kirmessonntag in Floisdorf die Firmung feierte und man im Anschluß an das feierliche Kirmeshochamt den damalig visitierenden Weihbischof Reger zu einem Glas Kölsch einlud und ihn mit Marschmusik zu einem zünftigen Kirmesfrühschoppen in die Gaststätte Engels begleitete. Heute trafen sich im Dr. Ceslaus Schneider Haus Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand mit Weihbischof Dr. Dicke zu einem sehr informativen, offen Gespräch über die Lage kleiner Pfarreien im Bistum, zu den die Pfarre Floisdorf ja nun auch einmal zählt. Die Gesprächsteilnehmer waren sich gegenseitig für einen sehr offen und ausführlichen geführten Gedankenaustausch dankbar, der jedem einzelnen in der Runde Ideen und Gedanken, aber auch Grenzen eigener Gedankenspiele aufzeigten. Gegen 22.30 Uhr trat Weihbischof Dr. Dicke die Heimreise an. Auch an dieser Stelle sei dem Weihbischof noch einmal ein herzliches Dankeschön für einen offenen, ehrlichen und ausführlichen Gedankenaustausch gesagt.

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