Hiobsbotschaft für die |
Nachdem bereits die Bauvoranfrage zum Bau der Kapelle auf dem Tötschberg auf Schwierigkeit stieß und zurückgezogen werden mußte, weil die geplante Größe des Bauwerks als zu groß eingestuft wurde, kam heute die nächste Hiobsbotschaft aus Köln. Auf einem Termin bei der zuständigen Behörde wurde klar festgestellt: "Das vorgesehene Bauland auf dem Tötschberg steht nicht zur Verfügung, der IG Tötschberg wird das benötigte Bauland nicht verkauft". Auf dem kargen Magerkalkrasen des Tötschbergs hat der von oberster Stelle reglementierte Naturschutz Vorrang, auch wenn es sich beim Grundstück nur um einen winzig kleinen Bruchteil am äußersten Rande der Fläche des "Naturschutzgebietes Tötschberg" (siehe Karte, rote Fläche) handelt, das in der Karte innerhalb des kleinen roten Kreises liegt und sich die IGT in ihrer Satzung klar zum bestehend Naturschutzgedanken bekennt. Aber die Vorstellungen und das Denken kleiner Dorfbewohner hat wohl gegen eine hohe beamtenmäßig abgesicherte Vorstellung und Weitsicht keine Chance.
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