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Samstag, 14. Januar 2006

Einrichtung

Die Einrichtung
ist jetzt komplett
Seit heute Nachmittag ist die Einrichtung der Hubertuskapelle komplett. Kennern des Bauwerks wird es im Titelbild bereits aufgefallen sein. Neben dem schmiedeeisernen Ständer für die Kerzenopfer fand ein kunstvoll beschriebenes Gebetsblatt, eingefasst in eine schmiedeeisernen Halterung, seinen Platz im kleinen Chor. Passend zu allen anderen geschmiedeten Einrichtungsgegenständen nahm auch dieses filigrane Meisterwerk im Schmiedefeuer und unter den Hammerschlägen von Johannes Lückbach seine Gestalt und Form an. Angekündigt hatte ich die Ergänzung der Einrichtung auf dieser Seite schon viel früher einmal und schon lange vor Weihnachten harrte dieser Ständer auf seinen Einsatz in der Kapelle, aber aus welchem Grund auch immer dauerte es bis heute, bevor er seinen vorgesehenen Platz fand. Ein kleiner Text ermuntert den Besucher der Kapelle eine Kerze anzuzünden. Obwohl eine solche Aufmunterung in der Floisdorfer Kapelle eigentlich nicht nötig war, denn seit Einsegnung Mitte Mai sind bereits mehrere tausend Opferkerzen von den Besuchern angezündet worden. Noch kein Tag an dem keine Kerze in der Hubertuskapelle aufgeleuchtet wäre, selbst bei sehr schlechten Wetterverhältnissen fand immer ein Besucher auf den Tötschberg. Wie gesagt, jetzt ist die Einrichtung komplett. Unser Bestreben wird sein, die Stätte der Besinnung und der Ruhe, wie viele Eintragungen auf bereits etwa 130 Seiten des Besucherbuches das Bauwerk immer wieder nennen, nicht mit noch mehr Gegenständen zu überladen. Eine Obergrenze für Einrichtungsgegenstände ist inzwischen sicherlich erreicht. Diese Überzeugung haben nicht nur die Verantwortlichen, sondern auch zahlreiche Besucher der Hubertuskapelle. Der Raum soll seine Wirkung auf Gäste und Besucher durch seine Schlichtheit behalten und keine Sammelstätte für die verschiedensten Dinge sein. Von sicherlich gut und nett gemeinten Schenkungen für die Einrichtung bitten wir deshalb in Zukunft abzusehen. Sinnvolle Änderungen oder Ergänzungen sollen dabei natürlich weiterhin möglich sein, für derartige Vorschläge wird jeder ein offenes Ohr finden.
 
 

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