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Mittwoch, 11. August 2004

Schaffe schaffe ...

Schaffe, schaffe
Häusle baue ...
(oder Ähnliches)
Spektakulär sieht es aus, wenn man sich die Abstützkonstruktion für den Umbau am 1778 errichteten Fachwerkhaus in der Vogteistraße anschaut. Mit viel Engagement baut sich Leonie Vollmar, Nichte des bisherigen Besitzers  gemeinsam mit ihrem Partner Richard dieses alte Prachtstück um. Der eindrucksvolle Charakter des alten Fachwerkgebäudes bleibt erhalten und innen wird man sicherlich ein gemütliches Zuhause finden, das auch heutigen Wohnansprüchen genügen wird. Sehr viel Arbeit und Idealismus ist notwendig, wenn man sich dieses Ziel gesetzt hat, wie das Titelbild beweist. Andere Baumaßnahmen sind da nicht ganz so aufwendig (oder muss es neuerdings "aufwändig" heißen ?), auch wenn sie jetzt schon lange auf ihre Ausführung gewartet haben. Die Mauer an der Straßenseite des "ersten Hauses der City", der Gaststätte Engels, wurde neu aufgebaut. Auch hier erhielt "Kapellenmaurermeister" Veith Zimmer mit seiner Kunst den alten Charakter der Mauer. Es fehlt halt noch die Treppe, aber die Gäste fühlen sich augenblicklich im Gasthaus wohl, auch wenn sie ihre Stammkneipe nur über eine provisorische Holztreppe erreichen. Die Hubertuskapelle, die meistgenannte Baustelle Floisdorfs, hat heute ihr Schutzgitter für die Turmöffnungen erhalten. Gottfried Brauner hat die zunächst geplanten Holzrahmen (siehe Bericht vorher) doch noch durch Metallrahmen ersetzt und heute Nachmittag zusammen mit dem Schutznetz aus Chromnickelgeflecht in den Turm eingebaut. Das Innenleben des Turms, die Glocke mit Installation, ist jetzt vor Witterung und einem eventuellen Nestbau von Vögeln geschützt. Voraussichtlich am Freitag werden in luftiger Höhe die letzten Handgriffe getätigt und damit der Dach- und Turmausbau des "Hauptgebäudes" endgültig abgeschlossen sein. Ein letztes Mal werden dann Gottfried Brauner und Julius Esser vom Turm der Kapelle den herrlichen Blick in Landschaft rund um Floisdorf genießen können. Das Gerüst hat dann nämlich seine Dienste im Wesentlichen getan und kann abgebaut werden. Was außen am Bau noch bleibt, ist das Dach des Chores. Wie schon einmal gesagt, jeder noch so kleine Schritt ist ein Schritt in Richtung Fertigstellung der Kapelle. Ein Riesenschritt wäre natürlich jetzt die Fertigstellung des Putzes im Innern. Aber das wird, so hoffen wir wenigsten, auch sehr bald in Angriff genommen. Offensichtlich sehnen nicht nur die Betreiber diesen Tag herbei, sondern auch der anonyme Blumenspender (siehe früheren Bericht), denn regelmäßig wird der verblühte Strauß durch frische Blumen ersetzt, seit kurzem wieder durch einen schönen Strauß aus sieben dunkelroten Rosen (siehe auch erweitertes Bildangebot bei "Bildpartner.de"). Vielen Dank noch einmal an den anonymen Spender. Natürlich werde ich hier weiter informieren. Es lohnt sich deshalb immer wieder einmal auf die Floisdorf-Homepage zu schauen. Mit ihrem regelmäßigen Besuch würden Sie gleichzeitig mithelfen, ein Ziel zu erreichen, das ich lange nicht für erreichbar hielt. Wenn die Besucherzahl weiter so anhält wie im gesamten Jahr bisher, kann es sein, dass in den letzten Tagen des Dezember, möglicherweise sogar am Silvesterabend, der 10000. Gast für das Jahr 2004 (auch ohne "Zahlenjäger") auf der Homepage begrüßt werden kann. Sicher ist das keinesfalls, aber wenn die Besucherzahlen auf dem jetzigen Niveau bleiben, kann es der Fall sein. Heute sagte die Hochrechnung: 10003 Besucher. Schön wäre es. Der 6000. Besucher des Jahres wählte sich übrigens am 06.08. auf dieser Seite ein. Inzwischen sind es 1600 Besucher mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres..

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